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Gedenkseite für Wolfgang Fritz
Wolfgang Fritz wurde im
Sommer am 25. Juli 1943 in
Berlin geboren und starb am
03. März 2011 mit 67 Jahren in
Berlin.
Mein Mitgefühl gilt dem
Wolfgang, seinen Angehörigen
und allen die ihn mochten,
wegen seinem Tod.
Es gibt noch eine zweite
Seite hier bei Gedenkseiten.de
Diese ist aber künftig nicht
mehr offen.
Sondern nur mit Passwort zu
erreichen.
Und bei Gedenkenswert.de
Es folgen Fotos hier.
Ein neuer Stern ist über den
Abendhimmel zu sehen.
Dieser könnte über die USA,
Indien, Insel Rügen, Rheinsberg,
Belgien, Potsdam, dem Harz,
Templin, dem Spreewald und
über der Spree besonders zu
sehen sein.
Alles Orte, die Wolfgang Fritz
besonders mochte.
Wolfgang Fritz, genannt Wolle
kannte ich über seine damalige
Verlobte.
Viele, auch ich, nannten
ihn Wolle.
Diese mochte Tiere, hatte
einen Rottweiler, später einen
Dobermann, Zucht Ratten,
Meerschweine und einen
Hasen.
Sie war Tierlieb und Wolle
ähnlich.
Mochte Musik und tanzen
besonders.
Auch der Wolle.
Besonders Jazz mochte dieser.
Die Wiedervereinigung war
nicht weit entfernt.
Zu dieser Zeit war die
Loveparade in Berlin im vollem
Gange.
Menschen fanden sich aus
West und Ost in dieser Zeit,
dass ihm gefiel.
Das ihn beeindruckte und seine
Verlobte besonders mochte.
Wolle wurde im Krieg geboren.
Die Zeit des Krieges prägte
ihn.
Persönlich und später auch
in seinen Ansichten und
Wünschen.
Sein Vater philosophisch gut
bewandert.
Wolle übernahm vieles von ihm.
Als noch seine Mutter Abschied
nahm, so war dieser betrübt.
Kurz vor ihrem Tod berichtete
sie ihm von ihrem Leben.
Was sie mochte und was sie
hätte anders machen können.
Das beeindruckte ihn zutiefst.
Dabei sein Blick nachdenklich
und etwas traurig wirkend.
Sein Leben richtete dieser,
nach dem Gespräch mit ihr,
daher etwas anders aus.
So dieser zu seiner Partnerin
und zu mir mitgeteilt, in seiner
Altbau Küche im geliebten
Wilmersdorf mitgeteilt.
Kochten zuvor gemeinsam.
Wie so oft davor und danach.
Wenn die Zeit zu Ende geht,
so kommen Erinnerungen hoch.
Wir alle haben Ideen, Wünsche
und auch Ziele.
Manche sind, oder scheinen
vorgegeben und andere von
uns selbst.
Wolle wollte sein Leben selbst
in die Hand nehmen.
Erfahrenes nicht ungeprüft
übernehmen.
Das vermittelte dieser auch
den anderen.
Wenn wir geboren werden,
suchen wir Wege.
Manche sind hart, andere
leicht, dafür monoton.
Die Wege zum Ziel müssen
gefunden werden.
So war der Wolle eingestellt.
Er nahm viele Wege und
Kreuzungen, über Bildung,
Literatur und Menschen
begegnen in Ost und West
und anderes.
Er war offen für neues, anderes,
wichtig war für ihn, dass diese
positiv waren, für sich und
andere Menschen.
Wolle war nach dem Tod
seiner Mutter zwischen Indien,
USA, Belgien und der Insel
Rügen irgendwo anzutreffen.
Am liebsten eine Zeit im
ehemaligen Ostberlin in der
DDR vor dem Mauerfall.
Dort war dieser irgendwo
zwischen dem Lokal Café Nord,
dem Stilbruch und Café Moskau
anzutreffen.
In Indien lernte Wolle Osho
Anhänger und Buddhisten kennen.
Philosophische Ansichten nahm
dieser an.
Auch die Meditation lernte
Wolle kennen und übernahm diese.
In den USA ging Wolle zur
Schule und verbesserte sein
englisch.
Sprach später fast fließend
englisch.
Lernte die Glaubensgemeinschaft
der Quäker kennen und hier fand
dieser den Weg zum Pazifismus
endgültig.
In den USA lernte Wolle seine
späteren Freunde kennen.
Wolle mochte Sport, am liebsten
das Laufen.
Ich sah ein Foto, da sieht man
Wolle in jungen Jahren, mit einem
leichtem Bart, schlank
und mit einem weißem Shirt bei
einem Wettkampf.
Wolle lernte das american Football
kennen, dass dieser sich mit
anderen gerne im Bezirk
Prenzlauer Berg ansah.
Auf seinen Reisen, die dieser
manchmal auch Studienreisen
kannte, lernte Wolle vieles kennen.
Verglich Ansichten mit den
seinigen.
Prüfe alles und bewahre dir
das beste.
So sein Motto in etwa.
Der Weg ist das Ziel, so sagte
einst Konfuzius.
Den dieser auch las, wie Osho
Hefte, B. Brecht, Gandhi und
auch über N. Mandela.
Wolle mochte seine
Tageszeitung, später auch
beruflich.
Auch las dieser gerne Bücher
über alte Eisenbahnen, da dieser
ein echter Fan davon war.
Mochte die Brockenbahn sehr.
Und den Rasenden Roland auf
der Insel Rügen und Draisine
Bahnen in Rheinsberg.
Er lud zur Fahrt ein.
Wolle freute sich, dass die
Ringbahn in Berlin wieder
eröffnet wurde und hatte alte
Karten von dieser Bahn.
Wolle war ein Fan der
Stadtbahn in Berlin.
Er freute sich, als die Ringbahn
wieder eröffnet wurde und
erklärte deren Herkunft und
Bedeutung.
Auf seinen Reisen lernte Wolle
in Ostberlin viele Menschen
kennen.
Geriet sogar mal in eine
Paßkontrolle hinein und wurde
verhört.
Wolle besorgte seine
Freundinnen im ehemaligen
Ostberlin liberale Zeitungen und
anderes.
Das berichtete dieser mir und
seiner Partnerin in den späten
90 er Jahren und zeigte uns
die Unterlagen.
An diesem Abend berichtete
Wolle uns über sein Leben,
seine Kindheit, seine Familie
und das sein Wunsch war, eine
Kleinfamilie zu gründen.
Das aber abhanden kam..
Im Tagesspiegel:
Wolfgang Fritz, geboren
1944. Datum falsch.
Kleinfamilie war mein Ziel..
So las nach online.
Und das dieser den Wunsch
hegt, wenn verstorben sein sollte,
dass alle seine Freunde und
Freundinnen von ihm persönlich
einen Nachruf bekommen werden.
Und zwar ein Brief mit Fotos
darin, ein Dankes Gruß und einem
Bild, dieser dargestellt wurde,
so wie Wolle sich gab und fühlte,
zu der Zeit, etwas übertrieben
natürlich.
In rot das Bild und hier bei.
Er schmunzelte, als Wolle uns
das Bild zeigte.
Ich habe eine Kopie von einer
Freundin bekommen.
Das wurde Ende der 70 er Jahre
gezeichnet.
Wolle mochte in der DDR die
lockere Art vieler Menschen dort.
Er mochte die Spree, den
Fernsehturm, die Buchmesse,
den Tierpark und das Naturkunde
Museum.
Wolle war gesellig, aufgeschlossen,
sozial, neugierig, -zeigte Interesse
auf Menschen, deren Belange und
Wünsche.
Empathisch, hörte zu und half
wenn es nötig war, ohne sich
aufzudrängen.
Er hatte guten Humor dazu.
Wolle hatte viele Ideen und setzte
viele davon auch um.
Wolle mochte in der DDR den
FKK und fuhr mit einem VW
Kleinbus nach Rügen um dabei
zu sein.
Dabei schmunzelte dieser, wo
Wolle uns das erzählte.
Wolle liebte die Freiheit.
Für sich und alle auf der Welt.
Sein Ausspruch:
Freiheit ist das höchste Gut,
dass wir Menschen haben.
Seine Reisen, seine Wege führten
ihn über Kommune Leben, dass
dieser nie bereute.
Es gab eine Zeit in Westberlin,
da kam die Idee hoch, ein anderes
Lebensmodell zu suchen.
Zwischen den Lokalen STÄV,
zum Hecht und Bombay war
dieser anzutreffen, aber am
liebsten an der Spree und in
Wilmersdorf.
Seine Motto war Bildung und
sich alles ansehen.
So führten seine Wege weiter
über Orte und Menschen.
Irgendwo zwischen Rheinsberg,
Neuruppin, Toscana, Serengeti
Park, München, hier hob eine
Postkarte der 90 er Jahre auf.
Flug mit der Lufthansa.
Weiter irgendwo zwischen Bonn,
München, Greifswald, Warnemünde,
Bodden, Lutherstadt Wittenberg,
dem Harz und Tunesien, war
Wolle auch dort anzutreffen.
Lernte Menschen aus allen
Bereichen kennen.
Mochte Dampferfahrten, dass
Grillen, Kunstausstellungen, Kino,
hier besonders das Kino in der
Kantstraße, dass Fim Museum in
Potsdam, Babelsberg, Theater und
den Dom in Berlin.
Wolle war auf Veranstaltungen
für Frieden und soziale Gerechtigkeit
gewesen.
Wolle wollte, dass es allen
Menschen gut geht, egal wo.
Gemeint war, kein Hunger, keine
Kriege, war für die
Gleichberechtigung von Mann
und Frau und gegen Kinderarbeit.
Gegen Gewalt jeglicher Art
und war für Demokratie und
Humanismus.
Und das jeder sich bilden und
auch arbeiten darf.
Ein Konsum Rausch, wie dieser
sagte, lehnte Wolle für sich ab.
Wenn man bei ihm in
Wilmersdorf die Treppe hoch
ging, so konnte das beschwerlich
sein.
Im Flur bei ihm sah man ein
Plakat.
Da stand geschrieben:
Nie wieder Militär Paraden!
Anbei.
Selbst entworfen von ihm.
Daneben Fotos seiner
Freundinnen.
In der Küche hing ein Welt Atlas
Bild.
Daneben ein selbst gemachter
Kalender mit Fotos seiner
Freundinnen und seiner Partnerin.
Vielen schickte Wolle seiner
Kalender am Jahresende gerne
zu.
Wolle hatte ein Fotolabor für das
entwickeln von schwarz- weiß
Bilder.
Seiner Partnerin und mir erklärte
dieser uns die Entwicklung von
Fotos.
In seiner Küche war sein Treff.
Hier bekam jeder seinen
Aschenbecher und sein eigenes
Glas.
Und auf dem Tisch seine Wachs
Decke in Türkis, die dieser mochte.
Er schenkte anderen solche
Decken gerne.
In seiner Küche wurde ab und
an Nächtelang debattiert.
Es wurde gemeinsam gekocht,
gelacht und auch mal geweint.
Pläne geschmiedet und viele
davon auch umgesetzt.
Er war umgänglich und man
konnte auch bei ihm übernachten.
So war Wolle bekannt.
Wolle zeigte gerne und allen
seinen Freunden Berlin und
Umgebung.
Erklärte die Stadt Berlin und
Potsdam in seiner Geschichte
und in der Kultur sehr gut.
Auch Potsdam konnte Wolle sehr
gut erklären.
Er hatte dann seinen Leinen
Rucksack zumeist dann mit dabei.
Darin war sein BVG Fahrplan.
Ab und an auch Bier aus
Brandenburg.
Seine Camel Zigaretten und
manchmal Pralinen aus Belgien.
Ausflüge waren immer gut, und
dieser nannte diese dann liebevoll
Exkursion.
Wolle lernte Betriebswirtschaft.
War eine Zeit Vorsitzender im
Personalrat und war für die
Gewerkschaft und setze sich
privat und beruflich für die 30
Stunden Woche ein.
Später war dieser gerne an der
Spree beim Presseamt tätig und
wurde dort für seine aufrichtige,
lockere Art und seinem Humor
geschätzt und für seine Arbeit
geachtet.
Pflicht erfüllen war ihm wichtig.
Auf ihm konnte man sich
verlassen.
Zu seiner Renten Feier war seine
Partnerin und ich mit dabei, um
alles vorzubereiten.
Das allen gefallen hatte, dort an
an der Spree, die ihm so gefiel.
Wolle hat viel gutes versucht
und sehr viel davon erreicht, für
sich und für die anderen.
Durch seine liebe, lockere,
aufrichtige und humorvolle Art,
mit seinem Wissen dazu, konnte
dieser viele positiv stimmen und
helfen, und Wege aufzeigen,
andere motivieren diese zu finden.
Wolle übernahm Verantwortung
für alle seine Handlungen bei sich
und bei den anderen.
Und wollte für sich selbst
entscheiden, was dieser möchte.
Motivierte andere dazu, dass für
sich auch zu tun.
Viele sind Wolle dankbar und
auch ich.
Wir haben viel erlebt und von
einander gelernt.
Wolle war ein Unikat seiner Zeit,
eine Mischung aus fast allem.
Einfach Mensch und authentisch.
Seine Partnerin war mit seiner
schweren Erkrankung persönlich
und gesundheitlich an ihre
Grenzen angelangt.
Sie konnte nach dem Tod nicht
alle Freunde und Bekannte von ihm
benachrichtigen, aufgrund der
Umstände und Belastungen im
Zusammenhang mit seiner
Erkrankung und Tod und auch
ihrer Erkrankung.
Auch darum habe ich diese Seite
erstellt, aber auch in dankbarer
Erinnerung und im Gedenken.
Ich bedanke mich bei dir lieber
Wolle, dass ich dich begleiten
durfte.
Und für deine Art und deine
Unterstützungen für mich.
Deine Partnerin vermisste dich.
Wir hatten viel zusammen erlebt...
Dein Freund Ralph.
Nach kurzer Pflege starb
Wolle zu Hause in Halensee.
Seine Partnerin bei ihm.
Mit den besten Wünschen für
seine Partnerin, alle seine
Freunde und Freundinnen.
Für Wolle waren seine sozialen
Kontakte immer wichtig.
Und für die Menschheit, dass
Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit
sein soll, dass war sein Wunsch,
wie davor.
Gelacht, getanzt und auch mal
geweint.
Sein Leben gelebt.
Er ruht in dem Bezirk, den der
Wolle so mochte.
Ein Urnen Grab, davor Bänke
und diese überdacht.
Seine Urne in rot.
Die Farbe des Lebens, der
Liebe und des Friedens, der
sozialen Gerechtigkeit.
Wer mich sucht, der findet mich
in seinem Herzen..