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von Joachim Schmidt am 04.02.2021 - 00:11 Uhr | melden
Wenn ich an dich "Wolf" denke, dann fallen mir viele gemeinsam verbrachte Stunden ein. Oft haben wir zusammen gesessen, ob es bei Sitzungen im Verband waren, Reisen die wir zusammen im Rahmen des GIH-Bundesverbands unternahmen, viele Abende in Feuchtwangen, und zu guter Letzt, unser gemeinsamer Abend letztes Jahr im September in Berlin, bei dem wir so ein tolles "Vesper-Plättle" gegessen haben.
Leider haben wir es nicht mehr geschafft, gemeinsam mit unseren Bikes durch das Ländle zu kruisen.
Du warst nicht derjenige, der im Vordergrund stehen wollte, du warst der, der im Hintergrund mit Besonnenheit versucht hat, "Gemeinsamkeiten" zu schaffen. Bei dir stand nie das "ICH" im Vordergrund, Dir war das "Wir" und "Gemeinsam" viel wichtiger.
Dankbar bin ich auch für die viele Gespräche, dir wir fachlich geführt haben. Gerne hast du mir alle Fragen beantwortet, manchmal konnte sogar ich Dir helfen. Ergänzt haben wir uns auch bei den Projekten, die wir gemeinsam professionell umgesetzt haben.
Zusammenfassend fällt mir wenn ich an Dich denke immer wieder der Liedtext von Horatius Bonar (1808-1889) ein:
"Gleich wie die schimmernden Sterne erblassen, strahlet der leuchtende Morgen sie an, wirst du die Welt und ihr Tagwerk verlassen. Eines bestehet, nimmer vergehet: Was du liebend getan."
Unser tiefes Mitgefühl gilt dir, liebe Angelika, euren Kinder, Enkel, und der ganzen Familie. Möget Ihr die Kraft haben, die schweren Stunden gemeinsam zu durchleben.
Du fehlst uns...
Liebe Grüße
Elke und Joachim