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Gedenkseite für Wilfried Lengert
Wilfried Lengert wurde am 17. Juli 1953 in Heinfelde geboren und starb am 20. April 2020 im Alter von 66 Jahren in Schwaneburger Moor 8 Km von seinem Geburtsort entfernt.
Wenn es jemand Verstand Liebe auf 100 verschiedene Arten auszudrücken, dann war es Wilfried.
Durch Gesten, Umarmungen, Geschenke, Worte und Taten drückte er seine Liebe für seine Frau, seine Kinder, Enkel und Freunde aus. Er liebte es für die Familie zu Kochen und zu Backen. Kein Aufwand schien ihm zu groß um jedes Weihnachtsfest zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle zu machen.
Wilfried zog 4 Kinder groß, von denen nur 2 seine leiblichen waren, woraus er niemals einen Unterschied machte. Er tat alles um seinen Schützlingen einen Start in ihr Leben zu ermöglichen.
Doch standen sein Herz und seine Tür immer offen für eine Rückkehr nachhause, was auch immer vorgefallen sein mochte, niemals verstieß er jemanden aus seinem Leben. Jede Chance und jede Hilfe um die man ihn bat wurde gewährt. Ein Beispielloses Vorbild.
Sein Handwerkliches Geschick sucht seines gleichen. darüber hinaus war er Gärtner, Hundetrainer, Koch, Bäcker, Tänzer, Ehemann, Vater, Freund, Ratgeber, Beschützer, Gefährte und unser aller Fels in der Brandung. Seine Bodenständigkeit, Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit hat er sich immer bewahrt.
Er pflegte sein Leben lang einen 1000 qm großen Garten in dem er Bäume pflanzte die nun sein eigenes Elternhaus in dem er lebte weit überragen. Die Früchte seines Gartens hat er mit großen Freuden an alle seine lieben verteilt.
Wilfried war stets Respektvoll allen Menschen gegenüber, er pflegte gute Umgangsformen und war sehr belesen und gebildet. Die Stapel der von ihm gelesenen Bücher reichen Haushoch, was sich in seiner Weisheit wiederspiegelte. Nie erteilte er ungefragt Ratschläge, doch brauchte man Rat, bekam man nicht nur diesen sondern alles was er an Hilfe zu bieten hatte.
Er war während seines Lebens Herrchen von 4 Hunden, sein Umgang mit diesen war für viele ein großes Vorbild.
Den letzten Hund, der bei ihm sein Zuhause fand, übernahm er völlig verängstigt, abgemagert und verwahrlost. Einige Wochen später wurde uns ein Lebensfroher, gehorsamer und verschmuster Hund präsentiert, der nun seiner neue Aufgabe als Aufpasser und Kuscheltier mehr als nur gerecht wird.
Mich als seinen Sohn erfüllt es mit unglaublichem Stolz diesen Mann meinen Vater nennen zu dürfen.