Werner Müller

Werner
Müller

12.09.1934
Schönbrunn
-
21.10.2021
Suhl

stimmungsbild

Werner Müller wurde am 12.09.1934 in Oberneubrunn als viertes jüngstes Kind der Eheleute Frieda und Arno Müller geboren. Seine Kindheit war geprägt von Entbehrungen und Nöten in dern Nachkriegszeit. Schon frühzeitig half er seinem Vater, einem gelernten Dachdeckermeister bei handwerklichen Arbeiten. Er besaß goldene Hände und ausgezeichnete handwerkliche Fähigkeiten.
Nach Abschluß der Allgemeinen Schule erlernte er die Berufe Industrieglasbläser, dnach KFT-Mechaniker und schließlich Dachdecker, um seinem Vater im Geschäft helfen zu können.
Gemeinsam mit seinem Vater deckte er in den 50er Jahren bis 1963 viele Häuser, Gebäude und Kirchtürme im gesamten Umkreis. Die Arbeit machte ihm Spaß und Freude, wurde für ihn zum Lebenselixier.

Im Jahre 1958 lernte er auf einem Tanzabend seine große Liebe und spätere Ehefrau Brundhilde Höfer kennen, die als Urlauberin im Ort weilte. Trotz der Enfernung besuchte er sie nach dem Urlaub mit dem Motorrad im Vogtland, 1959 fand die Verlobung statt und am 20. Mai 1961 erfolgte die Hochzeit der beiden. Groß war die Freude, als am 28. Oktober 1961 die einzige Tochter Andrea das Licht der Welt erblickte. Die beiden waren sehr glücklich und lebten fortan in seinem Elternhaus in Schönbrunn.

Im Jahre 1963 verstarb dann plötzlich sein geliebter Vater, 1964 seine Mutter.
Als junger Ehemann und Familienvater arbeitete Werner in verschiedenen Betrieben als Kraftfahrer und Handwerker, nebenbei in der Freizeit half er vielen Menschen bei Aus- und Umbauten, Dachneueindeckungen und Reparaturen. Er schaffte vom frühen Morgen bis zum späten Abend für das Wohl seiner Familie gab er alles, leistete Großes. Für Verwandte, Nachbarn und Freunde war er immer zur Stelle, sooft sie seine hilfe benötigten und gab stets sein Bestes. Er arbeitete zielkstrebig, ehrlich und fair, war bei vielen dafür beliebt. Bis zu seinem 72. Lebensjahr war er körperlich voll aktiv tätig, unterstützte seine Tochter und seinen Schwiegersohn, war gerne bei ihnen zu Besuch und versorgte den Kater, wenn sie unterwegs waren. Er war sehr tierlieb, immer humorvoll, lachte gerne und sah immer nach vorne.

Mit seiner Ehefrau beging er 1986 die Silber- und 2011 die Goldhochzeit, sowie viele schöne Geburtstage uhnd Weihnachtsfeste. Er arbeitete und bastelte immer wieder am trauten Heim, setzet nach der Wende neue Fenster ein und deckte im Jahr 1996 mit seinem Schwiegersohn das gesamte Hausdach neu ein.

Im Jahr 2006 erlitt er seinen 1. Herzinfarkt und bekam einen Schrittmacher eingesetzt, mußte kürzertreten, führte jedoch noch handwerkliche Tätigkeiten aus. Schließlich stellte sich nach sieben Jahren dann er 2. Infarkt ein,worauf sich 2014 dann eine HerzklappenOP, sowie die Implantierung eines 3-Kammmer-Defibrillators mit Herzsonde in Bad-Neustadt anschloss.
Er überlebte knapp, verbrachte etliche Wochen im Krankenhaus und in der Reha, kam mühsam wieder auf die Beine. Trotzdem verlor er nicht den Mut, führte noch keinere Arbeiten am Haus aus, fuhr sein Auto wieder und war für seine Famile immer zur Stelle.

Im März 2018 verstarb nach 56 gemeinsamen Ehejahren seine geliebte Ehefrau, was auch ein schwerer Schicksalsschlag für ihn war. Gemeinsam hatten sie zusammengehalten, Freude und Leid geteilt und waren immer füreinander da..
Dennoch nahm er weiterhin am Leben teil, unterstützt von seiner Tochter und dem Schwiegersohn, Nachbarn und lieben Freunden, denen er einst geholfen hatte. Er hielt guten Kontakt zu Verwandten, Freunden und Nachbarn, besuchte seine Tochter und seine Freunde, nahm seine Arzttermine wahr und fuhr bis zum seinem 85. Lebensjahr noch Auto. Danach stellte er das Fahren schweren Herzens aufgrund einer Augenkrankheit ein. Er erlebte noch schöne Geburtstage und Weihnachtsfeste im Kreise seiner Lieben und interessierte sich für Fernsehen, Sport, Politik, las intensiv Zeitung und war geiistig rege bis an sein Lebensende.

Seit August 2021 verschlechterte sich sein Gesundheitszustand. Er mußte zum Notarzt, war stationär in den Krankenhäusern, kam wieder nach Hause, schon geschwächt, konnte aber mit Hilfe seiner Tochter und deren Mann seinen Alltag noch bis Ende September 2021 selbst gestalten.
Am, 2. Oktober mußte er erneut als Notfall ins Klinikum gebracht werden, wo er wieder wegen seines schwachen und kranken Herzens behandelt werden musste. Sein Lebensmut und die körperlich Kräfte schwanden immer mehr.
Im Anschluss an die stationäre Behandlung kam er zur Reha in die Geriatrie, wo ihn seine Familie und Freunde noch besuchen durften. Dort versuchte amn, ihm etwas Selbständigkeit im Alltag zurückzugeben, was jedoch durch sein krankes Herz und den geschwächten Körper nicht mehr erfolgreich verlief. Am 21. Oktober 2021 schlief er dort nach seiner schweren Krankheit friedlich ein.

Lieber Papa,
Du wirst immer unvergessen sein. Wir vermissen Dich, Hab Dank, für alles was Du für uns getan hast. Du warst ein besonderer Mensch, immer hilfsbereit, voller Freunde und Zuversicht.
Leider hat Dir Deine schwere Krankheit alle Kraft genommen.
Du bleibst immer in unseren Herzen.
In Liebe und Dankbarkeit
Deine Tochter Andrea und Volker, sowie Dein treuer Kater Peter

Danke, dass es Dich gab!

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