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Gedenkseite für Walter Friedrich Richter
Walter Friedrich Richter wurde im Winter am 15. Februar 1931 in Dresden geboren und starb am 21. April 2021 mit 90 Jahren in Bad Kreuznach. Er wurde im Tierkreiszeichen Wassermann geboren.
Er lebte mit seinen Eltern in Dresden, besuchte dort auch die Grundschule, bis die Familie sich entschied, nach Großdittmannsdorf zu ziehen. Dort betrieben Sie eine kleine Landwirtschaft und halfen anderen Landwirten bei der Arbeit. Er sprach sehr oft, von seinem Zuhause, erzählte viele lustige Geschichten, von der Schule, dem Schultheater in dem er mitspielte, von der harten Arbeit und wie glücklich er als Kind war.
Er erzählte auch traurige Geschichten, von dem Tag, als Dresden ausgebombt wurde, von dem Tag als er in den Westen floh und seine Familie zurück lassen musste - dann liefen ihm die Tränen
Er hatte ein Leben, oft wie in seinen geliebten Karl May -Büchern, voller kleiner Abenteuer, die er sich selbst bereitete und so sein Leben einzigartig machen. Da er ein sehr ruhiger Mensch war, kannten diese wilden Geschichten nur sehr wenige Menschen. Er erzählte sehr gerne Witze, spielte Akkordeon und machte andern Menschen gerne eine Freude - über die er sich dann genauso freuen konnte.
Walter war ein sehr treuer Mensch, den jeder gerne mochte.
Seine Liebe zur Natur erkannte man an seinen Gärten, egal ob drin oder draußen, in die er viel Kraft und Zeit investierte - bis ins hohe Alter. Sein handwerkliches Geschick nutze er, um sich eine Wohlfühloase zu erschaffen- die er als Ausgleich zu seiner harten Arbeit brauchte.
Er liebte es zu reisen, die Kanaren waren seins, aber auch der Sommer und Winter in Österreich.
Er war der beste Lebenspartner für meine Mutter, seine liebevolle Art, seine Ehrlichkeit, seine Dankbarkeit, seine Fürsorge ... all das bekamen die Menschen zu spüren, die er liebte. Er war stets da und deshalb bin ich noch dankbarer, dass ich seine letzten schweren und schmerzerfüllten Jahre mit ihm zusammen - Seite an Seite - erleben durfte, um ihm einen kleinen Teil wieder zurückgeben zu können. Wir kannten uns in und auswendig. Für ihn war ich eine Tochter, meine Kinder seine Enkel und all unsere Erinnerungen an ihn, kann uns keiner nehmen.