Von Maria Lorenz 03.04.2020 um 11:31 Uhr | melden
Ich kenne Waldemar seit meiner Jugend und bin ihm und seinen Spuren immer wieder begegnet. 11 Jahre habe ich in Unterhaching in dem Haus gelebt, das er der Fokolargemeinschaft dort überantwortet hat. Zwei Jahre habe ich in Ottmaring gelebt, wo Waldemar investiert und beraten hat. Besonders eindrücklich sind seine Spuren in Montet in der Französischen Schweiz, wo der Betrieb Tergon, den er mitbegründet und viele Jahre beraten hat, vielen jungen Leuten aus der ganzen Welt Arbeit und Lebenserfahrung ermöglicht.
Weil er selbst Armut erlebt hat, konnte er seine Wertschätzung einfacher Lebensführung anderen vorleben. Das hieß für ihn, glaubwürdiger Zeuge des Evangeliums zu sein, vor Ort und weltweit.
Ein großartiger Mensch, bisweilen unbequem und mahnend, aber vor allem liebenswert und überzeugend, humorvoll, tatkräftig, apostolisch - bis ins hohe Alter. Auf WIEDERSEHEN