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Von Martina Peters 12.11.2022 um 10:39 Uhr | melden
Der Tod bedeutet nichts
– er zählt nicht.
Ich bin nur nach nebenan gegangen
– nichts ist geschehen.
Alles bleibt genau wie es war.
Ich warte nur auf Euch,
gleich um die Ecke,
für eine kleine Weile.
Lass mich schlafen,
bedecke nicht meine Brust
mit Weinen und Seufzen,
sprich nicht voller Kummer
von meinem Weggehen,
sondern schließe deine Augen,
und du wirst mich unter euch sehen,
jetzt und immer.
Erinnert euch an mich,
aber nicht an dunklen Tagen,
erinnert euch an mich
in strahlender Sonne,
wie ich war, als ich noch alles konnte.
Wenn wir dir auch die Ruhe gönnen,
so ist voll Trauer unser Herz,
dich leiden sehen und nicht helfen können,
war unser allergrößter Schmerz.
Unser Herz will Dich halten.
Unsere Liebe Dich umfangen.
Unser Verstand muss Dich gehen lassen.
Denn Deine Kraft war zu Ende
und Deine Erlösung Gnade.
Wenn ich auch gegangen bin,
sollt ihr wissen, dass ich weiterlebe.
Wenn ihr mich braucht,
so flüstert meinen Namen
in euren Herzen, ganz leise,
und ich werde da sein.
Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig.
Erzählt lieber von mir und traut euch zu lachen.
Laßt mir einen Platz in eurer Mitte,
so wie ich ihn im Leben hatte.
Ganz ruhig bin ich jetzt.
Erlöst, befreit, mir selbst zurückgegeben.
Kein Wunsch, kein Wollen,
nichts mehr, was mich schmerzt.
Gestorben bin ich zu neuem Leben.
Ganz still und leise, ohne ein Wort,
gingst Du von Deinen Lieben fort.
Du hast ein gutes Herz besessen.
Nun ruht es still, doch unvergessen.
Obwohl wir Dir die Ruhe gönnen,
ist voller Trauer unser Herz.
Dich leiden sehen, nicht helfen können,
das war für uns der größte Schmerz!
Und irgendwo sind immer
Spuren deines Lebens,
Gedanken, Bilder, Augenblicke, Gefühle.
Sie werden uns immer an dich erinnern
und dich dadurch nie vergessen lassen.
Nichts lässt uns so sehr
auf ein Wiedersehen hoffen,
wie der Augenblick des Abschieds.