Paul Tentscher

Paul
Tentscher

04.05.2012
Sondershausen
-
04.05.2012
Sondershausen

stimmungsbild

Gedenkseite für Paul Hoffmann

Unser Paul wurde am 04.05.2012 um 11:06 Uhr in der 31. SSW still geboren.
Er wog 1800g und war 44cm lang.




01.Mai 2012: Als ich am Abend mit meinem Mann (der ja die Woche über auf Montage ist) telefonierte, hatte ich ein ungutes Gefühl, und sagte zu ihm ich habe den Paul heute noch gar nicht gemerkt. Wir trösteten uns damit dass ich am nächsten Tag ja einen Frauenarzttermin hatte und da ja genau geguckt wird.

02. Mai 2012: Frauenarzttermin: da war alles soweit noch in Ordnung, nur das CTG fand die Ärztin etwas bedenklich, …. "Könnte aber auch am Gerät liegen!" Und das keine ausreichenden Kindsbewegungen sind. Also vereinbarten wir einen erneuten CTG-Termin für den nächsten Tag.

In dieser Nacht schlief ich sehr unruhig, und bin mehrmals aufgewacht, und habe Paul angestuppst, damit er sich mehr bewegt (und die Frauenärztin zufrieden ist am nächsten Tag) allerdings tat er das nicht, und ich machte mir Gedanken warum und habe im Internet nachgelesen was so alles in der 31 Schwangerschaftswoche noch passieren kann, nur stand da nix vom Sterben.

Ganz aufgeregt fuhr ich dann also am 03.Mai 2012 zur Frauenärztin zum Folgetermin, wo leider kein Herzschlag mehr festgestellt wurde!!! Ich sehe immernoch den Bildschirm vor mir, und wie ich darauf starre und mir noch denke "Wann findet sie endlich das Herz".... Dann schau ich zu ihr rüber und sie schüttelt nur den Kopf und sagt ganz leise "Was ist da passiert? Das Herzchen schläg nicht mehr"

Über den weiteren Verlauf wurde ich dann aufgeklärt. Dass das Kind trotzdem geboren werden müsse und ich mich jetzt im Krankenhaus melden solle. Wie bei einer ganz normalen Entbindung, nur das nix mehr normal war!

Als fuhr ich im „schock“-Zustand zum Krankenhaus. Vorher informierte ich noch alle „Beteiligten“ das der Paul jetzt schon kommt, und nichtmehr leben wird. Als ich meinen Mann anrief sagte ich nur: "Es gibt keinen Paul mehr".... und er sagte "ist es also doch ein Mädchen"... als ich dann sagte nein nix... wurde es ganz still und wir weinten zusammen.

Als meine Mutter und mein Mann dann da waren, wurde begonnen mir ein Wehen Tropf zu geben. Das alles zog sich 21 Stunden hin, weil ich den Paul wohl nicht gehen lassen wollte. Also kam er am 04. Mai um 11:06 Uhr zur Welt. Wir haben dann ca. 4 Stunden mit Ihm verbringen dürfen. Am Nächsten Tag durfte ich das Krankenhaus verlassen, nur ohne Baby im Arm.


Nun bist du ein Sternenkind mein lieber Paul und wir lieben dich und vermissen dich von ganzem Herzen.




Von mir erwartet,
von mir getragen,
in mir gewachsen,
ein kleines Wunder.

Von mir geboren,
und von mir

gegangen.

Von mir gehalten
in großem Schmerz.

Von mir begraben,
unendlich betrauert.

Von mir losgelassen,
doch niemals

vergessen.



Paul´s online Grabstelle

http://www.strassederbesten.de/de/cgi-bin/onlinefriedhof/grab.cgi?operation=ViewGrab_26641#

Lied für Paul

http://sheepworld.de/e-cards/send-a-song/?id=21372&sender=sannshine%40hotmail.com&noconfirm=true

Paul´s Sternenfreunde

http://urmelchen.free-speicher1.de/tu/sterne_34.php





Sternenkindertraumland von Andrea Metzger
Eine Geschichte.......
Die Sternenkinder waren heute ein wenig traurig. Da hatten sie so lange darum gebeten einmal einen kurzen Blick auf die Erde werfen zu dürfen, und als es Ihnen gewährt wurde, konnten sie die von ihnen so sehr geliebten Gesichter ihrer Erdeneltern in solcher Trauer sehen, dass es ihnen ganz schwer um die kleinen Herzen wurde. „Was sollen wir nur machen? fragte ein kleiner bezaubernder Junge in die Runde! Alle hatten sich unter einem großen, bunt blühenden Schmetterlingsbaum gesetzt und überlegten. „Wir müssen Ihnen irgendwie sagen wie lieb wir sie haben, und dass wir sie fest in unseren Herzen tragen" flüsterte ein Mädchen mit einer Stimme wie helles Glockenläuten „Und das wir wissen das sie uns immer lieben!". „Aber wie?" fragten sie sich alle „Sie denken so fest an uns und sind mit Ihren Gedanken immer bei uns, aber diese Gedanken und die Trauer nehmen Sie völlig ein so dass kein Platz bleibt unsere Gedanken- und Traumworte zu verstehen." Ein Mädchen, schön wie eine kleine Elfe weinte ein bisschen „Ich habe meine Mami und meinen Papi doch so lieb und ich möchte so gerne, dass sie wissen das es mir gut geht hier bei Euch – meinen Sternengeschwistern – in unserem Sternentraumland." Sie blickte sich um und sagte „Wenn Sie nur sehen könnten wie schön es hier ist! Wenn Sie nur wissen könnten, dass jede Träne die sie um uns weinen eine der wunderschönen, roten Rosen hier wachsen lässt" Die Kleine streichelte liebevoll eine der satten, vollen Rosenblüten „Wenn wir ihnen nur sagen könnten, dass jeder Traum den sie von uns Träumen einen neuen, glitzernden, warmen See entstehen lässt der aussieht wie der reinste Edelstein! Das jeder Gedanke den Sie an uns richten die Sonne ein klein bisschen heller und wärmer scheinen lässt und einen Sonnenstrahl gebärt!" Sie seufzte „Das würde ich mir wünschen" „Doch wie sollen wir es Ihnen sagen" rief ein Junge. Doch dann lächelte er „Ich weiß wie!" und alle rutschten ein klein wenig näher zusammen und er erzählte ihnen von seinem Plan „Wir müssen jemanden finden der ein offenes Herz für uns hat und der an uns glaubt. Jemanden der uns lieben könnte obwohl er uns nicht kennt! Dieser Jemand darf aber die schlimme Erfahrung die unsere geliebten Erdeneltern machen mussten, nicht erlebt haben denn sonst überwiegt wieder die Trauer und wir werden nicht gehört! Das ist mein Plan!" Er blickte beifallsuchend in die Runde der Sternenkinder, aber der gewünschte Applaus blieb leider aus. „Das wird aber soooo schwierig!" „Wo sollen wir einen solchen Menschen finden?" „Viele auf der Erde denken doch sogar wir wären noch nicht mal richtige Kinder!" „Die meisten verschließen sich vor den Gedanken an uns und würden am liebsten leugnen dass so etwas sein kann!" „So jemanden finden wir nie!" Alle riefen durcheinander und es war ihnen anzusehen, dass sie nicht ganz an das Gelingen des Plans glaubten! Ein Junge der schon etwas größer war als die anderen und mit seinen himmelblauen Augen, den Sommersprossen auf der Nase und den kreuz und quer verwuschelten Haaren aussah wie der liebste Spitzbub den man sich vorstellen kann rief „Lasst es uns doch wenigstens versuchen! Wir sind doch nicht so wie die vielen Erdenmenschen die an nichts mehr glauben! Wir glauben doch an unsere lieben Eltern! Ich bin sicher wir werden jemanden finden! Ganz bestimmt!" Auch das elfengleiche Mädchen wischte sich die Sternschnuppentränchen aus den Augen und rief „Ja... lasst es uns versuchen!Die Sternenkinder flogen mit den großen, bunten Schmetterlingen zu Ihren Sternen und schickten sich an die Menschen zu beobachten um jemanden zu finden der auf sie hören würde und Ihren Eltern eine Botschaft von Ihnen überbringen könnte! Sehr lange saßen sie auf ihren Aussichtsplätzen und beobachteten die Welt! Was sie sahen machte sie mehr als einmal mutlos! „Es scheint als wäre die Erde von ignoranten, gefühllosen Menschen ohne jegliches Gespür bevölkert“ dachte sich der süße Spitzbub der die Idee verteidigt hatte „Vielleicht hatten die anderen doch recht?“ seufze er. „Aber es muss doch noch einen Menschen geben der außer unseren Eltern, Omis und Opis und Geschwistern an uns denkt“ Sein Blick folgte einem Sonnenstrahl bis er auf der Erde auftraf und sein Herz hüpfte vor Freude! Der Sonnenstrahl fiel direkt durch ein Bürofenster und an einem Schreibtisch sah er eine junge Frau an ihrem Computer sitzen. Der Junge fühlte sich sofort zu Ihr hingezogen, wollte sie aber noch eine Weile beobachten bevor er es den anderen sagen wollte um sicher zu gehen, dass sein Gefühl richtig war. Die Frau schaute mit tränenblindem Blick auf den Monitor und der Junge rutschte auf dem fünften Zacken seinen Sterns ganz nach vorne um sehen zu können was die Frau so traurig machte. Was er sah ließ ihn erschauern, die Frau schaute sich ein Bild eines Babys an! Und – das war unglaublich – das Baby war er! Die Frau schaute sich gerade seine Homepage an, die die Erdeneltern des Jungen liebevoll für ihn angefertigt hatten. Er sah wie sie immer noch weinte und mit dem Zeigefinger vorsichtig über sein Bild am Monitor strich, er konnte Ihre Berührung spüren wie sie ihm leicht an der Nase stupste und sein Gesicht streichelte. Er merkte, dass die fremde Frau ihm ganz nahe war. „Das ist sie!“ jubelte er „Ich habe Sie gefunden! Sie ist genau die Richtige!“ Aufgeregt schickte er seinen Sternenschmetterling zu allen den kleinen leuchtende Sternchen um die anderen Kinder zu benachrichtigen und so trafen sie sich kurz darauf wieder unter dem großen Schmetterlingsbaum der niemals seine Blüten verlor und der Junge erzählte den Sternenkindern von der Frau und dass er ganz deutlich spüren konnte dass sie liebevoll an ihn und alle Sternenkinder dachte obwohl sie sie nicht kannte! „Das ist ja wundervoll! Sie muss es sein“ rief ein Mädchen und lachte ein glockenhelles Lachen, so glücklich war sie! Plötzlich war alles ganz einfach und jeder wusste was er zu tun hatte! Sie setzten sich alle im Kreis und fassten sich an den Händen! Da lagen kleine in großen Händen, weiße Hände in schwarzen und Mädchenhände in denen der Jungen! Ein Gefühl der Ruhe und der großen Freude durchdrang sie als sie die Augen schlossen und alle Ihre Gedanken, Ihre Träume und Ihre Worte an die geliebten Eltern an die fremde Frau schickten!
Ich saß gestern nach einem Tag voller Gedanken an die Sternenkinder zu Hause und beobachtete meine Sternenkinderkerze die ich gerade in liebevollem Gedenken an Kinder die ich nicht kannte angezündet hatte. Plötzlich überkam mich ein Gefühl der Leichtigkeit und des Glücks. Ich schloss die Augen und überließ mich diesem Gefühl völlig und wünschte das es nie aufhören möge! Ich hörte Kinderstimmen rein und klar wie ein Bergsee, ich hörte Kinderlachen das glockenhell in meine Seele drang und ich hörte zu! Lange hörte ich zu und heute schreibe ich die Geschichte auf! Liebe Sternenkindereltern, Eure Kinder sind immer in und um Euch und sie lieben Euch von ganzem Herzen! Sie spielen auf blühenden, bunten Wiesen fangen! Die schwimmen in silbernen Seen und essen die süßesten Früchte! Sie haben den Regenbogen für Ihre Rutschpartien und sie jagen den Sonnenstrahlen nach! Jede eurer Tränen lässt eine rote Rose erblühen die Eure Kinder mit ihrer Schönheit und ihrem Duft erfreut! Jeder Traum den Ihr von Euren Kindern träumt erschafft einen klaren, im Sonnenlicht funkelnde See in dem Eure Kinder die Füße baumeln lassen und Papierschiffe segeln lassen! Jeder eurer Gedanken an sie lässt die Sonne für Eure Kinder noch ein wenig wärmer und goldener scheinen und neue Sonnenstrahlen entstehen die sie an den Näschen kitzeln! Die Luft die eure Kinder atmen ist erfüllt von Ihrem glücklichen Lachen! Große, bunte Schmetterlinge sind Ihre Gefährten und tragen sie jubelnd durch die Lüfte! Sie schlafen auf Ihren Sternchen und lassen sich von dem warmen Licht einhüllen und eure Träume sind ihr Schlaflied!
Eure Sternenkinder sind im Sternenkindertraumland und lieben Euch von ganzem Herzen

Geschenk Am 13.12.2015 von Oliver Schmid angelegt.
Geschenk Am 12.07.2015 von Oliver Schmid angelegt.
Geschenk Am 16.12.2014 von Oliver Schmid angelegt.
Geschenk Am 08.09.2014 von Oliver Schmid angelegt.
Geschenk Am 13.01.2014 von Sandra angelegt.
Geschenk Am 17.11.2013 angelegt.
Geschenk Am 26.10.2013 von Gedenkseiten.de angelegt.
Geschenk platzierenKlicken Sie mit der linken Maustaste auf ein leeres Feld um an dieser Stelle ein Geschenk zu platzieren.
Geschenke anzeigen
Geschenk wählen
Wählen Sie ein Geschenk

Mit einem Geschenk hinterlassen Sie Ihr persönliches Zeichen in Gedenken an Paul Tentscher. Veredeln Sie jetzt für 2,99 Euro diese Gedenkseite durch ein Geschenk in Ihrem Namen.