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Von Simone 16.06.2020 um 18:24 Uhr | melden
Du hast mir beigebracht wie man Hände reicht
Die groß genug zum Halten sind
Die Trost genug für Tränen sind
Die wehren und die streicheln können
Du hast Lieder gehört
Die weich genug für Liebe sind
Die lang genug für Abschied sind
Die ich schon seit für immer kenn
Du hast mir oft erzählt wie die Mensche sind
Wie schwer das wiegt und wie leicht das klingt
Wie sehr ich mich in dir erkenn
An allen Wänden steht
Du fehlst, du fehlst, du fehlst
Es bleibt wies ist, des Lebens Sinn
Den kennst du erst zum Ende hin
Und da, wo du geblieben bist
Fällt nach dir nur der Regen
Und da, wo ich am Leben bin
Vater, Bruder, Mensch und Kind
Fehlt das, was mir am nächsten ist
Und nach dir nur der Regen
Du hast uns vorgelebt wie die Sehnsucht geht
Die Sturm und Frieden im Herzen schlägt
Die macht, dass das, was am meisten fehlt
Das ist, was wir Zuhause nenn
Du hast uns freigelebt und mit jedem Tag
Den ich hier unten zu gehn vermag
Und Meine weiter die Deinen sind
Will ich, dass sie Zuhause kennen.