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Und schon wieder. Ein Besuch von dir in meinem Traum. Es wirkt so unglaublich real, dass ich nach dem Aufwachen darüber nachdenken muss, ob es nicht wirklich passiert ist. Wir haben erzählt und gelacht. Und dann hast du dich entschuldigt, weil du wieder gehen musst. Und ich habe geschluchzt - nicht nur im Traum, sondern auch in Wirklichkeit und bin davon letztendlich wach geworden. Ich weiß einfach, dass du da warst. Irgendwo zwischen Traum und Realität. Ich denke so viel an dich. Erst letzte Woche habe ich wieder tolle Bilder aus Fotoalben unserer Kindheit durchgeblättert. Mein Gott, waren wir niedliche Kinder. Egal ob Fahrradtour mit den Papas (wir Bauch nur auf dem Kindersitz), unser routiniertes, gemeinsames Bad oder dann Fernseh gucken mit Schubi zwischen uns. Unsere gemeinsame Kindheit ist mit Gold nicht aufzuwiegen. Und je mehr Zeit vergeht, desto wertvoller wird das alles. Ich weiß, dass du da bist. Bei jedem von uns. Denn wir sind auch alle bei dir.
Welch wunderbarer Mensch Du warst. Das werde ich natürlich nie vergessen!
Auch nicht jenen letzten gemeinsamen Tag, der nur noch einmal offenbarte was für ein starker, herzlicher und herrlicher Mensch Du warst.
Ich vermisse Dich und und es schmerzt immer noch so sehr.
... wenn ich wie heute - und gerade heute - mit Jan unterwegs war, muss ich auch an Dich und Euch alle 4 denken ...
Lieber Torben,
ich denke oft an dich und heute ganz besonders,
auch an Claudia, Thomas & Maja.
Fühlt euch gedrückt
Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht an Dich denke. Doch in den letzten Tagen wieder ganz besonders oft. Wie stark Du vor rund fünf Jahren warst als Du die Diagnose bekommen hast. Wie stark und mit wieviel Mut und Wut zugleich Du gekämpft hast. Wie stark Du vor 4 Jahren warst, als Du nach unserem letzten Urlaub Deine Freunde eingeladen hattest, um Lebewohl zu sagen.
Ich weiß nicht, woher Du als so junger Mensch diese Stärke hattest, ich weiß aber, dass sie mich noch heute trägt.
Danke für all das und die vielen Erinnerungen, die tieff in meinem Herzen sind.
Ich vermisse Dich trotzdem.
Ich möchte einfach einmal loswerden, dass du immer noch ein Teil von mir bzw. von uns bist. Ich denke wirklich oft an dich!
Ich war bei einem Benefizkonzert, heute. Und ich wollte von dir erzählen, wie ich das häufiger tue - wenn auch nicht in so großer Runde. Und plötzlich ging nichts mehr, Stimme weg, Tränen, große Traurigkeit. Das war eine unfassbare Wucht. Als ob du erst gestern gestorben wärst. Du bist oft in meinen Gedanken und meistens lächel ich. Weil du einfach ein ziemlich tolles Paten“kind“ warst und in meinen Gedanken & Herzen auch bleiben wirst.
Soooo viele schöne Erinnerungen …
Vllt feiert ihr zsm. Ich heute mit seiner Schwester.
Denken an Euch
Ist das immer noch einer der schlimmsten Tage.
Heute vor 3 Jahren um diese Zeit schien alles so friedlich, so ungewöhnlich friedlich. Die Zeit stand still, wir wussten Du schläfst für immer ein und das Einzige was uns blieb, war ganz nah bei Dir zu sein, Dich wissen zu lassen, Du bist nicht allein, Dich zu halten und zu streicheln während die letzte Kraft Deinen Körper verlässt.
Heute - im Mantel der Erinnerungen - frag ich mich, wie wir das ertragen konnten, wie wir so stark sein konnten.
Es war wohl die Kraft der Liebe und das Wissen, dass Du nun ganz bald von Deinen körperlichen Leiden und dem seelischen Schmerz erlöst wirst.
Ich höre Dich immer noch atmen. Ich weiß, dass Du bei uns bist.
Ruhe sanft.
Liebe Claudia, lieber Thomas, liebe Maja, unsere Gedanken sind heute bei euch.
für immer unvergessen
Du bist jeden Tag bei uns - mit all den Erinnerungen. Tag ein Tag aus, Monat für Monat. In diesem Monat überwiegen die Erinnerungen an den Abschied: der Urlaub von dem wir vor 3 Jahren wussten, es wird unser letzter Gemeinsame und Dein Letzter überhaupt sein. Die Tage, in denen Du vor 3 Jahren Deine Freunde, Deine Großeltern und Tanten und Cousinen eingeladen hast, um ein letztes Mal stundenlang zu reden, zu lachen, die Zeit miteinander zu genießen aber eben auch Lebewohl zu sagen… Bei all dem Schmerz der uns umgab, waren wir damals schon beeindruckt von Deiner Stärke - und sind es heute noch!!! Vielleicht ist genau sie es, die uns immer noch trägt.
Neulich hatten wir ein kleines, internes Klassentreffen. Unter anderem mit Nessi - die kennst du ja. Wir schauten uns alte Bilder von unserer Klasse an. Unter anderem waren da Bilder von der Kirmes in Ranis. Erinnerst du dich? Wir haben so herzlich gelacht - meine Güte wir wir alle aussahen. Und auf einmal - ein Bild von dir und mir. Und dann von dir uns den Leuten meiner Freundesgruppe. Wie du lachst und schnuten ziehst. Der Schlag war kurz aber so heftig. Nessi warf mir einen Blick der absoluten Sorge zu und ich musste wegsehen - weil ich nur inne gehalten habe um mich dem nicht hinzugeben. Es war in dem Moment wieder so unglaublich surreal und nicht greifbar, dass nur die Erinnerungen in uns weiterleben kann.
Ich hab jetzt übrigens auch die alten Videos digitalisieren lassen. Und ich liebe sie und jede einzelne Szene von uns ist mit Gold nicht aufzuwiegen. Aber ich bin sicher, dass du die schon längst mit angesehen hast. Ich denke an dich, Torbi.
Immer und immer wieder drängen sich die Erinnerungen zwischen die Gedanken des Alltags. Egal ob ich im Garten sitze und auf Deine Linde schaue. Egal ob beim Kochen oder während Majas Geburtstagsparty. Immer bist Du dabei - mal mit Erinnerungsfetzen an ähnliche Situationen als Du noch unter und mit uns warst, mal mit Vorstellungen, was Du jetzt sagen würdest.
Und manchmal manchmal platzt Du in Glücksmomente, unverhofft und vollkommen unerwartet. Beim großen Sommerfest meiner neuen Wirkungsstätte, wo ich plötzlich denken muss: sowas würdest Du jetzt auch mit Deiner Eventagentur auf die Beine stellen… Oder zum nächsten Termin mit Bahn an der Charité vorbei fahrend, wo ich uns auf der Bank sitzen sehe - voller Hoffnung, auf eine genaue Diagnose und der Idee, wie Du den Krebs besiegen kannst, und zugleich dem tiefen unaussprechlichen Gefühl, dass es keine Hoffnung geben wird.
Immer und immer wieder bist Du bei mir und mit mir - und doch so unerreichbar weit weg.
Ich denke vor allem in den Sommermonaten sehr oft an dich. Wenn das Leben pulsiert, alle draußen sind, feiern, grillen, baden. Das Leben leicht scheint. Du auf Festivals, wir auf dich wartend, Sehe, was deine Freunde machen und du fehlst. Und dann denke ich, du warst dabei, immer heiter und mittendrin - so lange, du da warst. Und das ist irgendwie auch schön.
ich musste so oft an dich denken, schon die ganze woche über. fühl dich umarmt, ich sehe dein lächeln
und ich muss immer wieder lächeln
herz
Auch wenn ich nicht mehr regelmäßig Deine Gedenkseite aufrufe, so vergeht doch kein Tag an dem ich nicht an Dich denke. Kein Tag ohne traurige Erinnerungen und kein Tag voller Dankbarkeit, dass es Dich gab und Du uns einen Teil unseres Lebens begleitet und uns geprägt hast.
Und auch wenn Du so immer mit uns bist, Du fehlst!
Ich denke oft an dich, du bleibst unvergessen.
Wie gerne würde ich dir meine neue Wohnung zeigen. Mit dir Wein trinken, lachen, rauchen & blöd sein.
Ich mache weiter und trotzdem bleiben die Erinnerungen an dich! Niemand und nichts kann das ersetzen. Grüße an Louis
Ich denke in der Stille.
Sie erfüllt den Raum und mich.
Erscheinst in tiefsten Träumen - ich denke oft an dich.
Bist nicht mehr da, doch niemals weg.
Die Kälte versucht zu rauben.
Doch warme Gedanken an Tagen wie heute - sie lassen einen glauben.
Gute Dinge passieren und - sie zeigen: du bist da.
Wir können dich zwar nicht sehen und doch bist du so nah.
Das ist für dich. Für deine Familie und deine Freunde. Und alle anderen die heute besonders an dich gedacht haben.
Kein heimliches Einpacken von Geschenken und kein Backen Deines Lieblingskuchens am Vorabend, kein Leuchten Deiner Augen ob der Geschenke... Die Erinnerung daran und vieles mehr bleibt ...
Und es bleibt dabei: Wir feiern, dass Du heute vor 26 Jahren geboren wurdest. Mit Freunden erinnern wir heute Deiner, zeigen uns dankbar, dass es Dich gab, Du unser Leben bereichert hast und machen uns bewusst "Das Leben ist zu schön für irgendwann".
bin durch alte Bilder von Euch gegangen und denke an Euch.
Ich denk an dich Torbi.
Auch ich bin heute in Gedanken bei Euch ...
2 Jahre klingt so viel und doch hat man das Gefühl, es war erst vor kurzem, als der erschreckende Anruf deiner Mama kam, dass du friedlich eingeschlafen bist. Manchmal wüsste man gern, was du vom Himmel aus alles so beobachten kannst. Und dann wirst du dich fragen, warum wir dieses und jenes so machen - weshalb nicht anders. Vielleicht lenkst du uns ja auch etwas, nur wir wissen es nicht. Sollte es so sein, dann nimm das Ruder bitte richtig in die Hand, damit die Welt hier unten nicht komplett aus den Fugen gerät. Denn es gibt doch genug andere, wichtigere Probleme der Menschen als Gier und Neid. Deine und viele andere Krankheiten sind leider der beste Beweis dafür.
Bleib uns gewogen!
Familie Belz
Jetzt möchte ich ein paar Worte an Torbens Mama schreiben. Es ist sehr schön, dass Sie Ihren Sohn bis zum Schluss begleitet haben und er friedvoll in Ihren Armen einschlafen konnte. Sie können sicher sein, dass es Torben diesen letzten Weg gemeinsam mit Ihnen leichter gemacht hat. Ich nehme Sie gedanklich in meine Arme und möchte Ihnen sagen....Sie sind eine wunderbare Mama....und Torben ist immer bei Ihnen....herzlichst Barbara
Heute vor zwei Jahren war ebenso sonniges Goldherbstwetter wie heute. Und so ziemlich genau auf die Stunde saßen wir noch gemeinsam in unserem Garten, noch gemeinsam eine Zigarette rauchend. Du - eingehüllt in Jacke und Decke - hast die letzten wärmenden Sonnenstrahlen auf Dein Gesicht scheinen lassen. Es sollten Deine letzten Sonnenstrahlen sein. Es sollte auch Dein letztes, tiefes Lächeln für mich sein - so voller Sehnsucht und Dankbarkeit zugleich. Ein Blick, schon vollkommen kraftlos und dennoch so mächtig in meinem Herzen. Ein Blick, der alles gesagt hat und sich so tief in mir eingebrannt hat.
Wenige Stunden später bist Du friedlich in unseren Armen für immer eingeschlafen. Du fehlst so unendlich.
Unbekannterweise möchte ich ein kleines Licht für Torben und auch seinen Freund Louis anzünden verbunden mit einem lieben Gedanken an beide. Eine stille und herzliche Umarmung von Barbara
eine Kerze zur Erinnerung an den schweren Tag vor 2 Jahren
Heute war ich mit Toni bei Louis.
Wir haben eine weiße Rose eingepflanzt und eine Kerze angemacht.
Sie meinte er soll dir Grüße ausrichten. Das fand ich sehr passend.
Torben, du bist nicht vergessen. Besonders an einem so schmerzhaften Tag wie heute.
Ein Meer aus Kerzen soll es sein - für Dich und Deinen Freund Louis, der Dir nachgegangen ist.
Ich bin fassungslos und es trösted mitnichten, dass Ihr Euch schon wiedersehen könnt. Der Schmerz ist größer und ich fühle mit seinen Eltern und seiner Schwester.
& dich umarmen.
Wir alle zusammen aufm Scooter Konzert. Stattdessen war ich alleine in der Menge.
Aufs Leben!
Krebs ist ein Arschloch...
Krebs sollte nur ein Sternzeichen sein...
Ich wünsche der Familie alle Kraft die sie brauchen wird und immer liebe Menschen um sie herum die für sie da sind.
Ja bei uns werden es schon im Dezember 9 Jahre dass unser Dennis nicht mehr da ist. Er ist auch an Krebs gestorben ausgelöst durch die Pubertät.
Es tut immer noch weh, sehr weh.
Aber wir schauen nach vorne, machen weiter für unser Kind.
Die Kinder sind nicht weg, sie sind ständig bei uns unter uns. Ich habe schon so viel erlebt ich glaube ganz fest daran.
-
Ich denk jeden Tag an dich. Eine Freundin von mir wohnt jetzt in der Neustädter Straße 188A. Also 2 Häuser weiter als unsere 188C. Als ich in der Straße stand hab ich uns gesehen. Wie wir als Mini-Torben & Mini-Bettina die Straße auf und ab sind mit Kinderwagen und Familie gespielt haben - oder wie wir die Schlumpf CD volle pulle aufgedreht haben im Auto auf dem Parkplatz, um da Kinderparty zu machen. Das ist ein schönes Gefühl. Und das wird uns immer verbinden.
Es ging so schnell ich habe jmd gesehen der dir ähnlich sah und in dem Moment wurde mir wieder schlagartig klar das du fort bist.
Wie schön wäre es mit dir zusammen zum Fusion Festival fahren zu können - wir wären ne coole Truppe Toni ist auch dabei.
Heilt die Zeit alle Wunden? Nein, die Wunden werden anders, aber nicht vergehen. Ich denke zur Zeit ganz besonders oft an dich. Manchmal verblassen die Bilder von dir um im nächsten Moment mit voller Wucht zurück zu kommen. Diese Wucht ist eine leise, eine melancholische. Du solltest all das mit Staunen und Glück erleben, was mir begegnet. Den Sommer, die Grillen, die Partys und das Zusammensein, die Leichtigkeit und die Vorfreude. Was tröstet ist, dass du all das auch schon erleben konntest. Du warst immer geborgen, behütet und geliebt. Und das bist du auch heute noch. Vielleicht ist das mein Trost, in all dem Unfassbaren, dass du nicht mehr bei uns bist,
Heilt die Zeit alle Wunden? Nein, die Wunden werden anders, aber nicht vergehen. Ich denke zur Zeit ganz besonders oft an dich. Manchmal verblassen die Bilder von dir um im nächsten Moment mit voller Wucht zurück zu kommen. Diese Wucht ist eine leise, eine melancholische. Du solltest all das mit Staunen und Glück erleben, was mir begegnet. Den Sommer, die Grillen, die Partys und das Zusammensein, die Leichtigkeit und die Vorfreude. Was tröstet ist, dass du all das auch schon erleben konntest. Du warst immer geborgen, behütet und geliebt. Und das bist du auch heute noch. Vielleicht ist das mein Trost, in all dem Unfassbaren, dass du nicht mehr bei uns bist,
... macht sich gerade besonders "breit" in meinem Herzen.
Dankbarkeit dafür, dass ich für Dich Mutter sein durfte und Du mich gelehrt hast, wie wunderbar es ist, Mutter zu sein.
Du bist nur vorausgegangen und ich kann Dich mit nur einem Gedanken ganz nah zu uns "herbeifühlen".
Oft frage ich mich was du sagen würdest, was du tun würdest oder wo du grade wärst..
Die Erinnerungen an dich verblassen nicht.
Heute auf dem Weg zur Kur hast Du mir einen klitzekleinen Regenbogen auf das Kopfsteinpflaster gezaubert. Ich möchte es jedenfalls glauben (auch wenn ich weiß, dass dies die Sonne war, die sich im Glas gebrochen hat). Ein Zeichen, dass Du bei mir bist und weißt wohin mein Weg mich für die nächsten 3 Wochen führt.
Heute vor einem Jahr - so verrät mir onedrive - habe ich einen Regenbogen gesehen. Das Symbol für Harmonie, für die Verbindung zwischen Himmel und Erde. Und ich glaubte, Du hast ihn gesendet.
Würde gern mal wieder einen sehen.
Wie oft stelle ich mir in den letzten Tagen die Frage, was Du wohl sagen würdest angesichts der Kriegsverbrechen und dem unendlichen Leid und der Verzweiflung. Du, der das Leben und die Menschen so sehr geliebt hast. Ob Du wohl von dort - wo Du jetzt bist - genauso fassungslos auf das Geschehen schaust?
Ich möchte mir vorstellen, dass Gunther Dich - wo auch immer das sein mag - inzwischen getroffen hat, Ihr philosophiert über das irdische, endliche Leben.
Für ihn ist diese Kerze heute. Und für Katja und Anna, deren Schmerz unendlich groß sein wird, weil die Zeit, in der sie Gunther in seinem Kampf gegen den Krebs begleitet haben, dann doch nur ein "Aufschub" war.
Abschied nehmen, aufgebrauchte Kraft, der Tod, das Gefühl der Ohnmacht - all dies war in den letzten Tagen immer gegenwärtig. Und damit die schmerzhaften Erinnerungen an Dich.
Selbst der Mond, der in den letzten Tagen mit seinem Vorhof doch Trost und inneren Frieden spenden sollte, vermag nicht dagegen ankommen.
... und weil ich sehr oft in den letzten Tagen an Deine letzten Atemzüge denken musste.
Oft stelle ich mir vor, was Du uns in bestimmten Situationen sagen würdest. Horche in mich hinein, nach einer Antwort suchend. Oft glaube ich auch eine zu finden.
Und dann merke ich: ich will nicht nur Deinen Kommentar, Deine Antwort. Ich will so gerne einfach nur Deine Stimme hören.
... und in den letzten Tagen ganz besonders.
Heute hatte ich mein erstes MRT. Meine leichte Platzangst wurde dabei "übertrumpft" von den vielen Blitzlichtern der Erinnerung an Deine Krankheit und wie oft Du MRT und viele andere unzählige unangenehmen Untersuchungen über Dich hast ergehen lassen müssen. Die Erinnerungen, die sich vor und während des Aufenthalts in der Röhre einstellten, waren überwältigend und haben alles andere erfolgreich verdrängt. Wie tapfer Du doch warst und so vieles (wenn auch nicht immer gleich) geduldig ertragen hast. Immer in der Hoffnung, dass diese Untersuchungen der Grundstein sind, um Dir zu helfen, um das Leben weiter lieben und die Liebe zum Leben weiter leben zu können.
In den letzten Tagen lauert die Traurigkeit scheinbar "an jeder Ecke" - ausgelöst durch die Erinnerungen an Deinen mutigen Kampf gegen den Krebs.
Ich habe schon damals verwundert und bewundernd zugleich auf Dich geschaut, wie Du mit dieser Krankheit und der stetig wachsenden Hoffnungslosigkeit umgegangen bist, wo doch das Leben (mit allen schönen wie herausfordernden Seiten als Erwachsener) für Dich erst so richtig losgehen sollte.
Die Traurigkeit von damals ist noch da, fühlt sich genauso an wie damals. Die Bewunderung ist gewachsen.
Die Erinnerungen an dich und der Schmerz bleibt. Manchmal kommt Trauer auf und ich denke an den Verlust.
Bei lost gibt es ein Theme was immer wieder kommt, wenn einer der Charaktere stirbt. Ich musste schon bei der Serie immer weinen wenn jmd meiner Favoriten verstorben ist. Manchmal höre ich den Song und denke auch an dich. Wie wir zusammen lost geschaut hatten und im lost Fieber waren. Ich wünschte ich könnte dich drücken und dir sagen wie stolz ich auf dich bin und wie dankbar ich dafür bin, das ich dich einen Teil des Lebens begleiten konnte.
Seit sovielen Tagen schon muss ich an Gunther, aber vor allem an Katja und Anna denken und sende ihnen in Gedanken immer ganz viel Kraft.
Nunmehr muss ich erfahren, dass Gunther sich für eine Begleitung im Hospiz entschieden hat. Ein Schritt, der zeigt, dass - wenn überhaupt- nur noch ein klitzekleines Körnchen Hoffnung auf einen erfolgreichen Kampf gegen den Krebs besteht.
Ein Schritt, der mich zugleich dankbar und demütig macht, dass Du zu Hause sein wolltest und auch in unseren Armen Deine letzten Atemzüge machen konntest.
Diese Kerze soll daher für die drei scheinen - symbolisch dafür, was ich ihnen alles für diese Zeit wünsche. Dazu gehört vor allem auch, seinen Frieden machen, sich wenigstens noch das Wichtigste sagen und loslassen zu können...
Weihnachten und die ganze Familie war bei uns. Du hättest Deine Freude gehabt und ich hatte sie auch - vor allem wenn ich mir vorgestellt habe, was Du in der einen oder anderen Situation gesagt hättest, wie Du geduldig und charmant mit den Großeltern umgegangen wärst, wie Du verschlafen Dich an den Frühstückstisch geschlichen kommst, wie Du alle umgarnst...
Du warst irgendwie immer da - nicht nur durch die Bilderkugeln am Baum und Dein Bild am Esstisch ...
Und ich weiß, Du hättest die Weihnachtstage sehr genossen.
Vermutlich hast Du es auch - von wo auch immer uns beobachtend und unsere Gedanken leitend...
Es ist verrückt, als du noch bei uns warst, habe ich noch jedes Jahr deinen Geburtstag „versemmelt“, meistens habe ich deine Mutter am 25./26./27. Dezember angerufen, „Du musst mir helfen, welcher der drei Tage doch gleich?“. Keiner. Immer noch der 22.12..Es war jedes Jahr das Gleiche. Ja, ich habe immer einen Hauch von schlechtem Gewissen gehabt. Seit letztem Jahr, hat sich der 22. in mein Gedächtnis gebrannt. Du wärest ganz aus dem Häuschen. Ich wäre lieber wieder völlig „verpeilt“.
Ein viertel Jahrhundert WOW! ISo viel Bruchrechnung.. deine Schwester und deine Patentante können das sehr gut. Ich naja ich kann einen Kuchen gerecht aufteilen.. deine Schwester hatte immerhin 4 stück abbekommen, ich denke das war mehr als fair.
Du fehlst. Jedenfalls war es ein Tag mit geteilten Erinnerungen und Gefühlen. Ich wünschte ich könnte dich umarmen und mit dir anstoßen bis bald.
Wir denken heute ganz besonders an dich!
Heute ist dein Ehrentag! Ganz egal wo du gerade bist.
Unbekannterweise möchte auch ich ein kleines Licht für Torben anzünden verbunden mit einem lieben Gedanken an ihn. Eine liebevolle Umarmung auch für die Familie von Barbara
Heute vor 25 Jahren genau um diese Zeit waren es Wehenschmerzen und Freude auf das was Du uns alles im Laufe Deines Lebens bescheren magst.
Es waren eine Menge Glücksmomente, Stolz, unvergessene Momente, tiefe innere Ruhe und Zufriedenheit sowie eine Form der Liebe von der wir bis dahin nicht wussten, dass es sie gibt.
Geblieben ist die tiefe Liebe, tief im Inneren unseres Herzens - umhüllt von Schmerzen, die ewig bleiben und mit nichts an Schmerz zuvor vergleichbar sind. Nur die Freude durch Erinnerungen und die Dankbarkeit für die Zeit mit Dir lassen die Schmerzen weicher werden. Und die Dankbarkeit, dass wir uns haben und Dich bei uns, mit uns wissen, macht die Schmerzen erträglich.
Jede früh sitze ich auf dem Fahrrad zur Schule, schaue in den Himmel, atme tief durch und denke an dich und die gemeinsamen Momente. Die Einatmung spüre ich bis tief in mein Herz .
Oft zusammenhanglos tauchen Erinnerungen an Dich als kleiner Junge auf.
Vielleicht liegt es ja daran, dass der Dezember "Dein" Monat war. Die Vorfreude auf Deinen Geburtstag, die Vorfreude auf Weihnachten, die Stimmung voller kleiner Heimlichkeiten und Überraschungen, das Plätzchen backen, die ganze große Familie drumrum, erste Schneeflocken ...
Der Zauber des Monats Dezember will sich aber nicht einstellen. Er ist umhüllt von Melancholie, gefangen in Erinnerungen.
Treffe mich mit den Girls - wir gehen was essen. Ganz entspannt auf einen Montag. Du fehlst.
Ich habe heute einen tröstlichen Satz gehört, der nicht nur wegen der kalten Wintertage so passend scheint:
"Wenn jemand für immer geht, dann wird das Schöne in Erinnerungen eingefroren."
Ich wärme mich daran.
Du hast dich in meine Träume geschlichen und mir gezeigt, dass du noch da bist. Dass jeder Abschied relativ ist. Dass wir nicht traurig sein sollen. Dass du nie ganz gehen wirst, solange wir alle bei dir sind.
Endlich ist mein Wunsch in Erfüllung gegangen- dass wir uns nochmal sehen und einfach miteinander reden können. Es tut so gut und gleichzeitig so weh. Aber ich bin dankbar und froh, dass du mich besucht hast.