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Gedenkkerzen | Seite 63
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Ein helles Licht und liebe Grüße fliegen gerade zu euch.
Möge es euch immer gut gehen...
Der Sommerwind weht nicht mehr
durch dein Haar,und da sind keine
Spuren mehr im Sand.
Jetzt bist du der Wind in unseren Haaren,
und die Spuren sind in unseren Herzen...
(Verfasser unbekannt)
Auch wenn du nicht mehr im hier und jetzt bei uns bist,
begleitest du uns Tag für Tag,
Stunde um Stunde,
in unseren Gedanken und in unseren Herzen...
(Verfasser unbekannt)
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Ein herzlicher Morgengruß für Euch, liebe Annerose, lieber Tobias.
Ach wie flüchtig, ach wie nichtig
Ach wie flüchtig, ach wie nichtig ist der Menschen Leben!
Wie ein Nebel bald entstehet und auch wieder bald vergehet,
so ist unser Leben, sehet!
Ach wie nichtig, ach wie flüchtig sind der Menschen Tage!
Wie ein Strom beginnt zu rinnen und mit Laufen nicht hält innen,
so fährt unsre Zeit von hinnen.
Ach wie flüchtig, ach wie nichtig ist der Menschen Freude!
Wie sich wechseln Stund und Zeiten, Licht und Dunkel, Fried und Streiten,
so sind unsre Fröhlichkeiten.
Ach wie nichtig, ach wie flüchtig ist der Menschen Schöne!
Wie ein Blümlein bald vergehet, wenn ein rauhes Lüftlein wehet,
so ist unsre Schöne, sehet!
Ach wie flüchtig, ach wie nichtig ist der Menschen Glücke!
Wie sich eine Kugel drehet, die bald da, bald dorten stehet,
so ist unser Glücke, sehet!
Ach wie nichtig, ach wie flüchtig sind der Menschen Schätze!
Es kann Glut und Flut entstehen, dadurch, eh wir uns versehen,
alles muß zu Trümmern gehen.
Ach wie flüchtig, ach wie nichtig ist der Menschen Prangen!
Der in Purpur hoch vermessen ist als wie ein Gott gesessen,
dessen wird im Tod vergessen.
Ach wie nichtig, ach wie flüchtig sind der Menschen Sachen!
Alles, alles, was wir sehen, das muss fallen und vergehen.
Wer Gott fürcht, wird ewig stehen.
Michael Franck
Christa
Ein helles Morgenlicht zünde ich an für Euch, liebe Annerose, lieber Tobias.
Nur Mut
Laß dein Zagen! Trage mutig
Deine Sorgen, deine Qual.
Sei die Wunde noch so blutig,
Heilen wird sie doch einmal.
Unter tiefer Eisesdecke
Träumt die junge Knospe schon,
Daß der Frühling sie erwecke
Mit der Lieder holdem Ton.
Nur empor den Blick gewendet,
Bis durch düstres Wolkengrau
Bricht zuletzt, daß es dich blendet,
Glorreich noch des Himmels Blau!
Aber auch die trüben Stunden
Und die Thränen, die du weinst,
Glaub wie Freuden, die entschwunden,
Süß erscheinen sie dir einst.
Und mit Wehmut, halb nur heiter
Scheidest du für immerdar
Von dem Leiden, dem Begleiter
Der so lange treu dir war.
Adolf Friedrich von Schack
Christa
Erinnerungen tun gut und weh zugleich.
Weil das Nahe jetzt so weit weg ist.
Der Tod spiegelt alles in sein Gegenteil.
Was Glück war, macht jetzt unglücklich.
Was tief war, wird jetzt abgründig.
Gelungenes zeigt jetzt den Verlust.
Was wir hatten und füreinander waren,
das ist genau das, was jetzt fehlt.
(Verfasser unbekannt)
Ein helles Morgenlicht für Euch, lieber Tobias, liebe Annerose.
Vergänglichkeit
Horch, wer geht dort frisch und frei
An der Kirchhof Mauer,
Singt ein helles Lied vorbei
Ohne Furcht und Schauer?
Morgen fährt mit Rossen er, -
Aber nicht vorüber.
Morgen singt man auch daher,
Aber trüber, trüber!
Verfasser unbekannt
Christa
Ich schicke euch ein helles Licht und
liebe Grüße in eure Welt.
Zähle nie die Tage ohne mich,
das trägt dich so weit fort von mir.
Zähle vielmehr
die kleinen und großen Wunder,
die sich in deine Trauer mischen.
Ein ohne mich gibt es nicht...
(Verf.unbekannt)
Ein Morgengruß für Dich, lieber wunderbarer Tobias, liebe unvergessene Annerose.
Mit hartem Dröhnen ist das
schwere Tor der Erde
hinter dir ins Schloß gefallen.
Ich lege lauschend an den
Spalt mein Ohr und höre
drüben deine Schritte hallen.
Der Klang stählt mir das Herz
so hart es litt und schlägt
den Lärm des Tages nieder.
Du drüben und ich hier,
wir halten Schritt und treffen uns
am gleichen Ziele wieder.
Christa
Möge es euch immer gut gehen.
Für viele ist es ein Tag wie jeder andere.
Für uns ein weiterer Tag,
eine weitere Woche ohne dich...
ohne deine Nähe
ohne Deine Stimme
ohne Dein Lächeln
ohne Deine Liebe.....
Es ist so leer und einsam
ohne dich....
(Verf.unbekannt)
Hallo Tobias,Hallo Annerose
Ein helles Licht und liebe Grüße schicke ich zu euch.
Habt einen schönen Tag zusammen.
Wenn wir die Prüfungen,
die uns auf der Erde
aufgegeben waren,
bestanden haben, dürfen
wir den Abschluss machen.
Wir dürfen unseren Körper
ablegen, der unsere Seele
gefangen hält, wie ein
Kokon den zukünftigen
Schmetterling
einschließt; und wenn die
Zeit reif ist, können wir
ihn loslassen. Dann
werden wir frei sein von
Schmerz, frei von Angst
und frei von
Kummer...frei wie ein
schöner Schmetterling,
der zu Gott
heimkehrt...zu einem Ort,
an dem wir niemals einsam
sind, an dem wir weiter
wachsen und singen und
tanzen, an dem wir mit
unseren Lieben zusammen
sind und von mehr Liebe
umgeben werden, als wir
uns vorstellen können...
(Elisabeth Kübler-Ross)
Ein Sonntagsgruß für Euch, liebe Annerose, lieber Tobias.
Das ist mein Glaube
Das ist mein Glaube: Einst ein Glück gefunden,
Das über allem Glück der Erde glänzt,
Wenn mich die Gottheit löst von Bann und Binden,
Und meine Stirne mit der Stille kränzt.
Dann steht die Stille selbst an meinem Hügel
Und deckt den Leib mit lauter Liebe zu,
Und aus den Stürmen tragen starke Flügel
Die Sternensehnsucht in die Sternenruh.
Karl Ernst Knodt
1856 - 1917
Christa
Hallo Tobias,Hallo Annerose
Ich schicke euch ein helles Licht und liebe Grüße
auf euren Stern.Seit behütet und geborgen
dort wo ihr jetzt seit.
Es gibt keine richtigen und keine falschen Worte
für etwas, das unaussprechlich ist.
Es gibt kein richtiges und falsches Verhalten
für das, was unbegreiflich bleibt…
(Verf.unbekannt)
Einen Guten-Morgen-Gruß schicke ich Euch, lieber Tobias, liebe Annerose.
Wenn ein Liebes dir der Tod
aus den Augen fortgerückt,
such es nicht im Morgenrot
nicht im Stern, der abends blickt.
Such es nirgends früh und spät,
als im Herzen immerfort,
was man so geliebet, geht,
nimmermehr aus diesem Ort.
Justinus Kerner
Christa
Guten Morgen Tobias,Guten Morgen Anne
Ich schicke euch schnell mal noch einen kleinen Gruß.
Habt einen schönen Tag zusammen.
Bis wir uns wieder sehen,
begleitest du uns an jedem Tag.
Dies ist unser Trost,
weil du im Herzen immer bei uns bist.
Ein Morgengruß für Euch, lieber Tobias, liebe Annerose.
Vielleicht
ist die Welt der Toten
viel gegenwärtiger
als wir ahnen
und keine Ewigkeit
von uns entfernt.
Vielleicht sind uns
die jenseitigen Seelen
viel näher
als sie scheinen
und leben mit uns
Wand an Wand.
© Ute Leser
Christa
Ein helles Licht soll für Euch leuchten, liebe Annerose, lieber Tobias.
Ich wünsche dir Orte der Stille,
frei vom Lärm der Welt,
dass deine Seele Ruhe findet
und du erkennst, was dir gut tut,
dass du in dich hinein hörst,
auf die Stimme deines Herzens,
auf die Sehnsucht deiner Träume.
Ich wünsche dir Arme, die dich auffangen:
Wenn deine Trauer groß ist.
Wenn deine Tränen fließen.
Wenn deine Wut dich aggressiv macht.
Wenn die Angst dich quält.
Wenn Hoffnung dir fehlt.
Udo Hahn
Christa
Ich schicke euch ein helles Licht und
liebe Grüße in eure Welt.
Gruß vom Regenbogen.....
Wie durch die Sanduhr
zerrinnt die Zeit ohne dich.
Mein Herz ist oft ganz schwer
bei dem Gedanken
auch die nächste Wegstrecke
ohne dich zu gehen.
Doch ganz plötzlich
trifft mich ein Sonnenstrahl
und zaubert durch den Schleier
meiner Tränen
einen Regenbogen
auf mein Gesicht.
Deine Botschaft ist bei mir
angekommen.....
(Helga Knirsch)
Ein Morgengruß für Euch, lieber wunderbarer Tobias, liebe Annerose.
Schifffahrt des Lebens
Wir irren auf der See der Welt,
weil eine Flut die andre schwellt;
kein Vorgebirg erscheint zur Rechten noch zur Linken.
Wir sind der Wellen Gaukelspiel,
Süd, Ost, Nord, West gilt uns gleichviel,
weil wir den Hafen nur erreichen, wenn wir sinken.
Christian Wernicke
Christa
Ein helles Licht für Tobias und Annerose.
Möge es euch immer gut gehen.
Der Weg war zu steinig,
der Berg war zu hoch,
die Kraft zu schwach
und der Atem zu kurz,
da nahmen dich die Engel
in die Arme und sprachen:
"Komm Heim"
Ein Morgengruß und ein Morgenlicht für Euch, liebe Annerose, lieber Tobias.
Jeder große Abschied lässt uns
die Begrenztheit der Zeit
die Zerbrechlichkeit des Glücks
und die Vergänglichkeit des Lebens erfahren.
Jeder große Abschied lässt uns aber auch
etwas vom Geheimnis des Glaubens erahnen,
der unserem Herzen die Gewissheit schenkt:
Der Mensch ist unsterblich durch die Liebe.
Denn sie wohnt in seiner Seele.
Die Liebe und die Seele gehören zusammen.
Sie sind eins.
Und der Tod hat keine Macht über sie.
Herr, lass uns bei jedem großen Abschied
in diesem Geheimnis Trost
und Zuversicht finden.
© Irmgard Erath
Habt einen schönen Tag zusammen.
Ich denke ganz lieb an euch.
Wenn mein Herz müde ist vom Traurigsein,
bist du mein Herz.
Wenn meine Luft zum Atmen nicht mehr reicht,
bist du mein Atem.
Wenn nichts meine Leere füllt,
schmiegst du dich an meine Sehnsucht
und erfüllst mich mit Zärtlichkeit. …
(P.F. Killinger)
Ein Morgengruß kommt ganz leise in den Himmel zu Euch, lieber Tobias, liebe Annerose.
Leben
Ein Tropfen gleitet am Baum herab,
erst langsam, zitternd, sachte, sacht.
dann immer tiefer, schneller, schnell
bis in der Erde dunkle Nacht.
Wo war er nur? Was blieb von ihm?
Ein Hauch, der spurlos sich verliert.
Ob nicht der Baum im tiefsten Mark
Den kleinen Tropfen doch gespürt?
Jakob Loewenberg
1856-192
Christa
Ein helles Licht und liebe Grüße fliegen gerade zu euch.
Habt einen schönen Tag zusammen.
Ihr bleibt unvergessen.
Als ich geboren wurde,
hab ich Augen zum
sehen und ein Herz zum
Lieben bekommen.
Doch keiner hat mir gesagt,
das ich mit den Augen
weinen und mit dem Herzen
leiden muss..
( Verfasser unbekannt )
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Wenn der Schmerz über den Verlust
die Erinnerung an einen lieben Menschen
nicht mehr trübt,
dann werden wir begriffen haben, dass
der Tod nicht das Ende, sondern den
Anfang in ein neues Leben bedeutet.
Lieber Tobias, und liebe Anne ganz viele liebe Grüße gehen
auf die Reise zu Euch, un die Unendlichkeit.
Christiane mit Holger im Herzen
Ein Sonntagsgruß für Euch, liebe Annerose, lieber Tobias.
Psalm
Einst wird ein Tag so voller Liebe tagen,
und solch ein Frieden wird die Welt erfüllen,
der letzte Stern wird seinen Glanz enthüllen
und stille stehn der goldne Sonnenwagen.
Aus allen Himmeln werden Chöre schallen
und auf zu allen Himmeln frohe Lieder,
auf hundertfarbigem Regenbogen nieder
wird licht ein Zug von Friedensengeln wallen.
Und Liebe wird und Milde und Erbarmen
aus selig klaren Menschenaugen glänzen,
und jedes Haupt wird sich mit Rosen kränzen,
und Hirten werden Könige umarmen.
Da wird das Reich des ewigen Glaubens enden,
die Liebe wird von allen Türmen winken;
und all den Toten in der Erde sinken
die stillen Kreuze aus den müden Händen ..
Hugo Salus
Christa
Hallo Tobias,Hallo Annerose
Ein helles Licht und liebe Grüße gehen
auf die Reise zu euch.
Habt einen schönen Tag zusammen.
Irgendwer....
Ich sehne mich so nach dir.
Ich schaue aus nach irgend jemanden,
der dir ähnlich sieht und stelle mir vor,
du wärst es.
Kurz bin ich glücklich.
Ein Lächeln huscht über mein Gesicht.
Wie schön es wäre, dich wiederzusehen...
Und schon ist der Zauber vorbei.
Das bist nicht du.
Nur jemand,der dir ein bisschen ähnelt.
Nur irgend jemand.Irgendwer.
Nur nicht du.
Und mein Herz tut so weh.
Und ich sehne mich so nach dir...
(Verf.unbekannt)
Ein herzlicher Morgengruß kommt zu Euch, lieber Tobias, liebe Annerose.
Sprach der Herr am sechsten Tage:
Hab am Ende nun vollbracht
Diese große, schöne Schöpfung,
Und hab alles gut gemacht.
Wie die Sonne rosengoldig
In dem Meere wiederstrahlt!
Wie die Bäume grün und glänzend!
Ist nicht Alles wie gemalt?
Sind nicht weiß wie Alabaster
Dort die Lämmchen auf der Flur?
Ist sie nicht so schön vollendet
Und natürlich die Natur?
Erd und Himmel sind erfüllet
Ganz von meiner Herrlichkeit,
Und der Mensch, er wird mich loben
Bis in alle Ewigkeit.
Heinrich Heine
1797-1854
Christa
Hallo Tobias,Hallo Anne
Ein helles Licht und liebe Grüße fliegen zu euch auf euren Stern.
Seit geborgen und behütet dort wo ihr jetzt seit.
Manchmal ist es ein Blick der weh tut,
weil er auf etwas fällt,
das ich mit dir geteilt habe.
Manchmal ist es ein Moment, der weh tut
weil die Sehnsucht zu groß ist
und weil ich ihn so gern mit dir teilen würde.
Manchmal ist es ein Wort, das weh tut
weil es mich an dich erinnert.
Manchmal tut allein der Gedanke an dich weh,
denn du bist gegangen.
Manchmal tut es weh, dich lachend
auf einem Bild zu sehen,
denn so wirst du mich nie wieder ansehen.
Es ist das, was für viele alltäglich ist
was weh tut...
(Verf.unbekannt)
Ich schicke euch ein helles Licht und
liebe Grüße in eure Welt.
Möge es euch immer gut gehen.
Eine Träne des Dankes, dass es dich gab.
Eine Träne der Trauer an deinem Grab.
Eine Träne der Freude für viele Jahre mit dir.
Eine Träne der Hoffnung, dass es dir dort gut geht, das glauben wir.
Eine Träne des Schmerzes, du fehlst uns so sehr.
Eine Träne der Gewissheit, dein Platz, er bleibt leer.
Eine Träne der Liebe, aus unseren Herzen wirst du nie gehen.
Eine Träne des Trostes, vielleicht gibt es dort ein Wiedersehen...
(Verfasser unbekannt)
Ein strahlend helles Morgenlicht soll für Euch leuchten, lieber Tobias, liebe Annerose.
Kreislauf der Dinge
Es rinnen alle Bronnen
Zusammen in das Meer,
Und wenn sie hingeronnen,
So kehren sie daher.
Die Sonne kommt und schwindet,
Ist stets dasselbe Licht,
Ob sie uns fröhlich findet,
Ob unser Auge bricht.
Dieselben Sterne scheinen
Uns wieder jede Nacht,
Ob wir im Jammer weinen,
Ob selger Traum uns lacht.
Es führen uns die Jahre
Durch Freude und durch Graus:
Heut Wiege, morgen Bahre
Ist unser Schlummerhaus.
So laß uns heiter grüßen
Das Leben wie den Tod
Und fromm die Augen schließen
Im letzten Abendrot.
Wir werden auferstehen
Im neuen Morgenglanz
Und ihn, den Vater, sehen
Im ewgen Strahlenglanz.
Luise Hensel
Christa
Ein Morgengruß für Euch, lieber unvergessener Tobias, liebe wunderbare Annnerose.
Das ist der Friedhof. Stiller, trauter Ort!
Die Erde birgt die müden Schläfer dort.
Dem war es Hölle, dem ein Paradies
das Leben. Sieh, nun schlafen alle süß!
Es singt die Nachtigall. Wie klingts so bang! -
Ward der Erinnrung Träne zu Gesang?
Die Lerche jubelnd auf zum Himmel zieht, -
der Hoffnung Lächeln, wards ein Lerchenlied?
Dort steht ein Denkmal, reich von Marmorstein;
man schreibt mit Gold des Toten Namen drein!
Ein schlichtes Kreuz auf diesem Hügel steht
und um das Kreuzlein sproßt ein Blumenbeet.
Es ließ zurück, der unterm Marmor liegt,
vielleicht nur Edelstein und goldnes Gut,
nur eine Menschenschar, die an dem Sarg
mit Müh die Freude unter Tränen barg.
Die Menschen gaben, was er ihnen gab!
Der Marmor und die Goldschrift ziert das Grab;
kein frischer Kranz im Windesrauschen bebt;
kein Zeichen zeigt, daß die Erinnrung lebt.
Der unterm Holzkreuz sich des Schlummers freut,
vielleicht hat Blumen einst er ausgestreut.
Ein frisches Kränzlein spricht ein tröstend Wort:
Du bist nicht tot. Im Herzen lebst du fort!
Du streutest Blumen in die Menschenbrust:
Dein schönstes Glück war Andrer Glück und Lust!
Im Glück der Deinen fandest du dein Glück;
jetzt gibt die Liebe Blumen dir zurück.
Die Lerche, die da droben jubelt laut,
hat auf dem Hügel sich ein Nest gebaut;
da wacht die morgens auf, das schläft sie ein,
doch nimmer fliegt sie zu dem Marmorstein.
Das ist der Friedhof. Stiller, trauter Ort!
Die Erde birgt die müden Schläfer dort.
Dem Herzen, dem die Welt einst schien zu klein,
genügt zuletzt ein enger Leichenschrein.
Friedrich Emil Rittershaus
1834-1894
Christa
Möge es euch immer gut gehen.
Seit geborgen und behütet auf euren Stern.
Du warst es wert,
so sehr geliebt zu werden.
Du bist es wert,
dass soviel Traurigkeit geblieben ist an deiner Stelle.
(Verfasser unbekannt)
Lieber Tobias und Liebe Annerose
Der Tag ist vergangen,der Abend erwacht,drum sende
ich euch liebe Grüße,und wünsch euch eine gute Nacht.
Möge es euch immer gut gehen.
Jedes Wort,jeder Gedanke,
jeder Schritt ist mühevoll,
denn jedes weitere Wort ist eines,
dass dich nicht erreichen wird.
Jeder neue Gedanke ist einer,
den wir nicht mit dir teilen können.
Jeder künftige Schritt ist einer, den wir
ohne dich gehen müssen.
Und das ist so schwer und tut so weh....
(Verf.unbekannt)
Ein Herzensgruß und ein Licht für Euch, liebe Annerose, lieber Tobias.
Zuversicht
Es waren einmal zwei Bienen, die saßen am Eingang ihres Bienenkorbs in der Sonne. Lange Zeit hatte ein heftiger Sturm gewütet. Seine Gewalt hatte alle Blumen weggefegt und die Welt verwüstet.
"Was soll ich noch fliegen", klagte die eine Biene. "Überall herrscht ein wüstes Durcheinander. Was kann ich da schon ausrichten!" Und traurig blieb sie sitzen.
"Blumen sind stärker als der Sturm", sagte die andere Biene. "Irgendwo müssen noch Blumen sein, und sie brauchen uns, sie brauchen Besuch. Ich fliege los."
© Phil Bosmans
Christa
Lieber unvergessener Tobias, liebe wunderbare Annerose, viele herzliche Morgengrüsse schicke ich Euch.
Da werden wir feiern und schauen,
schauen und lieben,
lieben und preisen.
Ja, so wird es am Ende endlos sein.
Denn was für ein Ziel haben wir,
wenn nicht das, zum Reich zu gelangen,
das kein Ende haben wird?
Augustinus
Christa
Es ist eine gewaltige Anstrengung,
nicht von dem verfolgt zu werden,
was man verloren hat,
sondern sich verzaubern zu lassen,
von dem was war.
(Jandy Nelson)
Ein helles Morgenlicht für Euch, lieber Tobias, liebe Annerose.
Ich war ein Blatt am grünen Baum,
Von Lüften lind umfangen,
Und bin im Wind, im Wellenschaum
Vergangen.
Ich war ein Licht, gab hellen Schein
Und sprühte goldne Funken;
Im Dunkel ist die Flamme mein
Versunken.
Ich war ein Hauch, ich war ein Ton
Von Lust und Schmerz durchdrungen;
Nun ist es still, nun bin ich schon
Verklungen.
Peter Cornelius
1842-1874
Christa
Guten Morgen Tobias,Guten Morgen Annerose
Ich wünsche euch einen schönen Tag zusammen.
Wieso bleibt die Zeit nicht stehen?
Es vergeht Minute um Minute.
Es vergeht Stunde um Stunde.
Es vergeht Tag um Tag.
Es werden Monate und
es werden Jahre,
die vergehen - ohne dich.
Doch was nicht vergeht,
ist die Sehnsucht.
Was nicht vergeht,
ist der Schmerz.
Was nicht vergeht,
ist die Traurigkeit...
(Verf.unbekannt)
Ein Sonntagsgruß für Euch, lieber wunderbarer Tobias, liebe unvergessene Annerose..
Wir wollen uns immer die Hände halten
Wir wollen uns immer die Hände halten,
Damit unsre Seelen nicht in den kalten,
Notvollen Nächten einsam erfrieren.
Wir wollen uns immer tiefer finden,
Damit wir uns nicht wie die armen Blinden
Im schwarzen Walde traurig verirren.
Wir wollen uns immer die Hände halten,
Damit wir uns nicht zu tief in die Falten
Des unendlichen Lebens verlieren.
Francisca Stöcklin
Christa
Lieber Tobias,Liebe Annerose
Ein helles Licht und liebe Grüße gehen
auf die Reise zu euch.
Seit geborgen und behütet dort wo
ihr jetzt seit
Du bist nicht fort, sondern nur vorausgegangen,
in eine Welt die für uns erst greifbar wird
wenn auch wir den Mut haben, die Schwelle
ins Jenseits zu übertreten. Bis dahin wissen wir,
dass du über deine Lieben wachen wirst.
Und wenn auch sie den Weg antreten,
wird das Erste was sie sehen
dein Lächeln sein...
(Verfasser unbekannt)
Lieber Tobias, liebe Annerose, einen Wochenend-Morgengruß schicke ich Euch in Euren wunderschönen Himmel.
Hast du niemals noch begleitet
Einen Menschen, müd und bleich,
Über den schon ausgebreitet
Sein Gespinnst das Schattenreich?
Hast du nie den Puls empfunden,
Der dem Tod entgegenschlägt,
Bangend nie gezählt die Stunden,
Die ein Leben noch erträgt?
Jedes Wort, wie wird es teuer,
Das so sanft und unbewußt
Und im letzten Seelenfeuer
Ausspricht die gequälte Brust!
Offen und zugleich geschlossen
Liegt solch Leben vor uns da,
Mild von feuchtem Glanz umflossen,
Denn durch Tränen sieht man ja.
Alles ist versöhnt, verziehen,
Alles gut und beigelegt,
Wie die letzten Schatten fliehen,
Wenn aufs Tal die Nacht sich legt.
Hermann von Lingg
Christa
Man wird ungetröstet bleiben,
nie einen Ersatz finden ...
und eigentlich ist es recht so.
Es ist die einzige Art,
die Liebe fortzusetzen."
(Sigmund Freud)
Ein helles Licht für dich lieber Tobias und für dich
liebe Annerose.
Seit behütet und geborgen in eurer Welt.
Ein helles Licht für Euch, liebe Annerose, lieber Tobias.
Das wünsche ich Dir:
Mögen sich die Wege vor deinen Füßen ebnen,
mögest du den Wind im Rücken haben,
möge die Sonne warm dein Gesicht bescheinen,
möge Gott seine schützende Hand über dich halten.
Mögest du in deinem Herzen dankbar bewahren
die kostbare Erinnerung der guten Dinge in deinem Leben.
Das wünsche ich dir:
daß jede Gottesgabe in dir wachse und sie dir helfe,
die Herzen jener froh zu machen, die du liebst.
Möge freundlicher Sinn glänzen in deinen Augen,
anmutig und edel wie die Sonne, die aus den Nebeln steigend,
die ruhige See wärmt.
Gottes Macht halte dich aufrecht,
Gottes Auge schaue für dich,
Gottes Ohr höre dich,
Gottes Wort spreche für dich,
Gottes Hand schütze dich.
Altirischer Segenswunsch
Christa
Hallo Tobias,Hallo Anne wollte nur mal schnell bei euch
reinschauen und euch einen schönen Tag wünschen.
Einmal sehen wir uns wieder,
einmal schau auch ich von oben zu.
Ich lege mich dann dankend nieder
und mach für alle Zeit meine Augen zu.
Ein Licht soll dir leuchten bis in die Ewigkeit,
zur Erinnerung an deine Lebenszeit.
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Ich schicke euch ein helles Licht und
liebe Grüße in eure Welt.
Seit behütet und geborgen dort wo
ihr nun seit.
Die Hand zum Gruß,ein Wort im Scherz
kann keiner dir mehr geben,
nur das Versprechen,du wirst in unseren
Herzen weiter leben...
(Verf.unbekannt)
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Ein Morgengruß geht auf die Reise zu Euch, lieber Tobias, liebe Annerose.
Noch bevor deine Seele heimgekehrt ist, war bereits alles in Liebe
für deine Rückkehr vorbereitet. All das, was dein Herz sich einst
von dieser Welt erträumte und das Leben nicht einlösen konnte,
all das hast du nun ausgebreitet vorgefunden. Aber vor allem
fandest du eines.... Ewige Freude und Liebe..
Da werden Hände sein
die dich tragen,
und Arme,
in denen du sicher bist
und Engel, die dir ohne
Fragen zeigen,
dass du willkommen bist.
Christa
Zeit ist realtiv
so sagt man.
Das stimmt wohl,
denn seit du gegangen bist,
ist die Zeit für uns stehengeblieben.
Du fehlst uns schrecklich ....
(Verf.unbekannt)
Einen Guten-Morgen-Gruß schicke ich Euch, lieber Tobias, liebe Annerose.
Das Grab ist tief und stille
Und schauderhaft sein Rand;
Es deckt mit schwarzer Hülle
Ein unbekanntes Land.
Das Lied der Nachtigallen
Tönt nicht in seinem Schoß;
Der Freundschaft Rosen fallen
Nur auf des Hügels Moos.
Verlassne Bräute ringen
Umsonst die Hände wund;
Der Weise Klagen dringen
Nicht in der Tiefen Grund.
Doch sonst an keinem Orte
Wohnt die ersehnte Ruh;
Nur durch die dunkle Pforte
Geht man der Heimat zu.
Das arme Herz hinieden
Von manchem Sturm bewegt,
Erlangt den wahren Frieden
Nur wenn es nicht mehr schlägt.
Johann Gaudenz Freiherr von Salis-Seewis
1762 - 1834
Christa
Nichts trennt uns mehr
Ich kehre zurück an die Orte,
wo wir uns begegnet sind,
und du bist wieder da.
Ich gehe die Wege, die du gegangen bist,
du gehst wieder mit mir.
Ich freue mich an dem,
was dich weiterhin erfreut hätte,
Ich sehe dich mitlächeln.
Ich gehe den Spuren nach,
die du hinterlassen hast,
und begegne dir immer wieder.
Nichts kann uns trennen,
wenn uns so viel verbindet.
(Verfasser unbekannt)
Ein helles Morgenlicht auch für Euch, liebe Annerose, lieber Tobias.
Auf dem Friedhof
Wen sie ins Grab versenkten
Und Tränen fielen drauf —
Ergriffen stand die Menge
In Trauerkleid zu Hauf. —
Und wen sie still vergruben
Am Kirchhof bei der Wand:
Er hatte keine Lieben,
Kein Glück, kein Heimatland.
Sie beide liegen drunten,
In gleicher stiller Ruh —
Es rauscht der Wind wie immer
Sein Schlummerlied dazu.
Adalbert von Hanstein
Christa
Auf die Reise gehen viele liebe Morgengrüsse - zu Euch, lieber Tobias, liebe Annerose.
Wenn deine Lieben von dir gehn,
Blick auf in deinen Thränen!
Gott will, du sollst gen Himmel sehn
Und dich nach oben sehnen.
Und schied er durch des Todes Hand
Dich von den Lieben allen,
So wirst du nach dem Vaterland
Nur um so leichter wallen.
Ein Pilger gehst du durch die Welt,
Die Heimat aufzufinden;
Bricht ab der Tod dein Wanderzelt,
Wird all dein Kummer schwinden.
Die letzten Thränen sind geweint,
Nichts kann dich mehr betrüben,
Du bist auf Ewigkeit vereint
Mit allen deinen Lieben.
Julius Sturm
1816-1896
Christa
Ein kleiner Gruß fliegt zu euch auf euren Stern.
Seit geborgen und behütet in eurer Welt.
Ohne dich
Wie wird er heute sein,
dieser Tag ohne dich?
Er wird mir von dir erzählen.
Ich werde nie vergessen,
was du mich hast fühlen lassen...
(P.F.Killinger)
Ich Denk an Euch liebe Anne, und lieber Tobias.
Christiane mit Holger im Herzen
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Manchmal..
wenn Du keinen Mut mehr hast,
schwebt vom Himmel ein Engel herab,
Dir beizustehen, Kraft Dir zu geben,
für dieses schwere schicksalhafte Leben.
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Er deckt Dich mit seinen Flügeln zu,
er wärmt Dich und schützt Dich,
er hört Dir zu
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Er kann in Deine Seele sehen und
welche Ängste Dich dort quälen,
die Angst die nimmt er schnell von Dir,
gibt neue Hoffnung Dir dafür,
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Dann schaut er in Dein Herz hinein,
und pflanzt die Liebe darin ein,
die Liebe ist das größte Gut,
sie gibt Dir wieder neuen Mut
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Ist dann Dein Leben voller Glück,
schließ Deine Augen und denk an den
Engel zurück
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Ein Sonntags-Morgengruß für Euch, liebe Annerose, lieber Tobias.
Vielleicht
ist die Welt der Toten
viel gegenwärtiger
als wir ahnen
und keine Ewigkeit
von uns entfernt.
Vielleicht sind uns
die jenseitigen Seelen
viel näher
als sie scheinen
und leben mit uns
Wand an Wand.
© Ute Leser
Christa
Für Tobias und Annerose.
Möge es euch immer gut gehen.
Nach dem Aufwachen
da ist man am empfindlichsten.
Man erwacht womöglich
aus einem Traum,
befand sich in einer anderen Wirklichkeit.
Wenn dann
das Bewußtsein wieder einsetzt,
ist das ganze Ausmaß spürbar.
Man ist nackt,
ungeschützt,
am meisten angreifbar.
Erst im Laufe des Tages
zieht man sich
sein Fell wieder über.
Ich schicke euch ein helles Licht und
liebe Grüße in eure Welt.
Möge es euch immer gut gehen.
Mit dir bin ich verbunden
ob du da bist oder nicht
Ich hör immer noch dein Lachen
Seh noch immer dein Gesicht
Eine Ewigkeit liegt zwischen uns
Wie eine Wand aus Glas und Licht
Einmal kommt, es kommt der Tag
An dem auch diese Wand zerbricht
Es kommt der Tag
Es kommt der Tag
Es kann nicht sein, dass unsere Liebe
Nur für diese Erde gilt
Das kann nicht sein
Es kann nicht sein, dass Gottes Güte
Nur auf dieses Leben zielt
Das kann nicht sein
Ich weiß, dass diese Trennung
Nur vorübergehend ist
Und doch spür ich Schmerz und Trauer
Weil du fort gegangen bist...
(Thea Eichholz-Müller)
Ein helles Morgenlicht leuchtet für Euch, lieber wunderbarer Tobias, liebe unvergessene Annerose.
"Dem Auge fern, dem Herzen nah!"
Als ich die alte Grabschrift sah
Im eingesunknen Marmorstein,
Da fiel mein totes Lieb mir ein.
O Gott, ich schrieb schon tausendmal
das gleiche Lied aus gleicher Qual,
und war doch keins wie dieses da:
dem Auge fern, dem Herzen nah!
Ludwig Jacobowski
Christa
Habt einen schönen Tag zusammen.
Ich denke ganz lieb an euch.
Bei Nacht ist der Sternenhimmel ganz hell,
ihr seid unterwegs, damit wir unseren Weg noch sehen.
Einen Weg, der oft so unüberwindbar scheint,
und man oft nicht mehr weiter weiß.
Wohin führt uns dieser dunkle Weg,
wo und wann, kommt endlich mal Helligkeit ???
Doch wann immer man meint, es geht nicht mehr,
schickt ihr von irgendwo wieder ein Lichtlein her.
Strahlt so hell in unsere traurige Herzen und Seelen,
und die ganzen Schmerzen und Wehmut sind vergessen.
Ihr besucht uns, das wissen wir, darauf warten wir,
nehmt um uns alles wahr was so geschieht.
Denn keiner will eure Zeichen einmal nur übersehen,
warten wir doch Tag für Tag, von euch was zu hören.
Doch ihr seid da, bei Tag und bei Nacht,
beschützt uns, und strahlt Ruhe aus,
wenn es uns mal wieder richtig schlecht geht.
Unsere Liebe, unsere Herzen begleiten euch,
und freuen uns auf den Tag,
an dem Tag wir uns alle wiedersehen...
(Verfasser unbekannt)
Ein Freitagsgruß für Euch, liebe Annerose, lieber Tobias.
Tot sein ist nur Ungeborensein.
... Sind wir nicht schon all dem Tod entstiegen?
Und so werden wir stets höher steigen, fliegen
In den höchsten Himmel noch hinein.
Um sein Sterben weint kein Starker mehr.
... Siehst du nicht den Lenz dem Winter neu entsteigen?
Hörst du nicht den immerwachen Lebensreigen?
- - - Also wird dein Tod auch ewge Wiederkehr!
Karl Ernst Knodt
1856 – 1917
Christa
Ein Morgengruß auch für Euch, lieber Tobias, liebe Annerose.
Tröste Dich in Deinem Leid,
Das Dir Gott beschieden!
Ist doch nur Vergänglichkeit
Unser Los hienieden.
Eh´ das Leben oft beginnt,
Ist es schon vergangen;
Mitten in dem Leben sind
Wir vom Tod umfangen.
Arm und Reich, und Alt und Jung,
Was sich liebt´ und freute,
Hoffnung, Freud´, Erinnerung
Wird des Todes Beute.
Tröste Dich, Du liebes Herz!
Groß ist Gottes Güte,
Groß und größer als Dein Schmerz –
Daß Dich Gott behüte!
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Christa
Ich schicke euch ein helles Licht und
liebe Grüße in eure Welt.Möge
es euch gut gehen, dort wo ihr jetzt seit...
Ich vermisse dich und kann es nicht fassen,
ohne dich weiter leben zu müssen.
Ich vermisse dich und möchte es nicht wahrhaben,
ohne dich jeden Tag neu zu beginnen.
Ich vermisse dich und will einfach nicht ohne dich sein,
und trage dich aus diesem Grund stets tief und innig in
meinem Herzen, meinen Erinnerungen und Gedanken...
(Verfasser unbekannt)
Ruhet in Frieden Lieber Tobias und Liebe Annerose
Liebe Grüße zu Euch ins Sternenland
Weißt du noch ...
wie ich dir die Sterne vom Himmel holen wollte,
um uns einen Traum zu erfüllen?
Aber du meintest, sie hingen viel zu hoch ...
Gestern streckte ich mich zufällig dem Himmel entgegen,
und ein Stern fiel in meine Hand hinein.
Er war noch warm und zeigte mir,
dass Träume vielleicht nicht sofort in Erfüllung gehen,
aber irgendwann ...
(Markus Bomhard)
Ein helles Morgenlicht für Euch, lieber Tobias, liebe Annerose.
Über alle Gräber wächst zuletzt das Gras,
Alle Wunden heilt die Zeit, ein Trost ist das,
Wohl der schlechteste, den man dir kann ertheilen;
Armes Herz, du willst nicht daß die Wunden heilen.
Etwas hast du noch, solang es schmerzlich brennt;
Das verschmerzte nur ist todt und abgetrennt.
Friedrich Rückert
Christa
Guten Morgen lieber Tobias, liebe Annerose.
Liebe Grüsse kommen wieder zu Dir in Dein friedliches Land.
Chor der Toten
Wir Toten, wir Toten sind größere Heere
Als Ihr auf der Erde, als Ihr auf dem Meere!
Wir pflügten das Feld mit geduldigen Taten,
Ihr schwinget die Sicheln und schneidet die Saaten,
Und was wir vollendet und was wir begonnen,
Das füllt noch dort oben die rauschenden Bronnen,
Und all unser Lieben und Hassen und Hadern,
Das klopft noch dort oben in sterblichen Adern,
Und was wir an gültigen Sätzen gefunden,
Dran bleibt aller irdische Wandel gebunden,
Und unsere Töne, Gebilde, Gedichte
Erkämpfen den Lorbeer im strahlenden Lichte,
Wir suchen noch immer die menschlichen Ziele,
Drum ehret und opfert! Denn unser sind viele!
Conrad Ferdinand Meyer
Christa
Möge es euch immer gut gehen.
Du fehlst uns.
Mit jedem Atemzug denken wir an dich.
Mit jedem Herzschlag vermissen wir dich.
Mit jedem Augenblick fehlst du uns.
Gäbe es eine Hoffnung wir würden sie suchen,
gäbe es eine Möglichkeit wir würden sie finden,
gäbe es einen Weg wir würden ihn gehen...
(Verf.unbekannt)
Ein Guten-Morgen-Gruß für Euch, lieber wunderbarer Tobias, liebe unvergessene Annerose.
Was ist Sterben?
Ein Schiff segelt hinaus und ich beobachte
wie es am Horizont verschwindet.
Jemand an meiner Seite sagt: "Es ist verschwunden."
Verschwunden wohin?
Verschwunden aus meinem Blickfeld - das ist alles.
Das Schiff ist nach wie vor so groß wie es war
als ich es gesehen habe.
Dass es immer kleiner wird und es dann völlig aus
meinen Augen verschwindet ist in mir,
es hat mit dem Schiff nichts zu tun.
Und gerade in dem Moment, wenn jemand neben
mir sagt, es ist verschwunden, gibt es Andere,
die es kommen sehen, und andere Stimmen,
die freudig Aufschreien: "Da kommt es!"
Das ist Sterben.
Charles Henry Brent
Christa
Ein helles Licht und liebe Grüße fliegen in eure
Welt. Seit behütet, geborgen und beschützt, dort wo
ihr nun seit.Begleitet alle die euch lieben und vermissen
gut durch die neue Woche.
Es sind Tage wie diese,
an denen die Erinnerung an dich,
zusammen mit dem Echo deines Todes,
vom Grunde meines Herzens emporsteigt und in mir widerhallt.
Ich hatte beide an einem Ort, irgendwo in den Untiefen meiner Seele,
eingeschlossen,
aber du findest jedes mal wieder den Schlüssel ...
Es sind Tage wie diese,
an denen mich der Schmerz schon im Halbschlaf heimsucht,
der Tod mich im Morgengrauen am Bett sitzend begrüsst,
wissend und grinsend ...
Tage wie diese, Regentage,
sie sind schwer zu tragen, wie Blei,
schwarz und klebrig, wie Pech.
Tage, an denen die Flamme der Hoffnung bedrohlich flackert,
das Tal der Tränen bodenlos aufklafft.
Der Tod, er lacht an diesen Tagen, schallend.
Es sind Tage wie diese,
an denen die Trauer über mich hereinbricht,
tosend, wie eine Welle.
Sie kommt und geht wie sie will, die Trauer.
Manchmal jagt sie mich auch, wie ein verwundetes Tier,
und ich flüchte ...
Meistens aber stelle ich mich ihr,
denn sie ist schön, so schrecklich schön ...
Ich beherberge sie und versuche, gastfreundlich zu sein.
Dann bricht sie nach einer Weile wieder auf,
verspricht aber, wiederzukommen.
An diesen Tagen ist das einzige was hilft,
die Erinnerung an bessere Tage und auch das Wissen,
das ein Abschied von dir einen neuen Anfang bedeutet.
Tage, die das Licht einer Kerze aufhellt.
Den Tod, ich fürchte ihn nicht mehr,
denn ich weiß, dass wenn er über mich kommt,
du mir deine Hand reichen wirst,
so wie ich deine hielt ...
(Verfasser unbekannt)
Ein helles Sonntags-Morgenlicht zünde ich an für Euch, lieber Tobias, liebe Annerose.
Du weinst - hast du denn nicht gewußt,
Daß du, was dein, verlieren mußt?
Daß Leben dich vom Leben trennet?
Daß im Genuß vergeht die Lust,
Wie sich das Licht verzehrt, indem es brennet?
Der Freund, um welchen du nicht weinst,
Der weint an deinem Grabstein einst -
Der Eine muß dem Andern sterben.
Und thöricht, wenn dus anders meinst,
Denn Thränen sind es, die wir Alle erben.
Laß ziehn, laß ziehn! Folgst du doch nach -
Dahin, wo man uns Glück versprach,
Muß Jeglicher hinübertreiben.
Dein Auge bricht, wie jedes brach -
Laß ziehn, du wirst allein nicht übrig bleiben!
Ida von Düringsfeld
1815-1876
Christa
Ein helles Licht für Tobias und Annerose.
Möge es euch immer gut gehen.
Bin bei Euch...
Begleitet werdet ihr
auf alles Wegen,
bin immer um euch...
zu jeder Zeit.
Bin bei euch, auf Wolken
und himmlischen Stegen,
mit dem Herzen - bis in Ewigkeit...
Begleitet werdet ihr...
bei Tag und bei Nacht,
egal ob ihr nah seid - oder weit.
Bin bei euch
mit großer gedanklicher Macht,
mit dem Herzen - bis in Ewigkeit.
(Verf.unbekannt)
Ein helles Wochenend-Licht für Euch, lieber Tobias, liebe Annerose.
Stark wie der Tod ist die Liebe.
Ihre Gluten sind Feuergluten,
gewaltige Flammen.
Auch mächtige Wasser
können die Liebe nicht löschen;
auch Ströme
schwemmen sie nicht weg.
Hohelied 7,6
Christa