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Von Helma 27.11.2016 um 21:24 Uhr | melden
Hallo lieber Tobi ein strahlendes Licht für dich in
den Sternenhimmel.
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Liebe Anne ,ganz liebe innige herzliche Grüße
und alles Liebe für dich .
Und wieder stehen uns traurige Tage bevor .
Tage die früher schön waren ,aber jetzt ohne
unsere liebsten Kinder schwer zu ertragen sind,
ich wünsch auch dir viel Kraft.
Helma mit Eva
Der „verzauberte“ Kranz
Die Geschichte vom Kranz, der sein grünes Kleid behielt
Einmal hatte ein guter Geist oder ein Engel oder die gute Fee des Waldes, genau wusste dies keiner zu sagen, aus dem Grün der Tannen, Fichten, Kiefern und Misteln einen Kranz gebunden und auf die Bank bei der Bushaltestelle gelegt.
Lange lag der Kranz dort. Die Menschen dachten sich nichts dabei und ließen ihn liegen. Es war ja nur ein schlichter Kranz ohne Schmuck, Flitter und Kerzen und damit uninteressant.
Auch der Busfahrer hatte den Kranz gesehen. Er wartete den ganzen Tag und am Abend nahm er ihn nach seiner letzten Tour mit nach Hause. Er schmückte ihn mit Kerzen, Äpfeln und einem roten Band und stellte ihn auf den Küchentisch.
Seine Frau und die Kinder freuten sich sehr über den Überraschungskranz und am Abend blieben sie lange in der Küche sitzen, blickten ins Kerzenlicht und erzählten einander dies und das. Das hatten sie lange nicht mehr getan. Einfach dasitzen und reden.
„Das machen wir nun öfter“, sagte der Busfahrer. „Es ist so gemütlich.“
Und das taten sie auch. Oft saßen sie nun im Advent abends in der Küche. Es war eine schöne Vorweihnachtszeit.
„Das ist ein Zauberkranz“, sagte seine Frau einmal scherzhaft. „Er zaubert euch vom Fernseher und vom Computer weg.“
Der Weihnachtszeit ging vorüber und der Kranz war noch immer frisch. Bis weit in den Januar stand er in der Küche. Er hatte keine einzige Nadel verloren.
„Am Ende steht unser Kranz noch an Ostern hier“, sagte die Frau des Busfahrers und hängte den Kranz an die Haustür. „Früher“, erzählte sie dabei, „hatten die Leute immer Tannengrün vor der Tür hängen. Damit hofften sie, böse Geister vom Haus fernzuhalten.“
So hing der Zauberkranz das ganze Jahr an der Haustür, und viele Male am Tag freute sich die Familie an seinem Anblick. Ja, und im Advent stand er wieder in der Küche, geschmückt mit Kerzen und kleinen roten Äpfeln. Viele Jahre lang. Bis heute.