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von Philipp Kilian am 28.10.2013 - 19:59 Uhr | melden
Es weicht von dannen,
Körper und Geist,
in die Ewigkeit sie reist,
wo auch immer hin sie sannen.
Die Physis sich dem Zerfall begeben,
die Seel nach der Ewigkeit wird streben.
Wünscht man sich sie käm zurück,
wenigstens für einen Augenblick.
Präsenz an diesem und jenem Ort,
schau ich hier, schau ich dort,
so seh ich dich mit uns in diesen Landen,
hört man doch die See dort branden.
Fern der Heimat, nah dem Herzen,
mit Schwingen schwebend in der Wolken Höh,
friedlich schlummernd in der See,
sollen leuchten für dich Kerzen.
Man wünscht es käm eine Walkür,
die dir sagt: Es sei zu früh!
Man wünscht es sage Petrus zu dir:
Mensch, was machst du schon hier?
Der Sand der Uhr, er bleibt nicht stehn,
man wünscht es würde sie jemand drehn.
Ab und an höre ich den Wind,
die Blätter flattern geschwind,
er flüstert mir dann langsam zu,
und ich weiß, Onkel Tino, das bist du.