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Von Nina Hemb 24.02.2014 um 23:45 Uhr | melden
Bis heute glaubte ich an die himmlische Macht,
doch, hab ich dabei etwa falsch gedacht?
Ist alles, woran ich glaubte denn nur Trug?
Und das viele Leid, ist es nicht schon genug?
Drum höre und verzeih mir die Gedanken,
daß ich heut anfange zu schwanken.
Du, Gott hast uns das Leben gegeben,
du hast die Macht, es uns zu nehmen.
Und wie du unser Leben lenkst,
ist wirklich manchmal kein Geschenk.
Wer bist du, frag ich mich zur Zeit?
warum verteilst du soviel Leid?
Was tust du deinen Kindern an?
komm sag es mir, zöger nicht lang.
Du sprichst von Liebe, aber ich sehe nur,
einen endlosen Kampf, von dir keine Spur.
Hör, wie deine Kinder leiden, höre ihren Schmerz,
wie hälst du das aus, wo ist da dein Herz?
Du verlangst, wir sollen mit dem Herzen lieben,
jedoch, bei dir ist es wohl beim Spruch geblieben.
Darum, verstehst du nun, wie verzweifelt ich bin?
weil all deine Sprüche geben keinen Sinn.
Und je nachdem, bist du nicht gut drauf,
nimmt für irgendwen das Schicksal den Lauf.
Wo bist du dann, bist du für ihn da?
Nein, dafür hast du ja mich, das ist ja klar.
Kann ich nicht mehr, hab ich versagt,
ein Leben lang, mein Gewissen mich plagt.
Du läßt es zu, läßt mich allein,
und laufe ich weg, dann bin ich ein Schw....
Wie ich mich auch dreh, gar nichts ist recht,
und weil es so ist, bin auch noch schlecht.
Ich bete zu dir, wenn ich in Nöten bin,
schade, es hat wohl doch keinen Sinn.
Was habe ich mir für Gedanken gemacht,
sie kreisen und kreisen, ob Tag oder Nacht.
Warum machst du es einigen von uns nur so schwer,
warum oder haben wir für dich keinen Wert?
Wer bist du, der sich Schöpfer und Vater nennt,
gib mir ein Zeichen, damit ich dich erkenn.
Bitte, zeig einmal deine himmlische Macht,
dann weiß ich, du bist da, dann schöpfe ich Kraft.
Verzeih mir bitte, daß ich so gedacht,
aber ich bin so verzweifelt und fühle mich schwach.