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Von Mum 27.07.2014 um 14:08 Uhr | melden
Es ist wie ein heisses Eisen, was man nicht anfassen kann, denn sonst brennt man sich. Ich schiebe es immer wieder hinaus, dein Gedicht nun zu übertragen in das Skript für unser gemeinsames Buch. Es war dein himmlisches Geschenk - so möchte ich es nennen - das Gedicht.
Nur noch ein kleiner Schubser und ich fange an zu schreiben und ich werde bemerken, dass das Eisen nicht heiss ist. Es ist nur meine Angst, dass ich erneut den tiefen Schmerz des Verlustes durchleben muss, wenn ich mit dem Buch anfange - doch es wird so nicht sein, das weiß ich nun.
Dein Gedicht kommt auf die erste Seite. Gestern bekam ich noch einen Hinweis, wofür der Heilig Gral noch steht, den soviele Menschen immer noch suchen: er steht für LIEBE und SEELE. Wir brauchen also nicht suchen gehen, denn er ist IN UNS - der heilig Gral. Und nun verstehe ich deine letzte Strophe im Gedicht - erst seit Gestern. Das sollte so sein. Im Gedicht übergibst du mir dein Hl. Gral - ich konnte damit nichts anfangen - aber jetzt: du hast mir deine LIEBE geschenkt, du hast mich gebeten, sie entgegen zu nehmen. Und das habe ich auch getan. Dieses Gedicht drückt soviel Schmerz aber auch tiefe Liebe aus und ich interpretiere es für mich so, dass du dich dich bedankt hast, für die wunderbaren erfüllten 19 Jahre, die wir zusammen sein durften. Das hat mich gestern so tief berührt diese Erkenntnis, dass ich heute weine aber nicht wegen Trauer sondern, weil ich nun endlich dein himmlisches Geschenk verstehe.
Ich schrieb es am 3.11.13 um 1.20 h morgens in meinem Kurzimmer, ich schrieb und schrieb - keine Sekunde müde - ohne zu überlegen, was daraus wird. Du hast es mir bereits über den Äther gesandt, weil du wusstest, dass du um 5.11 Uhr frühmorgens ins Licht gehst und mir das nicht mehr persönlich sagen kannst.
Dafür danke ich dir so sehr, mein geliebter Sohn. Das du diese Art und Weise der "Postzusendung" über den Äther gerichtet hast. Das gibt mir die Bestätigung, dass du eine hohe reife Seele bist und wir beide uns deswegen fast ohne Worte verstanden. Es genügten Blicke und Gesten.
Ich verspreche dir, dass ich HEUTE anfange, meine diktierten Kapitel ins Reine zu schreiben - für dich, für uns Menschen. du hast ausrichten lassen von der geistigen Welt, dass das Gedicht am Anfang stehen soll, weil es eine BOTSCHAFT für die gebeutelten, geknechteten und unterdrückten Menschen ist.! NICHT AUFGEBEN! an Gott glauben, das Licht sehen und spüren....die LIEBE leben.
Ein dicker Schmatz auf die Wange mein geliebter Sohn
MUM