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Gedenkseite für Thomas Dörflein
Leider gab es diese schönen Seiten 2008 noch nicht, doch Menschen, die einen bleibenden Eindruck und Spuren ihres Daseins in unseren Herzen hinterlassen haben, sollten auch posthum noch dieses Gedenken erfahren. Thomas Dörflein mit seinem Eisbären Knut (*5.12.2006), der ihm 30 Monate später am 19.3.2011 ebenso tragisch wie plötzlich folgte zeigte eine Love-Story, die in alle Welt hinaus ging und die es so sicher kein 2 Mal geben wird. Thomas Dörflein starb völlig überraschend mit 44 Jahren an einen Herztod. Seine Fangemeinde wird ihn und seinen kleinen Bären immer im Herzen behalten!
Der Berliner Thomas Dörflein, geboren am 13. Oktober 1963 in Berlin Wedding, arbeitete als Tierpfleger im Zoologischen Garten in Berlin und wurde 2007 durch die Aufzucht und Pflege des "Eisbären Knut" international bekannt.
Dörflein wuchs in einer bürgerlichen Familie in Berlin Spandau auf und begann nach der Schule eine dreijährige Berufsausbildung zum Tierpfleger. 1982 erhielt er im Zoologischen Garten Berlin zunächst einen Zeitvertrag und war hier für die Pflege und die Betreuung von Menschenaffen und Raubtieren zuständig. Ab 1987 erhielt er dann auch die Aufsicht über die Bären- und Wolfsgehege.
Im Dezember 2006 wurden auf dem Zoogelände in Berlin zwei Eisbären geboren, doch einer der Bären starb bereits kurz nach der Geburt. Die Zoodirektion entschloss sich daraufhin, Dörflein die Handaufzucht des überlebenden Bärenjungen zu überlassen. So wurde Dörflein zu der wichtigsten Bezugsperson dieses Bären. Auch war es Dörflein, der den Eisbären den Namen "Knut" gab. Da seit über 30 Jahren keine Eisbären in Gefangenschaft geboren wurden, war das Interesse der Medien immens und in diesem Zuge geriet auch Dörflein immer mehr in das Bild der Öffentlichkeit und das brachte ihm sogar den sogenannten Berliner Verdienstorden ein. Auch wurde Dörflein gemeinsam mit seinem Bären Knut auf einer Gedenkmünze verewigt. Verschiedene andere medienwirksame Preise lehnt Dörflein allerdings ab.
Im April 2008 wurde bei Dörflein Blasenkrebs diagnostiziert. Thomas Dörflein verstarb jedoch völlig überraschend schon im September 2008 an einem Herzinfakt, welcher durch eine Thrombose verursacht wurde.
Der Name Thomas Dörflein lebt allerdings auch heute noch weiter, denn nach seinem Tod wurde zu seinen Ehren von der Fördergemeinschaft Tierpark und Zoo Berlin e.V. der sogenannte "Thomas-Dörflein-Preis" gestifftet, mit dem jährlich alle die Tierpfleger geehrt werden, die sich besonders auszeichnen.
Posthum verlieh man Dörflein auch den "Berliner Bären" der B.Z. als Ehrenpreis für die Aufzucht des Eisbären Knut.
Der Eisbär Knut verstarb ebenso überraschend bereits im März des Jahres 2011.