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Gedenkkerzen | Seite 113
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Wenn ich eines Tages gehen muss, tue ich das nicht wirklich.
Du kannst mich dann nur nicht mehr sehen, nicht mehr berühren.
Aber ich werde immer da sein, egal wo du bist.
Werde der Wind sein, der zärtlich durch dein Haar streicht,
der Regen, der sanft deine Haut berührt, der Regenbogen am Horizont,
der dir die schönsten Farben schenkt,
die Sonne, die dich wärmt und mit dir lacht,
der Duft von Sommer, den du einatmest,
die Erde auf der du gehst,
die Nacht, in der ich für dich die Sterne erstrahlen lasse,
der Tag, der dir tausend Überraschungen bringt,
die Hoffnung, die dich trägt, wenn du traurig bist,
dieses Gefühl was in dir ist, wenn du glücklich bist.
Du kannst mit mir reden,
ich werde dich immer hören oder einfach weinen,
dann nehme ich dich in meinen Arm und du wirst dich frei fühlen.
Ich werde über deinen Schlaf wachen
und dir wundervolle Träume schenken.
Du brauchst keine Angst zu haben, wenn du daran glaubst.
Du bist niemals allein, weil ich immer da sein werde,
wenn du an mich denkst so wie ich an dich.....
(VerfasserIn unbekannt)
Denk an dich, lieber Thomas....
Wie sieht der Himmel aus, der jetzt über dir steht?
Dort wo die Sonne, im Sommer nicht untergeht.
Wo fängt dein Himmel an, und wo hört er auf?
Wenn er weit genug reicht macht dann das Meer
zwischen uns nichts mehr aus?
Du fehlst mir, oh du fehlst mir.
(Philipp Poisel)
In tiefer Verbundenheit
Beate und Rüdiger mit Jens und Marcel im Herzen
Sei still, mein Herz
Sei still, mein Herz, dein Schrei bleibt ungehört
und du weinst Tränen, die kein Auge sieht.
Nur einen Vogel hast du aufgestört,
der raschelnd durch das Abendlaub entflieht.
Halte nicht fest an dem vergangenen Glück,
das dich für einen Augenblick umfasst.
Lege es in die große Hand zurück,
aus der du gerade es genommen hast.
Beuge dich sanft und ohne Widerstand
vor ihrem Willen, der dein Leben lenkt,
Vertraue dieser unsichtbaren Hand,
die dich in solches Schmerzensmeer versenkt.
Wenn du darin auch zu ertrinken meinst,
hebt sie dich endlich doch ins Sonnenlicht,
in dessen Strahlen du geläutert scheinst,
befreit von deiner Sehnsucht, Traumgewicht.
Und wie ein Falke sich mit hellem Ruf
gen Himmel wirft, den Morgenwinden gleich,
trägt dich die Liebe, die dich einst erschuf,
zurück in ihrer Freiheit grenzenloses Reich.
(Astrid Bihari)
im Gedenken an dich schicke ich dir ein strahlend helles Licht in den
Abendhimmel...............
liebe Marianne,
ich danke dir ganz lieb dafür, das du deine wunderschöne Geschichte ins Kondolenzbuch gestellt hast
Ich kann dir nicht sagen, wie oft ich sie am Wochenende gelesen habe.
in Gedanken umarme ich dich..........♥♥♥
Es gibt kein Wort,
das beschreibt,
wie ich mich gefühlt habe,
als Du uns verlassen hast.
Es gibt keinen Satz,
der beschreibt,
wie es mir jeden Tag geht.
Es gibt kein Gedicht,
das beschreibt,
wie es in mir aussieht,
wenn ich an Dich denke.
Es gibt kein Buch,
das ausdrückt,
wie ich mich heute fühle,
wie meine Trauer sich anfühlt,
wie ich geworden bin,
OHNE DICH!!
-unbekannt-
Ein Sternenlicht schicke ich heute zu dir
in den Himmel lieber Thomas!
Bei uns ist es heute trüb, windig, regnerisch
und grau, passt also perfekt zur Stimmung.
Gibt es solche Tage bei euch auch, oder ist
es das immer Sonnig, hell und freundlich?
Ach so viele Fragen quälen deine Mama und
auch mich seit ihr Jungs uns verlassen habt.
Eure Zeichen sind kleine Antworten und ich
Früchte die großen Antworten bekommen wir
erst wenn wir bei euch sind. Es wäre schön
wenn du deiner Mama heute wieder eine
"Kleine Antwort" schickst, ja?!
Liebe Marianne!
Meine Stimmung passt heute zum Wetter.
Ich denke viel an dich, nur fehlen mir heute
wieder die Worte!
Eine liebevolle, tröstende Umarmung an Dich!
Andrea mit Jonas Herzen
Hey Spatz ...
Eine schwere Zeit ist wie ein dunkles Tor.
Trittst du hindurch, trittst du gestärkt hervor.
Hugo von Hofmannsthal
Ich wünsche mir sehr, dass Hugo von Hofmannsthal recht hat ...
Ich hab dich so lieb ...für immer!!!
Deine Mum
Ein lieber Gruß in den Himmel zu dir.
Sturm
Stürmst du keck, o Nordwind, an,
Stemm ich keck mich dir entgegen!
Brust an Brust, wie Mann für Mann,
Trotz ich deinen scharfen Schlägen.
Hei, wie lacht das Leben auf
In den halberstarrten Gliedern!
Klingend geht des Blutes Lauf
Wie zu hellen Kampfesliedern.
Jauchze nur! Ich jauchze mit,
Treibst du mir ins Aug die Tränen.
Komm nur an mit Sturmesschritt,
straffer spannen sich die sehnen.
Off‘ner Kampf und ehrlich Spiel,
Glücklich, wem es hier beschieden!
Müdem Kämpfer winkt am Ziel
Doppelt süß des Abends Frieden.
Johannes Rothensteiner
Für diese Woche alles Gute.
Heike
Lieber Thomas,
ein strahlendes Licht zum Wochenbeginn für Dich und Deine Lieben !
Weil es die Nacht im Himmel nicht gibt,
leuchtet Dein Licht in meine Finsternis....ღ
(Petra Franziska Killinger)
In Gedanken bin ich bei Euch und sende eine gedankliche Umarmung an Deine liebe Mama...
ღ Andrea mit Laura Susan im Herzen ღ
Es ist nicht verloren, Dein Leben,
geht weiter in mir, in uns.
Jeder von uns trägt ein Stück
von Deinem Wesen
mit im eigenen Herzen,
manche ein kleines,
manche ein riesengroßes Stück.
Wir werden es pflegen, bewahren,
doch nicht einfrieren und ersticken.
Es soll sich entwickeln, soll weiter kommen,
soll aufgehen in allem,
was uns im Leben begegnet,
wo wir lieben und Freundschaft schließen,
wo wir gehen und über uns hinauswachsen,
da bist Du dabei.
Nichts geht für immer verloren,
auch dann nicht, wenn wir es
längst nicht mehr erkennen.
Du trägst in Dir, ich trag in mir
und auch von Dir
ein kleines Stückchen Ewigkeit.
(Jochen Jülicher)
Ein strahlendes Licht in den Himmel zu dir.
Weihnachtsfreude
Jetzt ist die Zeit zum Freuen.
Wir zünden Lichter an,
dass unsere Weihnachtsfreude
man weithin sehen kann.
Wir schmücken unsre Stuben
mit Tannenzweig und Stern,
wir machen uns Geschenke
und essen gut und gern.
Und alles ist ein Zeichen,
dass Gott die Menschen liebt,
und dass er heut und immer
uns soviel Freude gibt.
Martin Gotthard Schneider
Liebe Grüße und eine besinnliche Zeit im Advent.
Heike
Ein wunderschönes strahlendes 1. Adventlicht zu dir in den Sternenhimmel lieber Thomas
Zum Advent
Die erste Kerze wird entzündet,
hell erstrahlt ihr warmer Schein.
Von Herz zu Herz in Liebe kündet,
Frieden auf Erden möge es sein.
Diesen Wunsch gar viele hegen,
in besinnlicher Vorweihnachtszeit
Im Jahreslauf dies auch zu pflegen,
ein Segen - wären alle dazu bereit.
Hoffnungsvoll und mit Zuversicht
daß wir Menschen daran denken.
Schau ich hin ins flackernde Licht,
so sollten wir uns beschenken.
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Liebe Marianne
Ich wünsche Dir und Deinen Lieben einen gesegneten 1. Advent, besinnlicher Vorweihnachtszeit und besonders viel Kraft und Nähe zu Eurem Engel.
Fühlt Euch herzlich umarmt
Ich bin im Gedanken bei Euch...
Erika mit Annamaria im Herzen❤
Lieber Thomas!
Eine helle Kerze will ich Dir anzünden an diesem grauen Adventssonntag.
Du wirst sagen: Bei uns ist es doch schon hell, so wunderbar strahlend.
Und Du hast recht, lieber Thomas, aber jede Kerze, die wir für Dich anzünden soll Dir sagen:
Du wirst nie vergessen!
Wir vermissen Euch so sehr, aber ich habe einen kleinen Satz von Astrid Lindgren gelesen:
Wie schön muß es erst im Himmel sein,
wenn er von außen schon so schön ist.
Bei Euch ist es bestimmt wunder- wunderschön!
Lass es Dir dort gut gehen an diesem wunderschönen Ort, lieber Thomas!
Liebe Marianne!
An Tagen wie diesen, grau und kalt, wird es auch in unseren Herzen nicht hell, denn der Verlust des Kindes macht sich doppelt und dreifach bemerkbar.
Und doch: Unsere Kinder wollten nicht mehr unglücklich sein, sondern glücklich. Auf unserem Spaziergang heute habe ich lange mit einem Mann gesprochen, der es auch nicht zulässt, glücklich zu sein. Für diesen Mann ist jeder Tag ein schwerer Kampf.
Wir müssen uns einfach freuen, dass unsere Kinder jetzt glücklich sein dürfen. Denn wir haben sie unendlich lieb.
Liebe Marianne, ich umarme Dich ganz, ganz fest. Trotz allem Kummer wünsche ich Dir eine friedliche Adventszeit.
Christa
Lieber Thomas
Ich sende dir ein helles Licht und wünsche dir einen schönen 1.Advent Sonntag.Hab viel Spaß mit deinen Freunden.Und wenn du Zeit hast dann schicke deiner Mama doch mal ein Zeichen.Wenn sie spüren kann das es dir gut geht,dann wird es ihr vielleicht auch ein bisschen wärmer ums Herz.Bestellst du meinen Flori einen lieben Gruß?,und sagst ihm auch seine Mutsch freut sich über ein Zeichen.Danke Thomas.Ich denke an dich LG bis bald.
EIN BLICK AUS DEM FENSTER:
TROSTLOSES GRAU.
FRÖSTELND WENDE ICH MICH AB,
DIE KÄLTE WEICHT.
IM SCHEIN DER FLACKERNDEN KERZEN
SCHENKT MIR MEIN WEIHNACHTSENGEL
SEIN WARMES LÄCHELN.
Liebe Ingrid,ich wünsche Dir einen nicht zu Traurigen 1.Advent Sonntag mit ganz viel spürbarer Nähe zu Deinem geliebten Thomas.Ich sende Dir eine Herzliche Umarmung.LG Karin.
Schon wieder diese schwere Zeit,
die ewig lange Düsterkeit.
Der Lichterglanz an Adventstagen
ist manchmal kaum noch zu ertragen
Man sitzt daheim und denkt zurück,
was hatten wir mal für ein Glück.
Als wir noch froh in eure vertrauten
und liebevollen Augen schauten.
Jetzt können wir euch nicht mehr sehn,
denn ihr tut andre Wege gehen,
in einem Licht so klar und hell,
das blendet uns die Augen grell.
Der Advent kommt und er vergeht,
die Seele fällt, die Seele steht.
Egal, wie schlimm die Zeit uns rafft,
ihr führt uns durch mit Lieb und Kraft.
Drum euch einen frohen Advent,
für euch bei uns das Licht es brennt.
Strahlt schöner, als das Abendlicht.
Ach Kind, du weißt, ich liebe dich.
Ein helles warmes Licht zum ersten Advent,
schick ich Dir lieber Engel in Deine Welt
und Deiner Familie schick ich liebe,
von Herzen kommende Grüße in dieser besinnlichen Zeit
Mögen sie ganz viel Nähe und liebe Erinnerungen an Dich spüren
und wissen, Du bist immer bei Ihnen.
Ganz tief im Herzen.
Ich denk an Euch... Silvia mit Peter
Liebe Marianne und Familie,
für die bevorstehenden Feiertage wünschen wir Euch von ganzem Herzen wieder ganz viel Kraft und eine friedvolle, lebbare Zeit.
Es werden in diesen Tagen wieder besonders viele Lichter für unsere geliebten Kinder erstrahlen und mit jedem Lichterglanz wünschen wir sie uns wieder zurück.
Und doch wissen wir es sind unerfüllbare Wünsche die wir auf ewig in unseren Herzen tragen werden...
Lieber Thomas,
dieses Adventslicht soll besonders hell für Dich und Deine Lieben durch den Tag strahlen.
Eine herzliche Umarmung und viele dankbare Grüsse in tiefer Verbundenheit von Brigitte und Dieter mit *Marco* tief im Herzen und immer dabei.
⭐️⭐️ Lieber Thomas, eine strahlende Kerze zum 1. Advent für dich und deine liebe Familie! ⭐️⭐️
⭐️ Advent, Advent ein Lichtlein brennt, ⭐️
⭐️ erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier, ⭐️
⭐️ dann steht das Christkind vor der Tür! ⭐️
Heute ist der 1. Advent ....und für viele beginnt die Zeit des Wartens ....
Das fällt mir sehr schwer und ich möchte den Gedanken an Weihnachten am liebsten ganz weit weg schieben. Du fehlst mir, dein Lachen fehlt mir ...und deine Vorfreude auf Weihnachten fehlt mir ...wie könnte ich mich denn jetzt auf Weihnachten freuen?
Vielleicht kommt dieses Gefühl der Freude irgendwann wieder ....im Moment bin ich einfach nur froh, wenn diese Zeit wieder vorbei ist.
Kannst du das verstehen? Die Erinnerung an die Zeit, als ihr noch klein wart, als wir zusammen Plätzchen gebacken haben, als du mit Feuereifer dabei warst, Plätzchen auszustechen ....all das geht mir gerade durch den Kopf und macht mein Herz so schwer ...
Ich hab dich so lieb ...für immer!!!
Deine Mum
Lieber Thomas, liebe Marianne,
ein Licht an einem dunklen Tag.Es beginnt eine Zeit des Wartens und der Hoffnung.
Für Teresia von Thomas´s Mama
Liebe Teresia,
ich danke dir, dass du an uns denkst und immer wieder für meinen Thomas und mich ein Licht anzündest.
Es ist sehr tröstlich für mich ....
Marianne
Ich bin die Sonne, die dir ins Gesicht scheint.
Ich bin der Regen, der dir ins Gesicht weint.
Wo auch immer Du bist, da werde ich sein...
Ganz gleich was passiert, du bist nicht allein....
Ich komme zu Dir als schöner Traum in der Nacht.
Bin dein Engel, der stets über dich wacht.
Sei nicht traurig, wenn ich jetzt für immer träume...
Höre mein Flüstern im Rascheln der Bäume....
Ich schicke dir Regenbogenfarben in dein Herz...
Puste dir als Wind über deinen Schmerz...
Küsse und streichle dir sanft über dein Gesicht....
und scheine dir manchmal im Dunkeln als Licht....
Dein Lachen wird als Echo in mir klingen...
Bei jedem Lied werde ich leise mitsingen....
Nein, ich bin nicht tot....ich bin noch hier.....
Tief in deinem Herzen -- Ich bin bei dir.....
Ein helles Licht für dich zum 1. Advent....
Danke, das es dich gibt und
immer wieder Danke für deine schönen
Gedichte und Worte....Belinda
•✿•ڿڰۣ•✿ •✿•ڿڰۣ✿•✿•ڿڰۣ✿ •✿•ڿڰۣ✿ •✿•ڿڰۣ•✿•
Paul, der Schmetterling
Ihr kennt Steffi nicht, aber wenn ihr sie kennen würdet, würdet ihr sie mögen. Sie ist fünf Jahre alt und ihre langen braunen Haare hüpfen immer ein bisschen, wenn sie lacht.
Doch vor gut einem Jahr passierte etwas Schlimmes. Ihr Bruder Paul, den sie über alles geliebt hatte, starb auf dem Gehweg vor ihrem Haus, weil dem Fahrer eines Lieferwagens seine Zigarette runtergefallen war. Er wollte sie aufheben,kam von der Straße ab und erfasste Paul, der gerade eine Katze streichelte. Die Katze überlebte, aber Paul war sofort tot. Er war zehn Jahre alt.
Am Abend holten Mama und Papa sie gemeinsam vom
Kindergarten ab. „Hallo Mariposa“, sagte Papa, und Steffi wusste sofort, dass etwas Schlimmes passiert sein musste. Paul hatte sie immer Mariposa genannt. Das war spanisch und hieß Schmetterling. Er hatte immer gesagt, dass sie lachte, wie ein Schmetterling lachen würde, wenn er es könnte.
Papa und Mama weinten. „Was ist denn?“, flüsterte sie traurig. „Paul ist gestorben“, sagte Mama. „Ein Auto hat ihn überfahren.
Du musst jetzt ganz tapfer sein.“
Steffi umarmte ihren Vater und sagte: „Papa, er ist nicht tot. Er hat es mir gestern gesagt.“
„Oh meine arme kleine Maus“, sagte Mama, und wischte ihr die Tränen von den Wangen. „Dein Bruder ist wirklich nicht mehr da, aber in unseren Herzen wird er immer weiterleben.“
„Nein, Mama“, sagte Steffi, „es ist wahr. Er hat mir gestern Abend erzählt, dass er bald auf eine Reise gehen muss, weil er ein Engel ist und der liebe Gott ihn dringend braucht. Er hat gesagt, dass ich nie glauben soll, dass er tot ist, und er hat mir versprochen, dass er immer auf mich aufpassen und mich als Schmetterling besuchen wird, wenn ich ihn brauche. Seid nicht traurig.“
Doch Mama und Papa waren traurig. Sie redeten in den Tagen nach dem Unfall nur noch sehr wenig und weinten sehr viel, und wenn Steffi ihnen wieder erzählte, dass Paul gar nicht wirklich gestorben war, weinten sie nur noch mehr.
Steffi hörte also auf, über Paul zu reden. Und sie beschloss, für den Mann zu beten, der ihren Bruder überfahren hatte. Er war schon zweimal da gewesen und hatte vor ihrer Tür geweint, ein Mann, der sicher schon älter als 50 war, aber Papa hatte nicht aufgemacht. Ihr tat er leid. Kurz vor Weihnachten lag sie in ihrem Bett, in dessen Kopfende ihr Bruder ein Jahr zuvor das Wort „Mariposa“ mit
seinem Schnitzmesser reingeschnitzt hatte, und redete mit Paul. Sie flüsterte: „Hallo Paulchen Panther, bitte hilf mir. Unsere Eltern
glauben nicht, dass du nicht tot bist. Bitte gib ihnen ein Zeichen.“
Am heiligen Abend standen sie alle im Schnee vor Pauls Grab und
weinten. Mama, Papa, und die beiden Omas und Opas, die auch mitgekommen waren. Nur Steffi weinte nicht. Sie durfte Pauls Geschenke aufmachen. Im ersten Päckchen war ein kleiner Schutzengel, und aus dem zweiten kam ein wunderschönes Bild von Paul, auf dem er zwei der Nachbarskatzen umarmte. Dann machte Steffi das größte Geschenk auf: Es war ein Foto des
schönsten Schmetterlings, den sie kannte: Ein blauer Morpho. Pauls Lieblingsschmetterling, von dem ein riesiges Poster in seinem Zimmer hing. Steffi lächelte und sagte:
„Passt auf, gleich kommt Paul!“
Eine Sekunde später landete der Schmetterling von dem Foto auf Papas Schulter. Ihre Mama sah ihn, kniete sich in den Schnee und weinte und lachte gleichzeitig. Der Schmetterling flog zu ihr, setzte sich auf ihre Nase und streichelte ihr Gesicht mit seinen Flügeln. Dann flog er zu den Omas und Opas und setzte sich bei allen auf die Schulter, - und zum Schluss kam er zu Steffi. Auch bei ihr landete er auf der Nase. Sie spürte das zarte Streicheln seiner Flügel auf ihren Wangen und hörte die Stimme ihres Bruders leise sagen: „Frohe Weihnachten, Mariposa.“
Dann flog er einfach nach oben in den Himmel, bis sie ihn nicht mehr sehen konnten.
Am Abend, als alle am Esstisch saßen und der Duft von
Brathähnchen und Lebkuchen in der Luft lag, klingelte es an der Haustür.
Steffis Papa schaute durch den Türspion, wartete ein paar Sekunden, und machte dann die Tür auf. Es war der Fahrer. Er weinte und hatte ein Geschenk in der Hand. Ihr Papa umarmte ihn und sagte: „Es ist das Fest des Friedens. Kommen sie rein und seien sie unser Gast.“
Als der Mann zitternd seine Jacke auszog und ihre Mama sie ihm abnahm, musste Steffi auch weinen. Es waren gute Tränen.
Der Mann setzte sich neben ihrem Papa an den Tisch, und plötzlich hörte sie ihren Bruder lachen. Sein unvergleichliches, glockenhelles Lachen schien von oben zu kommen. Die anderen mussten es auch gehört haben, denn sie schauten alle zur Zimmerdecke und lächelten.
Ihr Papa sagte: "Paul ist da.
Lasst uns essen. Frohe Weihnachten, alle miteinander!"
Liebe Marianne
ich wünsche Dir einen friedvollen 1. Advent und vielleicht ein kleines Zeichen von Deinem Schmetterling Thomas
Regina mit meinen Eltern im Herzen
In einer Stadt wie überall auf der Welt begab es sich, dass sich ein alter Mann während der Adventszeit auf die Suche nach dem Adventszauber machte. Der alte Mann trug noch den Adventstraum seiner Kinderzeit in sich und glaubte, diesen verloren zu haben; so wollte er sich seinen Adventstraum wieder in Erinnerung rufen. Doch wohin der alte Mann in der Stadt auch kam: Sämtliche Strassen waren hell erstrahlt, grelle, gefüllte Schaufenster leuchteten mit den Marktbuden und dem ganzen glitzernden Tand um die Wette und aus den Kaufhäusern erklang weihnachtliche Musik, die jedoch niemand beachtete.
Die mit vollen Taschen beladenen Leute drängelten den Alten hektisch durch die Einkaufsstrassen und schoben ihn durch die überfüllten Budengassen, vorbei auch an Gasthäusern und Stehplätzen, in denen die Menschen sich eine kurze Verschnaufpause erhofften und vorbei auch an offenen Kirchentüren, die zu kurzer Besinnung einluden. Der Alte schüttelte verwundert den Kopf. Was war das für eine Adventszeit, in der die Menschen trotz des weihnachtlichen Anscheins nicht mehr zur Ruhe kommen konnten ?
Dabei dachte er an seine eigene Kinderzeit zurück. Seine Eltern waren nicht reich gewesen, jede Münze wurde vor dem Ausgeben noch drei Mal umgedreht. Doch was herrschte bei den adventlichen Spaziergängen der Familie immer für eine stille und heimliche Vorfreude.
Und erst zu Beginn der Adventszeit roch es im Haus nach frischgebackenen Plätzchen; der Nikolaus aber brachte Äpfel, Nüsse und einige langersehnte Lebkuchen. Die Mutter aber versteckte die übrigen Plätzchen und gab sie erst am Heiligen Abend zu den wenigen Geschenken, die unter einem kerzenerhellten Christbaum lagen, preis. Das Evangelium von der Geburt Christi wurde noch vor dem Christbaum gelesen und anschließend sang die Familie, sich an den Händen haltend, das Lied der stillen Nacht. Und sie waren damals zufrieden, denn es herrschte Liebe und Eintracht in der Familie, trotz des Wenigen, was man besaß.
Heute aber schien es ihm, dass im Zeichen des Überflusses die ersten Nikoläuse, Weihnachtsmänner und Lebkuchen schon Mitte des Monats Oktober in die Regale der Kaufhäuser gestellt wurden; im Fernsehen wurde die Werbung schon ab Anfang November nicht mehr müde, den Menschen Dinge anzupreisen, deren sie gar nicht bedurften. Und am Weihnachtsabend, gleich nach der Bescherung, flohen nicht wenige Kinder aus dem Haus, um mit Freunden die so genannten x-mas -Weihnachtpartys zu feiern.
Vor lauter Nachdenken bemerkte der Alte gar nicht, dass man ihn einfach weitergeschoben hatte. Er fand sich unversehens in einer ihm aus seiner Kinderzeit bekannten Gasse wieder, die abseits der lärmenden Zone ein stilles Dasein führte. Wie wohl ihm diese Ruhe tat; kein Lärm, keine Hektik, kein Gedränge, nur Beschaulichkeit. Die Gasse wurde von kleinen Lichtern erleuchtet, die aus den Fenstern der Häuser grüßten. Familien mit Kindern verweilten auf der Gasse; die Kinder hüpften froh und heiter umher. Dabei geschah es, dass ein kleines Mädchen aus Versehen an ihn stieß und ihn mit leuchtend großen Augen und einer vor Kälte roten Nasenspitze erschreckt ansah.
Er lächelte und beugte sich zu dem Kind nieder: „Ich habe Dich wohl übersehen, kleine Prinzessin ?“ Das Mädchen lächelte schüchtern zurück und ließ mit einer Antwort nicht auf sich warten: „Ich bin keine Prinzessin und ich war schuld. Ich habe getanzt, weil ich mich auf das Christkind freue, das bald kommen wird.“
„Was denn, Du freust Dich noch auf das Christkind ?“, fragte der Alte erstaunt. „Und was wünscht Du Dir denn von ihm? Worauf das Mädchen antwortete: „Ich wünsche mir eine kleine Puppe oder ein Stofftier zum Spielen. Ich weiß aber nicht, ob das Christkind meinen Wunsch erfüllen wird. Papa sagt, dass das Christkind den Weg in unser Haus nicht finden kann, wir sind nämlich eine ganz große Familie“.
Das kleine Mädchen hielt dabei die Hände hoch und bewegte alle zehn Finger: „Ich habe noch sooooo viele Geschwister. Und alle wünschen sich etwas vom Christkind !“.
Der Alte lächelte das Mädchen an und erwiderte: „Ich bin mir ganz sicher, dass das Christkind auch Euch besuchen und den einen oder anderen Wunsch erfüllen wird !“. Da sprang das kleine Mädchen freudestrahlend davon. Die Augen des Alten aber begannen zu leuchten, denn er fühlte, dass er seinen verloren geglaubten Adventszauber wieder gefunden hatte. So beschloss er frohen Herzens, am nächsten Tag als Helfer des Christkinds in diese Gasse und zum Haus des Mädchens zurückzukehren.
(Autor: Josef Albert Stöckl, Kirchdorf bei Haag/Oberbayern)
Thomas
ein helles Adventslicht zur dir nach oben, zu dir und den vielen anderen Engeln.
Liebe Marianne,
dir zünde ich auch ein helles Licht zum ersten Advent sein.
Marianne,
so eine schöne Geschichte von dem Berg der Tränen.
Ich wollte nicht mehr weinen, aber beim Lesen der Geschichte kamen mir wieder die Tränen.
Ich habe diese Geschichte so oft gelesen. Sie ist so treffend für unsere Situation.
Ich erinner mich noch so genau, als ich an der Arbeit die Nachricht von Ronnys Tod erhalten habe.
Die Zeit danach funktioniert man nur.
Kannst du die Geschichte in das Kondolenzbuch auf Ronnys Seite stellen ??
Marianne, fühle dich lieb von mir umarmt............♥♥♥
Sorry lieber Thomas...die Kerze sollte für Dich sein
Sorry das ich Peter schrieb. Bin mit meinen Gedanken
leider nicht so bei der Sache.
Advent... Advent...ein Lichtlein brennt!!!
Lieber Peter,
ich schicke Dir heute am 1. Advent ein strahlendes
Licht in den Himmel. Ich wünsche Dir dort, wo Du
bist eine schöne besinnliche Vorweihnachtszeit.
In Gedanken werden unsere Herzen immer bei
Euch sein.
Für Deine Lieben, die Dich so sehr vermissen,
zünde ich heut ebenfalls ein Licht an und
wünsche Ihnen einen besinnliche Adventszeit mit
vielen schönen Erinnerungen an Dich.
Doreen mit Andre im Herzen
Ich bin ...noch...wach ...
Aber das ist ja nichts Neues seit dem schlimmsten Tag meines Lebens...seit dem Tag, als uns gesagt wurde, dass unser Kind nicht mehr lebt ...
Weißt du Spatz ...ich hätte mir nie vorstellen können, dass ich diesen Schmerz überleben könnte ....ich habe überlebt ....aber ich kann dir nicht sagen, wie ich es geschafft habe.
Eigentlich wollte ich am Anfang einfach nur bei dir sein ...aber dann hätte ich mich ja von deinen Brüdern trennen müssen ...
Wie soll ich denn weiterleben, wenn eins meiner drei Kinder nicht mehr hier ist ...aber wie kann ich denn nicht mehr hier sein wollen, wo doch noch zwei meiner Kinder hier sind?
Spürst du meine Zerrissenheit? Mein Herz ist bei dir ...aber es ist doch auch hier ....meine Liebe gehört dir ...aber auch deinen Brüdern ...
Es ist so schwer ....und du fehlst mir so ...
Magst du mich im Traum besuchen? Es wäre so schön ...und ich könnte dich endlich wieder umarmen ...
mein über alles geliebtes 3. Wunschkind ...
Deine Mum, die die immer drei Söhne haben wird
„Es tut weh,
deine Hände nicht mehr halten zu können,
deine Wünsche nicht mehr erfüllen zu dürfen,
deine Stimme nicht mehr zu hören.
... und doch spüre ich jeden Tag deine Nähe,
... und doch ist nichts mehr so, wie es war.“
In Gedanken bin ich auch bei euch!
Ich wünsche euch in der bevorstehenden Weihnachtszeit
besonders viel Kraft und Nähe zu eurem Engel!
Tamara mit Lisa im ❤️
Ein helles Licht und ganz viele Grüße schicke ich zu dir in den Himmel lieber Thomas
Sei mein Licht
Der Himmel zeigt sein
rotes Kleid
Seh die Wolken über mir
Am Horizont mein
Lichtgeleit
Auf dem Weg zurück zu
dir
Der Morgen hebt sein
Lichterland
Jeder Weg holt dich zu
mir
Streich die Segel
Richtung Heimatland
In Gedanken schon bei
dir
Sei mein Licht und mein
Blick
Der mir zeigt wo ich bin
Sei mein Wort und mein
Herz
Das mir sagt wer ich bin
All die Ängste jener
Tage
Und die Wünsche jener
Zeit
Hast du für mich geteilt
Bin ich auch zu hoch
geflogen
Hast du mir den Traum
gegönnt
Nach jedem Fall war ich
nie allein
Hast dich für mich
aufgegeben
Mich geführt zu jeder
Zeit
Mein Licht am Horizont
Mein Heimgeleit
War der Zweifel noch so
groß
Jeden Kampf zu
überstehen
Hast du mich aufgehoben
Um weiterzugehen
Sei mein Licht das mir
zeigt wo ich bin
Und mein Herz das mir
sagt, wer ich bin
Sei mein Licht…..
Ich streck die Seele
leg mich in deinen Arm
Zuflucht ist nur hier
Fern der Welt
Und dem Lichterland
Heimat ist nur bei dir
Sei mein Licht
(Unheilig)
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Liebe Marianne
Ich möchte Dir viel Kraft, Liebe und Wärme senden.
Liebe, kraftbringende Grüße zum Wochenende für Dich und Deinen Lieben mit ganz viel Nähe zu Deinem Thomas.
Erika mit Annamaria im Herzen❤
Liebe Grüße in den Himmel zu dir.
Adventswarten
Es ist das ganze Leben
für den, der Jesus kennt,
ein stetes, stilles Warten
auf seligen Advent.
Er kommt, heißt unser Glaube,
er kommt, heißt unser Trost,
wir hoffen in der Stille
und wenn das Wetter tost.
Wir schauen auf im Kampfe,
wir seufzen oft im Dienst:
Ach, dass du kämst, Herr Jesu,
ach, dass du bald erschienst!
Hedwig von Redern
1866 - 1935
Ein schönen 1. Advent. Mögen euch die
Lichter etwas Trost spenden in dieser
friedlichen Zeit.
Heike
Wir können den Wind nicht ändern,
aber wir können die Segel richtig setzen.
(Aristoteles)
Hey Spatz ...
Es ist so wahr ...ich kann nicht mehr ändern, was ich so gerne ändern würde ...
Und jetzt muss ich versuchen, mit diesem großen Schmerz in mir zu leben ...die Segel richtig setzen, damit ich das Leben wieder leben kann ...
Dabei könnte ich deine Hilfe brauchen. Du weißt doch, wie tröstlich ein Zeichen von dir für mich ist ...Ich brauche sie ...diese Umarmungen von dir ...
Ich hab dich so lieb ...für immer!!!
Deine Mum
Als ich geboren wurde,
habe ich Augen zum Sehen und
ein Herz zum Lieben bekommen,
doch keiner hat mir gesagt,
dass ich mit den Augen weinen und
mit dem Herz leiden muss.
ein helles Licht zu dir Thomas
Die Zeit heilt keine Wunden.
Man gewöhnt sich nur an den Schmerz.
Marianne, ich wünsche dir und deinen Lieben ein schönes Wochenende.
ein Licht des Trostes
ein Licht der Hoffnung
ein Licht, das sagen soll.........ich denke an euch
«Jetzt hast Du mich entzündet und schaust in mein Licht. Du freust Dich an meiner Helligkeit, an der Wärme, die ich spende. Und ich freue mich, dass ich für Dich brennen darf. Wäre dem nicht so, läge ich vielleicht irgendwo in einem alten Karton - sinnlos, nutzlos. Sinn bekomme ich erst dadurch, dass ich brenne.
Aber je länger ich brenne, desto kürzer werde ich. Ich weiß, es gibt immer beide Möglichkeiten für mich... entweder bleibe ich im Karton... unangerührt, vergessen, im Dunkeln... oder aber ich brenne, werde kürzer, gebe alles her, was ich habe, zugunsten des Lichtes und der Wärme. Und doch, ich finde es schöner und sinnvoller, etwas hergeben zu dürfen, als kalt zu bleiben und im düsteren Karton zu liegen....
Schau, so ist es auch mit den Menschen:
Entweder ihr zieht euch zurück, bleibt für euch und es bleibt kalt und leer, oder ihr geht auf die Menschen zu und schenkt ihnen von eurer Wärme und Liebe, dann erhält euer Leben Sinn. Aber dafür müsst ihr etwas in euch selbst hergeben, etwas von eurer Freude, von eurer Herzlichkeit, von eurem Lachen, vielleicht auch von eurer Traurigkeit.
Ich meine, nur wer sich verschenkt, wird reicher. Nur wer andere froh macht, wird selbst froh. Je mehr ihr für andere brennt, um so heller wird es in euch selbst. Ich glaube, bei vielen Menschen ist es nur deswegen düster, weil sie sich scheuen, anderen ein Licht zu sein. Ein einziges Licht, das brennt, ist mehr wert als alle Dunkelheit der Welt.»
Ein helles warmes Licht zum Wochenende in Deine Welt.
Möge es Dir und Deinen Lieben, Wärme und Geborgenheit schenken und ganz viel fühlbare Nähe zu Dir, lieber Engel.
Meine Gedanken sind bei Euch.
Silvia mit Peter
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ICH WÜNSCHE DIR FÜR MORGEN EINEN SCHÖNEN 1.ADVENT
Das weiße Säckchen
Als ich eines Tages, wie immer traurig, durch den Park schlenderte und
mich auf einer Parkbank niederließ, um über alles nachzudenken, was in
meinem Leben schief läuft, setzte sich ein fröhliches kleines Mädchen zu
mir.
Sie spürte meine Stimmung und fragte: „Warum bist du traurig?“
„Ach“ sagte ich, „ich habe keine Freude im Leben. Alle sind gegen mich.
Alles läuft schief. Ich habe kein Glück und ich weiß nicht, wie es weitergehen soll.“
„Hmmm“ meinte das Mädchen, „wo hast du denn dein weißes Säckchen? Zeig es mir mal. Ich möchte
da mal hineinschauen.“
„Was für ein weißes Säckchen?“ fragte ich sie verwundert. „Ich habe nur ein schwarzes Säckchen.“
Wortlos reichte ich es ihr. Vorsichtig öffnete sie mit ihren zarten kleinen Fingern den Verschluss und sah
in mein schwarzes Säckchen hinein.
Ich bemerkte, wie sie erschrak. „Es ist ja voller Alpträume, voller Unglück und voller schlimmer Erlebnisse!“ „Was soll ich machen, es ist eben so. Daran kann ich doch nichts ändern.“ „Hier nimm!“ meinte
das Mädchen und reichte mir ein weißes Säckchen. „Sieh hinein!
Mit etwas zitternden Händen öffnete ich das weiße Säckchen und konnte sehen, dass es voll war mit
Erinnerungen an schöne Momente im Leben. Und das, obwohl das Mädchen noch jung an Menschenjahren war.
„Wo ist dein schwarzes Säckchen?“ fragte ich neugierig.
„Das werfe ich jede Woche in den Müll und kümmere mich nicht weiter drum.“ sagte sie. „Für mich
besteht der Sinn des Lebens darin, mein weißes Säckchen im Laufe des Lebens voll zu bekommen. Da
stopfe ich so viel wie möglich hinein. Und immer wenn ich Lust dazu habe und ich beginne traurig zu
werden, dann öffne ich mein weißes Säckchen und schaue hinein. Dann geht es mir sofort wieder besser.
Wenn ich einmal alt bin und mein Ende droht, dann habe ich immer
noch mein weißes Säckchen. Es wird voll sein bis obenhin und ich kann
sagen, ja, ich hatte etwas vom Leben. Mein Leben hatte einen Sinn!“
Noch während ich verwundert über ihre Worte nachdachte, gab sie mir
einen Kuss auf die Wange und war verschwunden. Neben mir auf der
Bank lag ein weißes Säckchen.
Ich öffnete es zaghaft und warf einen Blick hinein. Es war fast leer, bis
auf einen kleinen zärtlichen Kuss, den ich von einem kleinen Mädchen
auf einer Parkbank erhalten hatte. Bei dem Gedanken daran musste ich schmunzeln und mir wurde
warm ums Herz. Glücklich machte ich mich auf den Heimweg, nicht vergessend, am nächsten Papierkorb mich meines schwarzen Säckchens zu entledigen.
ICH DENKE AN DICH...
VIEL LICHT UND GRÜSSE ZU DIR...
Lieber Thomas!
Heute möchte ich dir wieder ein helles Licht
schicken und dir sagen ich denke an dich
und deine Familie.
Gestern haben deine Mama und ich "kurz" :)
telefoniert. Es hat so gut getan sie wieder mal
zuhören. Und ich muss dir ja nicht sagen, was
du für eine tolle Mama hast, denn du hast sie
dir ja ausgesucht. Deiner Mama geht es wie
mir, sie freut sich deine Brüder um sich zu haben
und gleichzeitig ist sie tief traurig weil du fehlst.
Jede Freude im unserem Leben ist seit eurem
Tod mit Traurigkeit gekoppelt, denn ihr unsere
geliebten Kinder könnt nicht dabei sein, es nicht
miterleben. Wie gerne würden wir euch doch mal
wieder in den Arm nehmen. Deshalb bitte ich dich
schicke deiner Mama ein Zeichen oder einen Traum
damit sie auch beim Gedanken an dich mal wieder
lächeln kann. An Besten schickst du beides, denn
wir Mamas können garnicht genug Zeichen von euch
bekommen.
Liebe Marianne!
Danke für das schöne Gespräch gestern. Es war
wirklich allerhöchste Zeit dafür. Ich wünsche dir
das du die Nähe von Thomas an diesem Wochenende
spüren hast und etwas Trost darin findest.
Ein schönes Wochenende für dich, Wolfgang und deine
Jungs! Ich umarme dich ganz innig!
Danke das ich dich kennenlernen durfte - danke
das es dich gibt!
Andrea mit Jonas im Herzen
Lieber Thomas,
ein strahlendes Licht zum Wochenende für Dich und Deine Lieben ...
Ausgespannte Flügel.
Augen, die im Glanze überschwappen.
Wenn Seele die Seele erkennt,
wo Liebe dich beim Namen nennt.
(Petra Franziska Killinger)
In Gedanken bin ich bei Euch
ღ Andrea mit Laura Susan im Herzen ღ
Ich weiß gerade gar nicht so recht, wie ich meine Gefühlslage beschreiben kann ...auf der einen Seite bin ich glücklich ....ich hab deine Brüder, die ich über alles liebe, hier bei mir ...auf der anderen Seite ist mein Kind ...du mein Schatz ...und du kannst, du wirst nie mehr hier bei mir sein ....manchmal weiß ich nicht, wie ich das aushalten soll ....
Wie kann ich das denn aushalten?
Hilf mir doch Spatz ...
Ich lieb dich so sehr ...für immer!!!
Deine Mum
Ein strahlendes Licht in den Himmel zu dir.
Wo noch Bäume sind
Wo noch Bäume sind
ist Schatten,
Schutz,
Luft,
Wasser,
sämtliche Grundlagen,
die es zum Leben
braucht.
Tragt mir ja Sorge
zu den Bäumen.
Monika Minder
Liebe Grüße und ein helles Licht
für die Hoffnung.
Heike
Vermisst auch Du die langen Tage und die kurzen Nächte? Vermisst Du die frühen Sonnenaufgänge und die späten Sonnenuntergänge?
Je kürzer die Tage werden, desto leiser wird es um uns herum. Und je leiser es um uns herum wird, desto leiser wird es auch in unseren Herzen. Desto intensiver mag sich das Gefühl der Einsamkeit, der Sehnsucht und des Vermissens unserer Lieben in uns ausbreiten, scheinen Kälte und Dunkelheit außen wie innen gefühlt. Aber die Lautlosigkeit will uns vielleicht auch sagen, dass wir uns gerade in dieser Zeit vermehrt unserem Innersten und unseren Herzensdialogen zuwenden können. Dialoge mit unseren Lieben im Land der Liebe, aus denen wir (neues) Vertrauen schöpfen können …
Wie es die vier Himmelsrichtungen braucht, damit wir uns auf der Erde zurecht finden können, so braucht es auch die dritte und die vierte Jahreszeit, den Herbst und den Winter, damit unsere Seelen und unsere Herzen sich dem "Geheimnis der Dunkelheit" und danach vermehrt dem (Sonnen-) Licht zuwenden können.
Vor einiger Zeit, in einem Moment, in dem ich tief traurig war und meine Lieben so unendlich vermisste, las ich die folgende Zeile:
"Die beste und gleichsam schlechteste Erfindung des Menschen war die Erfindung der Elektrizität, denn sie hat uns den Blick von dem Licht der Kerzen genommen."
Darum lasst uns die dunkle und kalte Zeit als die Zeit des Kerzen-lichts nehmen. Als eine Zeit, die uns vermehrt auf die Botschaft des Himmels einstimmt. Die Botschaft der niemals endenden,
immer währenden, ewigen Liebe. Mag jeder sich vertiefende Blick in das Kerzenlicht wie ein leises Lied in uns erklingen. Das Lied vom
Wiedersehen in der ewigen Heimat …
Ich denk an Dich und Deine Lieben
und schick eine gedankliche Umarmung
Silvia mit Peter
GUTEN MORGEN SONNENSCHEIN !
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Taxifahrer in New York
Ich wurde zu einer Adresse hinbestellt und wie gewöhnlich hupte ich als ich ankam. Doch kein Fahrgast erschien. Ich hupte erneut. Nichts. Noch einmal. Nichts. Meine Schicht war fast zu Ende, dies sollte meine letzte Fahrt sein. Es wäre leicht gewesen einfach wieder wegzufahren. Ich entschied mich jedoch dagegen, parkte den Wagen und ging zur Haustür. Kaum hatte ich geklopft, hörte ich eine alte gebrechliche Stimme sagen “Bitte, einen Augenblick noch!”
Durch die Tür hörte ich, dass offensichtlich etwas über den Hausboden geschleift wurde.
Es verging eine Weile bis sich endlich die Tür öffnete. Vor mir stand eine kleine alte Dame, bestimmt 90 Jahre alt. Sie trug ein mit Blümchen bedrucktes Kleid und einen dieser Pillbox Hüte mit Schleier, die man früher immer getragen hat. Ihre gesamte Erscheinung sah so aus, als wäre sie aus einem Film der 1940 Jahre entsprungen. In ihrer Hand hielt sie einen kleinen Nylon Koffer. Da die Tür offen war, konnte ich nun auch in die Wohnung spinksen. Die Wohnung sah aus als hätte hier über Jahre niemand mehr gelebt. Alle Möbel waren mit Tüchern abgedeckt. Die Wände waren völlig leer – keine Uhren hingen dort. Die Wohnung war fast komplett leer – kein Nippes, kein Geschirr auf der Spüle, nur hinten der Ecke sah ich etwas. Einen Karton, der wohl mit Photos und irgendwelchen Glas-Skulpturen bepackt war.
“Bitte, junger Mann, tragen sie mir meinen Koffer zum Wagen?” sagte sie. Ich nahm den Koffer und packte ihn in den Kofferraum. Ich ging zurück zur alten Dame um ihr beim Gang zum Auto ein wenig zu helfen. Sie nahm meinen Arm und wir gingen gemeinsam in Richtung Bürgersteig, zum Auto.
Sie bedankte sich für meine Hilfsbereitschaft.
“Es sei nicht Rede wert” antwortete ich ihr, “Ich behandle meine Fahrgäste schlicht genauso, wie ich auch meine Mutter behandeln würde!”
“Oh, sie sind wirklich ein vorbildlicher junger Mann.” erwiderte sie.
Als die Dame in meinem Taxi platzt genommen hatte gab sie mir die Zieladresse, gefolgt von der Frage, ob wir denn nicht durch die Innenstadt fahren könnten.
“Nun, das ist aber nicht der kürzeste Weg, eigentlich sogar ein erheblicher Umweg.”gab ich zu bedenken.
“Oh, ich habe nichts dagegen “, sagte sie. “Ich bin nicht in Eile. Ich bin auf dem Weg in ein Hospiz.”
“Ein Hospiz?” schoss es mir durch den Kopf. Scheiße, Mann! Dort werden doch sterbenskranke Menschen versorgt und beim Sterben begleitet. Ich schaute in den Rückspiegel, schaute mir die Dame noch einmal an.
“Ich hinterlasse keine Familie” fuhr sie mit sanfter Stimme fort. “Der Arzt sagt, ich habe nicht mehr sehr lange.”
Ich schaltete das Taxameter aus. “Welchen Weg soll ich nehmen?” fragte ich.
Für die nächsten zwei Stunden fuhren wir einfach durch die Stadt. Sie zeigte mir das Hotel, indem sie einst an der Rezeption gearbeitet hatte. Wir fuhren zu den unterschiedlichsten Orten. Sie zeigte das Haus indem sie und ihr verstorbener Mann gelebt hatten als sie noch “ein junges, wildes Paar” waren. Sie zeigte mir ein modernes neues Möbelhaus, dass früher “ein angesagter Schuppen” zum Tanzen war. Als junges Mädchen habe sie dort oft das Tanzbein geschwungen.
An manchen Gebäuden und Straßen bat sie mich besonders langsam zu fahren. Sie sagte dann nichts. Sie schaute dann einfach nur aus dem Fenster und schien mit ihren Gedanken noch einmal auf eine Reise zu gehen. Hinter dem Horizont kamen die ersten Sonnenstrahlen. Waren wir tatsächlich die ganze Nacht durch die Stadt gefahren?
“Ich bin müde” sagte die alte Dame plötzlich. “Jetzt können wir zu meinem Ziel fahren”
Schweigend fuhren wir zur Adresse, die sie mir am Abend gegeben hatte. Das Hospiz hatte ich mir viel größer vorgestellt. Mit seiner Mini-Einfahrt wirkte es eher wie ein kleines freundliches Ferienhaus. Jedoch stürmte kein kaufwütiger Makler aus dem Gebäude sondern zwei eilende Sanitäter die, kaum hatte ich den Wagen angehalten, die Fahrgasttüre öffneten. Sie schienen sehr besorgt.
Sie mussten schon sehr lange auf die Dame gewartet haben.
Und während die alte Dame im Rollstuhl platz nahm, trug ich ihren Koffer zum Eingang des Hospiz.
“Wie viel bekommen sie von mir für die Fahrt?” fragte sie, während sie in ihrer Handtasche kramte.
“Nichts”, sagte ich,
“Sie müssen doch ihren Lebensunterhalt verdienen«, antwortete sie.
“Es gibt noch andere Passagiere” erwiderte ich mit einem Lächeln.
Und ohne lange drüber nachzudenken, umarmte ich sie. Sie hielt mich ganz fest an sich.
“Sie haben einer alten Frau auf ihren letzten Meter noch ein klein wenig Freude und Glück geschenkt. Danke” sagte sie mit glasigen Augen zu mir.
Ich drückte ihre Hand, und ging ging dem trüben Sonnenaufgang entgegen … Hinter mir schloss sich die Tür des Hospiz. Es klang für mich wie der Abschluss eines Lebens.
Meine nächste Schicht hätte jetzt beginnen sollen, doch ich nahm keine neuen Fahrgäste an. Ich fuhr einfach ziellos durch die Straßen – völlig versunken in meinen Gedanken. Ich wollte weder reden, noch jemanden sehen. Was wäre gewesen, wenn die Frau an einen unfreundlichen und mies gelaunten Fahrer geraten wäre, der nur schnell seine Schicht hätte beenden wollen. Was wäre, wenn ich die Fahrt nicht angenommen hätte. Was wäre, wenn ich nach dem ersten Hupen einfach weggefahren wäre?
Wenn ich an diese Fahrt zurück denke, glaube ich dass ich noch niemals etwas Wichtigeres im Leben getan habe.
In unserem hektischen Leben, legen wir besonders viel wert auf die großen, bombastischen Momente. Größer. Schneller. Weiter.
Dabei sind es doch die kleinen Momente, die kleinen Gesten die im Leben wirklich etwas zählen.
Für diese kleinen und schönen Momente sollten wir uns wieder Zeit nehmen. Wir sollten wieder Geduld haben – und nicht sofort hupen – dann sehen wir sie auch.
ICH DENKE AN DICH....
VIEL LICHT UND GRÜSSE ZU DIR....
Ob der Himmel weint oder
die Sonne lacht, ob die
Dunkelheit kommt oder der
Tag erwacht, ob die Blätter
fallen oder ein Vogel singt, ob
Tränen fließen oder ein Lachen
erklingt, was auch immer geschieht,
eines wissen wir,
ohne Dich ist nichts mehr so,
wie es einmal war.....
Wir vermissen dich so sehr.....
Ich wünsche dir,
das dich die Dunkelheit
der Nacht
nicht ängstigt, sondern,
das dir ein Stern aufleuchtet,
der dir Hoffnung verheißt,
für den beginnenden Tag.....
In Gedanken bei euch...Belinda
Der Tod ist kein Abschnitt des Daseins,
sondern nur ein Zwischenereignis,
ein Übergang aus einer Form des endlichen Wesens
in eine andere.
Friedrich Freiherr von Humboldt
Heike
Ein helles Abendlicht für dich lieber Thomas
:**::…★ *.¸¸.•*¨`•»❤:**::…★ *.¸¸.•*¨`•»❤:**::…★ *.¸¸.•*¨`•»❤
*Auf Reisen*
Ein Engel geht auf Reisen
Und geht zur Tür hinaus.
Die Straße hinauf,
dem hellen Licht entlang.
Er hatte mir vor dem
Gehen- einen Zettel
gegeben.
Ich nahm ihn in meine
Hand,
worauf geschrieben stand:
*Ich gehe in eine andere
Welt,
wo viele liebe Menschen
sind.
Dort haben sie keinen
Krieg, Leid oder Sorgen.
Bitte sei nicht traurig
und weine nicht um mich.
Denn ich mag das nicht,
dass du daran zerbrichst.
Gehe jetzt zu meiner
kleinen Familie
Und lerne dort neue
Gefühle.*
Werde immer bei euch
sein,
mit viel Liebe und
Sonnenschein
tief drinnen im Herzen
ganz allein!
:**::…★ *.¸¸.•*¨`•»❤:**::…★ *.¸¸.•*¨`•»❤:**::…★ *.¸¸.•*¨`•»❤
Liebe Marianne
Ich danke dir für deine vielen liebevollen Gedichte, Worte und Kerzen bei Annamaria und möchte dir ein dickes Kraftpaket senden.
Von Herzen kommende liebe Grüße
Erika mit Annamaria im Herzen❤
Sieh, wie alles so still ist drüben in der Unendlichkeit,
wie leise ziehen die Welten, wie still schimmern die Sonnen,
der große Ewige ruhet wie eine Quelle mit seiner überfließenden
unendlichen Liebe mitten unter ihnen und erquickt und beruhigt alles.
Jean Paul
Ein warmes, strahlendes Licht für Dich und Deine Lieben.
In Gedanken bin ich bei Euch und
schicke Euch eine liebevolle Umarmung.
Sabine mit Robin im Herzen
Wir sind nicht von dieser
Welt, wir
die ein Kind verloren haben.
Wir haben sie geführt,
begleitet und jetzt mit ihnen
die andere Welt berührt,
in die wir jetzt gehören,
aber noch nicht gelangen
können.
Wie sollen wir leben,
hier, jetzt, heute- im
Diesseits,
wo wir doch mit einem Fuß
im Jenseits stehen-
mit dem Herzen sind wir
es sowieso.
Wir sind Fremde geworden
- in unserer Heimat,
fühlen uns oft fehl am Platz,
nicht dazu gehörig und
verstehen unsere
Muttersprache nicht mehr.
Denn die Sprache unseres Herzens
kommt aus einer anderen Welt.
Und wenn wir aussprächen,
was unser Herz fühlt,
verstünde uns die Welt
nicht mehr.
Es ist schwer zu Leben
als Wanderer
zwischen den Welten.
Mit Sehnsucht im Herzen,
die nach oben zieht
doch mit den Füßen
festgefroren in der Erde.
Doch wenn wir- im Zwischenraum-
einem begegnen
der auch auf dem Weg ist,
hierhin und dorthin,
sehen wir ein kleines
Verstehen
im Blick des anderen
und ein Hauch von Wärme
kommt zu uns.
Dann keimt die Ahnung,
dass noch mehr wandern
zwischen den Welten
und Verstehen möglich
sein könnte.
(Verasser.unbekannt)
Ja Spatz, fremd bin ich mir - und ganz bestimmt auch meiner Umwelt - geworden durch deinen Tod ...
Und ich muss erst lernen, die zu werden ....die ich jetzt sein muss.
Hilfst du mir?
Ich hab dich so lieb ... für immer!!!
Deine Mum
Lieber Thomas,
ein strahlendes Licht für Dich und für alle Sternenkinder...ღ
Die Welt ist leer ohne dich.
Aber sie ist auch um ein Vielfaches schöner,
weil du dein Licht in sie getragen hast...ღ
(Petra Franziska Killinger)
In Gedanken bei Dir und Deinen Lieben...
ღ Andrea mit Laura Susan im Herzen ღ
Die Träne
Als Ausdruck tiefsten Schmerzes löst sich
eine kleine Träne aus meinem Auge.
wie ein Stern glitzert sie in der Sonne.
sie gleitet über meine Wange,
hinterlässt eine Spur der Verzweiflung.
Sie erreicht mein Kinn,
versucht nicht zu fallen,
doch ihr Weg ist vorherbestimmt.
Obwohl sie so klein ist,
trägt sie eine schwere Last,
besteht aus Gefühlen, Leid, Kummer.
Jetzt fällt sie unaufhaltsam,
nimmt ein kleines Stück des Schmerzes mit sich.
Die Sonne trocknet die Träne,
jetzt ist sie vergangen.
Ach könnte sie doch den ganzen Schmerz
mit sich nehmen.
Die Träne ist vergangen, vergessen, erlöst,
doch der Schmerz bleibt...
Ein helles strahlendes Licht sende ich auf Deinen Stern
Deiner Familie eine von Herzen kommende liebevolle Umarmung und ganz viel Nähe zu ihrem Engel.
In Gedanken bin ich bei Euch.
Silvia mit Peter
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Tod
Tod, du Unerbittlicher und dennoch Freund
Welche Worte wir Dir auch geben
Wie erwartet, überraschend, hart oder barmherzig
Was könnte je Dich fassen, Dich beschreiben?
Du unser ständiger Begleiter und tiefster Lehrer.
Du lehrst uns die völlige Unselbstverständlichkeit, leben zu dürfen
und die unsagbare Kostbarkeit.
Es ist so seltsam, gerade Du lehrst Freude,
Du lehrst uns jeden Tag als heilig zu begrüßen,
und die Schönheit und den Zauber des Lebens.
Du lehrst uns das Lied des Dankes für die Geschenke des Augenblicks,
Du lehrst die Frage:
Was ist wichtig?
Wie jemand fragte, nachdem er lang gesessen vor den Verbrennungsstätten.
Wenn wir Dich sehen, schauen wir in den Spiegel unseres Lebens,
und es kommt eine große Klarheit.
In Deinem Spiegel sehen wir, wie wir leben.
Du lehrst uns, unsere Prioritäten zu bedenken.
Und wenn ich mich aufrege über irgendetwas, dann schenkst Du mir Gelassenheit:
Ich brauche mich nur zu erinnern, dass Du neben mir bist.
Du rufst so sehr in den Augenblick und lehrst uns, in ihn zu erwachen
und dass er das einzige ist, was wir haben.
Du zeigst die Illusion allen Aufschiebens, und dass nur das Jetzt zählt.
Du zeigst uns die vibrierende Schönheit des Augenblicks.
Du großer Lehrer des Mitgefühls, Du lehrst uns Güte.
Du lehrst uns Güte mit unseren Fehlern.
Sie sind relativ.
Du lehrst uns in Deiner Tiefe Mitgefühl für uns alle, füreinander und für uns selbst:
Wir alle werden von Dir berührt werden.
Du lehrst uns, unseren urteilenden Geist in das Herz sinken zu lassen.
Du lehrst Vergebung füreinander und für uns selbst,
und welche Weite der Frieden birgt.
Du lehrst uns Liebe, indem Du uns unsere einmalige Schönheit und unsere gewaltige Zerbrechlichkeit zeigst.
Unerbittlich fragst Du nicht nach dem Alter, nicht nach der Jugend der Jahre -
denn Du bist immer da.
Du zeigst das Wunder des Körpers und seine Kostbarkeit.
Und Du zeigst, wie gewaltig seine Verwandlungen sein können und zu welchem Leid er fähig ist.
Und ein Empfinden taucht auf von Dank für die Geschenke der lindernden Medizin.
Du lehrst uns Zärtlichkeit für unser aller vergänglichen Körper und für die Tiefe der Seele,
die so sehr aufscheinen kann, wenn seine Veränderungen jenseits jeglicher Kontrollierbarkeit sind.
Du zeigst uns die Heiligkeit der letzten Atemzüge und des Atems überhaupt.
Und wenn der Körper von Dir berührt worden ist, ist da ein überwältigendes Empfinden von
In-Ordnung-Sein und eine große Weite -
Und oft erscheint ein Lächeln nicht zu erklären-
Vollkommene Unbegreiflichkeit.
Du zeigst uns Deine Größe und unsere Kleinheit und unsere Nacktheit,
und schenkst ein Ahnen, dass unser wirkliches Wesen unermesslich ist --
Du zeigst uns unsere Gemeinsamkeit,
und dass sie viel wirklicher ist als unsere Besonderheit,
auch wenn unsere Kultur es genau anders betont.
Wie viel gibt es in ihr, die Materielles so wichtig nimmt,
was auf Dich vorbereitet?
Du zeigst so viel Härte und so viel Liebe zugleich.
Es gibt freie Menschen, die in Deiner Nähe heiter sind und den Eindruck haben,
aus ihrem Zentralgefängnis entlassen zu werden.
Und ausgerechnet Du lehrst Humor, eine Heiterkeit der Seele.
Denn was gibt es schon, was Du nicht relativierst?
Du zeigst uns, dass die Solidität der Dinge, die wir für so stabil halten,
eine scheinbare ist.
Du lehrst uns, dass es nichts gibt, was nicht verschwindet,
überhaupt nichts in der Welt der Erscheinungen ...
Du zeigst ihre Leerheit und ihren Zauber zugleich.
Du schwer Erträglicher bist nichts Besonderes und vollkommen natürlich.
Und doch bist Du unermesslich und eine Quelle vielleicht aller Religion.
Du bist völlig im Sein und ganz in seinem Arm,
und doch die tiefste Anfrage für unser Bewusstsein.
Es ist ganz unmöglich, sich an Dich zu gewöhnen,
vielmehr zeigst Du die Ungewöhnlichkeit von allem.
Du zeigst uns, dass wir in einer gewaltigen Wirklichkeit leben -
jenseits aller Konzepte des Denkens und jenseits all seiner Gewohnheiten -
Für das Ich, das sich wichtig nimmt, bist Du eine Beleidigung.
Denn Du zeigst ihm, was es ist, und machst sichtbar
die unglaublichen Verhaftungen unseres Geistes,
und wie irreal so vieles ist, womit er sich beschäftigt -
Du zeigst uns die Illusion, wenn wir unsere Gedankengebäude für das Leben halten,
und wenn wir glauben, dass wir der Körper sind -
Beeindruckend schonungslos zeigst Du die Illusionshaftigkeit jeder Ich-Welt
und jeder Ich-Wichtigkeit. In Dir dürfen wir vollkommen bedeutungslos sein...
Du zeigst die Nichtigkeit unserer Vorlieben und Abneigungen,
und Du zeigst durch all unsere Widerstände und Leiden hindurch,
dass Du vollkommen in Ordnung bist...
In Deinem Feuer verbrennt unser oberflächlicher Geist;
unserer Tiefe wirst Du zum Freund und lädst ein, zu vertrauen
(...was ist so sicher wie Du...)
Du lehrst uns, innezuhalten in unserer Geschäftigkeit...
Gewahr zu werden des Lebens, seiner Schönheit, seiner Fülle -
Gewahr zu werden der Stille, die so tief sich um uns breitet.
Du bewegst uns, uns zu verneigen.
Vollkommene Unbegreiflichkeit, wer kann je Dich fassen, je Dich greifen?
In Dir stirbt alles, was wir zu sein glauben, alles, wofür wir uns halten,
alles, womit wir uns identifizieren,
und so lehrst Du die Frage:
Wer sind wir? Wer lebt? Wer stirbt?
Und Du weckst ein Ahnen, dass das Wirkliche unermessliche Weite ist -
ein Ahnen, dass die Weite nicht stirbt, ein Ahnen von gänzlicher Unergründlichkeit,
von tiefem Zuhause.
(Maria Dahl)
VIEL LICHT UND GRÜSSE ZU DIR....
Was immer deine Erinnerungen
dir auch Erzählen :
Sie sind Geschenke der Vergangenheit an dich,
kleine Kostbarkeiten,
die dir ganz allein gehören.
Ich wünsche dir den Mut,
sie in dein Herz zu rufen,
wenn du dich nach ihnen sehnst.
Aber auch die Kraft,
sie wieder in dein Innerstes
zurückzulegen, wenn das Leben
deine ganze Aufmerksamkeit braucht.
Verfasser unbekannt
Viele liebe Grüße, und eine tröstende Umarmung
für Dich, liebe Marianne.
Christiane mit Holger im Herzen
Die Trauer wird dein Begleiter sein,
doch nimm sie an!
Vertreiben lässt sie sich nicht,
gib ihr Raum!
Wecken wird sie dich
am frühen Morgen,
erschrecke dich nicht!
Sie begleitet dich durch den Tag,
lass sie an deiner Seite sein!
Sie geht mit dir in den Abend,
lässt selbst im Schlaf dich nicht allein.
Trauer wird dich bedrücken,
sie wird dich schütteln,
manchmal würgen,
doch streicheln auch,
tragen,
wenn du ganz unten bist,
auffangen,
damit du nicht den Halt verlierst.
Sag du der Trauer nicht,
wann sie verschwinden soll,
sie weiß es selbst
und besser noch als du
und all die anderen,
die sie vertreiben woll’ n.
Erst ist sie ständig da,
dann gibt sie Raum
und lässt dir Zeit.
Ganz geht sie nie,
ein Leben lang
wird sie in deiner Nähe sein
und immer wieder mal
schaut sie herein.
Nimm sie als Ausdruck
deiner Liebe,
als Engel,
der dir Nachricht bringt,
als Dankesruf
durch Raum und Zeit,
als Zeichen aus der Ewigkeit.
(Ich weiß, die Trauer
wird nun auch dein Begleiter sein,
und sie verbindet uns!)
Ein helles Licht für dich lieber Thomas!
Liebe Marianne!
ich bin heute spät, habe einen langen
Arbeitstag hinter mir. Aber ich wollte es
nicht versäumen heute ein Licht anzuzünden
und euch damit zu sagen - ich denke an euch,
gerade und besonders am 25.
ich schicke dir eine ganz innige Umarmung
leider nur virtuell aber von Herzen!
Andrea mit Jonas im Herzen
Alle, die mich liebten,
werden mich in der Natur sehen,
fühlen und spüren.
Ich bin ein Strahl der Morgensonne geworden,
der Euch Erwachen bringt.
Ich bin ein Hauch des Windes geworden,
der Euch Kühlung bringt.
Ich bin ein letzter Strahl der Abendsonne geworden,
der Euch Ruhe bringt.
Ich bin da, wo Ruhe und Frieden ist
und werde immer und überall bei Euch sein.
Ein helles Licht für dich lieber Thomas..............
Und dir liebe Marianne wünsche ich, wie auch mir,
dass die Hoffnung irgendwann den Schmerz
überwinden kann.
Fühle dich ganz lieb und innig umarmt!
Angelika mit Ronny im Herzen
Solange Himmel und Erde einander berühren,
trennt uns keine Welt.
Solange sich unsere Welten grenzenlos anfühlen,
teilen wir ein Sternenzelt.
Solange sich alle Horizonte in Ewigkeit auflösen,
glaube ich an das jenseitige Licht.
Solange deine Flügel mich bis ans Ende der Welt mitnehmen,
zweifle ich an deiner Gegenwart nicht.
Solange lebendige Federn vom Himmel wehen,
weiß ich – dass du für mich mein Engel bist.
(Ute Leser)
Lieber Thomas,
nun ist wieder eine lange Zeit vergangen, als ich das letzte Mal auf Deiner so liebevoll gestalteten Gedenkseite war.
Doch - am 25.d.M. - mag ich es mir nicht nehmen lassen - Dir und Deinen Liebsten ein paar Zeilen zu schreiben. Viel schöner ist es natürlich dies leibhaftig zu tun, zu reden - wie in den letzten Tagen - Deine Mama hat eine wunderbare Gabe von Dir und Deinen Brüdern zu erzählen, sodass Du "trotzallem" immer dabei bist ... Du weißt ...?!!
Vor 22 Monaten gab´s auch in Eurem Leben einen gewaltigen Um- bzw. Auf-bruch ... Plötzlich ist alles anders und die erträumte Zukunft, die gibt es so nicht mehr ... Fragen sind da, die noch unbeantwortet sind. Doch bei all der Dunkelheit dürfen wir die kostbaren Sonnenseiten nicht vergessen ... Du bist nicht mehr da, wo Du warst, aber überall, wo Deine Liebsten sind ... und das ist spürbar - lieber Thomas ... nicht nur in der liebevollen Haltung Deiner Eltern ...
Ich hoffe, dass ich, dass wir noch viel von Dir hören werden ...
in wertschätzenden Gedenken,
zünde ich heute ein helles Licht der Sonne für Euch alle an;
von Herz zu Herz, in aller Freundschaft
Eure Christiane mit unseren Kindern im Herzen
Liebste Marianne,
Du wirst es kaum glauben - doch Dein "geheimnisvoller Name" tauchte urplötzlich beim Schlendern in München auf.
Georg und ich schauten uns nur bejahend an und mussten grinsen. Tausend Dank für unsere Herzens-Begegnungen, die unvergesslich bleiben ... fühlt Euch lieb gedrückt ... bis zum nächsten Mal.
Deine S...s....
Ein helles Licht zu dir in den Himmel kleiner, Engel.
Lebe wohl und suche zu tragen, was nicht zu ändern ist.
Platon
427 - 348 od. 347 v. Chr.
Alles Liebe und die Kraft neue Hoffnung zu schöpfen.
Heike
Mein geliebtes Menschenkind,
wenn ich Dich so anschaue, dann sehe ich, dass Dein innerer Himmel heute voller Wolken ist. Mir und Deinen anderen himmlischen Helfern ist es nur selten gelungen, die Wolkendecke in Dir ein wenig aufzulockern, um Dir einen Sonnenstrahl in Dein Gemüt und ins Herz zu schicken...Du hast Sorgen, weil heute manches nicht so funktioniert hat, wie Du es Dir gedacht hast. Es gab das eine oder andere Missgeschick. Du glaubst nun, dass Du besser, vernünftiger, achtsamer und liebevoller hättest sei sollen, stimmts?
Glaube mir: Alles ist in Ordnung!
Jeder Tag hat sein ganz eigenes Gesicht und jeden Tag triffst Du diese oder jene Entscheidung und verhältst Dich so oder anders. Das ist weder „richtig“ noch „falsch“ - es ist einfach so, wie es ist. In jedem Moment Deines Lebens bist Du genau so, wie Du es auf Grund Deiner Erfahrung, Deines Wissens, Deiner momentanen Gefühle sein kannst. Das ist möglicherweise nicht genau identisch mit dem, was Du gerade von Dir erwartest, aber es ist das, was Dir im Augenblick möglich ist. Und ich weiß, wie viel Mühe Du Dir in jedem Moment gibst und wie liebevoll Du durch Deine Tage gehst!Wichtig allein ist, dass Du Dir selbst keine Vorwürfe machst.Nimm das Leben – und vor allem nimm Dich selbst so an, wie Du in jedem Augenblick bist.
Du bist absolut in Ordnung und von mir immer geliebt.
Morgen ist ein neuer, ein anderer Tag, der Dir unendlich viele schöne Augenblicke schenken möchte. Um sie auch als solche erkennen zu können, wünsche ich Dir, dass Du leicht annehmen kannst, was der Tag Dir bringen mag, und dass auch Du Dich immer wieder verstehen, annehmen und lieben kannst!
Ich liebe Dich von ganzem Herzen
Dein Schutzengel...
Lieber Thomas!
Liebe Grüsse schicke ich Dir an diesem fünfundzwanzigsten Tag im Monat.
Ich denke so viel an Dich, wie auch an alle Deine Freunde da oben, und ich wünsche mir, dass Ihr immer gerne an uns denkt und uns einmal erwartet, wenn die Reihe an uns ist, zu kommen. Dann sind wir alle vereint!
Ein treu Gedenken, lieb Erinnern,
Das ist die herrlichste der Gaben,
Die wir von Gott empfangen haben –
Das ist der goldne Zauberring,
Der auferstehen macht im Innern,
Was uns nach außen unterging.
Friedrich Martin von Bodenstedt
Liebe Marianne!
Wenn dieses Gedenken und Erinnern nicht wäre, wie könnten wir dann diese Trennung von unseren Lieben aushalten?
Aber sie sind ja immer bei uns, in jedem Augenblick! Immer in unseren Gedanken und in unseren Herzen.
Ich wünsche Dir an diesem Tag, dass Du trotz aller Trauer Dich freuen kannst, dass unsere Kinder nun geborgen und beschützt sind, entbunden von allem Leid, das sie empfanden.
Liebe Grüsse schicke ich Dir, liebe Marianne, und eine Umarmung.
Christa
Viele Menschen sagen,
Du musst die Vergangenheit
hinter dir lassen,
mit ihr, mit deiner Trauer abschließen.
Ich meine, wir sollten
die Vergangenheit annehmen,
genauso, wie wir sie erlebt haben
und versuchen, sie in Einklang bringen
mit dem, was heute ist.
Denn die Summer unserer Erlebnisse
hat uns geprägt und uns zu denen geformt,
die wir jetzt und heute sind.
Text © Christiane’s Trauer & Zauberworte
Aufhebung
Sein Unglück
ausatmen können
tief ausatmen,
so daß man wieder
einatmen kann
Und vielleicht auch sein Unglück
sagen können in Worten
in wirklichen Worten
die zusammenhängen
und Sinn haben
und die man selbst noch
verstehen kann
und die vielleicht sogar
irgendwer sonst versteht
oder verstehen könnte
Und weinen können
Das wäre schon
fast wieder
Glück
Erich Fried
Mögest du immer Menschen finden,
die dir dann zur Seite stehen,
wenn du ein tiefes Tal durchwanderst,
und still mit dir das Licht des neuen Tags erwarten.
Irischer Segenswunsch
Wenn es nicht so weit wäre
würde ich zu dir kommen,
ich würde mich zu dir setzen
und wir würden Seite an
Seite miteinander weinen,
schweigen und verstehen und
wenigstens uns haben gegen
die Einsamkeit.....
Denk an euch....Belinda
Komm Nacht
und lass mich hoffen
mein Liebstes bald zu sehn....
Der Himmel steht schon offen
wie für ein Wiedersehen und
wärs auch nur im Traume
ein kurzer Augenblick, so
wäre es doch trotzdem
mein allergrößtes Glück....
Ich lese das hier gerade zufällig... Es ist unfassbar traurig, Ihr Kind war 16 Jahre alt und musste sterben, das tut mir furchtbar leid für Sie!! Es muss unerträglich sein, ein tiefer Schmerz. Mein tiefes, aufrichtiges Beileid.
Ich möchte Ihnen auch noch etwas wünschen: Viel Kraft im Herzen, Mut, Zuversicht und Stärke. Ich wünsche mir, dass Sie mit Ihrem Kind in Gedanken wieder stärker werden.
In Verbundenheit!! Und schlafen Sie jetzt gut, ok??
Ich bin noch wach...wie so oft ...
Und ich denke an dich ....und an die Tatsache, dass wir nun schon 22 Monate ohne dich leben müssen.
Nie hätte ich gedacht, dass ich mal ein Leben leben muss, welches mir ...noch immer ...so fremd ist ...
Aber es ist jetzt so ....und nun bin ich 22 Monate alt ...in diesem neuen Leben ....ich lerne jeden Tag, ich hoffe jeden Tag ....
und ich liebe dich ...für immer!!!
Deine Mum
Ein warmes Licht für dich lieber Thomas
HOFFNUNG
Wird er wirklich eines
Tages gehen
der Schmerz
der mein Begleiter ist
so lange schon
und doch so kurz
Wird er sich verziehen
der Nebel
der mich oft noch
Dinge unwirklich
wahrnehmen läßt
mich Menschen ungerecht
behandeln läßt
Wird er sich legen
der Sturm
der mir ins Gesicht bläst
mich auf der Stelle
treten läßt
und mich zurückwirft
Wird es eines Tages tauen
das Eis
das mich frieren läßt
von innen
Wird es geschehen
daß es anders wird
ganz anders
nicht ein bißchen
nicht manchmal
sondern immer
Wird meine Hoffnung sich
erfüllen
Hoffnung mit dem Namen Gott
niemand sonst
kann den Tod überwinden...
Liebe Marianne
Ich sende Euch liebe Abendgrüße und eine von Herzen kommende tröstende Umarmung.
Schön dass es Dich gibt.
Erika mit Annamaria im Herzen❤
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Zum Engel der letzten Stunde,
den wir so hart den Tod nennen,
wird uns der weichste, gütigste
Engel zugeschickt, damit er gelinde
und sanft das niedersinkende
Herz des Menschen vom Leben
abpflücke und es in warmen
Händen und ungedrückt aus der
kalten Brust in das hohe, wärmende
Eden trage. Sein Bruder ist der Engel
der ersten Stunde, der den Menschen
zweimal küsst; das erste Mal
damit er dieses Leben anfange,
das zweite Mal, damit er droben
ohne Wunden aufwache und in das
andere lächelnd komme,
wie in dieses Leben weinend.
Jean Paul
Es war bisher ein guter Tag für mich mein Schatz ....ich habe so viel Empathie erlebt als ich in der Arbeit war ...sie hat mein Herz berührt ...du weißt, wer extra zu mir gekommen ist, gell...ja, und auch die letzten beiden Abende waren für mich richtig schön ... schön, das kann ich tatsächlich wieder sagen ....etwas, was ich nicht mehr für möglich gehalten hätte .....
Wir haben so wertvolle Stunden mit Christiane und Georg gehabt ...
und ich bin einfach nur dankbar, dass wir die beiden kennen lernen durften ....
Heute Abend bin ich wieder in der Chorprobe .....Spatz, ich singe für dich ...so wie früher ...
Vergiss nie ....
Ich hab dich so lieb ...für immer!!!
Deine Mum
Was bleibt ist die Liebe.
Da ist ein Land der Lebenden
und ein Land der Toten,
und die Brücke zwischen ihnen
ist die Liebe,
das einzig Bleibende,
der einzige Sinn......
Thornton Wilder
Danke, das es euch gibt....
Viel Licht und Liebe zu dir.....
eure Belinda
Das Leben ist nur der Weg, auf dem wir wandeln.
Das Ziel liegt darin, die Erinnerung in den Herzen derer
die wir liebten weiterleben zu lassen.
Das macht uns unsterblich!
Liebe Marianne,
ich danke dir ganz herzlich für die
angezündeten Kerzen
auf der Gedenkseite für meine Lisa.
Es tut gut, wenn ich diese Zeilen lese und weiß,
das wir nicht allein sind...
Schön das es dich gibt!
Tamara mit Lisa ❤️
Ein lieber Abendgruß in den Himmel zu dir.
Der erste Schnee
Ei, du liebe, liebe Zeit,
ei, wie hat´s geschneit, geschneit!
Rings herum, wie ich mich dreh´,
nichts als Schnee und lauter Schnee.
Wald und Wiesen, Hof und Hecken,
alles steckt in weißen Decken.
Und im Garten jeder Baum,
jedes Bäumchen voller Flaum!
Auf dem Sims, dem Blumenbrett
liegt er wie ein Federbett.
Auf den Dächern um und um
nichts als Baumwoll´ rings herum.
Und der Schlot vom Nachbarhaus,
wie possierlich sieht er aus:
Hat ein weißes Müllerkäppchen,
hat ein weißes Müllerjöppchen!
Meint man nicht, wenn er so raucht,
dass er just sein Pfeifchen schmaucht?
Und im Hof der Pumpenstock
hat gar einen Zottelrock
und die ellenlange Nase
geht schier vor bis an die Straße.
Und gar draußen vor dem Haus!
Wär´ nur erst die Schule aus!
Aber dann, wenn´ s noch so stürmt,
wird ein Schneemann aufgetürmt,
dick und rund und rund und dick,
steht er da im Augenblick.
Auf dem Kopf als Hut ´nen Tiegel
und im Arm den langen Prügel
und die Füße tief im Schnee
und wir rings herum, juhe!
Ei, ihr lieben, lieben Leut´,
was ist heut´ das eine Freud´!
Friedrich Wilhelm Güll
1812-1879
Einen friedliche Woche und alles Gute.
Heike
Still sitzt Du da,
mit einem Schleier von Trauer
in Deinen Augen.
Dein Schweigen,
ein eiserner Ring,
an dem Du Dich kettest,
möchte ich mit sanfter Berührung sprengen,
Deine uferlose Traurigkeit
fortspülen,
und mögen unsere Hände
zueinander finden,
unsere Blicke
tief in unsere Herzen tauchen,
wie zwei Gewässer,
die ineinander fließen -
eins werden,
und die Mauer des Schweigens
öffnen.
Edith Maria Bürger
Lieber Thomas, ein warmes, hell leuchtendes Licht schicke ich zu Dir auf Deinen Stern, Deiner Familie sende ich liebe Grüße und eine gedankliche Umarmung an diesem kalten grauen Tag und wünsche ihnen auch heute wieder ganz viel spürbare Nähe zu Dir.
Silvia mit Peter
Hallo Thomas
Ich sende dir ein helles ich denk an dich Licht und wünsche dir einen guten Start in die neue Woche.Ich hoffe dein Tag heute war nicht zu stressig und du kannst den Nachmittag mit deinen Freunden verbringen.Habt viel Spaß zusammen.Pass immer gut auf dich auf.Ich denke an dich,LG bis bald.
Mag auch die Zeit die Wunden heilen,
die Lücke und die Narben bleiben.
Meine Tränen weine ich alleine,denn niemand weiß wie sehr ich
dich vermisse.
Mein Herz ist gebrochen,an dem Tag als du gingst.
Du bist aus meinem Leben nicht wegzunehmen,
wirst bei mir sein,irgendwie,abwesend,anwesend,fern und nah
zugleich,und mir die Kraft geben,die ich finden muss
um weiter zu Leben.
Meine Tränen weine ich alleine,denn niemand weiß,
wie sehr ich dich vermisse,mein Herz ist gebrochen,
an dem Tag als du gingst.
Liebe Marianne,ich wünsche Dir eine Lebbare neue Woche.Meine Gedanken sind auch bei Dir.Fühl Dich Herzlich Umarmt.Danke für Deine immer so warmen Worte für meinen Flori und mir.Schön das es Dich gibt.Bleib gesund,LG Karin
Hey Spatz ....
Heute war ich, nach langer Zeit, mal wieder ein einem Geschäft, in dem ich schon immer gerne einkauft habe´.
Nach deinem Tod habe ich alle persönlichen Gespräche und dementsprechend auch die Geschäfte, in denen sie unweigerlich stattfinden, gemieden ...wollte ich doch nicht aussprechen was für mich so unfassbar ist ...
Und natürlich wurde ich gefragt, ob alles gut ist ....
aber heute habe ich nicht gesagt, dass schon alles passt ....heute habe ich gesagt, dass nichts gut ist und es auch nicht wieder gut wird ...und auf den entsetzten Blick hin habe ich bestätigt, was die Frau nicht aussprechen konnte ....ja, es gab einen Todesfall .....mein jüngster Sohn lebt nicht mehr ....
Tommy, diese Frau hat mich umarmt und geweint ....um dich ...sie hat dich ja auch gekannt ...und diese Tränen haben mir gut getan ....kannst du das verstehen?
Tommy, mein Schatz, mein unvergleichliches 3. Wunschkind ....
ich liebe dich ....für immer!!!
Deine Mum
Der Gedanke an die Unsterblichkeit
ist ein leuchtendes Meer, wo der,
der sich darin badet,
von Sternen umgeben ist.
Jean Paul
Siehst du den Vogel,
den Punkt am Horizont,
er geht einfach fort, der Schwere davon.
Flügel, die tragen ihn ohne Gefahr
über Grenzen, wo wir noch nie waren.
Verfasser/in mir unbekannt
eine innige Umarmung und liebe, stille Grüße von mir...
Ein strahlendes Licht an diesem nass-kaltem Wochenbeginn für Dich, lieber Thomas und für alle Sternenkinder!
Die Macht der Liebe
Die Liebe fragte nicht.
Sie war einfach da.
Auch der Tod fragte nicht.
Er war da.
Nun muss ich mit beidem leben.
Mit der Liebe und mit dem Tod.
Doch voller Demut tritt der Tod
hinter die Macht unserer Liebe...
(P. F. Killinger)
Liebe Marianne,
ich sende Dir ganz herzliche Grüße verbunden mit einer gedanklichen Umarmung...
ღ Andrea mit Laura im Herzen ღ
Wahrer Trost
verlangt nicht nach Worten
sondern purem Schweigen.
Wahrer Trost
trocknet keine Tränen
sondern ermutigt dich zum Weinen.
Wahrer Trost
richtet dich nicht auf
sondern lässt sich mit dir fallen.
Wahrer Trost
träumt von sich selbst
und weiß um sein zerbrechliches Wesen.
Wahrer Trost
vermag nichts anderes
als die Untröstlichkeit
deiner Seele zu teilen.
Liebe Grüße in tiefer Verbundenheit senden Euch
Beate und Rüdiger mit Jens und Marcel im Herzen
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Als der Regenbogen verblasste da kam der
Albatross
und er trug mich mit sanften Schwingen weit
über die sieben Weltmeere.
Behutsam setzte er mich an den Rande des
Lichts.
Ich trat hinein und fühlte mich geborgen.
Welchen Sinn hat mein Leben noch?
"Ich frage mich, wofür es sich noch zu leben lohnt", sagte eine Frau leise. "Meinen Partner musste ich schon zu Grabe tragen. Nun bin ich allein. Zu zweit hatte das Leben Sinn. Nun gibt es kein Ziel mehr und nichts, wofür es sich noch zu leben lohnt."
Es schien, als ob die Frau diese Sätze eher zu sich sprach. Also antwortete die alte, weise Frau nicht darauf, sondern erzählte diese Geschichte:
In einem fernen Land, lange vor unserer Zeitrechnung, war Folgendes üblich: Wenn ein König starb, so musste seine Gemahlin mit in den Tod gehen, dass sie ihm eine Gefährtin auf dem Weg ins Jenseits sei.
So wurden die Frauen der Könige mit ihrem Gatten begraben, unabhängig von ihrem Alter. Zwei Ausnahmen gab es für diese Regel. War die Frau sehr krank, so durfte sie weiter leben, denn eine kranke Frau, so sagte man, könne dem König auf dem Weg ins Jenseits keine Hilfe sein, sie würde ihm sowieso bald folgen. Ebenso verhielt es sich, wenn die Frau geistig verwirrt war. Sie würde ihn belasten, sagte man, also lies man einer solchen Frau das Leben.
Es begab sich nun, dass ein junger König im Kampf schwer verletzt wurde; er rang mit dem Tod, doch starb nach einigen Wochen. Sein Gesicht war noch schmerzverzerrt, als er zu Grabe gelegt wurde. Als man seine Frau holen wollte, sie mit ins Grab zu legen, musste man erfahren, dass der Schmerz um Krankheit und Verlust ihres geliebten Gatten ihren Geist verwirrt hatte.
Den größten Teil der Tage verbrachte sie damit, mit einem großen Korb durch den Palast, durch Straßen und über Felder zu gehen. Schier endlos betrachtete sie dabei die Pflanzen, den Sonnenuntergang sowie des Nachts die Sterne. Sie lächelte fremden Menschen zu, und spielte mit Kindern auf der Straße. Einige behaupteten, man habe sie mit Tieren sprechen gehört. Nein, diese Frau sollte nicht mit dem König gehen. So behielt sie ihr Leben.
Mit der Zeit vergaß man sie und den König.
Jahrhunderte später stießen Forscher auf ein Grab aus jener Zeit. Als man es öffnete fand man darin zwei mumifizierte Menschen, den Leichnam eines Königs und neben ihm den Leichnam einer viel älteren Frau, die einen großen Korb umschlungen hielt. Man rätselte, wer diese Frau sei, da Könige doch ihre Gattinnen mit ins Grab nahmen. Erst als man den Text auf der Schriftrolle entzifferte, die als einzige Beigabe im großen Korb lag, wusste man, wer hier ewige Ruhe fand:
"Hier bin ich nun, mein Liebster. Ich habe den Weg vollendet, dessen ersten Abschnitt wir gemeinsam gingen, denn scherzerfüllt und mit leeren Händen wollte ich dir nicht folgen.
Ich habe mir Zeit gelassen, die Sonnenstrahlen des Tages zu sammeln, sowie das nächtliche Glitzern der Sterne, den Anblick wunderbarer Blumen, den Duft frisch gemähter Wiesen, die fragenden Blicke der Fremden und das lebendige Lachen der Kinder, auch Trauer und Trost, Einsamkeit und Erfüllung, Sehnsucht und Glück.
So kann ich dir nun viel von dem mitbringen, was dir nicht mehr vergönnt war. All das wäre für uns verloren gewesen, wenn ich nicht weiter durchs Leben gegangen wäre. Nun haben wir all dies für unseren weiteren Weg in die Ewigkeit."
Die Forscher, die das Grab geöffnet hatten, berichten, dass man im Gesicht des verstorbenen Königs deutlich ein Lächeln erkannte.
Als die weise Frau, die zwischen ihren Büchern saß, diese Erzählung beendet hatte, blieb es still. Über die Wangen einiger Zuhörer liefen Tränen.
Niemand sah die Frau an, die mit ihrer Frage danach, welchen Sinn ihr Leben habe, diese Erzählung ausgelöst hatte, bis plötzlich jemand sie spontan und lange umarmte. Und von irgendwoher klang ein "Danke" in den Raum.
F.M
ICH DENKE AN DICH...
VIEL LICHT UND GRÜSSE ZU DIR...
Nicht mehr wissen wohin
Blicke ... die sagen es geht nicht mehr.
Gefühle ... die schwer zu beschreiben sind.
Momente ... in denen die Trauer am schlimmsten ist.
Augenblicke ... die uns immer wieder an euch erinnern werden.
Gedanken ... die nicht mehr wissen wohin.
Trauer ... die ganz tief in uns sitzt.
Abschied ... der schwerer ist als alles andere.
Wissen ... das es vorbei ist und nie wieder kommen wird.
Tod ... der Anfang vom Ende.....
Danke für deine Worte...
Danke für deine Gedichte....
Danke, das es dich gibt....
Danke, das du an Julien und
an uns denkst.....
Danke für jede Kerze.....
Danke....eure Belinda
Ein helles Abendlicht und liebe Grüße zu dir in den Himmel lieber Thomas
...../(
....(,,)
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Wenn der Nebel des Vergessens die Seele einhüllt,
jeden klaren Gedanken im Keim erstickt,
wenn das Leben nicht mehr lebenswert,
die Freude am Dasein nur noch ein Schatten ist,
so ist der Abschied noch immer ein Abschied mit Tränen,
doch sind diese keine Tränen der Trauer -
es sind Wunschtränen!
Eine jede von ihnen beinhaltet den Wunsch,
sich an Deine Sonnenzeiten zu erinnern -
an Zeiten, als der Nebel noch Illusion
und Du noch von einem Strahlen umgeben warst -
und nun wieder bist!
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Liebe Marianne
Eine Kraftbringende und Dankbare Umarmung schick ich Dir und Deinen Lieben.
Ich wünsche Euch einen ruhigen Abend.
Liebe, mitfühlende Grüße
Erika mit Annamaria im Herzen❤