Von Andreas Steinhardt 23.11.2024 um 15:04 Uhr | melden
Zur morgigen Totensonntag oder Ewigkeitssonntag ein paar Gedanken
und Sprüche von großen Meistern.
Mit dem Totensonntag (Ewigkeitssonntag,
kath. Christkönigsfest) geht die Reihe der
vielen Gedenktage des Novembers zuende.
Allerheiligen/Allerseelen mit Gräbergängen,
der Volkstrauertag am letzten Sonntag wie
dem morgigen Totensonntat mit erneutem "ökumenischen" Gang zusammen mit der
Familie zu den Ruhestätten unserer Lieben.
Das erste Adventswochenende steht uns in
Kürze bevor, vielleicht ein doch trostreicher Gedanke an eine heimelichere Zeit als es der Trauermonat November es bot, der sich zuletzt mit ein paar düsteren und regnerischen Tagen
alle Ehre machte, zumindest hatten wir in der letzten Woche mehrere Schneetage in hiesigen Breitengraden, was uns durchaus erfreute.
Für Theresia und ihre zwölf Geschwister.
"Du bist nicht mehr da, wo Du warst, aber Du bist überall, wo wir sind.“ (Victor Hugo)
„Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.“ (Johann Wolfgang von Goethe)
„Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern; tot ist nur, wer vergessen wird.“ (Immanuel Kant)
"Der Tod ist die uns zugewandte Seite jenes Ganzen, dessen andere Seite Auferstehung heißt.“ (Romano Guardini)°
"Niemand ist fort, den man liebt. Liebe ist ewige Gegenwart."
(Stefan Zweig)°°
°Romano Guardini, kath. Priester und Religionsphilosoph, *17. Feb. 1895 in Verona, +01.Okt.1968 in München.
°°Stefan Zweig, österr.-britischer Schriftsteller und Übersetzer, *28. Nov. 1881 in Wien, +23. Nov. 1942 in Petrópolis, Brasilien.