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Von Alex 26.03.2022 um 19:29 Uhr | melden
Auf dem Bild liegen vier leblose Körper neben Rollkoffern, Rucksäcken und einer Tiertransportbox auf einer Straße in Irpin. Serhiy musste nur die Gepäckstücke sehen, um zu wissen, dass er auf die Leichen seiner Frau Tetiana (43), seines Sohns Mykyta (18) and seiner Tochter Alisa (9) blickte, erzählt er der "New York Times" in einem emotionalen Interview. Seine Familie starb bei dem Versuch, aus dem umkämpften Umland von Kiew ins Stadtzentrum zu fliehen – zusammen mit dem 26-jährigen Anatoly Berezhnyi, einem ehrenamtlichen Helfer, der die drei in Sicherheit bringen wollte.
Serhiy Perebyinis Familie wollte eigentlich weg aus der Ukraine, erzählt er in dem Interview. Die Firma seiner Frau habe sogar schon eine Wohnung in Polen angemietet. Doch sie habe noch überlegt, wie sie ihre alzheimerkranke Mutter in Sicherheit bringen könnte. Und Serhiy selbst sei Mitte Februar in seine Heimatstadt Donezk gereist, um sich um seine kranke Mutter zu kümmern. Als der Krieg ausbrach, seien dann die Checkpoints in dem von Separatisten kontrollierten Gebiet geschlossen worden und er konnte nicht zurück zu seiner Frau und seinen Kindern.