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Gedenkseite für Sylvia Beerenberg
ZÜNDET MIT UNS EINE KERZE AN!
Sylvia Beerenberg wurde in Stuttgart geboren und starb am 23. Oktober 1987 in Soest.
Meine Oma soll laut erzählungen, eine wunderbare, herzensgute frau gewesen sein.Sie ist leider 1987 an den besagten Tag erstochen worden.Bis heute konnte man den Täter nicht Ermitteln.
Deswegen setze ich alle meine Hoffnung auf die MENSCHEN da draußen, die eventuell Hinweise geben und uns unterstützen können.Damit die ganze Familie zu Ruhe kommen kann und ganz besonders meine Oma.
Oma jetzt zu dir...Du weißt gar nicht, wie du uns fehlst.Bevor ich dich kennenlernen durfte,war ein anderer so schnell, dich aus unserem leben zu reißen.Wenn ich vor deinem Grab stehe, erzähle ich dir all die dinge, weil ich mir so sehr gewünscht hätte,das du mit erleben solltest,das ich geboren wurde und wie ich aufwachse,wie ich lebe.Mama sagt immer du wärst so stolz auf mich, aber es ist nicht das selbe,als wenn du mich in den arm nehmen und es mir sagen würdest.Ich habe immer versucht, die stärkere zuhause zu sein.Denn Mama ist immer unglücklich.Sie weint, sie erzählt und sie kann es nicht verarbeiten.Immer wenn Sie von dir erzählt hat, habe ich zugehört und mir vorgestellt wie du warst.Ich frage mich immer wieder, wie du heute aussehen würdest und wie du leben würdest.Ob du mich, auch wenn ich dich nicht kenne, genauso lieb hast, wie ich dich.Denn ich durfte meine Kindheit nicht mit dir aufwachsen.Immer wenn andere Kinder bzw. heute frauen in meinem alter von ihren omi´s erzählen,dann halte ich mich immer zurück.Weil ich da nicht mitreden kann und es nicht jeden sagen möchte.Ich habe bis jetzt immer abgelenkt.Aber ich stehe zu dir.Denn es ist mir egal, ob mir jemand den eigentlichen schmerz ansieht oder nicht,Ich hätte dich so gerne bei mir gehabt.Denn ich konnte nie sagen, ich renne mal ebend zu oma,geschweige denn ich esse bei oma.Nein all dies konnte ich nie tun.Wenn Mama oft Nein sagte, konnte ich dich nicht mal ebend anrufen und sagen:Aber Oma hat ja gesagt.mittlerweile bin Ich verheiratet & du hast wundervolle 2 Urenkel.Deine Tochter ist eine wundervolle Oma & Ich bin froh,das Sie da ist.Ich Frage mich immer,wie es wäre,wenn du die Geburt der kleinen miterlebt hättest.Was für eine tolle Uroma du wärst.Ich weiß,das du mir auch in den schlimmsten Zeiten zur Seite gestanden hättest.Du hättest mit uns allen getobt,wie jede andere Oma/Uroma.Ich glaube du hättest dich riesig gefreut & Spaß daran gehabt.Ja du hast sehr schlimmes erlebt,aber nun weiß ich von Mama,das du Angst vor dem allein sein hattest.Aber du wärst niemals alleine gewesen.Eine Mama braucht ihre Mama,das wurde mir erst richtig bewusst als ich selbst Mama wurde.Aber ein Enkelkind braucht genauso die Oma.Ich Frage mich immer noch warum!Warum du?Warum musstest du so leiden? Warum findet man seit Jahren diesen Menschen nicht?!Immer wieder wird dieser Fall von dir aufgerollt,doch man findet keinen.Jedes mal bekommt man neue Hoffnungen,doch mit den Jahren,wird es immer schwieriger zu hoffen,Antworten auf all die Fragen zu bekommen,nach denen man sucht.Doch wir werden nicht aufgeben Oma.Hörst Du?Denn du hättest auch nie aufgegeben.Bitte pass im Himmel auf meine liebsten auf!Denn denk dran,du bist nicht allein,das weiß ich tief im Herzen...
Aber...
Steh weinend nicht an meinem Grab,
ich lieg nicht hier in tiefem Schlaf.
Ich bin der Wind, der immer weht,
ich bin Brillantgefunkel im Schnee.
Ich bin die Sonne auf reifem Feld,
ich bin im Herbst der Regen mild.
Und wachst du auf in stiller Früh,
flattre als Vogel ich in die Höh,
zieh stumme, weite Kreise.
Nachts bin ich der weiche Sternenglanz.
Steh weinend nicht an meinem Grab,
ich lieg nicht hier, weil ich nie starb.
Wir vermissen dich..
In
Liebe
