Mit einem Geschenk hinterlassen Sie Ihr persönliches Zeichen in Gedenken an Susanne Preusker. Veredeln Sie jetzt für 2,99 Euro diese Gedenkseite durch ein Geschenk in Ihrem Namen.
Gedenkkerzen
Kerze anzündenHier sehen Sie alle 35 Gedenkkerzen, welche für Susanne Preusker angezündet wurden. Entzünden auch Sie eine Gedenkkerze.
…ich habe ihr Buch „Ich schreib‘ dir einfach weiter“ geholt…Respekt vor einem wunderbaren Menschen…

Ihr Suizid hatte mich in eine kleine Krise gestürzt. Es macht mich immer wieder traurig, wenn ich daran denke.

Dann und wann denke ich an Sie. An die unglaublich starke Dokumentation mit Ihrem Sohn und Ihrem Mann. Ich hoffe Sie haben Ihren Frieden gefunden.

am 13.02. denke ich an Susanne Preuskers Entscheidung diese Welt zu verlassen. Sie hat mir viel Inspiration und Mut gegeben und auch, als sie dann ging, empfand ich eine gewisse Befreiung (für mich selbst). Es ist ok, wenn es nicht mehr geht. Dann dürfen wir aufgeben. Mich beruhigt dieser Gedanke.
Wir haben verdient Frieden zu finden. Ich werde jedes Jahr an Susanne Preusker erinnern und bin ihr für ihren Kampf dankbar.

ein reines weißes Licht, für eine reine und gequälte Seele.
Sie sind jetzt in Sicherheit und ihre Seele kann gesunden.
Es tut mir leid was Ihnen widerfahren ist und allen Menschen die das durch machen mussten und müssen.
Diese Tat ist ein Mord an der Seele!

"Täter sind wichtiger für die Gemeinschaft als Opfer", sagte einmal eine Therapeutin erschütternderweise im Rahmen meiner eigenen Aufarbeitung traumatischer und später auch von verschiedenen Formen der Gewalt geprägter Erlebnisse, die verursachenden davon allesamt in frühester und späterer Kindheit.
Ich erinnere mich geweint zu haben als die Nachricht von Ihrem freiwilligen Tod bekannt wurde. Ich erinnere mich auch deutlich daran gedacht zu haben: "Wenn es dieser starken Frau nicht gelingt, so etwas zu überwinden, dann kann es gar nicht (ganz) gelingen." Ich war erneut erschüttert, nicht nur über ihre schlußendlich doch erfolgte konsequente Entscheidung darüber, dass ihr und uns der Täter die "alte Suse" unwiederbringlich genommen hatte, sondern erschüttert über die Dynamiken von Macht und deren Mißbrauch in unserer Gesellschaft ganz allgemein, die in Ereignissen wie diesen lediglich einen (persönlich ausgeprägten) Kulminationspunkt erreichen, letztlich aber das Eingangszitat aufs Erschütterndste zu bestätigen scheinen: Die Täter sind "uns", der Gesellschaft, offenbar wichtiger als die Opfer, deren Ethik wird gar nicht in Frage gestellt, solange sie nur Ergebnisse hervorbringen, zur Not eben mit Gewalt.
Ich vermag mich vielleicht ein wenig und ansatzweise hineinzufühlen in das, was die kleine dreiköpfige Familie als Bastion der Menschlichkeit durchzufechten hatte im Nachgang der Tat, wie sie bei allem Schmerz auch möglicherweise so ein Gefühl eines eingeschworenen kleinen Zirkels ja regelrecht zweckoptimistisch etabliert haben mögen, wie unerschrocken und tapfer Fr. Preusker sich selbst allem stellte, niemals und unter keinen Umständen bereit, sich in der Opferrolle marginalisieren zu lassen, immer bereit und fähig zu kämpfen, nicht nur für sich, sondern auch ihre beiden Männer, die ihr mit allem, wozu ein Mensch in der Lage ist, zur Seite standen, im Herzen, mit Taten, aufrecht, offen, mutig. Ich bewundere den Weg, den sie nach der Tat beschritten hatte, entschlossen sich wieder ins Leben zurückzukämpfen, es auch im Rahmen des Möglichen geschafft hatte, dabei auf Unterstützung zurückgreifen könnend, die vielen in dem Umfang vermutlich versagt bleiben wird.
Mich hat diese Geschichte seit Erlangen der Kenntnis über einen zufällig gesehenen Magazinartikel nie mehr losgelassen und zutiefst und intensiv bewegt, noch heute, bereits fünfeinhalb Jahre nach ihrem Entschluß, dass es jetzt genug gewesen sein darf. Ich fühlte mich ihr und ihrem Schicksal zeitweise so nahe, so nahe es eben geht und angemessen ist. Sie ist und war mir ein Vorbild, sogar in ihrer Entscheidung, dass am Ende möglicherweise die beste Ausprägung von Selbstfürsorge darin bestehen kann zu entscheiden: Es war, wie es war, mit schönen und tollen Zeiten, mit schrecklichen, von allem etwas. Aber das, was nun übrig bleibt, ist nicht das, was ich mit meinem Bild meiner Selbst mehr in Einklang zu bringen vermag, das Kämpfen darf ein Ende haben. Auch und vor allem das ist ein mutiger Schritt, da der Suizid in unseren Gesellschaften noch immer stigmatisiert ist, was ich inzwischen als kollektive Übergriffigkeit und eklatante Verurteilung der Opfer von Gewalttaten interpretiere, auch unsere Justiz und Legislative hierfür in die Kritik zu nehmen hätte.
Sofern unser Bewußtsein – von "Seele" mag ich da nicht sprechen – in irgendeiner für uns nicht fassbaren Weise fortexistieren sollte, so wünsche ich mir nur eines: Dass Fr. Preusker auf ihr Leben in Zufriedenheit zurückblickt und in dem Bewußtsein alles in ihren mitgegebenen Möglichkeiten liegende gegeben zu haben, das dem gesamten Rest von uns weiterhin nicht nur Mahnmal, sondern auch Licht, Vorbild sein kann. Mut zu haben bedeutet nicht automatisch in allen Lebenssituation "siegreich" sein zu können. Mut bedarf es vor allem in der vermeintlichen "Niederlage": Des Mutes sich mindestens die eigene Würde und Werte bewahrt zu haben.
Ich danke ihr von Herzen in allem, das sie in unsere Welt gebracht hat. Reises Sie in Frieden weiter, wo immer Sie sind! An die Hinterbliebenen mein aufrichtigstes Beileid und Mitgefühl.

Obwohl ich Sie nicht kannte hat mich Ihre Geschichte nie los gelassen. So unfassbar traurig....und unfassbar was Sie haben durch machen müssen
Ich denke an Ihre Familie und hoffe sie haben ins Leben zurück gefunden.
Marisol

Ohne sie gekannt zu haben, nehme ich Anteil an Susanne Preuskers Schicksal, das so schreiend die Ungerechtigkeit in unserer Welt zeigt, wie unschuldige Menschen Opfer der Bösartigkeit anderer werden, und lebenslänglich bekommen anstelle des Täters, der seelenlos in dieser Welt existiert. Es tut mir so leid, Frau Preusker, liebe Kollegin, dass Ihnen dies angetan wurde, und unser aller Solidarität nicht wirksam genug für Ihr weiterleben war. Ich habe große Achtung vor Ihrer Entscheidung, aus dem Leben zu gehen.

Liebe Frau Preusker,
ich kannte Sie nicht persönlich,aber war 2018 durch den Film über Ihr Erlebtes auf Sie aufmerksam geworden. Ich danke Ihnen für die Kraft, mit der Sie das Erlebte bewältigt hatten und welche Sie anderen Menschen mitgegeben haben. Sie haben das ganz wunderbar gemacht.
Ich bin traurig, dass das "Leben danach" für Sie nicht ausreichend gut wurde, sodass Sie es aushalten konnte. Ich denke alle Jahre wieder an Sie und wünsche Ihnen alles Gute im ewigen Leben. Mögen Sie dort Ruhe und Erleichterung und Kraft und Georgenheit finden.
Grüße von Herzen. Martina

In Erinnerung an Ihr Engagement für alle Opfer, die Sie mit so viel persönlichem Einsatz in der Öffentlichkeit unterstützt haben.

Ich hoffe, Ihre Seele findet Frieden und Ihre Angehörigen Kraft ihr Leben weiter zu leben.

Ich verneige mich vor Ihnen Susanne Ihrer Stärke wegen und danke Ihnen für all Ihre Bücher.
Ihren Angehörigen und Freunden wünsche ich weiterhin Kraft und viele wundervolle Erinnerungen, die den Schmerz hoffentlich etwas lindern.

Liebe Susanne
Sie litten auch an der Angst Panik Krankheit,
Mir geht es genauso es ist schlimm damit zurecht zu kommen.
Grüßen sie mein Papa und mein Bruder im Himmel.

Was für eine abscheuliche Tat.
Ein stiller Gruß.
Möge ihre Seele Ruhe finden.
Viel Kraft weiterhin diesen schweren Verlust auszuhalten!
Gaby&Familie

hätte man nicht sieben Stunden einem Gewalttäter überlassen wie sie...

Unser Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen. Das Redaktionsteam.
