Stefanie
Wimmer Haan

Von Bärbel Romba 03.08.2013 um 14:49 Uhr | melden

Liebe Stefanie,

ein helles Licht für dich, möge es dein Dasein erleuchten.

Deinen Angehörigen und Freunden wünsche ich viel Kraft und Zuversicht und liebe Menschen, die ihnen zur Seite stehen.

Auch wir sind diesen Weg des Schmerzes und der Trauer gegangen. Vor fast genau einem Jahr verloren wir unseren Sohn Benedikt im Alter von 27 Jahren.

Der furchtbare Schmerz wird allmählich erträglicher werden und verwandelt sich in Liebe.



Es gibt Dinge, die man nicht versteht,
Momente in denen einem alles egal ist.
Träume, die man vergisst,
Worte, die einen verletzen,
Lieder, die man nicht mehr hören will,
Orte, an die man zurückkehren möchte.

Einen Menschen, den man sehr vermisst,
Erinnerungen, die einem das Herz brechen,
Gefühle, die man nicht steuern kann,
Tränen, die unweigerlich kommen.

Augenblicke, die einem nicht mehr aus dem Kopf gehen,
Einiges, das man hätte besser machen können.

Es gibt Momente im Leben eines jedes Menschen, da hört die Erde für einen Moment auf sich zu drehen...
und wenn sie sich dann wieder dreht, wird nichts mehr sein wie vorher!!!!

Es gibt Tage, an denen man nicht mehr weiter weiß,
Stunden, in denen man sich allein gelassen fühlt,
Minuten, in denen man begreift, was einem wirklich fehlt,
Sekunden, in denen man verzweifelt ist.
Wenn jemand von uns geht, ist alles was uns beschäftigt die Frage warum?


In Trauer verbunden


Bärbel Romba mit Benedikt im Herzen