Mit einem Geschenk hinterlassen Sie Ihr persönliches Zeichen in Gedenken an Stefan Rögner. Veredeln Sie jetzt für 2,99 Euro diese Gedenkseite durch ein Geschenk in Ihrem Namen.
Von Christiane mit Robin im Herzen 27.05.2014 um 08:44 Uhr | melden
Wer Schmetterlinge lachen hört,
der weiß, wie Wolken schmecken,
der wird im Mondschein, ungestört
von Furcht die Nacht entdecken.
Der wird zur Pflanze, wenn er will,
zum Stier, zum Narr, zum Weisen
und kann in einer Stunde
durchs ganze Weltall reisen.
Er weiß, dass er nichts weiß,
wie alle anderen auch nichts wissen,
nur weiß er, was die andern
und auch er selbst noch lernen müssen.
Wer in sich fremde Ufer spürt,
und Mut hat sich zu recken,
der wird allmählich ungestört,
von Furcht sich selbst entdecken.
Abwärts zu den Gipfeln
seiner selbst blickt er hinauf,
den Kampf mit seiner Unterwelt,
nimmt er gelassen auf.
Wer Schmetterlinge lachen hört,
der weiß, wie Wolken schmecken,
der wird im Mondschein, ungestört
von Furcht, die Nacht entdecken.
Wer mit sich selbst in Frieden lebt,
der wird genauso sterben
und ist selbst dann lebendiger
als alle seine Erben.
Text: Carlo Karges / Rockband Novalis
Lieber Stefan,
auch Deiner Mama möchte ich - heute ganz besonders - die Schmetterlingsgrüße da lassen...
Mir hilft der 3. Abschnitt und die Stille sehr - gerade wenn die Sehnsucht schreit ...
"Er weiß, dass er nichts weiß, wie alle anderen auch nichts wissen, nur weiß er was die anderen und er noch lernen müssen...."
Wir sind mehr, als wir von uns wissen können; wir sollten mehr werden als wir zu hoffen wagen... Unsere Kinder sind uns da weit voraus...
Ja, für mich ist das tröstlich in so schwierigen Sehnsuchtsphasen, die immer wieder kommen...
Ich wünsche Deiner Mama und alle, die Dich so sehr lieben und vermissen das sie etwas Tröstliches für sich entdecken können...
Ein helles Licht für Dich - lieber Stefan und für Deine bemerkenswerte Mama.
Verbundene Herzensgrüße im Schmerz und in der Hoffnung
Christiane mit unseren Kindern im Herzen