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Von Gudrun Rögner 12.12.2013 um 22:41 Uhr | melden
Hallo Stefan, wie geht es dir? Du fehlst uns. Ich habe heute mit einer ganz lieben Frau gesprochen, die auch ihren Jungen verloren hat. Ja, wir fühlen und denken alle gleich und wir erleben auch alle das Gleiche. Unsere Mitmenschen können oder wollen nicht verstehen, dass ihr uns so sehr fehlt, wir euch tagein und tagaus vermissen und wir unendliche Sehnsucht nach unseren Kindern haben. Das wir über euch reden wollen und müssen, dass wir euch niemals vergessen werden, auch nicht nach Jahren eures Fortseins. Das wir oft weinen, wenn wir angesprochen werden, das ist doch normal. Schlimm wäre es, wenn wir nicht mehr weinen könnten. Ihr seid doch unsere Kinder und gehört zu uns und euren Familien. Jeder will doch, das seine Kinder beachtet, geschätzt und geliebt werden. Jeder will doch von seinen Kindern erzählen - und wir verwaisten Eltern doch genauso. Auch wenn ihr nicht mehr da seid, ihr gehört zu uns, ihr seid immer noch unsere Kinder, wir lieben euch noch genauso oder vielleicht noch mehr, wenn das überhaupt geht. Doch das stört den Alltagsablauf, die Routine, da müssen die Menschen ihre Herzen öffnen und Gefühle zulassen, das ist nicht einfach. Doch niemand möchte freiwillig mit uns tauschen, da bin ich mir so sicher. Das eine Lebenssituation sich verändert, das kann ganz schnell gehen und keiner wird vorher gefragt, ob er das will.
Alles Gute mein Junge ich liebe dich deine Mama