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Von Angelika mit Ronny 23.10.2019 um 10:10 Uhr | melden
Herbst
Ich sah den Wald sich färben,
die Luft war grau und stumm;
mir war betrübt zum Sterben,
und wusst’ es kaum, warum.
Durchs Feld vom Herbstgestäude
hertrieb das dürre Laub;
da dacht’ ich: deine Freude
ward so des Windes Raub.
Dein Lenz, der blütenvolle,
dein reicher Sommer schwand;
an die gefrorne Scholle
bist du nun festgebannt.
Da plötzlich floss ein klares
Getön in Lüften hoch:
Ein Wandervogel war es,
der nach dem Süden zog.
Ach, wie der Schlag der Schwingen,
das Lied ins Ohr mir kam,
fühlt’ ich’s wie Trost mir dringen
zum Herzen wundersam.
Es mahnt’ aus heller Kehle
mich ja der flücht’ge Gast:
Vergiss, o Menschenseele,
nicht, dass du Flügel hast.
(Emanuel Geibel)
ein helles Licht an diesem so nebligen Tag,
dir und deinen Freunden einen tolle Zeit ♥♥♥
hallo liebe Gudrun
ich wünsche uns heute noch paar Sonnenstrahlen,
die den dicken Nebel durchdringen
einen allerliebsten Gruß von mir ♥ zu dir ♥