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Von Angelika mit Ronny 23.11.2016 um 17:24 Uhr | melden
Trauer
Wie rauschen die Bäume
So winterlich schon;
Es fliegen die Träume
Der Liebe davon!
Und über Gefilde
Ziehn Wolkengebilde,
Die Berge stehn kahl,
Es schneidet ein Regen
Dem Wandrer entgegen,
Der Mond sieht ins Thal,
Ein Klagelied schallt
Aus Dämmrung und Wald;
Es verwehten die Winde
Den treulosen Schwur,
Wie Blitze geschwinde
Verschüttet vom Glück sich die goldene Spur;
O dunkles Menschenleben,
Muss jeder Traum einst niederschweben?
Rosen und Nelken
Bekränzen das Haupt,
Und ach! Sie verwelken,
Der Baum steht entlaubt;
Der Frühling, er scheidet
Macht Winter zum Herrn,
Die Liebe vermeidet
Und fliehet so fern.
Verworrenes Leben,
Was ist dir gegeben?
Erinnern und Hoffen
Zur Qual und zur Lust
Ach! Ihnen bleibt offen
Die zitternde Brust.
Ludwig Tieck (1773-1853)
hallo Engelchen,
ich hoffe, du hattest heute einen schönen Tag,
einen schönen Tag in deiner Welt,
in einer Welt fern von uns,
ich zünde ein Licht an und schicke es zu dir..............
liebe Gudrun,
ich denke an dich und schicke dir eine tröstende Umarmung.......♥♥♥