Mit einem Geschenk hinterlassen Sie Ihr persönliches Zeichen in Gedenken an Stefan Rögner. Veredeln Sie jetzt für 2,99 Euro diese Gedenkseite durch ein Geschenk in Ihrem Namen.
Von Wilhelm 17.07.2016 um 13:57 Uhr | melden
Liebe Frau Rögner einige Zeit ist vergangen seit unsere geliebte Mareike sich entschlossen hat diese Welt zu verlassen.Der Verlust ist unsagbar schwer.Wir haben uns einer Selbsthilfegruppe trauender Eltern angeschlossen.Das hilft schon sehr denn alle haben das gleiche Schicksal zu tragen.Ob unsere Mareike ihren Stefan getroffen hat?Vielleicht verstehen sie sich ja gut das wäre doch schön zu wissen oder?Tag und Nacht grübele ich wie es ihr wohl jetzt geht.Das lässt einen gar nicht mehr richtig zur Ruhe kommen.Man hat das Bild des geliebten Kindes immer vor Augen.Aber wir glauben fest an ein Wiedersehen und jeder gelebte Tag bringt uns ein Stück näher zu diesem Ziel.Alles Gute für Sie und Ihre Familie.
Das war eine sehr gute Entscheidung, dass Sie einer Selbshilfegruppe beigetreten sind. Die Gemeinschaft gibt einem ganz viel Halt und Trost. Da fühlt man sich angenommen und ist wirklich sehr gut aufgehoben. Manche wollen reden, andere nicht, es ist alles in Ordnung, wie es ist. Man kann es alleine fast nicht ertragen diesen übermäßgen und unerträglichen Schmerz, der Tag und Nacht in einem ist. Das ist unmenschlich, wenn Eltern und Angehörige das aushalten müssen. Doch ich verspreche Ihnen irgendwann, eines Tages wird es ganz, ganz langsam ein bißchen leichter, immer nur ein bißchen. Doch es braucht unheimlich viel Geduld und Kraft. Immer die Trauer zulassen, die Tränen fließen lassen. Manche Menschen können nicht weinen, das ist nicht schlimm, irgendwann fließen sie, von ganz alleine. Jeder trauert anders, das ist so verschieden, wie die Menschen verschieden sind. Lassen Sie sich die Zeit, die sie beide brauchen - das ist ihr Recht. In liebevollen Gedanken grüße ich Sie Gudrun