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Von Wilhelm 15.04.2016 um 14:42 Uhr | melden
Liebe Frau Rögner,
Sie haben Ihren geliebten Sohn durch eigene Hand verloren,der Schmerz wird Sie immer begleiten.Aber denken Sie nicht für mich und meine Frau ist es einfacher.Ja,unsere Tochter haben wir noch aber wir leben jeden Tag mit der goßen Angst das Sie es versuchen wird.Sie ist erst 19 Jahre.Leider ist Sie momentan wieder sehr depressiv und lässt niemanden an sich heran.
In dem tiefen glauben an ein Wiedersehen mit Ihrem geliebten Stefan verbleibe ich mit lieben Grüßen.
Wilhelm
Lieber Wilhelm, genau das war mein erster Gedanke, als ich ihre Zeilen gelesen habe. Die Angst vor dem vielleicht macht sie es wieder, wird ihm bleiben. Auch unser Sohn wollte oft mal seine Ruhe und dann war er wieder lustig und super gut drauf. Was ihm sehr schwer gefallen ist, wenn er Probleme mit seinen Freundinnen hatte, das hat er ganz schwer verkraftet. Doch wie es wirklich um ihn stand, das hat er niemanden merken lassen.Wir haben sehr viel geredet, doch Hilfe in der Form von Medikamenten oder Sonstigem hätte er nicht angenommen, hat er auch nie gebraucht. Er hatte auch einen sehr starken Willen und hat sich nichts ein- oder ausreden lassen. Harmonie war ihm sehr wichtig und es solte immer ruhig zugehen. Er war schon als ganz kleiner Junge sehr feinfühlig und immer ruhig. Er war anders als seine Schwester und die anderen Kinder. Doch das er so schwer an seinem Leben getragen hat, das wußten wir nicht. Man kann einem Menschen nicht in den Kopf schauen, da nutzen die schönsten Worte und Versprechen nichts. Man kann einen Menschen nicht an sich binden und kontrollieren. Das würde genau das Gegenteil bewirken. Was schlimmer ist, ihr Weg oder meiner - ich weiß es nicht. Gerne würde ich Ihnen etwas tröstendes schreiben, doch was? Sie können mich gerne anrufen oder auch über Stefan`s Seite schreiben, wie Sie möchten. Liebe Grüße Gudrun