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Von Christine mit Selina im Herzen 26.03.2016 um 20:21 Uhr | melden
Ostern
Ostergedicht
Träume zerbrochen,
Trauer regiert.
Hände durchstochen,
der Gute verliert.
Früh am Morgen
drei Frauen auf dem Weg,
den Leichnam versorgen,
der ins Grab gelegt.
Voll Trauer ihr Herz,
voll Fragen ihr Blick.
Zu tief sitzt der Schmerz,
vorbei ist das Glück.
Es drängt sie zum Grab.
Sie wissen nicht, wer
nimmt den Stein ihnen ab.
Er ist viel zu schwer.
Es liegt der Stein an der Seite,
das Grab scheint leer.
Noch fehlt ihnen die Freude,
wo ist nur der Herr?
Dunkel der Tod,
doch hier ist ein Licht.
Ein Bote von Gott,
er sagt: "Fürchtet euch nicht.
Warum sucht ihr den, der lebt
bei den Toten?
Geht zurück und gebt
den andern Bescheid. Ihr seid Boten!"
Das Licht ist viel stärker,
die Dunkelheit weicht.
Wie ein Schlüssel im Kerker
und Schweres wird leicht.
Der Tod ist tot,
der Feind ist besiegt!
Sieger ist Gott,
Jesus genügt.
Die Schulden bezahlt,
die Strafe verbüßt.
Der Schuldige strahlt,
der gerettet ist!
Jesus, der Erste,
er geht uns voraus.
Er erledigt das Schwerste,
führt über den Tod hinaus!
Leben hat Hoffnung,
weil Jesus verbürgt,
er hat für uns Wohnung
beim Vater erwirkt.
Leben hat Ziel,
weil Jesus uns führt.
Leben mit Stil
vom Himmel berührt.
Leben wird ewig,
weil Jesus es schenkt.
Feiert den König,
der alle Vorstellung sprengt!
(Ostergedicht, Autor: Joachim Krebs, 2006)
Ein strahlendes Licht für dich lieber Stefan
Gesegnete Ostern und Kraftbringende Grüße sendet euch
Christine mit Selina im Herzen