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Von Conny 16.12.2023 um 18:07 Uhr | melden
Liebe Sonja, ich bin nun 58 Jahre und ich weiß es noch als ob es gestern war. Ich war Zuhause an einem Sonntag. Ich soll kommen es geht zu Ende sagte der Arzt am Telefon. Worte die ich gehört habe, aber die mein Gehirn nicht aufgenommen hat. Ich kam zu dir ins Krankenhaus. Schon an der Türe sprach ich mit dir, aber erhielt keine Antwort. Ich dachte du schläfst, aber als ich an deinem Bett war war plötzlich alles so leise. Ich habe erst nicht begriffen was los ist, dann nach einer Zeit habe ich den Arzt geholt, Du bist nicht mehr bei uns, sagte er. Eine fremde Krankenschwester redete auf mich ein, das alles gut werden würde. Aber das war nicht so. Ich wusste nur, dass jetzt alles anders ist. Ich war wütend und traurig zugleich und habe gesagt, dass ich mit dir allein sein will. Ich habe mich zu dir ins Bett gelegt und dich gehalten.Ich wollte damals an deiner Stelle sein, ich wollte nicht, dass dir das passiert, ich hätte dich beschützen müssen hätte früher da sein müssen. Ich war sehr wütend auf mich und den Rest der Welt. Um meine Gefühle irgendwie loszuwerden fing ich an mit Dir zu reden. Du konntest aber keine Antworten mehr geben.
Wie gerne würde ich dich noch einmal in den Arm nehmen und deine Stimme hören. Du fehlst mir sehr.