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Gedenkkerzen | Seite 8
Kerze anzündenHier sehen Sie alle 794 Gedenkkerzen, welche für Silvia Seidel angezündet wurden. Entzünden auch Sie eine Gedenkkerze.
Liebe Silvia,
ich denke an Sie und freue mich über die vielen wunderbaren Einträge hier auf Ihrer Gedenkseite.
Es geht nur miteinander. Das zeigen unzählige Biografien von Menschen mit außergewöhnlich schwierigen Schicksalen, die nicht daran zerbrochen sind. Werden diese Menschen befragt, was ihnen in ausweglos erscheinenden Situationen geholfen hat, dann berichten sie sehr oft von Menschen, die für sie da waren. Um so trauriger ist es, dass Menschen immer wieder in die Isolation geraten - warum auch immer.
Silvia, ich hätte Ihnen so sehr ein liebevolles und unterstützendes Umfeld gewünscht. Erfahrungen, die Ihnen das Gefühl geben, dass das Leben Sie trägt.
Ich zünde heute ein Licht für Sie an, als Zeichen des Mitgefühls.

Liebe Silvia,
es fällt mir schwer Worte zu finden, für das was ich ausdrücken will. Jene, die sich in ihrem Leben noch nie vor einem seelischen Abgrund befunden haben, können wahrscheinlich nicht annähernd nachempfinden, wie sich das anfühlt. Wenn alles grau und dunkel wird, wenn Verzweiflung und Ausweglosigkeit Dimensionen annehmen, die unüberwindbar erscheinen, wenn nur noch Gedanken an den Tod tröpfchenweise Erleichterung bringen - die Vorstellung, dann wenigstens erlöst zu sein.
Ich wünschte wir könnten die Zeit zurückdrehen und manche Weichen neu für dich stellen. Doch Leben ist eben wie Zeichnen ohne Radiergummi. Das macht es manchmal so unerträglich schwer.
Ein Licht, in Erinnerung an dich und deine Zartheit.
Danke, dass ich mich hier eintragen darf.

ein helles Licht. Möge sie in Frieden durch die Wolken tanzen ...
Ich mochte sie sehr ...

Liebe Julia,
Sie schreiben so schön und berühren mit Ihren Worten und Zeilen meine Seele. Ich kann Ihre zum Ausdruck gebrachten Gefühle nachempfinden und freue mich, dass ich daran Teil haben darf. Es ist schön, dass wir Silvia in uns weiter leben lassen - jeder auf seine Art.
Silvia muss sich so verlassen, verzweifelt und wohl auch sehr verletzt gefühlt haben - was in mir einfach nur Herz zerreißend schmerzhafte Empfindungen wach ruft. Gerne hätte ich ihr meine Freundschaft angeboten, wie wohl viele von denen, die ihrer hier auf dem Portal durch ihre Einträge gedenken.
Es erschreckt mich jedes Mal aufs neue, wenn ein Mensch solch eine Verzweiflungstat begeht und in mir ruft eine verzweifelte Stimme: "Oh nein, das darf nicht sein."
Viel zu oft werden Hilferufe unserer Mitmenschen nicht gehört und die seelische Not, die sich hinter so einem "Schrei" verbirgt, wird nicht wahrgenommen; oder sie wird wahrgenommen, doch der vorherrschende Egoismus verhindert es, die notwendige Bereitschaft dafür aufzubringen, sich für seinen Not leidenden Nächsten zu interessieren. Frei nach dem Motto: "Ist nicht mein Problem. Hauptsache mir gehts gut." Nicht selten wird dieses zwischenmenschliche Desinteresse auch noch gekrönt von subtil übermittelten Schuldzuweisungen, die den Betroffenen zusätzlich belasten. Nicht wenige von denen, die solch bittere Erfahrungen machen, ziehen sich dadurch nur noch mehr zurück und verstummen immer mehr.
Ich wünsche mir eine Welt, auf der die Achtung und die Ehrfurcht vor dem Leben jedes Einzelnen spürbar wächst.
Alles Liebe
Simone

Liebe Silvia,
Ich denke gerade an Dich und hoffe, es geht Dir gut, wo auch immer Du jetzt bist

... schön, dass es diese Seite gibt. Schön, dass auch andere an Dich denken, nach all der Zeit Dich nicht vergessen haben und hier ausdrücken, was für Dich bestimmt ist. Wegen Dir habe ich damals wieder mit Ballett angefangen, Du warst ein wichtiger Teil in meinem Leben, auch, wenn es nur die Rolle war, die Du gespielt hast. Ich habe Dich bewundert und zu Dir aufgeschaut, obwohl Du nur sieben Jahre älter warst als ich. Damals war das eine große Zeitspanne. Ich habe Dir damals mal geschrieben und hätte nicht gedacht, dass ich dreißig Jahre später auf Deine Kondolenzseite schreiben würde. Ich hätte gedacht, dass Du alles erreichen kannst, was Du Dir erträumst. Aber das Leben war nicht leicht für Dich und hat Dir nichts geschenkt, obwohl Du gekämpft hast. Ich hätte Dir ein leichteres, schöneres Leben, mehr Glück und Freude, mehr Unterstützung von Deinen Eltern und von der Gesellschaft gewünscht. Aber Deine Seele hat es sich so ausgesucht und wollte mit 42 Jahren aus dem Leben scheiden. Ich danke Dir für alles, was Du der Welt gegeben hast, für alles, was ich von Dir lernen durfte. Ich bin sicher, dass Du jetzt den Frieden, das Glück und die Liebe gefunden hast, nach der Du hier auf der Welt vergeblich suchen musstest. Ich werde Dich nie vergessen. Danke, liebe Silvia.

und alle verständnisvollen Menschen, beispielsweise GRETA, die auf dieser TRAUERSEITE ihr Gefühle ausdrücken.
Oiso du bist aber heit wieder a freundlicher Mensch#Da ko ma wirklich sog´n : Danke!
Vielen Dank!
I mächt mich no amoi herzlich bedanken bei dir
Danke!
Du bist wirklich unwahrscheinlich nett zu mir
Danke! Normalerweise hätt´s des überhaupt ned braucht
Drum mächt i mi jetzt no amoi bedanken bei dir
Recht vielen Dank dafür!
Hey du bitte danke sog i no amoi
Du bist immer so freundlich zu mir
So nette Leut`wie di die gibt´s ned überoi
Da kamma sich bedanken bei dir
Du bis heit wirklich wieder unglaublich freundlich
Dafür danke ich dir

Mögest Du immer Rückenwind haben und stets Sonnenschein im Gesicht und mögen die Schicksalsstürme Dich hinauftragen auf dass Du mit den Sternen tanzt.
Und wenn die Vergangenheit ruft - antworte nicht.
Sie hat nichts Neues zu sagen.
Ich liebe Dich.

☆Ein ewiges Licht für Silvia Seidel☆
Gott im Himmel! Warum kann man nicht jeden so sein lassen, wie er ist! Jeder trägt seine Trauer anders. Das muss kein anderer verstehen!

Sehr geehrter Herr Verehrer (??),
wahre Trauer trägt man im Herzen und posaunt sie nicht in der Öffentlichkeit.
Ruhen Sie endlich in Frieden, Frau Seidel.

Lieber Herr Verehrer!
Für Silvia werden doch immer noch regelmäßig Kerzen angezündet
Wenn esIhen zu wenig sind, zünden Sie doch mehr an.
Und es gibt hier genug Gedenkseiten von Verstorbenen, die von Angehörigen erstellt wurden und kaum besucht werden.
Die dasselbe Schicksal teilen.
Traurig, dass sich soviele Menschen das Leben nehmen und immer mehr jüngere.

Liebe Silvia,
ich denke an Sie. Für Kinder psychisch kranker Eltern ist es oft ausgesprochen schwer, den eigenen Weg durchs Leben zu gehen. Ganz besonders, wenn es da nicht wenigstens einen feinfühligen und wohlwollenden Menschen in ihrem Umkreis gibt, der sich ihnen aufmerksam zuwendet und ihnen ein offenes Ohr schenkt. Jemanden, der ihnen die Welt erklärt und sie ermutigt, ihren Weg zu gehen.
Vermutlich haben Sie niemanden solchen gehabt - ich erinnere mich an diverse Interviews auf Youtube, in denen Sie uns Einblicke in Ihre Lebensgeschichte geschenkt haben.
Es macht mich unsagbar traurig, wenn ich mir vorstelle, wie einsam und verzweifelt Sie sich wohl gefühlt haben müssen, bevor Sie den Schritt aus dem Leben getan haben.
Das Leben ist nicht fair.
Alles Liebe, da wo Sie jetzt sind.

Leit hoit´s z`samm,
sonst dauert´s nimma recht lang
auf oamoi duad´s a g´scheitn Scheberer
und dann kracht ois z`samm
drum Leit`l seid´s g´scheit
sonst kemma nimma recht weit
da hoit ma liaba alle z´samm
sonst dauerts nimma recht lang
Haindling
Will beklagen, dass kaum noch, und wenn ganz selten, sich hier jemand seiner/ihrer Trauer entledigt. Wahre Trauer währt ewig!

Wie ein kleiner Vogel bist Du in die Halle der Seelen heimgekehrt. Und immer wenn der Wind durch die Bäume streift und sich über Wiesen und Blumen wiegt, wissen wir, dass Du uns nahe bist. Und der Gesang eines Vogels am Morgen und am Abend ist unsere Verbindung zu Dir.
(Petra Franziska Killinger)

...und auch am Heiligabend bin ich bei Dir...
wirklich traurig, dass sich kaum noch jemand hier verewigt!

denke an Dich...
...und trauere
...und keiner kann´s ändern
...auch nicht die ZEIT.
Ewig in meinem Herzen

Du hast gekämpft, Du hast geschafft,
bis Dir der Nebel nahm die Kraft.
Nun schlaf in Frieden, ruhe sanft
und hab für alles Lieben Dank.

Du warst eine großartige Schauspielerin und musstest viel Leid ertragen. Schade, dass du keinen Lichtblick hattest....

vor 5 Jahren hast Du Dich dazu entschlossen, Dein irdisches Leben zu beenden. - Immer noch in tiefster endloser Trauer Dein

Eine helles Licht zum heutigen Tag.....5 Jahre schon wieder!
☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆

"Früher dachte ich, das Schlimmste was im Leben passieren könnte, ist ganz alleine zu sein. Ist es nicht. Das Schlimmste im Leben ist, mit Menschen zu sein, welche dir das Gefühl vom Alleine sein geben." (Robin Williams)
Silvia Seidel, es tut mir leid, dass niemand da war und Sie diesen Kampf einsam ausgefochten haben...Meine Tränen wünschen Ihrer Seele Glück.

Gestern auf meiner ersten Bootsfahrt, inmitten einer malerischen Berglandschaft, habe ich einmal an Sie gedacht, liebe Silvia Seidel. Das Gefühl von Freiheit, welches ich bei besagtem Ausflug für kurze Zeit verspürt habe, wünsche ich Ihnen für die Ewigkeit.

Für alle, die sich täglich der Last von von Depressionen und Ängsten entgegenstemmen müssen, um nicht davon erdrückt zu werden.

Seien Sie herzlich gegrüßt da oben!
(habe mich nun dazu entschlossen, wieder in der ehrenden Respektform zu Ihnen zu sprechen)
Wissen Sie, sehr verehrte Frau Seidel, manchmal erscheint es mir so absurd, ja fast lächerlich, meinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen. Denn wen interessiert schon, was ich - was wir alle hier - über Ihr Schicksal denken...
Der Erdball vibriert weiter, das Leben tobt und spuckt die meisten Leute in unserer Gesellschaft abends müde und desinteressiert ins Bett. Nur wer entweder in dieser Richtung studiert, arbeitet oder ohne Beruf dasteht, findet bei vorausgesetztem Interesse die Zeit, sich anderen Leben zu widmen. Ich gebe zu, dass ich mir viel mehr Gedanken um andere mache, als es mir gut tut. Wie viele Chancen ich dadurch für mein eigenes Leben schon verpasst habe, möchte ich lieber gar nicht wissen. Aber für mich ist es eine Herzensangelegenheit, intensiv an Verstorbene zu denken, deren Lebensschicksale mir irgendwann "begegnet" sind und mich berührt haben. Mir selber gibt es so viel, grundlegende und einflussreiche Entscheidungen im Leben bekannter Persönlichkeiten nachzufühlen, so auch Ihre finale Entscheidung im Sommer 2012, liebe Silvia Seidel.
Mein Leben besteht aus Phantasien, Gedanken und Gefühlen, soweit meine Erinnerungen zurück reichen. Bereits im Kindergarten war ich als die "Träumerin" bekannt. Diese "verfluchte Gabe" hat kaum jemand ernsthaft wahrgenommen oder als etwas Positives angesehen. Im Gegenteil: "Sie ist halt noch nicht soweit wie die anderen.". Dabei hatte ich immer das Gefühl, weiter zu sein...Ich habe mich noch nie wirklich frei gefühlt. Manche Eindrücke fasse ich in Worte, andere bleiben in mir verborgen.
In der letzten Zeit habe ich leider eher selten an Sie gedacht, liebe Silvia Seidel.
Denn mit einer Wiederholung des Filmes "Mädchen in Uniform", aus dem Jahre 1958, ist mir nach meiner Eigenforschung einer Nebendarstellerin ein anderes bewegendes Schicksal dieser Schauspielerin sehr, sehr nahe gegangen: Sabine Sinjen. Nach den 50-er Kitschjahren hatte sie alles daran gesetzt, um vorwiegend am Theater ernsthafte Charakterrollen zu spielen. Ihre Bemühungen lohnten sich; und trotz kitschig orientierter Agenten und ungeheuerlicher Krankheit, welche sie plötzlich befallen hatte und ihr zehn Jahre nach der Erstdiagnose letztendlich das Leben kostete, wurde Sinjen zu einer großen und bekannten Bühnenschauspielerin.
Ich kann mir vorstellen, dass Sie sie gekannt oder einfach bewundert haben, liebe Silvia Seidel. Auch Sabine Sinjen mochte es in ihren "süßen" Film-Jahren immer weniger, von allen in den Himmel gelobt zu werden für etwas, das sie gar nicht sein wollte und auch nicht war. Ein Satz aus ihrer Autobiographie ist mir in lebhafter Erinnerung geblieben: "Ich setzte mich auf eine Bank und las Zeitungsartikel über Sabine Sinjen und wunderte mich, über wen die sprechen."
Liebe Silvia Seidel. Ob es nun an der hundsgemeinen Presse lag, am tief verwurzelten Ereignis mit Ihrer Mutter, oder einfach an Ihrer Krankheit, die unter allen Umständen irgendwann ausgesprochen wäre: Es tut mir leid, dass Sie offenbar so einsam gewesen sind und, im Gegensatz zu Sabine Sinjen mit einer anderen grausamen Krankheit, keinen Halt in Partner, Familie und Freunden gefunden haben.
Sie sollen wissen, und vielleicht hören/lesen Sie tatsächlich, dass mir und sicherlich einigen anderen Menschen auch, viel daran liegt, Depressionen zu enttabuisieren, aufzuklären, und Modefloskeln wie "Oh, heute regnet es, ich bin ja so depressiv (...)" ein Ende zu setzen. Denn Depressionen sind bitterer Ernst. Das ist das Einzige, was wir für Sie noch tun können.
Wir vergessen nicht...

Seien Sie herzlich gegrüßt da oben!
(habe mich nun dazu entschlossen, wieder in der ehrenden Respektform zu Ihnen zu sprechen)
Wissen Sie, sehr verehrte Frau Seidel, manchmal erscheint es mir so absurd, ja fast lächerlich, meinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen. Denn wen interessiert schon, was ich - was wir alle hier - über Ihr Schicksal denken...
Der Erdball vibriert weiter, das Leben tobt und spuckt die meisten Leute in unserer Gesellschaft abends müde und desinteressiert ins Bett. Nur wer entweder in dieser Richtung studiert, arbeitet oder ohne Beruf dasteht, findet bei vorausgesetztem Interesse die Zeit, sich anderen Leben zu widmen. Ich gebe zu, dass ich mir viel mehr Gedanken um andere mache, als es mir gut tut. Wie viele Chancen ich dadurch für mein eigenes Leben schon verpasst habe, möchte ich lieber gar nicht wissen. Aber für mich ist es eine Herzensangelegenheit, intensiv an Verstorbene zu denken, deren Lebensschicksale mir irgendwann "begegnet" sind und mich berührt haben. Mir selber gibt es so viel, grundlegende und einflussreiche Entscheidungen im Leben bekannter Persönlichkeiten nachzufühlen, so auch Ihre finale Entscheidung im Sommer 2012, liebe Silvia Seidel.
Mein Leben besteht aus Phantasien, Gedanken und Gefühlen, soweit meine Erinnerungen zurück reichen. Bereits im Kindergarten war ich als die "Träumerin" bekannt. Diese "verfluchte Gabe" hat kaum jemand ernsthaft wahrgenommen oder als etwas Positives angesehen. Im Gegenteil: "Sie ist halt noch nicht soweit wie die anderen.". Dabei hatte ich immer das Gefühl, weiter zu sein...Ich habe mich noch nie wirklich frei gefühlt. Manche Eindrücke fasse ich in Worte, andere bleiben in mir verborgen.
In der letzten Zeit habe ich leider eher selten an Sie gedacht, liebe Silvia Seidel.
Denn mit einer Wiederholung des Filmes "Mädchen in Uniform", aus dem Jahre 1958, ist mir nach meiner Eigenforschung einer Nebendarstellerin ein anderes bewegendes Schicksal dieser Schauspielerin sehr, sehr nahe gegangen: Sabine Sinjen. Nach den 50-er Kitschjahren hatte sie alles daran gesetzt, um vorwiegend am Theater ernsthafte Charakterrollen zu spielen. Ihre Bemühungen lohnten sich; und trotz kitschig orientierter Agenten und ungeheuerlicher Krankheit, welche sie plötzlich befallen hatte und ihr zehn Jahre nach der Erstdiagnose letztendlich das Leben kostete, wurde Sinjen zu einer großen und bekannten Bühnenschauspielerin.
Ich kann mir vorstellen, dass Sie sie gekannt oder einfach bewundert haben, liebe Silvia Seidel. Auch Sabine Sinjen mochte es in ihren "süßen" Film-Jahren immer weniger, von allen in den Himmel gelobt zu werden für etwas, das sie gar nicht sein wollte und auch nicht war. Ein Satz aus ihrer Autobiographie ist mir in lebhafter Erinnerung geblieben: "Ich setzte mich auf eine Bank und las Zeitungsartikel über Sabine Sinjen und wunderte mich, über wen die sprechen."
Liebe Silvia Seidel. Ob es nun an der hundsgemeinen Presse lag, am tief verwurzelten Ereignis mit Ihrer Mutter, oder einfach an Ihrer Krankheit, die unter allen Umständen irgendwann ausgesprochen wäre: Es tut mir leid, dass Sie offenbar so einsam gewesen sind und, im Gegensatz zu Sabine Sinjen mit einer anderen grausamen Krankheit, keinen Halt in Partner, Familie und Freunden gefunden haben.
Sie sollen wissen, und vielleicht hören/lesen Sie tatsächlich, dass mir und sicherlich einigen anderen Menschen auch, viel daran liegt, Depressionen zu enttabuisieren, aufzuklären, und Modefloskeln wie "Oh, heute regnet es, ich bin ja so depressiv (...)" ein Ende zu setzen. Denn Depressionen sind bitterer Ernst. Das ist das Einzige, was wir für Sie noch tun können.
Wir vergessen nicht...

Was für ein sensibles, wunderschönes, zauberhaftes neues Stimmungsbild! Ich weiss nicht, warum ich so empfinde, aber seit etwa zwei Jahren denke ich oft an die liebe, wunderbare, unvergessliche Silvia Seidel...

wunderschöne, liebe Silvia. Es gibt so viele Menschen, die dich nie vergessen werden! Ruhe im Frieden *´¨`*:•☆

Silvia, das sind die Tage, an denen sich die Menschen endlich wieder der Vergänglichkeit erinnern und ihre Herzen öffnen - Ostern!
- Ein wunderschönes Bild! - DANKE, Lisa Lorenz.

„Und diejenigen, die man tanzen sah, wurden für verrückt gehalten von jenen, welche die Musik nicht hörten.“ (Friedrich Nietzsche)
Was für ein wunderschönes neues Stimmungsbild!

dass es Sie gegeben hat, allerliebste Silvia Seidel.
...und Danke an Julia für diesen überzeugenden Text.
...meint...
