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Von Andrea mit Jonas im Herzen 03.02.2015 um 10:15 Uhr | melden
Eine Mutter die ihr Kind verlor.....Du wirst nicht gefragt...es geschieht einfach so.
Wir wurden nicht gefragt, ob wir unser Kind hergeben wollten, hatten keine Chance, all dass Geschehende zu verhindern.
Ein Kind zu verlieren, heißt, einen großen Teil des Herzen zu verlieren,
lässt es schwer werden wie einen Betonklotz und in Sekunden, Minuten und Stunden um viele Jahre älter werden.
Es kommt für Wochen und Monate der Gedanke, dass all das nicht geschehen ist...
Ein Wissen, und doch nicht kapieren, setzt ein... Der Kopf weiß...
Das Herz will es nicht wahrnehmen. Dann folgt die Zeit, in der du aufwachst aus der Betäubung...
In der du wahrnimmst und doch glaubst, es sei ein Alptraum... Du willst erwachen......
Den Traum beenden. Nun DA das Kapieren und das Wissen einsetzt, kommt der Zusammenbruch..
Jetzt wird der Schmerz größer...
Die Trauer dein ständiger Begleiter und die Sehnsucht reißt dein Herz in tausend kleine Stücke...!
All das muss und will nun gepflegt werden... Man geht den Weg, verliert sein Ich und sucht sein Ich...
Was eben noch WAR, ist nicht mehr... Auf der Suche nach einem lebbaren Leben verliert man Freunde...
Die eben noch DA... sind weg. Man will nicht immer erklären... Warum lachte ich gestern und weine heute?
Warum hatte ich gestern keine Schmerzen und weine heute vor Schmerzen? Warum bin ich wie ich bin? ..
Der Gedanke an das Kind , an sein FEHLEN…. ist immer da!!! So geht es uns .
So leben wir.... Anders als früher , komplett anders....
Ein helles Winterlicht für dich liebe Selina!
Liebe Christine!
Ich wünsche dir eine erträgliche Woche.
Ich umarme dich ganz herzlich.
Andrea mit Jonas im Herzen