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Von Regina 09.05.2014 um 17:10 Uhr | melden
Manchmal sehe ich den Weg nicht,
weil Tränen mir den Blick verschleiern.
Manchmal ist der Schmerz so groß,
dass ich mich zusammenkauere wie ein Kind im Mutterleib,
suchend nach Schutz und Geborgenheit, nach Nähe und Liebe.
Manchmal ist Gott mir unendlich fern und unbegreiflich.
Dann frage ich mich: Will er mich strafen oder prüfen?
Hat er mich vergessen?
Bin ich ihm gleichgültig?
Manchmal wächst in mir ganz leise eine Hoffnung, die mich Licht sehen lässt in meiner Dunkelheit.
Ich atme auf und schaffe die nächsten Schritte.
Manchmal fühle ich mich mitten entzwei gerissen,
und sehne mich nach Heilung und Ganzsein.
Der Tod hat ganz viel von meinem Leben genommen
Und eine Wunde aufgerissen, die unendlich schmerzt.
Manchmal lastet der Kummer so auf mir,
dass mir jeder Schritt schwer fällt.
Dann gehe ich gebeugt wie unter einer schweren Last.
Und das Ziel scheint unerreichbar.
Manchmal ermutigt mich ein hilfreiches Wort,
erfahre ich liebevolle Begleitung,
fühle ich mich wie von einem Engel
gestärkt und aufgerichtet.
Dann wird mein Weg leicht,
und ich komme gut voran.
Manchmal mag ich nicht weitergehen,
weil der Weg ohne Dich so schwer ist
Ganz liebe Grüße zum Wochenende
Regina mit meinem Papa Helmut Lohse für immer im Herzen