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Von Belinda mit Julien im Herzen 10.04.2016 um 21:22 Uhr | melden
Alleine suche ich das Licht.
Wie eine Schnecke beim Suchen
stoße ich auf viele Hindernisse:
Kränkungen, Unbedachtsamkeiten,
Beleidigungen, keine Zeit....
Wo ist Licht?
Überall stoße ich an.
Vielleicht bleibe ich doch sitzen -
im Dunkeln -
Es merkt niemand.
Dann versuche ich wieder, einen Schritt zu gehen.
Habe ich eine Hoffnung auf Licht?
Langsam, sehr langsam
taste ich mich vorwärts.
Wie eine Schnecke.
Ich möchte schneller gehen,
möchte meine Last abwerfen.
Aber ich kann nicht schneller gehen.
Ich ziehe mich wieder zurück
in mein Schneckenhaus.
Niemand klopft an,
niemand ruft mich an.
Wo ist Licht?
Mühsam versuche ich, immer wieder aufzustehen.
Meine Last ist schwer.
Und doch - lasst mir meine Last!
Sie wird mich immer begleiten.
Meine Hoffnung ist,
dass sie für mich eines Tages tragbarer wird.
Langsam versuche in einen Weg zu gehen.
Und dann so allmählich
werden die Wege länger, die ich gehen kann.
Auf diesen Wegen begegne ich einem Menschen,
der mir zuhört,
der mich versteht,
der meine Dunkelheit erhellt.
Da ist Licht!
(Verf. mir unbekannt)
Liebe Christine, ich danke
dir für deine Kerzen und Gedichte
und wünsche dir gute Tage
in der Reha....
In Gedanken bei euch...Belinda