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von deiner Cousine am 13.10.2013 - 21:12 Uhr | melden
geschrieben von meiner Mama - für unseren Sebastian...
Wo bist du? - fragst du mich. Wo bist du? - fragst du unentwegt. Doch - DU hörst mich nicht. Ich bin im Raum - sitz neben dir. Ja, ich habe ein neues Zuhause bezogen. Bin in eine neue Dimension hineingeboren. Folge den Spuren derer, die vor mir waren. Meine Lieben IHR wurdet mir für eine schöne Zeit geschenkt. Ich habe mit Euch gelebt, um Spuren zu hinterlassen. Mei Leben, des war grod so wia i des woit: Frisch, herzlich und Freiheitsliebend. Dankbarkeit für die Zeit mit Euch, - erfüllt mein Herz. Dankbar bin ich für Euer Lachen. Für Eure Fürsorge, die ihr mir, im Erdenleben habt gegeben. Eure Liebe bereichert nun meine Seele. Spürst du eine unsichtbare Berührung von mir ? Antworte dann, mit einem Lächeln mir. Mein Lachen erhelle weiter dein Herz. Behalte mein Aussehen, mein Gesicht, so in Erinnerung wie ich halt war, grod a so, als standt i vor dir. Und - ich bin es auch, der dir im Windhauch - zum Trost -, die Wangen streichen wird. Für mich, hat eine neue Zeitrechnung begonnen. Doch hörst du Schritte neben dir ? ja, ich bin neben dir. Es ist deine und meine Sichtweise, die wir ab nun ändern müssen. Lautlos ist Zeit und Raum in dem ich nun lebe. Hier auf Erden machte ich nur Rast - ich wurde Euch geschenkt. Doch nun kehre ich, nach einer Zwischenstation, an meinem Ausgangsort zurück. Ich weiß, die Last der Trauer, drückt deine Schultern nieder, sie lässt sich kaum ertragen. So lege ich meine Hände schützend über dich, dast wieder zu Atem kommst. Damit irgendwann ein Sonnenstrahl, dein frierendes Herz - wieder - dawama- kann. Ein Zeichen willst du von mir haben: Dann schau in die Sterne, da findest du mich. Auch schicke ich dir den Sonnenaufgang: Denn auch ICH vermisse DICH! Und nun weine um mich, solange du kannst - denn ich bin es -, der dir die letzte Träne trocknet - mit unsichtbarer Hand. (©Reinhilde Schreiber)