Robin
Bosch

Von Gerlinde mit Emily im Herzen (Enkelkind) Ruhe in Frieden Robin

Spring über deinen Schatten
und lass die Unruhe hinter dir!
Zieh den alten Menschen aus
und zieh einen neuen an!
Nimm dir die Zeit!
Lass dir die Zeit nicht stehlen!
Hab keine Angst
vor deiner Einsamkeit!
Die Einsamkeit spricht…
Übe Schweigen
dass du neu sprechen lernst!
Öffne dein Auge und lass aus dem
wechselnden Vielerlei der Welt
das zu dir herein
was dir zum Manna wird!
Probiere die Luft
Probiere das Wasser
Koste den Tag
Koste die Nacht aus!
Lass alles unter die Haut gehen
Riskiere die Freiheit
etwas mehr als sonst!
Probiere die Anonymität der Fremde
als große Chance
das zu sein was du bist!
Nimm dir Zeit!
Schenke Zeit!
Probiere zuzuhören
Probiere hinzusehen
Probiere mitzuspielen
Probiere keine Rolle zu spielen

Wilhelm Willms in E. Domay.

Es ist so schwer zuzulassen,
dass du nicht mehr da bist.
Du fehlst mir in allen Ecken und Enden.
Die Leere, die ohne dich herrscht,
ist oft einfach unerträglich,
dass ich ganz hilflos bin,
ausgeliefert an ein Nichts.

Dich kann keiner ersetzen,
ganz einzig bis du - warst du - für mich.
Dein Platz in meinem Leben ist unwiderruflich,
auch jetzt, da du ihn so nicht mehr einnimmst,
für immer gültig: so und nicht anders.
Dass ich dich überlebe
ist Auftrag, nicht Wahl.
Dich hat keiner gefragt,
und mich hat man auch nicht zu Rate gezogen.

Ich werde mich stellen
dem Kummer, dem Schmerz,
dem eigenen Weiterleben
und dich irgenwo wissen,
wo du jetzt bist
und manchmal ganz nahe bei mir.
(J.Jülicher)

Eine helle Kerze für dich lieber Robin heute
an diesem 13.
Auch hier bei uns zu Hause
brennt eine Kerze für dich!

Liebe Christiane!

Ich wünsche dir, dass du deinen lieben Robin ganz
nahe bei dir spürst und es dir hilft in dieser schweren
Zeit. Ich denke ganz viel an Euch und schicke dir
eine hoffnungsvolle und liebe Umarmung!

Andrea mit Jonas im Herzen

Einmalig

Einmalig
reich durch dich selbst
gib nie auf
dich zu finden
nicht den, den alle sehen wollen,
nicht den, der nichts rauslässt,
nicht den, der du gar nicht bist,
sei dir ein guter Begleiter oder eine gute Begleiterin
lebe dich
denn dieses Leben ist dir ein einziges Mal geschenkt
um es einmalig zu leben
damit du begreifst
was für ein Wunder du bist
und welches einmalige
Geschenk
für dich und mich
Gott dir gegeben hat.

Hat dir schon mal jemand gesagt,
dass Gott dich so wollte wie du bist
und dich so liebt wie du bist
vergiss das bitte nie

DENN, wenn ich dich suche,
dann kann ich dich nur finden,
wenn du nicht bist wie alle,
sonst gleichst du jemand anderem
und dennoch du bist nicht er
versteck dich nicht
trau dich aus dir heraus
du bist so schön
einmalig schön
und niemals kann einer
deinen Platz einnehmen
weil du einmalig bist
und unwiderruflich gehört
der Platz, den du dir in mir geschaffen hast,
dir.
Wunder dich nicht,
wenn du deinen Raum auch in mir findest,
er ist wunderschön –
nur durch dich
und durch dich ist er
einmalig.

Mein geliebter Robin-Sonnenschein,
das Gedicht hatte ich bereits vor einiger Zeit im Kirchenportal gefunden, wo es am 5. April 2013 dankenswerterweise – wie für uns geschaffen - veröffentlicht wurde.

Doch heute – am 13.ten – ist der rechte Zeitpunkt um es hier zu lassen – auf Deiner Gedenkseite.

Ja – Robin-Schatz, schweren Herzens muss ich einsehen, dass DEIN LEBENSBUCH EINMALIG EINZIGARTIG VOLLKOMMEN GESCHRIEBEN IST und GottseiDank warst Du mit Deinem Bruder Dennis das beste und kostbarste Geschenk, was ich je erhalten habe!!!

Mit Deiner unverwechselbaren liebevollen Robin-Art hast Du Dir unwiderruflich viele Plätze in den Herzen derer geschaffen, die Dich wirklich gekannt haben, die Dich nie vergessen und ewig respektvoll schätzen sowie lieben werden.

In meinem Herzen lebst Du, mein geliebter Robin-Sonnenschein, ewiglich in vollkommener einzigartiger Liebe weiter.

Unser Lebensbuch wird gerade geschrieben…

Du weißt mehr… meine Worte reichen nicht aus Dir und unserem Schöpfer für Deine EINMALIGKEIT für Dein – unser einzigartiges Leben zu danken. Gott schützt Dich!

Meine Gedanken sind an rechter Stelle bekannt – doch an unsere Mitmenschen möchte ich auch einen Herzenswunsch äußern:

„Bitte, sprecht, sprecht mit mir über unseren Robin so „normal“ wie zu "Lebzeiten". Danke Euch.“

Gott ruft immer ins Leben!

Lieb und vermiss Dich ewiglich, mein wunderbarer Sohn!

Deine dankbare und trauernde Mama,
die immer noch reichlich von Dir lernt.

„Behandle die Menschen so, als wären sie, was sie sein sollten,
und du hilfst ihnen zu werden, was sie sein könnten.“

Johann Wolfgang v. Goethe

Ein strahlendes Samstagslicht zu dir in den Himmel lieber Robin!

Du bist da,
musstest du von mir gehen.
Du bist da,
kann ich dich nicht sehen.
Du bist da,
und wirst im Gedanken immer mich begleiten.
Du bist da,
und bleibst im Herzen mir zu allen Zeiten,
Du bist da.

Liebe Christiane!
Alles Liebe sowie Verbundende Herzensgrüße sende ich für Dich.
Erika mit Annamaria im Herzen

Heute ohne Worte, aber
in Gedanken bei Euch.

Umarme Euch ganz fest.

Eure Bine mit unseren Robins im Herzen

Lieber Robin!

Und wieder ist es der dreizehnte Tag des Monats. Ein Tag, an dem Deine liebe Familie, wenn überhaupt noch möglich, noch inniger an Dich denken wird. Du wirst geliebt und vermisst und bist unvergessen!

Durch die Ketten deines Lebens,
erdnah und erdfern,
immer dir zu Häupten
hält ein Engel deinen Stern.

Und befreit die Todesstunde
deines Wesens wahren Kern,
heimwärts in die ewige Heimat
trägt dein Engel deinen Stern.

Manfred Kyber
1880-1933

Liebe Christiane, ich wünsche Dir und Deiner Familie trotz aller Trauer einen wunderschönen Tag.
In Gedanken bin ich bei Euch.
Christa

Für Dich, lieber Robin, zum Ausklang dieses Tages ein kleines Gedicht:

Nacht

Nacht ist schon hereingesunken,
Schließt sich heilig Stern an Stern,
Große Lichter, kleine Funken
Glitzern nah und glänzen fern;
Glitzern hier im See sich spiegeln,
Glänzen droben klarer Nacht,
Tiefsten Ruhens Glück besiegelnd
Herrscht des Mondes volle Pracht.

Johann Wolfgang von Goethe
1749-1832

Lieber Robin, Du und alle anderen Sternenkinder, habt eine gute Nacht, habt Frieden. Wir denken an Euch!

Gefallener Engel

Heute Nacht sah ich, wie ein Engel
an meinem Fenster stand,
schluchzend, weinend, mit einem Brief in der Hand.

Seine Flügel waren gebrochen,
die Tränen liefen über sein Gesicht,
in seinen Augen, tiefe Trauer,
doch warum verstand ich (noch) nicht.

Dann hob er die Hand und übergab mir den Brief,
ich merkte, wie ihm dabei eine Träne,
das Gesicht herunter lief.

Warum weinst du,
mit fragendem Blick sah ich ihn an.

Warum ich weine willst du wissen,
fragte er mich dann.

Ich weine, weil heute
angebrochen ist,
Der Tag
an dem du zu einem Engel geworden bist.

Nachtrag:
In dem Brief stand: Sometimes God calls his Angels.....to soon.....!
(Manchmal ruft Gott seine Engel zu früh!)

Ein strahlend warmes Licht für Dich, lieber Robin.
Viele herzliche dankbare Grüße
und eine gedankliche Umarmung an Dich, liebe Christiane.
In tiefer Verbundenheit Christiane mit Holger im Herzen.

„Gott, der dich wahrnimmt,
lasse zu deiner Erfahrung werden,
was er dir zugesagt hat:

Bei dir zu sein
in Angst und Unsicherheit,
zu dir zu stehen
in Ausweglosigkeit und Verlassenheit,
dich zu trösten,
wenn du bekümmert bist,
deine Bedürftigkeit
zu Herzen zu nehmen,
was immer auf dir lastet.

Er schenke dir,
was du dir selbst
nicht geben kannst:
Wachsendes Vertrauen
mitten in den Widersprüchen
dieses Lebens.“

Antje Sabine Naegeli

Mein geliebter Robin-Sonnenschein,
ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll…?!

Da war dieser gigantische Traum letzte Nacht!
So voller strahlender lichtvoller Schönheit, kaum aushaltbar, über jede Mauer konnte ich springen. Beim Kerzeanzünden und Gebet heute in der Früh vor unserer Mutter Gottes für unsere vielen lieben verstorbenen Himmelskinder und für uns Lebenden spürte ich diesen tiefen dankbaren Frieden in meinem Innern, in meinem Herzen.
Der anschließende Gottesdienst brachte mir nochmals eine Portion Kraft und von zwei wunderbaren Menschen wurde ich so ganz spontan mehr als reichlich beschenkt.

Voller Freude überkam mich die Lust heute einmal für Georg zur Überraschung etwas Tolles zu kochen, kaufte Lebensmittel und als ich – bedingt durch meine wunderbaren Begegnungen – verspätet nach Hause kam, war bereits ein herrliches Mittagessen hergezaubert, dass wir in entspannter, fröhlicher Dreisamkeit genossen.
Letzte Nacht hatte so nebenbei eine liebe Person an mich gedacht und den Drang verspürt mich anrufen zu müssen.

Weißt Du was…? Dadurch bekomme ich nun jetzt genau das, was ich mir gestern für meine „Arbeit“ vorgestellt und herbei gesehnt habe… Als ich mein Mailpostfach öffnete – erwarteten mich liebevolle Zeilen von Jemanden, der für mich und unsere Anliegen gebetet hat.

Gebetserhörung!
Anders kann ich das Kind nicht beim Namen nennen!

Was wäre das für eine Welt, wenn viel mehr Menschen
wachsendes Vertrauen mitten in den Widersprüchen dieses Lebens aufbringen würden, dass da Jemand ist, dessen Plan wir getrost vertrauen dürfen.

Wie gut, dass Gottes Zusagen uns – trotzallem – widerstandsfähig machen.

Ja, mit meinem Gott kann ich über Mauern springen (Psalm 18, Vers 30).

Weißt Du noch…?
Wer hoch springen will, braucht neben Vertrauen, auch Kraft, gute Technik und ausdauerndes Training…und da sollte man zuerst einmal "trittsicher" sein …

Robin-Schatz – Du weißt viel mehr, als wir erahnen können…
Vermiss und lieb Dich ewiglich - mein Sonnenschein, vermiss Dich sehr!

Deine dankbare und trauernde Mama, die nicht aufhört zu beten.

„Herr, du weißt, wir haben zerstreute Herzen, o sammle uns.
Du weißt, wir haben harte und tote Herzen, o rühre und erwecke uns.
Du weißt, wir widerstreben deinem Wort, darum beweise deine Macht und sende deinen Geist aus der Höhe, dass er unter uns wirke, dir unsere Herzen untertan und uns tüchtig mache, ganz mit dir, unserem Heil, zu leben und deiner Gnade uns gänzlich zu überlassen.

Komm, Heiliger Geist, und entzünde unsere Herzen in Liebe zu dir.
Komm, du Geist der Kraft, und bewege unsere Seelen, dass sie hungern und dürsten nach dir. Erfülle mit deiner Gegenwart die Gemeinde, dass dein Friede nicht von ihr weiche.

Segne in ihr die Verkündigung deines Wortes, jeden Dienst der Liebe, jedes Amt der Leitung. Schenke für die Neugestaltung unserer Gemeinde Weisheit, Zucht und Frieden.

O du Tröster in aller Not, erbarme dich über uns. Lass unserer Gebrechlichkeit wegen deinen Segen von uns nicht abgewendet werden; tue mehr, als wir zu bitten vermögen! Amen.”

Gerhard Tersteegen

für dich lieber Robin


Sternenglanz in klarer Nacht
entflammt den Schmerz mit neuer Macht,
bringt die Erinnerung zurück
an dieses viel zu kurze Glück.

Was würde ich nicht alles geben,
brächte es zurück Dein Leben....
Warum nur Du? Werd´s nie verstehen!
Ach,könnte ich Dich wiedersehen...

Der Wind weht leise über´s Land,
streift mein Gesicht und meine Hand.
Ist dieser Wind ein Gruß von Dir?
Willst Du die Tränen trocknen mir?

Sternenglanz in klarer Nacht
hat neue Hoffnung auch entfacht,
wenn jetzt auch meine Seele weint -
irgendwann sind wir vereint.


( Ralf Korrek )

Liebe Christiane, ich danke dir sehr für die lieben, berührenden Worte auf der Seite von Thomas und wünsche dir heute einen guten Tag mit vielen schönen Momenten und Begegnungen.
Ganz liebe Grüße mit einer herzlichen Umarmung in tiefer Verbundenheit.
Marianne mit Thomas im Herzen

Du lebst in den Weiten des Himmels,
deine Heimat ist lange schon dort,
wo die Sterne ewig funkeln,
an diesem wunderschönen Ort.

Gottes Liebe wohin man schaut,
hier gibts keinen Kummer, kein Leid,
nur Schönheit ist hier zu spüren,
Frieden und Glück allezeit.

Klare Bäche, saubere Seen,
sie glitzern im Sonnenschein,
hier ist Heimat für alle Menschen.

Die Liebe ist unvergänglich,
und überall dort zu spüren,
bei Menschen, Tieren und Blumen,
man kann sie immer berühren.

Du bist uns vorausgegangen,
lebst in Gottes herrlicher Welt,
bist glücklich für alle Zeiten,
unterm weiten Himmelszelt.

Eine Heimat den Menschen geschenkt,
dort werden wir uns wieder sehen,
wenn unsre Zeit einmal gekommen,
und wir am Tor des Himmels stehen.

Es wohnt der göttliche Funke,
in uns allen auf dieser Welt,
und so führt auch uns Gottes Liebe,
einst hinauf bis zum Himmelszelt.

( Verfasser mir unbekannt)

Liebster Robin, liebste Christiane,

in Gedanken umarme ich Euch ganz fest
und schicke Euch, trotz Regen,
sonnige Grüße.

In Liebe
und von Herz zu Herz
Eure Bine

Lieber Robin, wieder ein helles Licht für Dich, das von ganzem Herzen kommt!

Ein Wort der Liebe

So du ein Wort der Liebe hast,
Verschließ es nicht im Herzen;
Brich es als Blütenzweig vom Ast
Zur Kühlung bittrer Schmerzen.

Laß es als Friedenshauch sofort
Von deinem Munde fließen,
Gleich Heimatgruß, gleich Mutterwort
Wird es den Wandrer grüßen.

Es ist die Welt des Hasses voll,
Es bluten rings die Wunden;
Ein Wort, das aus dem Herzem quoll,
macht manch ein Herz gesunden.

Friedrich Brunold
181-1894

Liebe Christiane!
Du hast mit Deinen liebevollen Worten mir den Morgen erhellt, obwohl es heute grau ist und regnet. Trotzdem ist für mich die Sonne aufgegangen. Ich danke Dir so sehr.
Ich wünsche Dir einen schönen Tag.
Christa

Lass mich schlafen,
bedecke nicht meine Brust mit Weinen und Seufzen,
sprich nicht voller Kummer von meinem Weggehen,
sondern schließe deine Augen,
und du wirst mich unter euch sehen,
jetzt und immer.

Khalil Gilbral

Mit stillen Grüßen
Regina mit Mama Ingeborg und Papa Helmut Lohse im Herzen

Weißt Du noch...?

Over the rainbow,
über dem Regenbogen,
Over the rainbow, über dem Regenbogen
weit, weit von hier,
irgendwo dort liegt es,
dort ist das Land,
von dem ich schon als Kind träumte.
Irgendwo dort
weit über dem Regenbogen
ist der Ort, wo Träume wahr werden,
wo Sorgen dahin schmelzen,
wo kein Schmerz regiert,
wo keine Tränen fließen,
jenseits, weit dort.
Irgendwo über dem Regenbogen,
jenseits unserer Vorstellungskraft,
sehe ich die Bäume grünen,
die Rosen blühen.
Schließe die Augen!
Sieh das Land mit mir,
von dem wir als Kinder träumten,
dort werde ich sein,
fern von hier, nah bei dir!
Irgendwann
werden wir uns wiedersehen,
dann wirst auch du dort erwachen,
über den Dächern,
über den Wolken,
über dem Regenbogen,
weit, weit, hoch oben.
Dann werden wir
uns die Hände reichen,
unser Lachen wird erklingen,
Frieden wird herrschen,
die Tränen werden versiegen
- hoch über dem Regenbogen,
somewhere over the rainbow.

Mein geliebter Robin-Sonnenschein,

der Traum von einem Leben über dem Regenbogen - Du und Deine vielen Himmelsgeschwister könntet uns sicherlich phantastische Geschichten erzählen wie es dort über dem prächtigen Farbhimmel wahrhaftig ausschaut...
Wir träumen solange noch ... und schauen uns die bunten Farbspiele von unten an - bis wir uns alle wiedersehen werden!

Bis bald,
von herzenkommende Sonnenstrahlen und Millionen Küsse, die Du wieder fleißig teilst - ist ja Ehrensache!

Vermiss Dich - mein süßer Schlawiner!
Deine Mama, die wieder hundert Sachen im Kopf hat...

Liebe Robin, ich schicke dir ein helles Licht in den Himmel!
Bitte, pass auf deine trauriger Mama auf. Sie vermisst dich so sehr. Schick für Sie ganz viel Kraft und Liebe.

Ganz leise...

Immer in Gedanken bei dir

Wenn du schläfst
warte ich im Traum
Ich streiche mit Blicken
Dein Gesicht

ganz leise und sanft

Achte darauf das meine Tränen
nicht auf den Boden fallen
Sie würden es dir verraten

Die Sonne geht auf -
Ich muss gehen

Achte auf dich - mein Engel!

Liebe Christiane!
Ich wünsche Dir, dass Du die Nähe und Liebe von Deinem lieben Robin immer spüren kannst.
In meinem Gedanken bin ich oft bei Dir.
Pass auf Dich auf
Erika mit Annamaria im Herzen

Meer

Wenn man ans Meer kommt
soll man zu schweigen beginnen
bei den letzten Grashalmen
soll man den Faden verlieren

und den Salzschaum
und das scharfe Zischen des Windes
einatmen und ausatmen
und wieder einatmen

Wenn man den Sand sägen hört
und das Schlurfen der kleinen Steine
in langen Wellen
soll man aufhören zu sollen
und nichts mehr wollen wollen
nur Meer

Nur Meer

Erich Fried

Hallo mein Robin-Schatz,

nach einem streßigen Tagesbeginn habe ich doch glatt noch ein paar wärmende Sonnenstrahlen an unserem "schwäbischen Meer"
für die dunkleren Tage einsammeln dürfen.

Stundenlang könnte ich auf "unserem Bänkle" hocken und den See sowie die Himmels-Schäfchen-Wölkchen beobachten...stundenlang und meine Gedanken in die Ewigkeit ziehen lassen.

Lieb Dich ohne Ende, wie unseren Großen!

Deine dankbare und trauernde Mama, die "dennoch" einige Aufgaben zu erfüllen hat - denn sie will wollen!

ein strahlendes Licht


und für deine liebe Mama ganz herzliche Grüße mit einer gedanklichen Umarmung in tiefer Verbundenheit. Ich denke an euch.
Marianne mit Thomas im Herzen

"Wenn ich in den Himmel schaue,
so denke ich an Dich.
Du bist unser Stern,
denn wie auch das Leuchten der Sterne
Millionen Jahre anhält,
so bleibt auch dein Leuchten
in meinem Herzen,
und es verlischt erst in dem Moment,
in dem wir uns wiedersehen."

(Verfasser unbekannt)

Wenn ihr den Tod durch meine Augen sehen würdet,
dann wüsstet ihr, wie schön es hier ist.

Durch meine Ohren würdet ihr,
Klänge hören, die ihr euch auf Erden niemals erträumen könntet.

Durch meine Nase,
Düfte riechen, die eure kühnste Fantasie nicht beflügeln würde.

Gefühle spüren,
die fern jeglicher irdischen Realität zu erwarten wären.

Schade, dass ich das Wunder des Paradieses noch nicht mit euch teilen kann.

Ein helles Licht für Dich,Robin.
An deine lieben von Herzen kommende Grüße
und eine gedankliche Umarmung.
In tiefer Verbundenheit,Sandra mit Robin im Herzen.

Du bist nicht mehr hier,
doch ich kann Dich sehen
-manchmal-
hinter den Wolken
-manchmal-
im Spiegeln des Wassers
-manchmal-
in den Strahlen der Sonne
-manchmal-

Du bist nicht mehr hier
und doch kann ich Dich hören
-manchmal-
im Rauschen des Windes
-manchmal-
im Rascheln der Blätter
-manchmal-
im Plätschern des Wassers
-manchmal-
und manchmal sogar
hör ich Dein vergnügtes Glucksen
hier im Haus.

Du bist nicht mehr hier
und doch kann ich Dich spüren
-manchmal-
Du streichst mit dem Wind durch mein Haar
-manchmal-
heilst mit der Liebe mein Herz
-manchmal-
wärmst mit der Sonne meine Haut
-manchmal-

Du bist nicht mehr hier,
doch Deine Spuren sind da,
überall.
Niemand kann sie verwischen.
Ich kann sie sehen,
ich kann sie hören
und ich kann sie spüren.
Überall sind Spuren von Dir geblieben,
denn etwas von Dir ist noch hier.

Nur ist "manchmal" oft zu fern ...


Ein Licht für Dich, Robin.

Kraftspendende Grüße in tiefer Verbundenheit

Heike mit Darius im Herzen und Dominik und Damian an der Hand undtäglich am Telefon.

Für Dich, lieber Robin, ein helles Licht.!
Wir sind dankbar und glücklich, Deine liebe Mama "kennengelernt" zu haben. Sie hat die Gabe, Menschen in Trübsal zu trösten und zu ermutigen!

Wo ist Gott? Im Meeresrauschen!
Wo ist Gott? Im Eichenwald!
Kehr in dich und lerne lauchen,
Seinen Atem hörst du Bald!
Wo ist Gott? Im Duft der Linde
Und im Lied der Nachtigall
Und im Hauch der Frühlingswinde,
Überall im Weltenall!

Felix Dahn
1834-1912

Liebe Christiane!
Wir denken so oft an Robin und an Dich.
Herzlichen Dank für alles, was Du uns Gutes mit lieben Worten gibst.
Ich umarme Dich
Christa

Ein warmes Licht für dich lieber Robin

Mit dem Tode eines geliebten Menschen verliert man vieles - aber niemals die mit ihm verbrachte Zeit.

Liebe Christiane für Dich stärkende Gedanken und ganz herzliche Grüße von Gudrun

In mitternächtlich stiller Stunde

In mitternächtlich stiller Stunde
da tritt ein Engel vor mich hin,
und ich vernehm’ aus seinem Munde
der Liebe tief verborg’nen Sinn:

Dir scheint es so, als wird auf Erden
zur Ewigkeit ein Augenblick,
wenn du erfährst, geliebt zu werden.
Doch dies ist nur das zweite Glück. -

Ich höre staunend, und ich frage
den Himmelsboten, flammengleich,
daß er mir das Geheimnis sage,
wie ich das erste Glück erreich’.

Da senkt er seine Feuerstrahlen
in mich hinein, und er beginnt,
die Himmel in mir auszumalen,
auf daß ich eine Antwort find’.

Und tief in mir, ganz zart und leise,
da flüstert mir der Himmel zu
auf seine so vertraute Weise:
Das erste Glück heißt - liebe du.

von H. D. aus „Verlasse dich auf deines Herzens leisen Klang“

Es gibt Tage, an denen der Schmerz mein Herz zerreißt,
Tage, an denen schon Gehen und Atmen schwer fällt
und doch lebe ich.
Ich lebe einen Schmerz, den man eigentlich nicht leben kann,
denn er kostet Kraft, oft zuviel und doch habe ich die Kraft.
Ich bin dankbar über jede Hand, die mir gereicht wird.
Ich bin dankbar, wenn die Menschen deinen Namen nennen.
Ich werde deinen Namen immer nennen, die Erinnerungen hüten,
denn sie sind das Wertvollste in meinem Leben geworden.
Ich werde dich immer vermissen.
Ich werde jeden Tag bis zu unserem Wiedersehen mit dir leben.
Ich habe schon vieles auf meinem Weg lernen müssen
und werde noch vieles lernen,
aber wenn der Schmerz, das Vermissen,
die Trauer und das größte
... DIE SEHNSUCHT nach dir kommt,
ist es, als stirbt wieder ein Teil meines Herzens.
(Verfasser unbekannt)

Ein strahlendes helles Morgenlicht für dich lieber Robin und für deine Lieben...

Danke liebe Christiane für deine tröstenden Worte und dass du an Juli denkst, er fehlt mir so schrecklich!!!

Ganz viel Kraft für dich und deine Familie....

Alles Liebe

Conny mit Julian tief im Herzen

Die Kraft des Baumes liegt in seinen Wurzeln.
Die des Menschen in einem glücklichen Herzen.

(mir unbekannt)

Mein geliebter Robin-Schatz,
wenn meine Sehnsucht nach Dir unaussprechlich groß ist, dann ziehe ich mich meist von der Gesellschaft zurück in die Stille. Nicht um mich dort „abzukapseln“, sondern unseren Wegbereiter noch besser kennen und verstehen zu lernen. Er ist der Einzige, der einen Plan für alles hat, er hilft uns jeden noch so gewaltigen Fels aus dem Weg zu räumen. Er weiß, was er uns aufs Herz legt und gibt uns die Kraft Dinge zu schaffen, die erstmals unmöglich erscheinen. Ihm immer „treu“ zu sein, gerade in den schwierigsten Phasen ist wahrlich nicht leicht – aber tatsächlich möglich!

In letzter Zeit muss ich oft an die Vater-Sohn-Geschichte denken, die gerade wieder im Internet kursiert. Ich erinnere mich als wäre es gestern gewesen, als Du sie mir damals am Nachmittag erzähltest. An dem Tag, als Dennis früher zu seinem Ausbildungsplatz zurück musste, an dem Tag, an dem ich sehr überfordert war…

Später dazu mehr in Deinem Kondolenzbuch – aber nun mag ich diese Kerze

Allen Eltern mit ihren „lebenden“ Kindern – wie sagt man hier auf den Gedenkseiten so schön – mit ihren Kindern fest an der Hand – widmen.

Weißt Du noch…? Freundliche Worte sterben nie, aber sie müssen ausgesprochen werden – bevor sie „leben“ können.

„Mama, wir müssen uns viel häufiger uns selber gönnen!!!!“
Ja, Robin, ich vergesse Deine Worte und den Tag, an dem Du mir die Vater-Sohn-Geschichte, die übrigens auf jeden Menschen übertragbar ist – nie!

Lieb Dich ewiglich – mein wunderbarer Sohn!
Deine dankbare Mama, die sich unserem Leben bewusster widmet

Sohn: „Papa, kann ich Dich mal was fragen?“
Vater: „Klar, mein Junge. Was ist los?“
Sohn: „Papa, wie viel Geld verdienst du in der Stunde?”
Vater: „Nun, ich denke solche Dinge haben dich noch nicht zu interessieren. Warum fragst du so was?
Sohn: „Ich möchte es einfach nur wissen. Bitte bitte, sag mir, wie viel du in der Stunde verdienst.“
Vater: „Na gut, wenn du es unbedingt wissen möchtest, Ich verdiene 50 Euro in der Stunde.“
Sohn: „Oh.“ (Er senkt den Kopf)
Sohn: „Papa, kannst du mir vielleicht 25 Euro leihen?“
Vater: „(äußerst verärgert) So so! Deshalb fragst du also. Du willst dir Geld von mir leihen, um dir irgendein dämliches Spielzeug oder anderen Blödsinn zu kaufen. So nicht mein Freund. Marschier in dein Zimmer und ab ins Bett! Du solltest mal darüber nachdenken, wie egoistisch du eigentlich bist. Ich arbeite jeden Tag extrem hart und muss mir dann abends so dreiste Fragen anhören!“

Der kleine Junge geht still und leise in sein Zimmer und schließt die Tür.
Der Vater setzt sich erst mal hin, wird jedoch umso wütender, je mehr er über die Frage des Jungen nachdenkt.

„Wie durchtrieben mein Sohn nur ist! Stellt mir solche Fragen, nur um an Geld zu kommen!“
Über eine Stunde vergeht bis der Vater sich beruhigt hat und anfängt Nachzudenken.
„Vielleicht gibt es da wirklich etwas, dass mein Sohn dringend braucht. Er fragt sehr selten nach Geld. Eigentlich hat er noch nie gefragt. Vielleicht braucht er die 25 Euro tatsächlich. Vielleicht habe ich ihm Unrecht getan.“

Der Vater geht zum Zimmer des kleinen Jungen, öffnet die Tür und betritt das Zimmer.

Vater: „Schläfst du schon, Sohnemann?“
Sohn: „Nein, Papa, ich bin noch wach.“
Vater: „Schau mal, ich habe noch mal über alles nachgedacht. Vielleicht war ich tatsächlich ein bisschen zu streng zu dir. Es war ein langer Tag, eine Menge hat sich angestaut und du hast alles abbekommen. Hier sind die 25 Euro um die du mich gebeten hast. Es tut mir leid.“
Der kleine Junge lächelt.
Sohn: „Danke, Papi!”

Der kleine Junge greift unter sein Kopfkissen und holt ein paar weitere zerknitterte Euro-Scheine hervor. Der Vater sieht, dass der Junge unter seinem Kissen bereits Geld gebunkert hat und wird erneut wütend. Langsam und ruhig beginnt der kleine Junge das Geld zu zählen und schaut danach seinen Vater an.

Vater: „Warum zum Teufel fragst du nach Geld, wenn du schon welches hast?“
Sohn: „Weil ich noch nicht genug hatte. Jetzt aber reicht es!“
Sohn: “Papi, jetzt habe ich 50 Euro. Darf ich hierfür eine Stunde deiner Zeit kaufen? Bitte komme morgen früher von der Arbeit nach Hause. Ich möchte gerne mit dir zusammen Essen.“

Der Vater sinkt auf den Boden. Er hat mit solch einer Antwort nicht gerechnet. Er ist erschüttert, gerührt, überwältigt. Er schließt seinen Sohn in die Arme, und bittet ihn um Entschuldigung.

Unsterblich

Ich bin die Sonne, die dir ins Gesicht scheint
Ich bin der Regen, der dir ins Gesicht weint
Wo auch immer Du bist, da werde ich sein
Ganz gleich was passiert, du bist nicht allein

Ich komme zu Dir als schöner Traum in der Nacht
Bin dein Engel, der stets über dich wacht
Sei nicht traurig, wenn ich jetzt für immer träume
Höre mein Flüstern im Rascheln der Bäume

Ich schicke dir Regenbogenfarben in dein Herz
Puste Dir als Wind über deinen Schmerz
Küsse und streichle dir sanft dein Gesicht
Und scheine dir manchmal im Dunklen als Licht

Dein Lachen wird als Echo in mir klingen
Bei jedem Lied werde ich leise mitsingen
Nein, ich bin nicht tot, ich bin noch hier
Tief in deinem Herzen – ich bin bei dir

© Sylvie Grohne

Heike mit Darius im -Herzen

"DANKE"

Von Herz zu Herz
und in Liebe

Eure Bine

für dich lieber Robin

Mit unseren Augen können wir dich nicht mehr sehen
Mit unseren Ohren können wir dich nicht mehr hören
Mit unseren Händen können wir dich nicht mehr berühren
Aber wenn wir unsere Augen schließen und unsere Herzen öffnen,
können wir dich sehen - hören - und fühlen.

(Verfasser unbekannt)


Liebe Christiane, ich wünsche dir ganz viel fühlbare Nähe zu deinem Robin und viele schöne Erinnerungen an ihn, die dich lächeln lassen.
Ganz liebe Grüße mit einer herzlichen Umarmung in tiefer Verbundenheit.
Marianne mit Thomas im Herzen

Vielleicht sind Sterne Öffnungen im Himmel,
wo die Liebe unserer Vorausgegangenen durchkommt
und auf uns herabglänzt, nur um uns wissen zu lassen,
dass sie glücklich sind!
(Verfasser unbekannt)

Ein strahlendes Licht für Dich, lieber Robin und für Deine liebe Mama dankbare Grüße verbunden mit einer gedanklichen Umarmung...

Andrea mit Laura Susan im Herzen

Lieber Robin,

auch Dir sende ich ganz viele liebe Grüße in den Himmel.

Jeder Mensch ist nicht nur er selber, er ist auch der einmalige, ganz besondere Punkt, wo die Erscheinungen der Welt sich kreuzen, nur einmal so und nie wieder. Darum ist jedes Menschen Geschichte wichtig und jeder Aufmerksamkeit würdig.
(Hermann Hesse)


Liebe Christiane, vielen lieben Dank für deine vielen lieben Zeilen auf der Seite von unserem Ronny. Sie geben einen immer soviel Kraft und geben Hoffnung.
Und vor allem vielen Dank für deine Karte. Habe mich sehr gefreut :-)
Robin kann sehr stolz auf Dich sein und wird für immer euch begleiten.
Hast du dir eine kleine Auszeit in der Stadt Dresden genommen? Machst du genau richtig.:-)

ich schicke dir ein strahlendes Licht an diesem Sonntag

ein strahlendes Licht an diesem Sonntag

und für deine liebe Mama ganz herzliche Grüße mit einer gedanklichen Umarmung in tiefer Verbundenheit. Liebe Christiane, ich denke an dich und wünsche dir einen guten, lebbaren Sonntag mit vielen schönen Erinnerungen an deinen wunderbaren Robin.
Marianne mit Thomas im Herzen


Wie schön wird es sein, wenn sich einst die Hoffnung erfüllt,
die wir im Herzen tragen: einander wiederzusehen.
Wie schön wird es sein, wenn wir einst voll Liebe
von dem Menschen erwartet werden,
dem hier unsere ganze Sehnsucht gilt.

(Irmgard Erath)

Lieber Robin.

Dieses strahlende Sonntagslicht soll besonders hell für Dich leuchten.


Manchmal sind Erinnerungen wie ein
Regenguss kommen auf dich herab, erwischen dich ganz
unvermutet.

Manchmal sind Erinnerungen wie Gewitter, schlagen auf dich ein, gnadenlos in ihrem Auftauchen, und dann, wenn sie aufhören, lassen sie dich ermüdet und geschafft zurück.

Manchmal sind Erinnerungen wie Schatten, schleichen sich heimlich von hinten an, verfolgen dich rundherum, dann verschwinden sie, lassen dich traurig und verwirrt zurück.

Manchmal sind Erinnerungen wie eine Daunendecke, umgeben dich mit Wärme, üppig, überreichlich und manchmal bleiben sie, hüllen dich in Zufriedenheit.

Von ganzem Herzen schicken wir liebe Grüsse und eine liebevolle, sanfte Umarmung.

In tiefer Verbundenheit von Brigitte und Dieter mit *Marco* tief im Herzen und immer dabei.

In ewiglicher Liebe

Tränen
Tränen auf unserem Gesicht
Tränen auf unserer Seele
jeden Tag

Sehnsucht
Sehnsucht in unserem Herzen
Sehnsucht tief in uns drinnen

Schmerz
Schmerz in unserem Körper
Schmerz der uns quält

Trauer
Trauer so unendlich
Trauer wie ein schwarzer Schleier
der alles verhüllt

Gewissheit
Gewissheit des nie wieder
Gewissheit du bist nicht mehr da

Dankbarkeit
Dankbarkeit für jede Sekunde mit dir
Dankbarkeit dich gekannt zu haben

Fragen und die Fragen
WARUM
Warum musstest du von uns gehen
Warum so früh


Ein helles Licht für dich lieber Robin!

Liebe Christiane!

Ich wünsche dir ein lebbares Wochenende
an den du die Nähe deiner wunderbaren
Sohn ganz intensiv spüren kannst.
Danke für die lieben Karte und die Kerze
bei Jonas!

Andrea mit Jonas im Herzen

Lieber Robin zünde dir mal wieder eine Kerze an. Denke oft an dich und deine Lieben.
Liebe Christiane wünsche dir ein wunderschönes Wochenende.

Man weiß nie, welche Kraft die Quellen des Lebens haben. 
Doch leben heißt, die Mauern zu überwinden wagen, 
die man vor sich selbst errichtet. 
Heißt wagen, die Grenzen zu überschreiten, 
die man sich setzt. 
Leben heißt immer darüber hinausgehen

Möchte mich ganz herzlich für die schöne Karte bedanken. Sie hat mich sehr berührt auch ich wünsche Dir das der Herbst einige
Sonnenstrahlen in dein Herz schickt und viele liebevolle Erinner-
ungen an deinen einzigartigen Sohn. Auch du sollst getragen werden
und Menschen um dich haben die dir jederzeit zuhören und die schwere Zeit mit dir durchstehen. Ich fühle mich mit Dir verbunden
und denk an dich und deinen SChmerz.




Es ist mitunter,
als wären alle Fäden abgeschnitten...
als wäre alles um dich her weitab und leer,
ein toter Raum,
und du dir selbst ein fremder Traum...
...als käme nie die Sonne wieder,
als klänge nie ein Lied mehr durch,
als höre alles langsam auf...
und plötzlich flimmerts durch die Wolken
und plötzlich trifft ein Klang ans Ohr
und leise fliegt auf goldenem Flügel
ein Schmetterling am Weg empor!


© Cäsar Flaischlen



Heike mit Darius im Herzen

Hallo Robin,
sorry aber die Kerze ist Heute für Deine liebe Mama.

Liebe Christiane ich schicke Dir ein ganz liebes Dankeschön für die schöne Karte und Deine herzlichen Worte.
Wenn ich auch nicht so oft schreibe, aber in Gedanken bin ich immer bei Dir, Robin, Marc, Mathilda und all den Lieben über den Wolken.

Ich umarme Euch Alle von Herzen

Ich denke an dich kleiner Sonnenschein !
Ich weiß es geht dir gut !
Danke für jede schöne Sekunde mit dir ..

"...Wer sich reisend auf die Suche
nach dem Unvorhergesehenen begibt,
ohne wirklich damit zu rechnen,
wird nie ganz enttäuscht.

Damit meine ich nicht
die großen Ereignisse,
eher das Gegenteil,
einen Blick, einen Satz,
ein Bild, einen Gedanken,
der etwas an Deinem
inneren Räderwerk
verschiebt,
wodurch später,
vielleicht erst viel später,
etwas geschieht oder klar wird,
das Dein Leben
für immer prägt."

Cees Nooteboom

„Die wahre Entdeckungsreise besteht nicht darin,
neue Landschaften zu suchen, sondern mit anderen Augen zu sehen“

Marcel Proust, Schriftsteller (1871 - 1922)

Guten Morgen mein Süßer,
weißt Du noch…?
„Auch wer nahe am lieben Gott dran ist, muss mit Adam Riese rechnen“. Die Feststellung machte nicht nur unser damaliger Politiker Norbert Blüm.

Wenn ich Stunden an Deinem Grab verbringe, dann begegnen mir die unterschiedlichsten Menschen.
Einige Gutgesonnene sprechen mich an und nur wenige gehen wortlos an mir vorbei.

Doch nicht nur einmal wurden an Deiner Grabstätte Deine Besucher gefragt: „Kennen Sie die Eltern von dem Jungen? Die sieht man ja nie.“

Was, was wollen uns diese Leute wirklich sagen????

Ich mag heute mal eine Empfehlung der Menschlichkeit von meiner reizenden amerikanischen Lieblingsschauspielerin Audrey Hepburn aussprechen.

Schön, wenn diese Botschaft dort ankommt…

und ich werde mich heute erneut auf Entdeckungsreise begeben - in Deinem Sinne.

Vermiss und lieb Dich ewiglich, mein süßer Schlawiner!

Deine dankbare Mama, die es so sehr liebte, wenn Du und Dennis mit Euren zarten Fingerchen mir die Haare zerzaustet… auch wenn ich anschließend wie ein Punker aussah.
Manchmal habe ich ja Glück und Benjaminchen übernimmt Euren Part ;-)

Menschlichkeit

Um attraktive Lippen zu haben, sprich liebenswürdige Worte.
Um reizende Augen zu haben, suche das Gute in den Menschen.
Um schlank zu sein, teile dein Essen mit den Hungernden.
Um schönes Haar zu haben, lass deines einmal täglich von einem Kind mit seinen Fingern zerzausen.
Um gelassen zu sein, gehe deinen Weg mit der Gewissheit, dass du ihn niemals alleine gehen wirst.
Menschen müssen, mehr noch als Dinge, restauriert, erneuert, wiederbelebt, verbessert und erlöst werden; lass niemals jemanden fallen.
Vergiss nicht, wann immer du eine helfende Hand benötigst, du wirst eine am Ende eines jeden deiner Arme finden.
Wenn du älter wirst, wirst du entdecken, dass du zwei Hände hast; eine um dir selbst zu helfen und die andere um anderen zu helfen.

Sag in was schneide ich deinen Namen?
In den Himmel?
Der ist zu hoch
In die Wolken?
Die sind zu flüchtig
In den Baum der gefällt und verbrannt wird?
Ins Wasser das alles fortschwemmt?
In die Erde die man zertritt und in der nur die Toten liegen?
Sag in was schneide ich deinen Namen?
In mich und in mich und immer tiefer in mich.
(Erich Fried)

Lieber Robin,
ein strahlendes Licht für Dich und Deine Lieben !
In Gedanken bin ich bei Euch und sende eine gedankliche Umarmung an Deine liebe Mama...
Andrea mit Laura Susan im Herzen

Mein geliebter Sonnenschein,

der heutige Tag war schön turbulent - ja - es war tatsächlich Beides - turbulent schön!

Du weißt ja... wer den Weg zum Leben gehen will, der muss das Leben lieben. Ich glaub, das steht so oder so ähnlich in der Bibel.

Und bei meiner "Arbeit" bin ich bei einem rührenden Gedicht stehengeblieben. So schenke ich all den Trauernden, den Traurigen, den Vernachlässigten und allen die etwas Trost und Hoffnung brauchen - einen Stern.

Danke Euch im Himmel für die wärmenden Sonnenstrahlen! Die Lichterglanzkette leuchtet ... mal gedimmt...mal lichterloh!

Lieb und vermiss DIch ewiglich,
Deine dankbare Mama

Heute schenke ich dir einen Stern

Du siehst wieder einmal so traurig aus, als wenn
du schon lange nach innen geweint hättest.

Deshalb schenke ich dir heute einen Stern.
Er wird dir in der Nacht leuchten und dein Herz
mit der tiefen Gewissheit erfüllen, dass du nicht
allein bist unter dem Himmel.

Aber versprich mir eines:
Wenn deine Tränen eines Tages wieder
getrocknet sind und dir das Lächeln nicht mehr
allzu schwer fällt, dann reiche ihn bitte weiter,
deinen Stern, an einen anderen Menschen, der
seiner wärmenden Kraft gerade bedürftig ist.

Auch er wird diesen Stern wieder weiter
verschenken, so das daraus eines Tages eine
Lichterglanzkette des Trostes erwächst.

(Paul Klose "Sternverbundene" 1923)

Für Dich, lieber Robin, eine warme Kerze an diesem herrlich sonnigen Spätsommer-Nachmittag.

Alles, was die Welt uns schenkt,
Nimmt die Welt, wenn wir vergehn:
Liebe nur bleibt ewig stehn,
Lieb ist, die kein Sterben kränket,
Liebe bricht durch Grab und Tod,
Liebe tritt mit uns vor Gott.

Andreas Gryphius
1616-1664

In tiefer Verbundenheit, liebe Christiane
Christa

Es kann ein tag voller sonne sein, für uns ist er traurig und leer, weil Robin für immer von uns ging, der so sehr wie wir am leben hing. der 2. urlaub ohne dich, total unwirklich. du fehlst immer. immer mehr.

für dich lieber Robin


Gegen Schmerzen der Seele
gibt es nur zwei Arzneimittel:
Hoffnung und Geduld

Phytagoras

Liebe Christiane, ich danke dir für die Zeit, die du mir geschenkt hast und wünsche dir einen guten, lebbaren Tag mit vielen schönen Erinnerungen an deinen Robin, der viel zu früh gehen musste. Er ist bei dir, auch wenn du ihn nicht sehen kannst und irgendwann gibt es ein Wiedersehen, da bin ich ganz sicher.
Ich umarme dich in tiefer Verbundenheit
Marianne mit Thomas im Herzen

Nichts kann so zu ** HERZEN ** gehn,
als das LIEBSTE sterben sehn..
Sein letztes Wort, sein letzter Blick,
niemals mehr kommt er zurück..
Aber er läßt etwas Schönes hier,
die **LIEBE** die er schenkte DIR.


Ein helles Licht für dich, und an deine Lieben herzliche, kraftspendende Grüße

sendet Christina mit Ann-Kristin tief im Herzen

Das schönste an einer Freundschaft
ist nicht die ausgestreckte Hand,
das freundliche Lächeln
oder der menschliche Kontakt,
sondern das erhebende Gefühl
jemanden zu haben,
der an einen glaubt und
einem Vertrauen schenkt.

(Ralph Waldo Emerson)

Hallo mein Sonnenschein,
als ich in der heutigen Schwäbischen Zeitung den Sportteil aufschlug, sprang mir ein großes Foto Deiner Fußballjungs regelrecht entgegen.

Mein Atem stockte, die dortige Überschrift „Die Weggefährten halten zusammen“ nahm ich nur verschwommen am Rande wahr…, denn was ich da sah, ließ sofort die Erinnerungen an den „Sonntag“ hochkommen als mir mein Leben urplötzlich unter den Füßen weg gerissen wurde …
Spürte unverzüglich den Schmerz wieder in mir aufsteigen, diese brutalen Einstiche - kreuz und quer – mit den unterschiedlich gelagerten jedoch gewaltigen Wuchteinwirkungen - mitten in meinem Herzen – durchbrochen, gebrochen als wir Deinem Papa die schreckliche Nachricht überbrachten…

Mit schmerzverzerrtem Gesicht liegen sich weinend Jogi Löw und Bastian Schweinsteiger in den Armen. „Mein Gott, war gestern oder die Tage nicht wieder ein Flugzeugabsturz? Doch nicht etwa die Nationalelf?“

Das Zeitungslesen habe ich mir abgewöhnt – besser gesagt, ich habe gar nichts dazu getan – es fehlt mir diesbezüglich Nichts und jetzt das…
Deine Jungs…
und wieder spüre ich die Veränderung in meinem Empfinden…im Hintergrund vernehme ich Bruchstücke von „Ich bin ein Gast auf Erden und habe hier keinen Stand…“ Oh Gott, muss denn das sein?

Erst als ich mich setze um genauer hinzusehen, die Buchstaben zusammenhängend zu lesen…zeigen mir meine inneren Gefühle, mein körperliches Befinden ganz deutlich und das anhand dieser Fußballreportage, in welchem starkem Maße wir unser Leben doch von „Gefühlen“ beeinflussen lassen…

Weißt Du noch…?
Das Zitat von Franz Kafka mit den Gitterstäben?
„Jeder lebt hinter einem Gitter, das er mit sich herumträgt.“
Dabei haben wir die Wahl durch die Stäbe durch ins Freie zu schauen…

„Der Moment, in dem der ganze Druck abfiel: Bastian Schweinsteiger und Bundestrainer Joachim Löw sind gerade Fußball-Weltmeister geworden, das Glück ist fast zu viel für sie.“

Sie können ihr Glück nicht fassen... Oh Robin, fast fröhlich, verwandelt, ja erfüllt gehe ich meiner „Arbeit“ nach. Eine schöne Rose bekomme ich (sowie etliche andere Kunden der Deutschen Post ;-) geschenkt. Auf dem Heimweg lasse ich mich von den heutigen Sonnenstrahlen wärmen, meine Begegnungen tun mir gut und dann klingt mir Dein süßes Robin-Lachen in den Ohren…
“Oh Mama, Du wieder ;-) ;-) … Du bist die Beste, ich pass immer auf Dich auf!“

Ja Robin, unser Sonnenschein – Du bist nicht verloren – Du bleibst allzeit gegenwärtig! GottseiDank! Die Weggefährten halten zusammen!

Lieb Dich ewiglich - wie Deinen großen Bruder Dennis, der sicherlich lachend mit dem Kopf schüttelt...eure Mama...wieder...

Unsterblich

Ich bin die Sonne, die dir ins Gesicht scheint
Ich bin der Regen, der dir ins Gesicht weint
Wo auch immer Du bist, da werde ich sein
Ganz gleich was passiert, du bist nicht allein

Ich komme zu Dir als schöner Traum in der Nacht
Bin dein Engel, der stets über dich wacht
Sei nicht traurig, wenn ich jetzt für immer träume
Höre mein Flüstern im Rascheln der Bäume

Ich schicke dir Regenbogenfarben in dein Herz
Puste Dir als Wind über deinen Schmerz
Küsse und streichle dir sanft dein Gesicht
Und scheine dir manchmal im Dunklen als Licht

Dein Lachen wird als Echo in mir klingen
Bei jedem Lied werde ich leise mitsingen
Nein, ich bin nicht tot, ich bin noch hier
Tief in deinem Herzen – ich bin bei dir

Sylvie Grohne

Die Uhr des Lebens läuft gegen die Zeit,
du denkst, sie fängt an, dabei läuft sie ab.
So jung, so lieb und so hilflos,
Ich möchte mit dir gehen, wohin du auch gehst.
Läßt mich bitte nicht allein!

Nie Zeit, nie Ruhe, nur beschäftigt,
Jetzt bleibt alles stehen, nur du bist wichtig.
Dein kurzes Leben läuft in meinem Kopf ab,
wie ein Film mit 1000 Wiederholungen.
Dein Lachen, deine Komik, deine Geduld,
dein Lebenswillen!

Und jetzt Angst, die pure Angst,
sonst steht uns nichts mehr im Gesicht.
Die Tränen und die Gedanken laufen
unentwegt, keiner hält sie auf.
Und wenn man sich noch so anstrengt,
die Gesichtszüge entspannen sich nicht mehr.
Die Nächte werden zum Tag, und die Tage
gehen nicht mehr zu Ende.

Jeden Augenblick möchte ich mitnehmen
und verschließen, jeden Kuss, jede Berührung!
Deine großen Augen, deine Blicke,
du bist so kostbar wie eine Blume,
Die es nicht verdient sie zu pflücken,
um sie bloß in die Vase zustellen.
(Verfasser mir unbekannt)


Ein helles Abendlicht für dich lieber Robin!
Und deiner traurigen Mama wünsche ich eine
lebbare Woche mit vielen schönen Erinnerungen
an dich!

Wir sind Fremde geworden - in unserer Heimat,
fühlen uns oft fehl am Platz,
nicht dazugehörig
und verstehen unsere Muttersprache nicht mehr.
Denn die Sprache unseres Herzens kommt aus einer anderen Welt.
Und wenn wir aussprächen, was unser Herz fühlt
verstünde uns die Welt
nicht mehr.

Es ist schwer zu leben
als Wanderer
zwischen den Welten.
Mit Sehnsucht im Herzen,
die nach oben zieht,
doch mit den Füßen
festgefroren in der Erde.

(Verfasser unbekannt)

Ein strahlendes Licht für dich lieber Robin

und ganz herzliche Grüße mit einer innigen Umarmung für dich liebe Christiane. Ich wünsche dir, dass du Menschen um dich hast, die deine Sprache sprechen und dich verstehen.
Marianne mit Thomas im Herzen

So wie der Wind mit den Blättern spielt,
genauso spielt das Schicksal mit uns.
Man kann die Sonne meiden, und auch das Licht,
doch das was man liebt vergisst man nicht.

Ein kleines Gedenk-Kerzchen für Dich Robin.

Liebe Christiane,
Dir und Deiner Familie verbundene Grüsse von uns allen hier.

Familie di Paolo

Schatz, das Licht mag ich noch anzünden und Dir und einer wunderbaren Wegbegleiterin zum Dank widmen, die mir vor einem Jahr (5. September 2013) einen rührenden Brief geschrieben, der nie an Wichtigkeit verloren hat!!!

„…aber Robin hat mich überrascht, er war so offen und begrüßte mich mit einem herzlichen Lachen, wie es nur Robin tun konnte. Er gab mir das Gefühl auch jemand wichtiges zu sein…

...denn dieser Schmerz erinnert uns jeden Tag daran, unser Leben in Ehren zu halten und Gott für das wundervollste Geschenk zu danken, dass er uns gemacht hat, unseren Lebensweg mit geliebten Menschen beschreiten zu dürfen…
Wir sollten nicht in Trauer vergehen, weil Menschen von uns gegangen sind, wir sollten freudig sein, weil wir diese Menschen kennenlernen durften, von ihnen lernen durften und Erinnerungen mit ihnen schaffen durften…

…zuletzt ein Liedtext…ich hoffe er hilft Ihnen ebenso wie mir:

Jetzt bist du der Wind, der oben an der Küste weht,
oder ein Baum, der ewig und drei Tage steht.
Du bist der Fluß, der immer rennt und niemals ruht,
bist eine Wolke, so rot in der Abendglut.
Du bist das Gras, das sich unter meinen Schritten neigt
und der Stern, der mir meinen Weg heut´ zeigt.
Richtig tot bist du nicht,
wenn ich will, seh´ ich dein Gesicht,
hier und über-, hier und überall.
Jetzt bist du das Lied, das mich in den Schlaf versenkt,
du bist der Traum, der mir meine Ruhe schenkt.
Bist wie Sand, der mir durch die Finger rinnt,
ich hab´ dich gesehen, im Lachen von einem kleinen Kind.
Du bist die Welle, ganz einsam, die sich an den Klippen bricht,
und die Sonne, so warm in meinem Gesicht.
Richtig tot bist du nicht,
wenn ich will, seh´ ich dein Gesicht,
hier und über-, hier und überall.“

Wie es ihr, dieser mutigen groß- und einzigartigen jungen Dame, wohl zwischenzeitlich ergangen ist???
Denke sehr oft an sie und wünsche ihr, dass sie ihren Weg vertrauensvoll in Liebe voran schreiten kann. Vielleicht führen unsere Wege uns ja eines Tages einmal zusammen…

Heute – das Licht für Euch Beide - für zwei wunderbare einzigartige Persönlichkeiten!

Von Herz zu Herz

Wenn etwas uns
fortgenommen wird
womit wir tief
und wunderbar
zusammenhängen
so ist viel
von uns selber
mit fortgenommen
Gott aber will
dass wir uns wiederfinden
reicher um das Verlorene
und vermehrt um
jenen unendlichen Schmerz

Rainer Maia Rilke

Solche Worte sind schon krass, lieber Robin.
Doch Du und unsere lieben Verstorbenen verstehen diese heute besser als je zuvor. Stimmt´s?
Jetzt sind wir dran... wir "Zurückgebliebenen" ...

Mein Herz ist bei Euch!

In ewiglicher Liebe
Deine Mama

Martin Luther erzählte: Er und Philip Melanchthon erreichen an einem stürmischen Abend die Elbe. Luther hat es eilig und will noch vor Einbruch der Dunkelheit mit der Fähre übersetzen. Melanchthon weigert sich. Nach einigem Hin und Her stellt sich heraus. Melanchthons Eltern hatten dem gerade geborenen Sohn ein Horoskop erstellen lassen und dort hatte es geheißen, er solle sich vor „nördlichen Gewässern“ in Acht nehmen. Am Ufer der vom Wind aufgepeitschten Elbe war Melanchthon die Warnung u Bewusstsein gekommen. Martin Luther gibt seinem Weggefährten zur Antwort: Domini sumus.

Zweierlei könnten Luthers Worte bedeuten: Zum einen: „Wir sind des Herrn“ – oder besser: „Wir gehören dem Herrn“.
Was auch immer geschehen mag, ob wir nun am anderen Ufer angelangen oder untergehen, keine Macht dieser Welt kann uns Christus entreißen!

Zum anderen: Wir sind die Herren (nicht die Sterne). Wir sind „Freifrauen und Freiherren von Gottes Gnaden“. Keine andere Macht hat Gewalt über unser Leben.

Als junger Pfarrer stand ich oft allein mit meiner Angst in der Friedhofssakristei, ich wusste: gleich musst du die Türe zur Kapelle öffnen, sollst vor die Trauernden treten, sollst zu ihnen sprechen und ihren schmerzlichen Weg begleiten. Mit der Hand auf der Klinke sagte ich mir Luthers Worte und öffnete die Türe: „Domini sumus“, und für mich bedeuteten sie: „Wir gehören dem Herrn.“

Jeder von uns steht immer wieder in seinem Leben vor solchen Türen, die er öffnen muss, oder die das Schicksal selbst auftut, und wir wissen nicht, was uns dahinter erwartet, wir wissen nicht, ob unsere Kraft reichen wird.

Und immer wieder gelangen wir auf unseren Lebenswegen an „Fährhäfen“, von denen aus wir „nördliche Gewässer“ überqueren müssen, mögen es Krankheiten sein, deren Ausgang wir nicht absehen können, mag es eine neue Wegstrecke sein, von der wir nicht wissen, ob wir sie meistern werden, mag es eine Herausforderung sein, eine Aufgabe, eine Begrenzung, ein Neuanfang oder ein Abschied.

Das Ziel liegt am anderen Ufer, liegt hinter der Tür und wir müssen hinüber.

Dann ist es gut, Marin Luthers Worte im Herzen zu haben:

DOMINI SUMUS.

Hubert Böke

Guten Morgen mein geliebter Robin-Sonnenschein,
oftmals, wenn ich versuche zur Quelle zurückzukehren, tauchen ganz neue Wege, gehen neue Türen auf.

„DOMINI SUMUS, Talita kum „– in den letzten Jahren – jedoch besonders in den letzen Monaten haben diese Worte, die wirkliche Bedeutung bekommen. Und weißt Du wer mir zu dem vielschichtigen Verständnis unserer Wirklichkeit geholfen hat???? SALOMO!

„Mama, es ist so ungerecht, die „Reichenauer-Kinder“ wissen viel mehr über Jesus zu sagen.“

Robin-Schatz, viele Dinge, die ich unterlassen habe, bedauere ich heute sehr!

„Mama, eigentlich hat doch jeder Glaube, Liebe und Hoffnung in seinem Herzen!?!“
„Ja Robin, eigentlich schon; wenn wir doch nur alle bedingungslos dem Ruf unseres Herzens folgen würden!“

Nicht umsonst sagt Jesus: „Wer Ohren hat, der höre!“ Mt. 13,9

„Lange Jahre träumte ich:
Mein Leben
will ich selbst gestalten
will zu mir kommen
meine Wege gehen
meinem ureigenen Stern folgen;
der inneren Stimme wollte ich trauen:
Lebe dein Leben, sei du selbst!
Heute fange ich an
zu begreifen:
Du Herr träumt in mir
Dein Wille ist es
der mich ins Leben ruft
als den Menschen
den du in mir siehst
mit dem Schicksal
das du mir zugedacht hast
dorthin wo
Du mich brauchst.
Deinem Wort will ich trauen:
„Suchet mich, so werdet ihr leben.“

Herbert Böke

„Talita kum – Mädchen steh auf!“
Das Ziel liegt am anderen Ufer, liegt hinter der Tür und wir müssen hinüber.

„Dem Himmel so nah!“
Vermisse und liebe Dich ewiglich – unser Robin-Sonnenschein.

Deine dankbare Mama, die die „Platzverhältnisse“ in ihrem Herzen etwas vielschichtiger aufräumen sollte.

Ganz oben auf dem Gipfel des Berges
möchte ich nach dir Ausschau halten,
geduldig auf ein Zeichen warten.
Nur ein kleines Zeichen,
dass es dir dort, wo du jetzt bist, gut geht,
und mir bis dahin Licht und warme Gedanken
schickst, damit ich weiterleben kann.
Dann komme ich zurück ins Leben
Mit vollen Händen,
mit Sonne und Zuversicht,
mit frohen Bildern im Herzen
und einem Lächeln voll Dankbarkeit.


Ein Licht für Dich, Robin.

Dir liebe Christiane eine lebbare Woche und liebe Menschen

die um dich sind um diese schwere Zeit zu ertragen.

Heike mi Darius im Herzen

für dich lieber Robin an diesem kalten, trüben Septembertag


Der Name meines Kindes

Die Erwähnung des Namens meines Kindes
bringt Tränen in meine Augen.
Doch er bringt auch Musik in meine Ohren.
Wenn du wirklich mein Freund bist,
lass mich die Musik seines Namens hören.
Er besänftigt mein gebrochenes Herz
und singt zu meiner Seele

(Verfasser unbekannt)

Liebe Christiane, ich wünsche dir sehr, dass du die Musik immer hören kannst, dass die Menschen um dich über deinen Robin sprechen, dass sie dich und deine Trauer aushalten, mit dir in Erinnerung an ihn lachen oder auch, wenn der Schmerz wieder zu groß ist, weinen. Ein wunderbarer junger Mann, der viel zu früh gehen musste, der nie vergessen wird und der für immer in deinem Herzen sein wird.
Ich danke dir so sehr für deine liebevollen, berührenden Worte auf der Seite von Thomas. Es ist so tröstlich, dass auch er nicht vergessen wird.
Ich würde gerne mit dir telefonieren, wenn du magst, kannst du mir deine Telefonnummer schreiben.
marianneboehm@t-online.de
Ich umarme dich in tiefer Verbundenheit
Marianne mit Thomas im Herzen

Ein helles Licht für Dich lieber Robin


Ein kleines Stückchen Ewigkeit

Es ist nicht verloren, Dein Leben,
geht weiter in mir, in uns.
Jeder von uns trägt ein Stück
von Deinem Wesen
mit im eigenen Herzen,
manche ein kleines,
manche ein riesengroßes Stück.

Wir werden es pflegen, bewahren,
doch nicht einfrieren und ersticken.
Es soll sich entwickeln, soll weiter kommen,
soll aufgehen in allem,
was uns im Leben begegnet,
wo wir lieben und Freundschaft schließen,
wo wir gehen und über uns hinauswachsen,
da bist Du dabei.

Nichts geht für immer verloren,
auch dann nicht, wenn wir es
längst nicht mehr erkennen.

Du trägst in Dir, ich trag in mir
und auch von Dir
ein kleines Stückchen Ewigkeit.

(Jochen Jülicher)


Liebe Christiane, durch deine lieben Worte und den gemeinsamen Schmerz um unser Liebstes sind wir einander verbunden. Unsere Kinder für immer im Herzen und bei uns schicke ich dir einen stillen Herzensgruß

Ich möchte mit meinem Wort heilen

Vieles, was ich rede, kommt aus meiner Eitelkeit.
Vieles sage ich, weil ich meine Wichtigkeit überschätze.
Ich möchte aber, dass mein Urteil barmherzig ist,
meine Entscheidung vorsichtig,
meine Antwort abgewogen.
Ich werde es nur erreichen,
wenn mein Wort aus dem Schweigen kommt.
Ich möchte mit meinem Wort
anderen Menschen gerecht werden.
Ich möchte, dass es sie nicht verletzt,
erniedrigt oder entmutigt.
Ich möchte mit meinem Wort heilen.
Ich möchte reinigen,
möchte Frieden stiften und Kraft geben.
Das kann ich nur, wenn ich nicht alles ausspreche,
das zu sagen naheläge.
Was zu sagen lohnt, liegt nicht nahe, sondern fern.
Ich möchte schweigen,
weil ich Zeit brauche, um zu warten,
bis mein Wort aus seiner Ferne herkommt,
bis ich es höre und es sagen kann.

Jörg Zink

Hallo Robin,ein helles Lichtlein mal wieder aus der Pfalz....ich denke oft an euch....eure Claudia mit Marcel im Herzen

Für Dich, lieber Robin, ein helles Licht zum Ausklang dieses Sonntages.

Die Sternschnuppe

Wißt ihr, was es bedeutet,
Wenn von dem Himmelszelt
Ein Stern herniedergleitet
und schnell zur Erde fällt?

Die Lichter, die dort glänzen
Mit wundermildem Schein,
Das sind in Strahlenkränzen
Viel tausend Engelein.

Die sind als treue Wachten
Am Himmel aufgestellt,
Daß sie auf alles achten,
Was vorgeht in der Welt.

Wenn unten auf der Erde
Ein guter Mensch, gedrückt
Von Kummer und Beschwerde
Voll Andacht aufwärts blickt...

Und sich zum Vater wendet
In seinem tiefen Weh,
Dann wird herabgesendet
Ein Engel aus der Höh.

Der schwebt in seine Kammer
Mit mildem Friedensschein
Und wieget seinen Jammer
In sanften Schlummer ein.

Das ists, was es bedeutet,
Wenn von dem Himmelszelt
Ein Stern herniedergleitet
Und schnell zur Erde fällt.

Friedrich von Sallet
1812-1843

Liebe Christiane!
Ich danke Dir so sehr, von ganzem Herzen, für Deine Worte, die uns besonders heute, getröstet haben.
Wie schön wäre es, könnte immer jemand da sein, wenn man besonders traurig ist, und uns mit einigen lieben Worten wieder etwas fröhlicher machen. Diese Kerze von Dir, heute an diesem Sonntagabend hat uns wieder etwas Mut und Zuversicht gegeben.
Könnte es nur mehr Menschen wie Dich geben.
Ich umarme Dich
Christa

Irgendwo
ist ein Platz für uns.
Es gibt den Ort,
wo unsere Träume sich treffen,
irgendwo.

Irgendwann
kommt die Zeit für uns,
dass wir uns wieder
in die Augen schauen,
uns sehen, wie lange nicht mehr,
irgendwann.

Irgendwie
werden wir uns wiedersehen,
in einer Welt, die völlig anders ist,
wo man vergisst, wo man vergibt,
wo wir uns ewig lieben,
irgendwie

Jetzt
reich mir noch einmal die Hand,
über alle Grenzen hinweg,
halt mich, vergiss mich nicht,
und das Unvorstellbare wird wahr.

Ich rufe dir zum Abschied zu:

bis irgendwo,
bis irgendwann,
bis irgendwie.

Lieber Robin ich schicke Dir ein helles
Sonntagslicht in den Himmel.
Und an deine Mama von Herzen kommende
Grüße und eine gedankliche Umarmung.
Sandra mit Robin im Herzen.

Blick in das Tal

Von oben her gesehen
sieht vieles anders aus.
Alles hat seine Ordnung,
was unten verworren erscheint.

Von oben her gesehen
hast du Abstand.
Das Durcheinander der Stunden
verwirrt nicht mehr.

Von oben her gesehen
führen auch die gewundenen Wege
zu dem Ort,
für den sie da sind.

Und du betest darum,
dein Leben
auch von oben her
sehen zu können.

Ernst-Peter Weldin

„Coming to the ring – Gentleman –
Hen—riiiihhhhhhh Maaaaaasssss –kkkkeeeehhhhhhh"
(Henry Maske)”

München – 23.11.1996

Der Ring ist voll – wie immer nach einem Kampf!
Ich gehe auf und ab – auf und ab – ruhelos…
Habe ich verloren??? Ich weiß es nicht!
Ich mag es, wenn der Gegner auf mich zukommt,
der Gegner kommt aber nicht,
wenn ich mal schlage, wenn überhaupt,
geht die Hand ins Leere.

Die Distanz passt nicht.
Ich kann ihn einfach nicht in die Enge treiben,
dafür ist er an mir dran –
lockt mich aus der Reserve.

Er zwingt mir einen Kampf auf,
den ich nicht mag.
Ich müsste der sein, der reagiert!

Dann –
der Gong…

Bin mir sicher, dass es eng war.

Sekundenlang bin ich der Sieger.

Ohne es zu wollen,
balle ich die Faust und stoße sie kurz nach vorne –
so – wie es Sieger tun…

„a n d thhheeee win-nerhhhhhh isssssss…“

Ich bemerke Menschen mit Tränen in den Augen.

Mann Henry – ist Dir eigentlich klar,
dass war Dein letzter Fall?!

Und ich weine…
warum nicht?!

Kann man sowas nach 10 Jahren Pause noch einmal machen???

München - 31.03.2007

Die Frage ist jetzt zu beantworten…


Guten Morgen mein geliebter Robin-Sonnenschein,

heute ist Sonntag…Sonntag, der 31….Sonntag, der 31. August…Sonntag, der 31. August 2014.
Es war 7.38 Uhr!

Diesmal wieder hellwach - wie bereits Stunden zuvor...mein Blick und meine Gedanken gingen hinaus, hinauf in den Himmel, der diesmal wolkenbehangen war…die Sonne kam nicht durch…unser „Schäfchenwölckchen-Himmelblau“ versteckt.

Meine Sinne irrten orientierungslos umher – so ähnlich wie…weißt Du noch…?! Wie damals - in der „Kassandra“ im Europapark-Rust…

Genau um 7:38 Uhr spielte still in mir unser Lied „Time to say goodbye“ von Sarah Brightman mit Andrea Bocelli und ich dachte erneut – wie bereits Stunden zuvor an unseren Liebling Henry Maske, an seine Kämpfe, an seine Niederlagen…an seine Siege…an uns…an die einzelnen „Abschiede“, die wir bereits durchgemacht haben…und durchmachen werden…an unser blindes Verstehen, an unsere kostbaren ausgedehnten Sohn-Mutter-Seelenbrüder-Gespräche.

Gestern hatten Georg und ich – trotzallem- einen schönen Tag bei strahlendem Sonnenschein.
Er sammelte die leeren Kerzenbecher, die vertrockneten einzelnen Rosen und Blumen ein, die er mir - wie so oft - vorher zeigte…
Das ist so ein Ritual…er weiß, dass es für mich wichtig ist, zu wissen, auch wenn ich nicht weiß – WER – …
Es ist diese Art - an der ich erkenne, es war noch jemand da - außer uns, außer die mir bekannten… an Deiner, unserer Grabstätte…

Für den Rückweg nahmen wir diesmal die „andere Richtung“ mit der Elli….Ach Robin… als ich so auf dem Sozius saß und immer wieder vom See, in die facettenreiche Natur über die zahlreichen Obstplantagen und Gehöften in die Berge und den Himmel blickte, fiel mir auf, dass wir uns gerade auf der Landstraße Route 13 befanden. Zuvor hatte ich 13 Zigarettenstummel an Deiner Grabstätte lächelnd aufgesammelt...

Bei Sonnenschein mit der Elli unterwegs sein…hat etwas Freiheitsgebendes…
der Himmel tat sich immer wieder wie ein Vorhang auf und zeigte mir Bilder, die ich schon zuvor bekam – in meinen Träumen.

Auch heute Morgen wollte Georg wissen, wie ich denn geschlafen habe…und nicht nur das, wir sprachen sehr lange und ausgedehnt über die Entwicklung der letzten Monate und über dieses „neue Eifersuchtsgefühl“, das ich am liebsten ablegen und verbuddeln möchte. Doch ich geh hindurch.

„Mehrmals bin ich nun gefragt worden, wie Robins Geburtstag für MICH war. Ich weiß nicht, was ich sagen soll, raten kann ich den verwaisten Mamas gar nichts…es ist alles so verwirrend, irgendwie nicht ROBINS und auch nicht MEINS, auch wenn es sehr berührend, wertvoll war und ich so unheimlich dankbar bin!“

„Ich kann Dir dafür sagen, wie es für mich war…“

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Christiane, Du kommst mir vor wie ein Hamster in seinem Laufrad!“

„Unser Robin hat 18 Jahre und 141 Tage gelebt! Verstehst Du – ich will nicht über mein totes Kind - ich will über mein lebendes Kind sprechen wie andere Mütter auch!“

In Gedanken bin ich wieder bei Dir und Dennis… weißt Du noch…? Wie Du mit gerade 1 ½ Jahren auf der Berghütte in Schrunz/Schaguns in Dennis Skischuhe geschlüpft bist? Ohje - hast Du ein Theater veranstaltest…als wir versuchten Dich von den Skiern loszubekommen…Dennis war Dein großes Vorbild, Du wolltest unbedingt die Piste hinunter…mit Dennis Skiern, in seinen Schuhen…

Diese unbändige erlebte Freude mit Dir und Dennis, die möchte ich nicht missen, die möchte ich in die Welt hinaus rufen. Ich möchte doch nur – wie alle Mütter auch – über meine lebenden Kinder mit allen Höhen und Tiefen sprechen dürfen.

Wenn ich mein Kind totschweigen müsste – dann bin ich verloren!

Ja, manchmal fühle ich mich wie damals in der „Kassandra“!*
Die Musikklänge liebten wir gleich, die Wände bewegten sich, mir war schlecht, wortlos nahmst Du liebevoll meine Hand!

Auch heute Morgen wurde ich an die Hand genommen.

Niemand darf von mir erwarten, dass ich „vorpresche“ -–
es ist gut für mich - mich hinten anzustellen, mich zum jetzigen Zeitpunkt zurück zu nehmen…mir ist klar, dass es nicht mein letzter Fall ist und ich weine –

warum nicht?!

Schatz, mein Herz und meine Gedanken sind bei Dir. Lieb und vermiss Dich ewiglich!

Deine dankbare und trauernde Mama,
die gut auf diesen Tag achtet…

(Der „Fluch der Kassandra“ ist eine Fahrattraktion im Europa-Park Rust, die unsere Sinne vollkommen verwirrt und das Gefühl vollständiger Orientierungslosigkeit durch ausgeklüngelte Simulationseffekte zurücklässt. Das Äußere ist einer byzantinischen Kirche nachempfunden.)

Dir, jetzt genau in diesem Moment mein Schatz und

Jolina

eine gemeinsames Herzenslicht anzuzünden.

Meine Gedanken sind bei Euch beiden. Drück Dich liebe Jolina. Danke!!!!!!!!

Heute ist unser Robin-Tag und die Emotionen, Worte kullern nur so heraus...ja, ich schreibe mein Schatz....ich schreibe mir unser Leben von der Seele...

Bis später, lieb Dich ewiglich und DANKE Euch im Himmel!

Mama, die ...Du weißt schon!

Fliegt, meine Gedanken, bitte fliegt leise
und begebt Euch auf eine lange Reise...

Tragt meine Grüße hinauf zu den Sternen,
bis zu unseren Kindern in der Fernen...

Lasst sie von unserer Liebe wissen,
und dass wir sie jeden Tag so sehr vermissen...

Auch, das sie bestimmt nie vergessen werden,
von ihrer Familie zu hause auf Erden...

Doch vergesst bitte nicht, ihnen Danke zu sagen
für das Lächeln im Herzen an glücklichen Tagen...

Fliegt, meine Gedanken, bitte fliegt leise
und nehmt meine Tränen mit auf die Reise...

(Autor: Ralf Korrek)

Eine liebevolle Umarmung für deine Mama und deinen Papa.
In Gedanken bei dir, liebe Christiane.

Der Urlaub war schön, irgendwie war ich zeitweise etwas abgelenkt.
Die Verhandlung gegen den Unfallverursacher war immer noch nicht.
Ich kann das nicht nachvollziehen, wie langsam unsere Justiz ist.

Etwas Sonne in dein Herz, auch wenn das heute nur trübe ist.

Sag mit Tod -

wo bringst du sie hin?
- ich wüsst es so gern.

Ist er mir dort nah
oder ist er mir fern?

Weiß er dort noch,
dass es mich gibt?

- dass hier jemand ist,
der ihn überalles liebt?

Bitte trage ihn sanft
gib ihn in gute Hände,

die ihn streicheln wie meine
dort in der Fremde.

Ein helles Abendlicht für dich lieber Robin
und deiner traurigen Mama eine kraftspendende
Umarmung!

Ein strahlendes Licht für Dich, lieber Robin...

..und für deine Mama ganz herzliche Grüße verbunden mit einer gedanklichen Umarmung..

Andrea mit Laura Susan im Herzen

du bleibst für immer in unseren Herzen

Immer wieder

Immer wieder neue Schlachten,
die Du täglich führen musst.
Hast schon lange keine Kraft mehr,
folglich fehlt Dir auch die Lust.

Immer wieder neue Berge,
doch das Klettern fällt Dir schwer:
Deine Beine, die sind schwächlich,
Deine Arme schmerzen sehr.

Immer wieder neue Wege,
die Du ganz von vorn beginnst.
Statt sie stolz mit Mut zu meistern,
Du nur noch nach Ruhe sinnst.

Irgendwann, da streikt der Körper
und der Geist spielt Dir nen Streich.
Denn nach all den vielen Schlachten
werden sogar Helden weich.

© Norbert van Tiggelen

Wie viel Wahres doch in diesen wenigen Worten steckt! Als ob unser Lieblingsautor weiß, wie es gerade im Moment in meinem Innern als verwaiste Mama aussieht..und doch wünsche ich mir einen weiteren Gedichtaschnitt mehr dazu…ein Vierzeiler, der etwas über meine Hoffnung, meinen Glauben und unsere unendliche Liebe aussagt, denn ohne sie …wäre Stillstand und das wollen wir nicht! Es geht weiter ... in meinem, unserem Tempo....

Lieb und vermiss dich unendlich mein wunderbarer Engel,
meine Gedanken, mein Herz sind bei Dir,
gestern, heute, morgen und alle Zeit –
solange ich lebe bis wir uns wiedersehen.

Deine dankbare und trauernde Mama, die in der Quelle zuerst einmal Kraft tanken sollte um sich dann bei unseren wichtigen Wegbegleitern bedanken wird.

für dich lieber Robin

Manchmal sind Erinnerungen wie ein Regenguß,
kommen auf dich herab,
erwischen dich ganz unvermutet.

Manchmal sind Erinnerungen wie ein Gewitter,
schlagen auf dich ein,gnadenlos in ihrem Auftauchen.
Und dann,wenn sie aufhören,
lassen sie dich geschafft und ermüdet zurück.

Manchmal sind Erinnerungen wie Schatten,
schleichen sich heimlich von hinten an,
verfolgen dich rundherum ,
dann verschwinden sie,
lassen dich traurig und verwirrt zurück.

Manchmal sind Erinnerungen wie eine Daunendecke,
umgeben dich mit Wärme,
üppig,überreichlich.
Und manchmal bleiben sie,
hüllen dich in Zufriedenheit.

(Verfasser mir nicht bekannt)

Liebe Christiane, ich wünsche dir viele schöne Erinnerungen an deinen Robin die dich mit Wärme umgeben.
Ganz liebe Grüße mit einer herzlichen Umarmung
Marianne mit Thomas im Herzen

Die "Ballon"-Postkarte für Ihren Sohn Robin habe ich im Wald bei Schloss Zeil/Leutkirch gefunden.
Viele Grüße