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Gedenkkerzen | Seite 86
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Lieber Robin, ein helles Licht für dich.
Liebe Christiane, eine gedankliche Umarmung an dich.
Einige Menschen haben die Gabe Engeln zu begegnen!
Andere Menschen haben die Kraft,
diese Engel wieder gehen zu lassen!
Ihr seid ganz besondere Menschen:
Ihr hattet die Gabe und die Kraft
und Euer Engel bleibt für immer in Euren Herzen!
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In tiefer Verbundenheit
Marita & Chriss
Ein Licht zur Nacht -
für alle unsere verstorbenen und lebenden Kinder.
Advent - das heißt;
Zukunft steht offen,
auch jenseits der Tränen
wird liebendes Lächeln möglich
und durch Schmerzen
hindurch
kann neue Hoffnung entstehen.
Trotz aller Zerrissenheit
in Herz und Seele.
Verfasser unbekannt
Mein geliebter Robin, unser aller Brückenbauer,
weißt Du noch…?
Wo sich Gottes Gegenwart zeigt, fängt der Himmel an!
Es ist viel passiert!
Kalendermäßig braucht es noch ein Weilchen bis zum 1. Advent – gefühlsmäßig ist er schon eingetroffen!
Manche Dinge vermag ich nicht in Worte zu fassen –
sie sind einfach!
Ach, wenn ich doch nur so ein Gedankenlesemaschinchenaufschreibgerät hätte… dann … ach, es ist so wie es ist, gell?! So ist es!
Es gibt noch viel zu tun – packen wir es an!
All meine Liebe schicke ich Dir, unserem Dennis, unseren Familien und unseren Wegbegleitern in den Himmel sowie auf die Erde.
Vermiss und lieb Dich ewiglich, mein Robin-Schatz und ich schätze jede noch so winzige Erinnerung an unser gemeinsames Leben - ob sie mich nun zum Lächeln oder zum Weinen bringen und ich freue mich über jede weitere, die mir geschenkt werden!
Deine dankbare und trauernde Mama, die eben den niveauvollen Spreewaldkrimi „Die Tote im Weiher“ gesehen hat.
Der Kommissar war der Einzige, der sich in die Mutter des toten Mädchens hinein versetzen konnte und wollte!
„Vielleicht wollte sie (die Mutter) nicht vergessen – vielleicht wollte sie „behalten“ – (die Erinnerungen an das Leben mit ihrem Kind).
Ja, sie wollte - wie wir alle verwaisten Mütter - an den Erinnerungen, an dem Leben mit unseren geliebten Kindern festhalten, sich immer wieder neu erinnern um bloß nichts, kein Einzelteil, kein Gedanke, kein Erlebnis zu vergessen! Trauernde sind nicht psychisch krank – sie trauern – sie wollen den Schmerz und die Liebe im Herzen behalten! Denn eins geht nicht mehr ohne das andere!!!!! Ich will den Schmerz nicht abgeben, er gehört zu meiner Liebe dazu - ewiglich!
Eine Kerze spendet mir warmes Licht
Ich such in den Flammen nach ein Gesicht
das ich schauen durfte vor langer Zeit
In kurzen Momenten der Glückseligkeit.....
Genauso , wie andere Eltern sind,
denke ich voller Stolz an mein Kind,
durchwoben jedoch von brennenden Schmerz
das nicht mehr schlägt sein Herz ........
Nur Erinnerungen bleiben von dieser Zeit
voller Liebe und Wärme und Tränen und Leid.
Grau und leer sind seither viele Tage.
Offen ist auch manch brennende Frage.......
Und wenn nichts die große Sehnsucht stillt,
nach einem Traum , der sich niemals erfüllt,
bleibt mir dennoch die Suche nach einem Gesicht
in der flackernden Kerze warmem Licht
Lieber Robin ein helles warmes Licht für dich in den Herbsthimmel
und ganz liebe Grüße von mir an dich ......
Liebe Christiane vom Herzen kommende liebe Grüße an dich
Verbunden mit einer stillen Umarmung in tiefer Verbundenheit.
Helma mit Eva Im Herzen
Ich muß gestehen das ich auch immer auf vielen Gedenkseiten sozusagen festhänge ,aber egal auf welch ich gehe ,ich zünde immer ein Licht an ,ich könnte niemals eine Gedenkseite schließen ohne eine Kleinigkeit geschrieben zu haben oder wenigstens ein Licht angemacht zu haben,da sind wir uns wohl ein klein wenig ähnlich
Gib mir ein Zeichen,
Ein Zeichen – um zu wissen wies dir geht
Wie lebst du dort?
Wo lebst du fort?
Gib mir ein Zeichen,
Ein Zeichen – dass die Tränen versiegen
Wie konnte das sein?
Warum sind wir hier nun allein?
Gib mir ein Zeichen,
Ein Zeichen der Hoffnung
Siehst du mich hier sitzen?
Und mich erinnern in Liebe?
Ich sehn mich nach dir.
So sehr fehlst du mir.
Ich sehn mich nach dir.
Dein Antlitz, Sprach und Tun.
Doch die Erinnrung schmerzt auch ab und zu
Dann fällts schwer die Augen zu zutun.
Ich sehn mich nach dir.
Lass mich deinen Worten erinnern
Und du, bitte, erinner’ dich auch mir.
So kann ich irgendwann verstehn,
warum wir hier alleine nun müssen weiter gehn.
Liebe Christiane, ein strahlend helles Licht für dich und deinen Sohn zum Wochenanfang.
In tiefer Verbundenheit, mit einer liebevollen Umarmung.
Herzliches Dankeschön an
Yasser, Perwar, Victor, Liban, Sayid; Lucian, Oliver, Diana, Tamana und Natila –
der kleinen internationalen Klasse
(ich hoffe, dass ich niemanden vergessen oder den Namen falsch geschrieben habe).
Mein geliebter Robin-Sonnenschein,
für all diese oben genannten jungen Menschen möchte ich heute – besonders auch in Deinem Namen – ein gemeinschaftliches Herzenslicht anzünden.
Sie sind meine Erden-Engel und haben
MITEINANDER REICHLICH LIEBE VERSCHENKT
und unser Leben durch ihr Licht erhellt.
Ich erzähle Dir das später, bin gerade sehr müde.
Bis nachher – unser Brückenbauer, mein geliebter Sonnenschein,
Deine dankbare und trauernde Mama,
die heute wieder einmal vor Glück weinen muss!
Man kann niemanden zu oft in den Arm nehmen.
Man kann nie zu oft flüstern: "Ich hab Dich lieb!"
Man kann nie zu oft sagen: "Schön, dass es Dich gibt!"
Man sollte viele Dinge einfach oft genug tun ...
denn wir wissen nicht, was MORGEN ist ...
Sei in tiefer Verbundenheit ganz, ganz lieb gegrüßt
Beate und Rüdiger mit Jens und Marcel im Herzen
Wer sich von den Armen entfernt, entfernt sich von Christus.
Frei Betto, brasilianischer Schriftsteller
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Fragt dich ein Hungernder: "Wo ist Gott?", dann gib ihm Brot und sage: "Hier."
Mahatma Gandhi
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Die Hoffnung hat zwei Kinder; MUT und WUT.
Wut über die Dinge, wie sie sind,
und Mut, sie zu ändern.
Willy Spieler
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Gib der Hoffnung ein Gesicht - deines!
Autor unbekannt
„…niemand soll sterben.
Sterben muss nicht sein, Sterben ist Nachlässigkeit, Tod ist möglich, nicht notwendig, aufpassen – Aufpassen.“
So karikiert Jürg Federspiel in „Museum des Hasses; Tage in Manhattan“ eine amerikanische Heilmittel- und Kosmetikreklame.
Mich nimmt es wunder, wie denn die Texter dieses Slogans es mit ihrem eigenen Tod halten. Jedenfalls liegen sie mit ihrer Verdrängung des Sterbens voll im Trend.
Ableben ist Niederlage, Leiden ist Schwäche. Verbietet also den Rollstuhlfahrern, sich auf der Straße zu zeigen! Entreißt ihnen die Krücken und Prothesen und gebt sie der Müllabfuhr, auch wenn sie sich ohne ihre Hilfe nicht fortbewegen können! Verdeckt eure Augen, wenn ihr an Spitälern vorbeieilt! Gebt Gas an Krematorien, damit ihr die Räuchlein der verbrannten Toten nicht riechen müsst!
Leiden ist Schwäche! Oder – ist nicht vielmehr Leiden-nicht-sehen-Können Schwäche?
Starkseinwollen um jeden Preis? Auch um den Preis des persönlichen Horizontes?
Die besten Voraussetzungen, ein eingeengter Mensch zu werden, hat der, der nie ernsthaft hat leiden müssen. Leiden kann nämlich Horizonte weiten.
Krankheit, Trauer, Behinderung, Einsamkeit, oder wie diese ungebetenen Gäste alle heißen, führen uns an die Grenzen unserer Existenz und unserer menschlichen Kraft heran. Gerade hier aber tun sich uns neue Horizonte auf, die des Glaubens, der Geborgenheit, der Unendlichkeit, aber auch der Kultur und der vertieften Mitmenschlichkeit.
Menschen, die nicht ab und zu an diese Grenzen der Machbarkeit herankommen, werden oberflächlich. Wer sich nie beschränken muss, w i r d beschränkt.
(aus „Wenn es weh tut, weitet er uns den Horizont)
Robin, ich könnte heute nur schreien!
„Mama, was ist denn das nur für eine Welt?“ „Ja Robin, was ist das nur für eine Welt hier?“
Deinen Lieben viele Grüße und weiterhin viel Kraft.
♥♥ Wer weiß ♥♥
Wir kommen, wer weiß, woher.
Wir gehen, wer weiß, wohin.
Wir sind wie die Welle im Meer
allein und doch darin.
♥
Wir sind wie das Licht ein Teilchen
und ebenso ein Strahl.
Wir sind auf der Erde ein Weilchen
und vielleicht ein ums andere Mal.
♥
Wer weiß, woher wir gekommen,
wer weiß, wohin wir gehen?
Es bleibt für uns verschwommen,
bis wir selbst am Ende stehen.
♥
Renate Eggert-Schwarten
Heike mit Darius im Herzen
Ein helles warmes Sonntagslicht für dich lieber Eobin!
Es gab einen Tag,
da blieb die Welt
für einen Moment stehen.
Und als sie sich dann wieder drehte,
war alles anders...
Liebe Christiane!
Ich schicke dir etwas Wärme und eine
kraftspendende Umarmung an diesen
so trüben und tristen Tag!
Andrea mit Jonas im Herzen
Ein strahlendes Sonntagslicht für Dich, lieber Robin und für alle Sternenkinder...
Wer liebt, kann den Himmel berühren.
Wer liebt, hört die Schmetterlinge lachen.
Wer liebt, spürt den Engel an seiner Seite.
Wer liebt, versteht die kleinen Zeichen
der Zuneigung, die der Wind
von Herz zu Herz trägt,
wie einen geflüsterten Brief.
(Jochen Mariss)
Liebe Christiane,
eine innige Umarmung für Dich und Deine Lieben...
Andrea mit Laura im Herzen
Lieber Robin du bist in meinen Gedanken.
Liebe Christiane tief verbundene Grüße an dich und deine Lieben.
Dort im Himmel
Wenn ich dich träfe,
dort im Himmel,
fern von hier,
würdest du mich erkennen,
beim Namen rufen,
so wie hier?
Ich werde stark sein,
weiter gehen,
deine Welt ist der Himmel
doch meine ist hier.
Würdest du
die Hand mir halten,
wenn ich dich träfe
dort im weiten All,
dass ich stehe
und nicht fall?
Noch find ich meinen Weg
durch Tag und Nacht,
durch Freud und Leid,
ich find ihn hier,
der Himmel ist für mich
noch weit.
Mächtig ist die Zeit,
runterziehen kann die Zeit,
lähmen kann sie,
Herzen brechen kann die Zeit,
dass man bittet nur,
bettelt und schreit.
Doch hinter der Tür
ich weiß,
ist der Ort,
den man Himmel nennt,
da Friede herrscht,
wo man keine Tränen kennt.
Wenn wir uns treffen,
dort im Himmel,
da bei dir,
wirst du mich erkennen,
beim Namen rufen,
so wie hier?
Wir müssen stark sein,
weitergehen,
du im Himmel
und ich hier.
Der Himmel
ist für mich noch weit,
hier ist meine Welt,
hier ist meine Zeit.
Wir sehn und im Himmel!
© Text: Frank Maibaum 2010
In tiefer Verbundenheit
Marita & Chriss
für dich und deine liebe Mama, die dich so sehr vermisst.
Vergiss die Träume nicht
Vergiss die Träume nicht,
wenn die Nacht wieder über dich hereinbricht
und die Dunkelheit dich wieder gefangen
zu nehmen droht.
Noch ist nicht alles verloren.
Deine Träume und deine Sehnsüchte
tragen Bilder der Hoffnung in sich.
Deine Seele weiß, dass in der Tiefe
Heilung schlummert
und bald in dir ein neuer Tag erwacht.
Ich wünsche dir, dass du die Zeiten der Einsamkeit
nicht als versäumtes Leben erfährst,
sondern dass du beim Hineinhorchen in dich selbst
noch Unerschlossenes in dir entdeckst.
Ich wünsche dir, dass dich all das Unerfüllte
in deinem Leben nicht erdrückt,
sondern du dankbar sein kannst für das,
was dir an Schönem gelingt.
Ich wünsche dir, dass all deine Traurigkeiten nicht
vergeblich sind,
sondern dass du aus der Berührung mit deinen Tiefen
auch Freude wieder neu erleben kannst.
(Irischer Segenswunsch)
Liebe Christiane
Ich wünsche dir von Herzen, dass du die Nähe deines wunderbaren Sohnes spüren kannst, dass ganz viele schöne Erinnerungen an ihn dich lächeln lassen und dass du Freunde um dich hast, die da sind, wenn du sie brauchst, die mit dir über deinen Robin sprechen und mit dir um ihn weinen.
Ich werde jetzt für längere Zeit nicht zu Hause sein und ich weiß nicht, ob ich dazukommen werde, die mir liebgewordenen Gedenkseiten zu besuchen. Aber auch wenn ich das nicht kann, denke ich an euch.
Marianne mit Thomas im Herzen
Du bist das Licht, das erloschen...
Die Liebe, die verloren...
Die Tränen, die geflossen...
Du bist das Lachen der Kinder...
Die Sonne am Himmel...
Das Leuchten der Sterne in der Nacht...
Du bist die Hoffnung, die bleibt...
Als du gingst wurden Herzen schwer,
wir fühlten uns traurig und unheimlich leer.
Als du gingst, sollten noch so viele Worte gesagt.
Als du gingst war noch keiner dafür bereit,
weil wir dachten - es wäre noch so viel Zeit.
Eine helle Kerze zum Wochende, möge auch für
Dich diese Kerze hell leuchten und Dir den Weg
zeigen.
Eine liebevolle dankbare Umarmung für Deine
Lieben. Ich wünsche ganz viel Kraft
und Nähe zu Eurem lieben Robin
In Gedanken stets bei Euch.
Doreen mit Andre im Herzen
Lieber Robin
ich schicke dir ein helles Licht zum Wochenende.
Der dunkle November neigt sich zum Glück dem Ende und ab nächstem Wochenende wird es wieder immer lichter und heller in unseren Herzen
Ich danke dir, dass du deiner wunderbaren Mama so viel Kraft schenkst , die sie darin investiert, Liebe weiter zu geben. Weihnachten im Schuhkarton zeigt diese Liebe, ihre Worte auf deiner und den vielen anderen Gedenkseiten ebenfalls.
Danke..
Das größte Geschenk
Glücklich presst das kleine Mädchen einen Teddybär an seine Brust. Die Augen leuchten. Ein ungläubiges Staunen: „Ist er wirklich für mich?“
Das Kind lebt in einem Waisenhaus im Kosovo. Mit drei oder vier Monaten wurde es dort abgegeben. Seine Eltern hat es nie gesehen. Es hat nie ein zuhause erlebt. Es wurde nie beschenkt.
Und dann geschieht das Wunder. Eines Tages werden Schuhkartons unter den Kindern verteilt. Jeder ist voller Überraschungen. Lauter Dinge, über die ein Kinderherz jubelt. Unglaublich, wie viel in einen kleinen Schuhkarton hineinpasst!
Diese Päckchen sind wie ein Platzregen auf trockenem Land.
Hunderttausende von ihnen, inzwischen sogar Millionen, sind jedes Jahr auf dem Weg in Notsituationen. Überall dahin, wo Menschen in Armut leben. Doch diese Päckchen enthalten mehr als Geschenke: Sie sind bis zum Rand mit Liebe gefüllt. Diese Liebe baut eine Brücke zu jedem Kind. Ja, mehr noch – durch sie entsteht etwas Kostbares. Segen.
Jeder Schuhkarton ist ein Segensträger. Er vervielfältigt sich. Er ist wie ein Samenkorn, das in die Erde gelegt wird und aus dem Neues erwächst: Kinder können wieder lachen. Menschen finden zueinander, fangen an zu beten. Helfen setzt Unmögliches in Bewegung.
Mit dem Segen kommt Gottes Licht in die dunkle Welt. Segen ist wie die Farbe Gold, wie etwas strahlend Schönes. Die Schuhkartons spiegeln das Unbegreifliche, das Gott für uns tat: ER brachte das Größte Geschenk, das es auf dieser Erde gibt: er schenkte sich selbst.
Segen meint, dass er uns ganz dicht bei sich haben will. Segen ist ein Vorschein seiner Herrlichkeit, ein Zeichen seiner Güte.
Irmhild Bärend
Hallo mein geliebter Robin-Schatz,
Du weißt – wie sehr sich ein Kind schon über eine einzelne Tafel Schokolade freuen kann?!
Das erstaunte Gesicht des kleinen Jungen werde ich nie vergessen als ich ihm während des Gottesdienstes eine Tafel Schokolade von hinten in seine kleine Hand schob. Hin und her bewegte er das neue Teil in seinen Händen, schaute es sich von allen Seiten ganz genau an, blickte abwechselnd zu seiner Mutter und zu mir und plötzlich strahlte der kleine polnische Mann über das ganze Gesicht. Nach der Predigt zerrte er an der Mutter und er gab erst Ruhe bis sie beim Pfarrer war und ihn bat uns ihren Dank zu übersetzen, zu vermitteln. Er würde sich die Tafel Schokolade den ganzen langen Heimweg aufsparen und dann am Mittag mit seiner Familie gerecht teilen.
Heute haben wir bereits über 300 Schuhkartons mit reichlich Liebe verpackt und Morgen geht es weiter. Morgen ist Samstag (die Läden sind offen) und jeder hat noch die Chance Kinderaugen zum Strahlen zu bringen. Es ist für uns so leicht mit Kleinem Großes zu bewirken (www.weihnachten-im-schuhkarton.org).
Und es stimmt – in jedem Karton steckt weitaus mehr als kleine Überraschungen – es sind wahrlich Segenspakete mit reichlich Liebe. Für jeden Tag im Advent hat ein Kind die Chance einen Robin-oder Dennis-Karton zu bekommen. Ja – gleich werde ich ins Bett gehen, k o, bewegt und unglaublich selig…
Alles ist nur eine Herzenseinstellung, eine Herzensentscheidung… wie recht Du wieder hast – mein Süßer!
Bis bald,
Deine dankbare und trauernde Mama, die vor lauter „Bewegung“ schlafen sollte.
„Kein Mensch ist so arm,
dass er nicht irgendetwas zum
Verschenken hätte; ebenso gut
könnte ein Bergbach sagen,
er hätte dem Meer nichts zu geben,
weil er so klein ist.
Gib was du kannst. Für irgend-
jemanden ist es viel mehr wert,
als du je zu hoffen wagst.“
Henry Wadsworth Longfeelow
Ach Schatz und weißt Du was…? Wunderbare Begegnungen sind entstanden – aber das später!
obwohl wir schon lange nicht mehr hier auf Deiner Seite waren, in Gedanken sind wir jeden Tag bei Dir. Du lächelst uns jeden Morgen entgegen und wir wünschen einander einen guten Tag. Obwohl wir uns eigentlch nur kurz kannten, ist es für uns, als ob du schon immer Teil unseres Lebens warst.Wir haben zusammen gelacht, gescherzt und uns lustige Geschichten erzählt. Wie Deine Mama immer wieder betont, man konnte Dir stundenlang zuhören. Bald ist wieder 6. Dezember: weisst Du noch die Geschichte mit Willi und Benjamins Schatzkarte? Nie werden wir vergessen, wie wir Tränen gelacht haben zusammen. Du warst so ein wunderbarer, aufgeschlossener und hilfsbereiter junger Mann. Danke Robin!
Wir sind uns begegnet, Du hast Spuren hinterlassen in uns,
Deine Handschrift, Dein Zeichen - unauslöschlich -
In unseren Herzen hast Du Raum geschaffen
FÜR IMMER!
UND EWIGLICH!
Heidi und Willi
für dich lieber Robin
Habe Dich sicher - In meiner Seele -
Trag dich bei mir - Bis der Vorhang fällt.
Herbert Grönemeyer
Liebe Christiane, ich wünsche dir von Herzen, dass du immer spüren kannst, dass dein Robin bei dir ist, dass du immer jemanden hast, mit dem du ganz viel über ihn sprechen kannst und schicke dir ganz liebe Grüße mit einer innigen Umarmung.
Marianne mit Thomas im Herzen
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Was man tief in seinen
Herzen besitzt
kann man nicht
durch den Tod verlieren .
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Du weißt gar nicht....
Du weiß gar nicht wie lieb ich DICH hab.
Ich hab DICH soo Lieb-du weißt gar nicht, wie sehr...
Wenn ich von DIR zu träumen anfange,vergesse ich
die Welt um mich herum. Schöööön.....
Ich hab DICH sooo lieb-
von der Nasenspitze bis zu den Zehen und wieder zurück.
Für DICH würde ich bis ans Ende der Welt gehen.
( ich komme....)
Ich hab DICH so lieb,
das ich es einfach nicht aushalte wenn DU nicht bei mir bist.
Wenn ich an DICH denke, fällt es mir schwer,
meine Tränen bei mir zu behalten.
Ich hab DICH sooo Lieb,
dass ich wahnsinnig stolz auf DICH bin,
wenn Leute viel von DIR sprechen.
Wenn ich DEIN Lächeln sehe, DEINE Stimme höre
oder DEINEN Duft in der Nase habe,
dann bin ich wunschlos Glücklich.
Ich hab DICH sooo Lieb,
das ich DEINE Wärmflasche sein möchte, wenn DU frierst.
Für DICH würde ich jederzeit Kopf und Kragen riskieren.
Wenn ich ein Bild von DIR sehe,
könnte ich jedesmal ein Tänzchen tanzen.
Ich hab DICH soo lieb, weil DU bist, so wie DU bist.
An DEINER Seite scheint für mich überall die Sonne.
Ich hab DICH sooo Lieb,
das ich die ganze Welt umarmen könnte, nur weil es DICH gibt.
WEIßT DU JETZT WIE LIEB ICH DICH HAB,
Von ganzen Herzen kommende liebe, kraftbringende Grüße sende
ich Dir und Deiner Familie
Ich umarme Euch ganz fest und bin in Gedanken sehr oft bei Euch.
Ich danke Dir vielmals für die schönen Kerzen und vor allem für
Deine liebevollen und mitfühlenden Zeilen für meinen Michael und für mich. Deine lieben Worte berühren mich immer so sehr und sind so tröstend. Es tut gut diese einfühlsame, innere Verbundenheit zu spüren. Wenn mein Michi lesen könnte wie liebevoll Du an Ihn schreibst und auch an mich, würde er sich sehr freuen.
Aber ich denke, das Michael, und alle Kinder im Himmel sowieso alles wissen und spüren, durch die Liebe und Verbundenheit.
Nochmals herzliche, liebe Grüße an Euch,
Michaela mit Michael im Herzen
http://www.gedenkseiten.de/michael-schober/
NACHRICHT VON ROBINS MAMA:
Liebe Michaela,
es ist richtig, dass ich an Dich, Deine Familie und Deinen Sohn Michael denke und auch für ihn unser Licht von Herzen leuchtet.
Doch Du scheinst mich zu verwechseln -
war schon lange nicht mehr auf Michis Seite, was mir leid tut - aber tatsächlich nicht immer machbar ist.
Ich kann nicht von einer Gedenkseite zur anderen wechseln; die einzelnen Schicksale berühren mich zu sehr und so gehe ich "nach Impuls" zu unseren Betroffenenn um ihnen und ihrer Familie in Ruhe zu gedenken und dort intensiv zu verweilen.
Drücke Dich ganz lieb und in Gedanken bin ich auch oft bei Euch.
(Sorry, aber ich musste das mal loswerden, weil ich offensichtlich schon mehrmals "verwechselt" wurde...)
Christiane mit unseren Kindern im Herzen
Sei traurig, wenn dir danach ist.
Gesteh es dir zu, untröstlich zu sein.
Lass deine Tränen fließen, solange sie wollen.
Deine Trauer braucht Zeit und Raum.
Nur so kann sie sich wandeln,
und die Erinnerungen können in
deinem Herzen zu Edelsteinen werden.
Ein helles warmes Licht für dich
lieber Robin!
Liebe Christiane!
Ich denke heute ganz besonders
an dich und deinen wunderbaren
Sohn Robin. 22 Monate sind schon
vergangen, bis zum Wiedersehen.
Ich wünsche dir heute viele schöne
Gedanken und Erinnerungen an
Robin, die ein Lächeln auf deine
Lippen zaubern.
Fühle dich ganz lieb und innig umarmt.
Ich bin in Gedanken ganz viel bei euch!
Andrea mit Jonas im Herzen
Lieber Robin!
Heute, an diesem dreizehnten Tag des Monats, werden wieder so viele liebe Menschen an Dich denken. Du wirst so sehr geliebt und vermisst, Du wirst nie vergessen!
Wie war Eure gestrige Himmelsfeier? Wir haben den ganzen Tag an Euch gedacht.
Da Deine liebe Mama die Kastanien so gerne mag, will ich für Euch Beide das folgende Gedicht schreiben:
Kastanien
Auf dem glatten hellen Wege
liegen sie, verstreut und müde,
braun und lächelnd wie ein weicher Mund,
voll und glänzend, lieb und rund,
hör ich sie wie perlende Etüde.
Wie ich eine nehme und in meine Hand sie lege,
sanft und zärtelnd wie ein kleines Kind,
denk ich an den Baum und an den Wind,
wie er leise durch die Blätter saust,
und wie den Kastanien dieses weiche Lied
sein muß wie der Sommer, der unmerklich schied,
nur als letzten Abschied lassend diesen Klang.
Und die eine hier in meiner Hand
ist nicht braun und glänzend wie die andern,
sie ist matt und schläfrig wie der Sand,
der mit ihr durch meine Finger rollt.
Langsam, Schritt für Schritt, wie ungewollt
laß ich meine Füße weiter wandern.
Selma Meerbaum-Eisinger
1924-1942
Liebe Christiane!
Gestern hast Du an Ralf und uns gedacht, heute denken wir ganz fest an Robin und seine liebe Familie.
Aber unsere lieben Verstorbenen sind ja immer in unseren Gedanken und in unseren Herzen!
Ich danke Dir für jedes gute Wort, für jede liebe Gabe!
Sie umarmt
Christa
Mit ausgebreiteten Armen
Der, von dem ich erzählen will,
wurde geboren in Armut und starb,
noch jung, mit ausgebreiteten Armen
am Kreuz einen schrecklichen Tod.
Warum? Worin bestand seine Schuld?
Oder anders gefragt: Wem war er im Weg?
Er raubte kein Geld, kein Land, stürzte
keinen vom Thron, zog nicht in den
Krieg, schrieb nicht einmal Bücher.
Der Ort, wo er aufwuchs wie andere auch,
war ohne Bedeutung: ein Nest in den Bergen
am Rande des riesigen römischen Reiches.
Er lernte ein Handwerk, zimmerte Möbel,
bis er die Werkstatt verließ und sein Dorf
und umherzog im Land, das Wort auszusäen.
Er sah, wie man weiß, weder Rom noch Athen.
Aber er sah seinen Vater im Himmel und
sah auf der Erde die Menschen im Dunkel
und lehrte sie sehn mit anderen Augen.
Er heilte die Kranken, rief Tote ins Leben.
So zog er umher und warb um die Herzen
und sprach von der Liebe,
dem Königreich Gottes.
Er starb, wie er lebte,
und lebt, wie er starb;
mit ausgebreiteten Armen.
Lothar Zenetti
Gott finden im Kreuz Jesu Christi!
„Wer Gott im Kreuz Jesu Christi gefunden hat, weiß, wie wunderlich sich Gott in dieser Welt verbirgt, und wie er gerade dort am nächsten ist, wo wir ihn am fernsten glauben.“
Dietrich Bonhoeffer
Mysterium
Die Seele der Dinge
lässt mich ahnen
die Eigenheiten
unendlicher Welten
Beklommen
such ich das Antlitz
eines jeden Dinges
und finde in jedem
ein Mysterium
Geheimnisse reden zu mir
eine lebendige Sprache
Ich höre das Herz des Himmels
pochen
in meinem Herzen
Rose Ausländer
Wieder eine Kerze für Dich, lieber Robin!
Ist die Geburtstagsfeier für Ralf schon in vollem Gange?
Hier unten ist es noch ruhig, wollt Ihr uns wohl nicht teilhaben lassen an Eurer Freude?
Die ganze Schöpfung steht in Trauer,
Das Laub der Bäume färbt sich gelber.
Mir ach! Mir ist, als fühlt ich selber
Im Herzen kalte Winterschauer.
Wie ringsum alles stirbt und endet!
Bei diesem Welken und Verderben
Fleh ich: O Gott, laß mich nicht sterben,
Eh ich ein schönes Werk vollendet.
Heinrich Leuthold
1827-1879
Liebe Christiane!
Du hast heute schon ein sehr gutes Werk getan. Und trotzdem, Du musst noch lange, lange leben!
Menschen wie Du sind hier so bitter nötig!
Ich kann gar nicht sagen, wie viel tausendmal ich mich bei Dir bedanken will! D a n k e !
In großer Verbundenheit mit einer lieben Umarmung
Christa
All die Tränen, die vergossen,
All das Seufzen, ungezählt
Sind vergangen, sind verflossen,
Ach, wie mir mein Kinde fehlt.
All das Weinen in der Nacht,
All das Klagen ungehört,
Hats nicht ungeschehen gemacht,
Wie sich mein Herz nach dir verzehrt.
Keine Tränen mehr, kein Weinen,
Was geschehen ist, ist geschehen.
Ohne Grund, so mag es scheinen.
Alles, was mich trösten kann
Da Mut und Hoffnung mir zerbricht,
Ich glaube felsenfest daran,
Mir strahlt dein ganz besonderes Licht.
Liebe Christiane
in diesen trüben Novembertagen, in denen unsere Lieben uns besonders fehlen, zünde ich ein helles Licht für euch an und schicke euch viele tröstende Grüße
Regina mit Mama Ingeborg und Papa Helmut Lohse im Herzen
Eine,ich denk an euch,Kerze.
Schick euch eine gedankliche Umarmung.
Von Herz zu Herz verbunden.
Trösten ist Arbeit an der Seele des Anderen.
In Zusammenarbeit mit Gott.
-Uwe Kynast-
Ich schicke dir ein helles Licht in den Nachthimmel.
Leider konnte ich dich hier nie kennenlernen, aber vielleicht treffen wir uns irgendwann, in der Welt, in der du nun lebst.
Das Leben deiner Mama ist sehr schwer ohne dich, kannst du ihr Zeichen schicken, dass sie spürt, dass du bei ihr bist?
Liebe Christiane, ich wünsche dir eine gute Nacht, in der du vielleicht deinem wunderbaren Robin im Traum begegnen kannst.
Ich denke an euch und schicke dir ganz liebe Grüße mit einer herzlichen Umarmung in tiefer Verbundenheit.
Marianne mit Thomas
Haltet die Welt an
Seitdem du weg bist,
ist so manches ok.
Dafür daß es korrekt ist,
tut es aber ganz schön weh.
Ich bin
wirklich gesegnet,
hatte Glück und vieles ist super
wie es ist,
bis auf die Lücke
die nicht schließt.
Es ist ein
perfekter Kreis von 280 Grad.
Der rettende Beweis,
den ich leider grad nicht hab.
Es ist der
Sinn des Lebens,
den keiner mir verrät.
Man muß wirklich kein Genie sein,
um zu merken daß was fehlt.
Bei Gott es fehlt ein Stück,
haltet die Welt an.
Es fehlt ein Stück,
sie soll stehen.
Und die Welt dreht sich weiter
und daß sie sich weiter dreht
ist für mich nicht zu begreifen,
merkt sie nicht,
daß einer fehlt?
haltet die Welt an,
es fehlt ein Stück.
haltet die Welt an,
sie soll stehen.
Es ist nicht zu beschreiben,
wie kalt und leer es ist.
Ich versuche nicht zu zeigen,
wie sehr ich dich vermiss.
Meine Freunde tun ihr Bestes
aber das Beste
ist nicht gut genug.
Für das was du mir gabst,
hat diese Welt kein Substitut.
Dies ist ein
Akt der Verzweiflung,
ein stummer Schrei
eines Menschen voller Leid und
seiner Wunde die nicht heilt.
Es ist der
letzte Kampf
gegen das woran es liegt.
Wie ein Vogel mit nur einem Flügel,
der bestimmt nicht fliegt.
Bei Gott es fehlt ein Stück,
haltet die Welt an.
Es fehlt ein Stück,
sie soll stehen.
Und die Welt dreht sich weiter
und daß sie sich weiter dreht,
ist für mich nicht zu begreifen,
merkt sie nicht daß einer fehlt?
Haltet die Welt an,
es fehlt ein Stück.
Haltet die Welt an,
sie soll stehen.
Es ist leicht zu erkennen
und schwer zu ertragen.
Wie konnte man uns trennen?
Mein Herz trägt deinen Namen.
Es ist die alte Geschichte
wenn jemand stirbt.
Es fehlt ein Stück vom Puzzle,
daß so niemals fertig wird.
Man sagt mir,
halb so schlimm,
es geht weiter wie du siehst.
Um zu sehen,
daß daß nicht stimmt,
braucht es keinen Detektiv.
Ich kann meinen Zweck nicht erfüllen,
wie eine Kerze ohne Docht.
Dieses Schiff
geht langsam unter,
merkt ihr nicht
es hat ein Loch?
Bei Gott es fehlt ein Stück,
haltet die Welt an.
Es fehlt ein Stück,
sie soll stehen.
Und die Welt dreht sich weiter
und daß sie sich weiter dreht,
ist für mich nicht zu begreifen.
Merkt sie nicht daß einer fehlt?
Haltet die Welt an,
es fehlt ein Stück.
Haltet die Welt an,
sie soll stehen.
Lieber Robin ich zünde dir ein
helles Abendlicht an.
Liebe Christiane!
Heute musste ich wieder mal sehr an
dieses Lied denken, was unsere Gefühle
auf den Punkt bringt. Bei der Suche nach
Musik für die Trauerfeier bin ich damals
auf dieses Lied gestoßen.
Leider hält die Welt nicht an, was für uns
schon unbegreiflich ist.
Ich wünsche dir eine Nacht mit viel Schlaf
und vielen schönen Gedanken zu deinem
tollen Sohn, die dich etwas trösten.
Eine liebe, innige und kraftspendende
Umarmung von mir für dich.
Andrea mit Jonas im Herzen
mancher
sieht nur
die welken blätter
mancher
hängt
am übriggebliebenen resten
mancher
fürchtet
das drohende dunkel
mich
lockt das licht
das ich dahinter ahne
wer nur
auf das dunkel
starrt
das vor ihm
der fürchtet sich
ich möchte
durchblicken
wege sehen
wo keiner
einen weg
vermutet
gewiß sein:
alles
ist nur
ein
durchgang
für alles
gibt es ein
jetzt
und
dann
Peter Klever
Mein geliebter Sonnenschein,
war heute schon früh mit dem Auto unterwegs.
Eine Abzweigung hatte ich verpasst – vorher hieß es bereits „Umleitung“.
Ja – „Umleitung“ - die habe ich heute Morgen gebraucht.
So bot sich mir ein gigantisches Himmelschauspiel über unserem geliebten Bodensee.
Zugucken konnte ich wie sich nach und nach die blaue Himmelwand zu einem einladenden Durchgang öffnete in den schillernsten leuchtendsten Farben millionenfacher Kerzenlichterflammen. Irgendwie nur ein Handgriff von mir entfernt…
„Wann ist das Jetzt?“, schrie meine Seele zum Himmel!
Bildergeschichten kamen hoch!
Geschichten, die mich auch daran erinnerten, an die zu denken, denen es nicht so gut geht.
Weißt Du noch…?
Das Mädchen mit den Schwefelhölzchen.
Ich weiß, dass es Dir bestens geht und doch komme ich gegen diese ungeheuren Sehnsuchtsgefühle nicht an.
Vermiss Dich so sehr, Du fehlst hier überall – auch, wenn Du so spürbar in mir weiterlebst.
Lieb und vermiss Dich ewiglich – mein wunderbarer Sohn,
Deine dankbare und trauernde Mama,
die heute noch Einiges vor hat.
Danke, für jedes strahlende Lächeln von Dir!
Ich hab in guten Stunden
Des Lebens Glück empfunden
Und Freuden ohne Zahl.
So will ich denn gelassen
Mich auch in Leiden fassen;
Welch Leben hat nicht seine Qual?
Christian Fürchtegott Gellert
1715-1769
Lieber Robin, wir denken an Dich, und Deine liebe Mama, der wir so großen Dank sagen müssen für ihren lieben Trost, drücken wir in Gedanken an unser Herz!
Eure Christa
Heute gedenken wir:
Marc und seiner Mama
und zünden ihnen unser Herzenslicht an.
Lieber Joachim,
keiner weiß vorher, wann und wo unsere Lebenssstraße endet?
Erinnerst Du Dich - heute vor einem Jahr?
Auch Du, ihr habt Spuren in unserem Leben hinterlassen, sodass Ihr in meinen Erinnerungen präsent seid.
Eine stille, innige Umarmung heute am 11.11.214
Eure Christiane mit unserem Robin im Herzen
Trost ohne Worte
Es geschah beim Besuch einer Frau, die um ihren verstorbenen Ehemann trauerte. Ihre Augen waren geschlossen. Sie saß im Sessel. Ihre Hände kreisten unruhig über die Decke, die sie um ihre Beine gelegt hatte. Warum ich es getan habe, weiß ich heute nicht mehr.
Ich legte meine rechte Hand auf ihre drauf. Vielleicht wollte ich sie nur begrüßen, vielleicht wollte ich sie auch trösten. Was dann folgte, hat mich überrascht. Sie zog ihre Hand unter der meinen heraus und legte sie auf meine oben drauf.
Durch diese unscheinbare Bewegung haben wir die Rollen vertauscht.
Ich war nun derjenige, der die Last ihrer Hand zu tragen hatte.
Sie war die Tröstende.
Aber keiner von uns brauchte Trost in dieser Stunde.
Darum drehte ich meine Hand um und formte mit meiner nach oben gerichteten Handfläche eine Kuhle. Hier lag nun ihre rechte Hand, ruhig und leicht.
Was diese Frau brauchte, war kein Trost, der von oben kommt.
Die Last, die sie zu tragen hatte, war schwer genug. Sie wollte sich in dieser Stunde fallen lassen und dabei gehalten werden.
Vielleicht sich sogar geborgen fühlen.
Mehr nicht.
Um getrost in die Hände Gottes zu fallen.
Raimar Kremer
Ein Gute-Nacht-Licht
Lieber Robin,
sehr oft bist du in meinen Gedanken.
Danke für alles.
Trauer hat viele Gesichter
Sie kommt heftig,
sie ist schmerzvoll,
sie lähmt,
sie vereinnahmt,
sie verletzt,
sie macht manchmal wütend,
sie lässt sich kaum kontrollieren,
sie ist immer an deiner Seite,
sie nimmt die Leichtigkeit,
sie bringt die Sehnsucht,
sie ist dunkel,
sie erschöpft…
Doch sie ist auch ein Begleiter.
Sie will dich schützen,
sie will dich trösten,
sie führt dich,
sie lässt dich erinnern,
sie zeigt dir die Liebe,
sie weckt dein tieferes „Ich“,
sie bringt dir Verbundenheit,
sie hilft dir den Verlust zu heilen.
Gib ihr die Zeit, die sie dafür braucht.
Ein helles grünes Licht der Hoffnung
für dich lieber Robin!
Liebe Christiane!
Vielen lieben Dank für die vielen tröstenden
Kerzen bei meinem Jonas.
Es hilft mir, durch die Verbundenheit zwischen uns
etwas Trost zu finden. Alleine das Gefühl du bist
nicht alleine, die anderen trauernden Eltern wissen
genau um deine Gefühle.
Ich hoffe dir geben die Einträge auch etwas Trost.
Auch ich kann nicht immer die Seiten besuchen,
oft fehlt einfach die Kraft manchmal auch die Zeit.
Aber auch dein wunderbarer Robin und du liebe Christiane
seit immer in meinen Gedanken und auch bei uns
brennt die Kerze für Robin neben der von Jonas!
Ich schicke dir ein wenig Kraft, die wir alle immer
wieder aufs neue brauchen und eine innige
Umarmung der Verbundenheit aus tiefstem
Herzen.
Andrea mit Jonas im Herzen
Eure Welt ist...
stiller geworden ohne seine Stimme,
schwieriger geworden ohne seine Hilfe,
ernster geworden ohne sein Lachen,
kälter geworden ohne seine Wärme,
ärmer geworden ohne seine Liebe,
langweiliger ohne seine Geschichten,
trauriger ohne seine Umarmung,
leerer geworden ohne IHN.
Ein strahlendes Licht zum Wochenbeginn
für Dich lieber Robin und eine gedankliche
Umarmung und liebe Grüße an Deine Lieben
von Doreen mit Andre im Herzen
Lieber Robin, ein helles Licht für dich.
Liebe Christiane, eine gedankliche Umarmung für dich.
Früher,
vor den Tod meines Kindes
war ich naturverbunden
und ich freute mich
über ein Blumenbeet
über Vogelgezwitscher
über ein rauschendes Bächlein...
Jetzt
ist meine Seele geöffnet
beim leichten Amselflug über mir
beim Rot der abendlichen Sonne
in der Stille vor der Nacht
ahnt sie die Weite des Universums
und ich fühle mich ganz nah bei Dir, mein Kind.
(Ilse Karsch)
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In tiefer Verbundenheit
Marita & Chriss
Ein strahlendes Licht zum Wochenbeginn für Dich, lieber Robin...
Werden wir uns also wiedersehen?
Wenn dich plötzlich das starke Gefühl erfasst,
der, den du geliebt hast und liebst, sei dir nahe,
er habe dir ein Zeichen gegeben,
dann lass dich nicht irre machen. Nimm es an.
Ich bin überzeugt, dass es mehr Verbindungen gibt
zwischen denen drüben und uns hier,
als die meisten von uns heute meinen.
Ich glaube, dass ein Mensch, zu dem wir reden
in der Stunde nach seinem Sterben,
hört, was wir ihm sagen,
und dass die Toten uns Zeichen geben.
Wir brauchen dazu keine besonderen Fähigkeiten.
Wir müssen nur wissen, dass die Wand dünn ist
zwischen jener Welt und der unseren.
Werden wir uns also wiedersehen?
Unser Auftrag auf dieser Erde ist der,
an Liebe reicher zu werden.
Und ich glaube, dass die Liebe,
die in uns gewachsen ist, nicht verlorengeht.
Ich glaube an ein Finden und Begegnen -
wie immer es dann geschehen sollte -
wie hier, so in der anderen Welt.
(Jörg Zink)
Liebe Christiane,
eine gedankliche Umarmung für dich und deine Lieben...
In tiefer Verbundenheit
Andrea mit Laura Susan im Herzen
... waren am 06.11.2014 die Worte Deines Brüderchens Benjamin.
Es war so nebelig und ungemütlich draussen und ICH wollte eigentlich nur heim ins Warme. Wir waren den ganzen Mittag unterwegs gewesen und diese ungemütliche Kälte kroch regelrecht in mich rein ... kurz habe ich versucht ihn umzustimmen: "echt jetzt? Ben, mir ist kalt - lass uns morgen gehen, ich habe jetzt auch keine Kerze dabei!"
"Nein Mama jetzt, ich will Robin umarmen!"
Mir treibt es die Tränen in die Augen bei den Worten - was gäben wir alle dafür Dich wieder in den Armen halten zu dürfen.
Als wir bei Dir am Grab waren, nahm Ben Deinen Grabstein in Arm, gab Deinem Bild einen Kuss und lachte: "Mama, hast Du Dein Handy dabei? - (was für eine Frage, Mama ohne Handy gibts nicht) - mach bitte ein Foto für Christiane und schick es ihr!"
your wish-my order - Foto ging wunschgemäss an Deine Mama und dann sagte Ben noch: "so schön, jetzt habe ich endlich auch wieder ein Bild von Robin und mir!"
Lachend nahm Ben mich an der Hand und wir liefen zurück zum Auto - mir liefen die Tränen - ich wünschte wir hätten alle diese kindliche Unbeschwertheit in uns.
Wir lieben Dich, Robin und wir vermissen Dich - gemeinsam und alleine, zusammen und getrennt. Und Du bist bei uns ... frag mich immer noch wer das Wasser in die Flasche gefüllt hat - musste Samstag Abend beim spielen breit grinsen !!!
Der Tod kann zwar Körper trennen- aber die Liebe und die Erinnerungen bleiben einem ewig erhalten.
Liebe Christiane,
ich wünsche Dir von Herzen heute Kraft und Zuversicht und Momente der Freude, dass Du spürbare Zeichen von Deinem wunderbaren Sohn erhälst und schicke Dir ganz liebe Grüße mit einer herzlichen Umarmung.
Lieber Robin, für Dich heute eine ganz liebe Guten- Morgen-Kerze!
Liebe Christiane!
Unsere Kinder im Himmel werden, wenn sie unsere Trauer sehen, bestimmt sagen:
Wenn du an mich denkst, erinnere dich an die Stunde, in welcher du mich am liebsten hattest.
Rainer Maria Rilke
1875-1926
Ich wünsche dir einen schönen Wochenbeginn.
Danke für alles.
Eine liebe Umarmung von Christa
Durch wahre Liebe entstehen Fülle und Überfluss
in uns. Lieben heißt, dass wir etwas zu geben
haben. Haben wir liebevolle Güte, Mitgefühl,
Freude und Gelassenheit in uns? Verstehen wir
unser eigenes Leiden?
Haben wir Liebe für uns selbst?
Dann gibt es Fülle in uns.
Dann wird deine Präsenz in der Welt auf
unzählige Arten und Weisen zum Wohlergehen
aller anderen beitragen.
(aus „Du bist ein Geschenk für die Welt“)
Guten Morgen mein geliebter Robin-Schatz,
weißt Du noch…? Schlaflos am Bodensee?!
In manchen Stunden brauchen wir einen mitfühlenden „Seelentröster“.
Habe mir gerade eine heiße Schoki gemacht.
Gestern Abend hatte ich das große Bedürfnis zumindest zwei „Kondolenzbriefe“ Deiner Freunde noch einmal ganz still zu verinnerlich. Sie ließen mich in ihrem Schmerz an „Eurer gemeinsamer Zeit“ teilhaben.
Wenn im mitfühlenden Schmerz die Stimme versagt, dann spricht das Herz Gedanken, die im Leid begleiten, Worte der Trauer und der Nähe. Ich bin so dankbar dafür!
Du hast all Deine bedingungslose Liebe reichlich verschenkt…
DU bist und bleibst ein Geschenk für die Welt!
Lieb und vermisse Dich ewiglich! Du fehlst so sehr!
Deine dankbare und trauernde Mama,
die durch DICH,
durch Deine überströmende Liebe
auch heute noch Tröstliches erfährt.
„Was ich Robin gerne sagen würde, ist, dass er in jeder Minute, in der er bei uns gewesen ist, große Freude, Menschlichkeit und Spuren hinterlassen hat. Robins Ehrlichkeit und kritische Überzeugung ermutigen mich bis heute, manche eigene Verhaltensweisen zu überdenken und mich an dem zu orientieren, was er ohne langes Überlegen täglich gelebt hat. „
DANKE!!!!
Ein gemeinsames Licht für Deine wunderbaren Geschwister und Freunde! Jeder einzelne von Euch ist ein wertvolles Geschenk!
Ich weiß nun,
was der Tod bedeutet.
Leere.
Er nimmt uns die Menschen,
die wir lieben.
Willst du wirklich dorthin gehen?
Todesengel, ich verachte dich.
Du darfst sie nicht mitnehmen.
Sie hat es nicht verdient,
von dir umarmt zu werden.
Warum soll sie gehen,
wenn doch andere Schuld an ihrem Leiden sind?
Die Welt ist ungerecht.
Ich wünschte, ich könnte ihr helfen.
Doch ich kann es nicht..
Gott, du brauchst doch keine Engel mehr.
Du hast genug.
Lass sie nicht gehen.
Ich kann es nicht verstehen.
Die Menschen die uns am Wichtigsten sind,
gehen.
Gib ihr Mut.
Gib ihr Hoffnung.
Gib ihr ihren Glauben zurück.
Nichts tun zu können, ist ein schreckliches Gefühl.
Tränen der Trauer.
Tränen der Hilflosigkeit.
Ich weiß, ich verstehe nicht,
aber bitte geh nicht..
Ich kann nur eins tun.
Falls es einen Gott gibt,
werde ich beten,
dass er seinen Todesengel nicht auf diese Erde schickt.
(Autor: Meli Kizuna Warmer)
Liebe Christiane, ein helles Licht auch für dich.
Ein Licht.................
ein Licht gegen das Vergessen
ein Licht gegen den Schmerz
ein Licht als Zeichen der Trauer
ein Licht für das Dunkel im Herzen.
Ich umarme dich lieb, in tiefer Verbundenheit Angelika.
Mein geliebter Schatz,
Berlin feiert heute 25 Jahre Mauerfall.
Dort, wo einst die Grenze aus Stacheldraht und Beton stand, leuchten 7000 Lichtballons, die nun zu Beethovens „Ode an die Freude“ in den Himmel frei schweben dürfen…
Bewegende, ergreifende Momente…
Erinnerungen an damals kommen hoch. Du warst noch nicht geboren. Unser Dennis etwas mehr als 6 Monate alt. Schon als Baby lebte er förmlich diesen „Freiheitsdrang“ von innen nach außen. Wir hatten meist Augen und Hände zu wenig… immer in Action unser Männlein, unser Wirbelwind!
Die meisten wollten es kaum glauben, doch sobald er einen stabilen, festen Gegenstand witterte – klammerte er sich daran, zog sich hoch und marschierte an den Schränken im Wohn- oder Schlafzimmer grinsend vorbei….
Als die Reportagen im Fernsehen von Berlin übertragen wurden, blieb bei uns kein Auge trocken…
Dennis balancierte mit einer Banane in der Hand.
Die Menschenmassen jubelten, gewaltige seelische Lasten fielen von ihnen spürbar ab, unbändige Freude – bewegende mitfühlende Augenblicke - wohin wir sahen und unser Dennis weinte solidarisch einfach mal mit!
Eben entdeckte ich im Internet ein ergreifendes Foto.
An der East Side Gallery erhellen die Lichter die Nacht – und spiegeln sich in einer Pfütze.
Das „Aussagekräftigste“ für mich – überhaupt!
Einige vergessen bei all der Freudenstimmung die zahlreichen Tode, die Menschen, die starben, die unzähligen Abschiede; die Gefangenschaften, den Freiheitsraub;
einige vergessen dieses gewaltige Leid, diesen Schmerz, diese Trauer, diese Lücken, die ewiglich bleiben…
und doch gibt es "trotzallem" immer wieder Hoffnung!
Diese hellen Lichter in all den Dunkelheiten.
Die gefallene Mauer ist ein Beweis!
Wärst Du mit Deinen Freunden an diesem Wochenende auf nach Berlin???
Heute am 9. November 2014 widme ich dieses Kerzenlicht unserem geliebten Dennis, unserem Wirbelwind... und allen Menschen, die in den letzten 25 Jahren "Bewegendes" in welcher Form auch immer - Freude oder Leid - erlebten!
Ein warmes Licht für dich Robin
Wir werden dieses Leben,
darin auch deines, auf uns nehmen
und es ein kleines Stückchen weiterführen.
Sofern du kannst, stehe uns bei
und mach es nicht zu schwer,
so ungetröstet ohne dich zu leben.
Auch wenn wir´s jetzt noch gar nicht wollten,
so sagen wir dir Dank dafür,
wie du warst und wer du bist für uns
und bleiben wirst, solange wir leben.
Jochen Jülicher
Liebe Christiane, ganz herzliche Dank für deine lieben Zeilen und eine herzliche Umarmung in tiefer Verbundenheit von Gudrun
Wie ein Windhauch
vom Himmel dunkelblau
wie Samt,
leuchten silbern Sterne –
von Weitem verliert sich
ein Lied im Wind
nur das –
nichts anderes,
nur an diesen Moment
wirst du dich erinnern
immer –
im Herzen und im Sinn.
(Aufschrift an einem Haus im Engadin)
Mein geliebter Robin-Sonnenschein,
heute am Sonntag um 7:38 Uhr war es noch ziemlich ruhig bei den „Boschens“ in Kreuzlingen.
Dein Brüderchen Ben durfte bis zum Beginn des Frühstücks die alten Winnetou und Old Surehand-Filme anschauen, in denen Du bereits als Kind stundenlang versunken bist.
Er ist schon so groß – Dein kleines Brüderchen.
Du hattest noch so viele abenteuerliche Unternehmungen mit ihm vor!
Bin gespannt, wann der Tag kommt und Ben uns erzählt, dass er mit seinem besten Freund „Blutsbruderschaft“ vollzogen hat – so wie Du und Dennis einst!
Wann er kommt und erzählt, dass er es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat (wie im Robin-Hood-Stil) mit seinen besten Freunden die Welt vor den skrupellosen Banditen zu befreien...
Deine fröhliche Erzähl-Leidenschaft, die fehlt hier so sehr!!!
Wir leben aus den Erinnerungen – aber GottseiDank dürfen wir diese noch so intensiv in uns tragen, GottseiDank gab es diese wunderbaren Erlebnisse und Erfahrungen mit Dir und Deinen Geschwistern!
Seit langem hatten wir gestern mal wieder unseren „Patchwork-Spiele-Treff“ bei Papa und Bianca.
„Rage“, „Quirkle“ und das neue „Spiel des Jahres“ mit den Kamelen (das Letztere ist nun ein Spiel, was Du nicht mehr kennengelernt hast) waren bis um kurz vor 2.00 Uhr heut Nacht angesagt… Papa tendierte zuvor zu „Keltis“ – doch bei dem Namen überkam mich die „Melancholie“.
„Keltis“ und auch „Monopoly“ - Deine persönlichen Spielwünsche - beim „nächsten Mal“…
Das „nächste Mal“ wäre der Sonntag, der 13.01.13 am Mittag gewesen…
Keltis – der Weg der Steine.
Für die Pfade des Lebens gilt die alte keltische Weisheit:
Jeder Mensch beginnt im Negativen, aber mit jedem Schritt voran gelangt er ins Positive.
„Das nächste Mal“ bedarf es keiner Überredungskünste – ich werde es für Dich mit spielen!!!
semper in cordibus
Lieb und vermiss Dich ewiglich!
Deine dankbare und trauernde Mama,
die sich "trotzallem" glücklich schätzt –
so eine „chaotisch-liebevolle Familie“ zu haben.
Für dich lieber Robin ein strahlendes Sonntagslicht
Mitfühlende tröstende Grüße an dich liebe Christiane
Helma mit Eva tief im Herzen
Abschied ist ein tiefer Schmerz
der uns erstarren lässt
er geht so tief ins Herz
wenn uns ein geliebter Mensch verläßt
doch auch an Trauertagen
Muss man nicht verzagen
denn die Liebe bleibt ewig bestehen
weil wir uns irgendwann dort bei dir wiedersehen
Ein helles, warmes Licht für dich, Robin!
Liebe Christiane, ich danke dir für deine Worte auf Luisas Seite. Sie haben uns sehr berührt. Liebe, verbundene Grüße!
Gute Nacht Robin.
Zünde dir mal wieder eine Kerze an,nach längerer Zeit aber trotzdem so oft in meinen Gedanken.
Du und deine Mama.
Liebe Christiane wünsche dir spürbare Nähe zu deinen Robin.
Nur wer sein Gestern und Heute akzeptiert,
kann sein Morgen frei gestalten. Nur wer
losläßt, hat freie Hände die Zukunft zu ergreifen.
-Autor mir unbekannt-
Lautlose Tränen
Lautlose Tränen – unter Masken –
sie sterben auf den Lippen
oder fallen in die Unendlichkeit.
Lautlose Tränen – unter Masken –
geweckt durch die Menschen,
die dir am wichtigsten sind.
Lautlose Tränen – unter Masken –
spiegeln die Einsamkeit –
und keiner kann es sehen.
© KleinerFalke
Irgendwann brauchen wir die Masken nicht mehr, leben wieder unbeschwert und freuen uns auf ein Wiedersehen....
Liebe Grüße
Evelin
Wenn mein Körper geht
So bin ich doch nicht fort.
Sieh zum Himmel hinauf
Ich falle leise herab
Als Sternenstaub.
Und lege mich sanft auf dein Herz.
Sieh wie es glitzert
Sieh wie es heilt.
Du bist nicht allein.
Ich werde immer bei dir sein.
Unsere Herzen vereint.
Bis in alle Ewigkeit.
Für Dich, lieber Robin ein helles Licht und eine liebe Umarmung für Deine traurige Mama
Regina mit Mama Ingeborg und Papa Helmut Lohse im Herzen
Wie schön wird es sein, wenn sich einst die Hoffnung erfüllt,
die wir im Herzen tragen: einander wiederzusehen.
Wie schön wird es sein, wenn wir einst voll Liebe
von dem Menschen erwartet werden,
dem hier unsere ganze Sehnsucht gilt...
Lieber Robin !
Ein helles Licht für dich und deine liebe Mama
an diesem trüben Samstag.
Mit von Herzen kommende Grüße und einer
gedanklichen Umarmung,Sandra mit unseren Robins im Herzen.
stille Grüße und ein Ewigkeitslicht für dich
Für Dich, lieber Robin und alle, die mit Dir an diesem wunderbaren Ort wohnen dürfen, eine strahlende Kerze!
Jahreszeiten
Grüner Frühling kehret wieder,
Bringt uns Blüten ohne Zahl,
Und sein fröhliches Gefieder
Jauchzt in Wald und Wiesental,
Jubelt ob dem Saatenfeld;
O, wie herrlich ist die Welt!
Goldner Sommer, da in Bogen
Hoch die Sonne glänzend geht,
Und mit windbewegten Wogen
Sanftes Flüstern heimlich weht
Durch das reiche Ährenfeld;
O, wie herrlich ist die Welt!
Brauner Herbst, wo Früchte drängen
Sich im Garten und im Wald,
Wo von sanften Rebenhängen
Froh das Lied der Winzer schallt
Über das geleerte Feld:
O, wie herrlich ist die Welt!
Weißer Winter - schneeverhangen
Liegt die Welt in stillem Traum;
In demantnem Glanze prangen
Wald und Wiese, Busch und Baum
Und im Silberschein das Feld:
O, wie herrlich ist die Welt!
Ob der Frühling grünt und blühet,
Sommer steht in goldnem Kleid,
Ob der Herbst in Farben glühet,
Obs im Winter friert und schneit -
Glücklich, wem es stets gefällt:
O, wie herrlich ist die Welt!
Heinrich Seidel
1842-1906
Liebe Christiane!
Ich habe heute ein Gedicht geschrieben, das uns sagen soll: Die Welt ist schön, man muss es nur erkennen.
Obwohl wir, und Du und alle Eltern, die ihre Kinder so früh verloren haben, sehr traurig sind - manchmal gibt es doch Sonnenstrahlen, die uns ein wenig glücklich sein lassen.
Übrigens: Eine Kastanie in der Manteltasche soll künftiges Leid verhindern.
Ich danke Dir wieder einmal für Deine lieben Worte.
Ich wünsche Dir und Deinem Mann ein wunderschönes Wochenende an dem wunderschönen Bodensee.
Eine liebe Umarmung
Christa
Letzter guter Rat
Hinter der Hecke sitzen sie
Leben und Tod
Beide rufen mich
Beide wollen mir raten
Hinter der Hecke
Höre ich ihre Stimmen
Durch die Hecke darf ich nicht durch
Darf sie nicht sehen
„Hör auf dein Unglück zu lieben
Und liebe dein Glück!
Noch heut! Du hast nicht mehr viel Zeit!“
Ruft die eine Stimme
Die andere sagt:
„Behalte lieb was du liebhast
Auch sein Unglück lieben kann Glück sein
Und die Liebe wechseln bringt Unglück.“
Dann sagen sie beide: „GEH!“
Und ich gehe und weiß
Eine davon ist mein Tod
Und eine mein Leben
Erich Fried
Guten Morgen mein geliebter Robin-Sonnenschein,
Trauerarbeit ist Schwerstarbeit
und in den letzten vergangenen Monaten habe ich hart lernen müssen, dass vor allem bei dieser „Arbeit“ konsequente Disziplin, Hingabe und „Sich-Verschreiben“ dazugehört.
Unser, mein irdisches „anderes“ Leben wurde aufgrund dessen unglaublich erweitert (auch, wenn sich das für unsere Mitmenschen gerade Sch… anhört). Habe verstanden, dass nur „WIR“ das so erkennen und wahrhaftig verstehen können!
Rückblickend muss ich gestehen, dass ich teils genauso „schlafwandelnd“ durchs Leben ging...
Mit dem 13.01.13 war es damit schlagartig vorbei!
Unsere Augen und Herzen sind offen und sehen genau, was los ist – ohne Illusionen!
Meine Gedanken und mein Herz sind bei Euch im Himmel und auch hier auf der Erde.
Ich gehe und lebe bewusst unseren Tod und unser Leben mit all ihren Konsequenzen und bete, dass ich emporwachse zu unserer wahren Bestimmung.
Schatz, Du wusstest schon immer mehr;
Du – unser Licht – unser Brückenbauer!
Lieb und vermisse Dich ewiglich –
ewiglich mein wunderbarer Sohn - wie Deinen phantastischen großen Bruder Dennis.
Deine dankbare und trauernde Mama,
die Grenzen überwindet…
ein bisschen „langsamer“ als sonst.
Lass mich langsamer gehen, Gott
Entlaste das eilige Schlagen meines Herzens
durch das Stillwerden meiner Seele.
Lass meine hastigen Schritte stetiger werden
mit dem Blick auf die Weite der Ewigkeit.
Gib mir inmitten der Verwirrung des Tages
die Ruhe der ewigen Berge.
Löse die Anspannung meiner Nerven
und Muskeln durch die sanfte Musik
der singenden Wasser,
die in meiner Erinnerung lebendig sind.
Lass mich die Zauberkraft des Schlafes
erkennen, die mich erneuert.
Lehre mich die Kunst des freien Augenblicks.
Lass mich langsamer gehen,
um eine Blume zu sehen,
ein paar Worte mit einem Freund zu wechseln,
einen Hund zu streicheln,
ein paar Zeilen in einem Buch zu lesen.
Lass mich langsamer gehen, Gott,
und gib mir den Wunsch,
meine Wurzeln tief
in den ewigen Grund zu senken,
damit ich emporwachse
zu meiner wahren Bestimmung.
Aus Südafrika
Lieber Robin
Lange war ich nicht hier auf deiner Seite,
Aber in Gedanken so oft bei dir und deiner
lieben Mama
Nun konnte ich ein paar Tage Kraft und Zuversicht tanken.
Gern hätte ich dir hier ein paar sagenhafte Sonnengrüße
vom Meer hier gelassen, die Licht in unsere Herzen bringen .
Liebe Christiane von Herzen schicke ich dir eine Umarmung und wünsche dir auch in dieser dunklen Zeit viele Tage voller Licht
Wir sind gemeinsam unterwegs
auf einer Reise durch die Zeit.
Wir steuern unser kleines Schiff
im großen Meer der Ewigkeit.
Solang wir noch Matrosen sind,
drehn wir die Segel in den Wind,
und scheint die Zeit auch stillzustehn,
bald sind wir selber Kapitän.
Wir sind gemeinsam unterwegs ...
Den bunten Träumen hinterher,
und ist die See auch noch so schwer,
wir hoffen, dass der Sturm sich legt,
damit das Schiff nicht untergeht.
Wir sind gemeinsam unterwegs ...
Am Ziel der Reise irgendwann
kommt unser Schiff im Hafen an.
Wir laufen ein mit letztem Schwung,
beladen mit Erinnerung.
Wir sind gemeinsam unterwegs ...
Rolf Zuckowski
Lieber Robin
ein strahlendes Licht für Dich,ich glaube ganz fest daran,daß Du auch mit Deiner Mama "gemeinsam unterwegs bist"
Liebe Christiane
Ich freue mich,daß Du wieder da bist und ich Deine wundervollen Einträge auf Robins Seite mitlesen kann.
Sei herzlich umarmt, schön,daß es Dich gibt!
Ein Wiedersehen im Himmel?
Du musst dir keine Hypothesen dafür oder dagegen anhören.
Bewahre dir den Glauben und höre auf die Stimme deines Herzens.
Das ist genug! Warum sollte deine Vision von Wiedersehen und Glück unerfüllbar bleiben?
ღ Petra Franziska Killinger
Heike mit Darius im Herzen
an einen besonderen jungen mann
Ein Licht in deiner Lieblingsfarbe. Vergesse dich nie und trage dich immer in meinem Herzen. Dein lachen fehlt mir so und du und deine Freundschaft und und und und
Welch wundersame Wege gehst du,
von mir selbst gewähltes Leben,
welch unergründlich Kreise drehst du,
in die ich mich hineinbegeben.
Ich lasse mich flussabwärts treiben,
hinab zum Ozean, zum Meer.
An keinem Orte kann ich bleiben,
das Abschiednehmen fällt oft schwer.
Mal plätschern Wellen friedlich leise,
mal schüttelt mich des Stromes Kraft.
All dies gehört zu meiner Reise,
die neue Einsicht in mir schafft.
Und jede Biegung, jede Schnelle,
sie führt mich näher zu mir hin.
Sie bringt zum Ursprung mich, zur Quelle,
zur tiefsten Sehnsucht nach dem Sinn.
Die Liebe ist mein Ruderboot,
sie ist mein treuer Wegbegleiter.
Im Glück und in der tiefsten Not
trägt sie mich unbeirrbar weiter.
Ich gebe mich in ihre Stärke,
den sich’ren Schutz der sanften Macht,
vertrau‘ auf ihre Wunderwerke,
Geschenke, die sie mir gebracht.
Wenn ich im Dunkeln schier verzage,
dann zeigt sie mir mein Seelenlicht,
welches ich immer in mir trage,
das mir und dir von Hoffnung spricht.
So reise ich, um zu verstehen,
geheimnisvolles Lebensband,
um tiefer in den Tanz zu gehen,
das Spiel in uns’res Schöpfers Hand.
Inga Elisabeth Ohlsen
Ein jegliches hat seine Zeit,
und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde:
geboren werden hat seine Zeit, sterben hat seine Zeit;
pflanzen hat seine Zeit, ausreißen, was gepflanzt ist, hat seine Zeit;
töten hat seine Zeit, heilen hat seine Zeit;
abbrechen hat seine Zeit, bauen hat seine Zeit;
weinen hat seine Zeit, lachen hat seine Zeit;
klagen hat seine Zeit, tanzen hat seine Zeit;
Steine wegwerfen hat seine Zeit, Steine sammeln hat seine Zeit;
herzen hat seine Zeit, aufhören zu herzen hat seine Zeit;
suchen hat seine Zeit, verlieren hat seine Zeit;
behalten hat seine Zeit, wegwerfen hat seine Zeit;
zerreißen hat seine Zeit, zunähen hat seine Zeit;
schweigen hat seine Zeit, reden hat seine Zeit;
lieben hat seine Zeit, hassen hat seine Zeit;
Streit hat seine Zeit, Friede hat seine Zeit.
Man mühe sich ab, wie man will,
so hat man keinen Gewinn davon.
Ich sah die Arbeit, die Gott den Menschen gegeben hat,
dass sie sich damit plagen.
Er hat alles schön gemacht zu seiner Zeit,
auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt;
nur dass der Mensch nicht ergründen kann
das Werk, das Gott tut,
weder Anfang noch Ende.
Da merkte ich, dass es nichts Besseres dabei gibt
als fröhlich sein und sich gütlich tun in seinem Leben.
Denn ein Mensch, der da isst und trinkt
und hat guten Mut bei all seinem Mühen,
das ist eine Gabe Gottes.
Text nach der Übersetzung Martin Luthers in der revidierten Fassung von 1984 - Prediger 3, 1-13
Mein geliebter Robin-Sonnenschein,
alles hat seine Zeit!
Und auch wir Trauernden leben nicht alle gleichzeitig in derselben Phase.
Weißt Du noch…?
Selbst inmitten von Ungerechtigkeiten, Unterdrückung, Folter und Armut leben Menschen in völliger Dankbarkeit und innerem Frieden.
Tagebuchschreiben ist angesagt.
Meinen bescheidenen Platz im Lauf dieses Lebens habe ich seit einiger Zeit angenommen und jeder neue gegangene Schritt ist ein weiterer auf unser gemeinsames Kreuz zu.
Lieb und vermiss Dich ewiglich!
Deine dankbare und trauernde Mama,
die „Unerwartetes“ gefunden hat.
Auch heute wieder zu später Stunde eine ganz lieb gemeinte Gute-Nacht-Kerze für Dich, lieber Robin!
Das Kommen, Gehen aller Menschen gleicht
Dem Anfang, der das Ende nicht erreicht.
Des Kreises Rätsel deutet nie der Mensch;
Er lebt, bis Gott ihn aus dem Buche streicht.
Omar Khayyam
1045-1121
Liebe Christiane!
Gott hat unsere Kinder aus dem Buch des Lebens gestrichen, aber für uns sind sie immer lebendig, für immer sind in unserem Kopf und in unserem Herzen die vielen Geschichten, die wir mit ihnen erleben durften.
Ich freue mich so, dass Du wieder zurück bist. Ich glaube, Du wurdest schon sehr vermisst.
Ja, wir sind verbunden - durch unseren Verlust und unsere Trauer, aber dann spürt man, hier ist ein Mensch, der sympathisch, liebenswert, wertvoll ist. Ich danke Dir für alle Deine lieben Worte, hier oder per Mail oder Telefon.
Ich wünsche Dir eine gute Nacht. Robin wird sich sicher sehr freuen, wenn seine Mama jetzt wieder so liebevoll für ihn schreibt.
Eine dicke Umarmung
Christa
Winterpsalm
Es ist jetzt nicht die Zeit,
um zu ernten.
Es ist auch nicht die Zeit,
um zu säen.
An uns ist es,
in winterlicher Zeit uns
eng um das Feuer zu scharen
und den gefrorenen Acker
in Treue geduldig zu hüten.
Andere vor uns haben gesät.
Andere nach uns werden ernten.
An uns ist es,
in Kälte und Dunkelheit
beieinander zu bleiben und,
während es schneit, unentwegt
wachzuhalten die Hoffnung.
Das ist es.
Das ist uns aufgegeben
in winterlicher Zeit.
Lothar Zenetti - Texte gläubiger Zuversicht
Ein Gute-Nacht-Lichtle für Dich mein Schatz und alle unsere Himmelskinder.
Die Abendluft ist heute klar - doch kalt - es duftet nach kommenden Schnee.
In ewiglicher Liebe und immerwährender Verbundenheit
Deine dankbare und trauernde Mama, die weiter unterwegs ist...
von Immanuel Kant
Ich habe in meinem Leben
viele kluge und gute Bücher gelesen.
Aber ich habe in ihnen allen nichts gefunden,
was mein Herz so still und froh gemacht hätte,
wie die vier Worte aus dem 23. Psalm
„Du bist bei mir“.
Der Streik der Sterne und die Lichter auf der Erde
Auch Sterne haben es nicht leicht. Früher, ja, früher, hatten sie mit dem Mond am Himmel um die Wette gefunkelt und Licht auf die Erde gebracht. Was aber war heute? Helle Fenster, Autoscheinwerfer, Ampeln und Straßenlaternen, Leuchtreklamen und bunte Lichterketten strahlten mit den Sternen um die Wette, und ehrlich, sie brachten den Menschen mehr Licht als alle Sterne zusammen.
“Was sollen wir tun?”, fragte der Abendstern eines Tages bei einer Sternen-Krisensitzung ratlos.
“Man braucht uns nicht mehr”, beschwerte sich der Morgenstern.
“Und wir”, jammerte ein Milchstraßenstern, “sind so klein, dass man uns überhaupt nicht beachtet. Es ist zum Weinen.”
Und schon weinten die kleineren Sterne bittere Sternentränen.
“Hört auf!”, sagte der Abendstern traurig. “Das hilft uns auch nicht weiter.”
“Was aber kann uns noch helfen?”
Ja, was? Die Sterne überlegten lange. Da hatte der Morgenstern eine Idee. “Wir streiken”, sagte er.
“Streiken?” Die Sterne starrten den Morgenstern ungläubig an. “Was ist das?”
“Ganz einfach”, erklärte der Morgenstern. “Wir leuchten nicht mehr.
Die Menschen streiken nämlich auch manchmal.
Ich habe es selbst gesehen, morgens, wenn ich noch am Himmel stand. Da sind sie vor ihren Fabriken gestanden und haben ‘Wir streiken’ und ‘Heute wird nicht gearbeitet’ gerufen.”
Die Sterne nickten zustimmend.
“Oh ja, wir streiken auch!”
“Das ist eine gute Idee. Bestimmt sind die Menschen dann sehr traurig.”
“Und sie werden schnell nach uns rufen!”
Gesagt, getan. Als es dämmerte, versteckten sich die Sterne hinter Wolkenschleiern und spitzten die Ohren. Bestimmt würden die Menschen bald nach ihnen rufen. Die Sterne lauschten und lauschten, doch da war keiner, der sie vermisste, keiner, der nach ihnen rief. Zuerst waren die Sterne ungeduldig, dann wütend und dann wurden sie so traurig, dass sie vor lauter Kummer immer mehr ihren Glanz verloren.
Eines Tages aber drang leises Singen zu ihnen herauf. Was war das? Neugierig lugten die Sterne hinter ihren Wolkenschleiern hervor. Es klang schön, dieses Singen. Hell und klar.
“Seht!”, rief der Morgenstern. “Es sind Kinder.”
“Sie tragen Laternen.”
“Und sie singen von Lichtern, von Sonne und Mond, ja, und von Sternen.”
“Das sind Laternenlieder”, flüsterte der Abendstern und wischte sich eine Träne aus den Augenwinkeln. “Sie mögen uns, die Kinder, hört ihr es?”
“Aber sie können uns doch gar nicht sehen”, rief ein Milchstraßenstern erschrocken. “Die armen Kinder! Sie rufen nach uns und sie singen Sternenlieder.”
Aufgeregt pusteten die Sterne die Wolkenschleier von ihren Gesichtern weg und blinkten zur Erde herab.
“Seht, die Sterne”, rief ein Kind und deutete zum Himmel hinauf.
“Wie hell sie strahlen! Schön.”
Da freuten sich die Sterne, und sie leuchteten und funkelten fröhlich mit den Laternenlichtern um die Wette.
© Elke Bräunling
Ich spüre deine Nähe
im Lächeln des Windes
und im Pochen des Herzens.
Du bist bei mir
in den Tagen meiner Trauer,
selbst, wenn ich dich nicht sehe.
Ich spüre deinen Trost,
wenn du in meinen Träumen
mir begegnest und lächelst.
Du bist nicht verloren,
weil du ein Teil von mir bist.
Kein Verlust, keine Trauer
vermag Liebe zu zustören,
weil sie ewig ist.
Ich hab dich nicht verloren,
weil du ein Teil von mir bist:
Ich kann dich nicht verlieren!
( Verfasser mir unbekannt)
Liebster Robin.
ich schicke Dir ein warmes, strahlendes Licht
und umarme Dich, Deine liebe Mama und
Deine wundervolle Familie.
Von Herz zu Herz
und in Gedanken bei Euch.
Eure Bine
Eine Träne aus meinem Auge sucht ihren Weg,
sie tropft in einen See aus bereits geweinten Tränen.
Eine weitereTräne,
fließt ihr hinterher,
sie tropf auf ein Bild von dir.
Die Welt verschwimmt vor meinen Augen,
mehr und mehr Tränen rinnen meine Wangen herunter,
zerstören das Bild.
Jedoch nicht das Bild in meinem Herzen,
niemals werde ich dieses Bild verlieren,
Das Bild eines warmherzigen, liebevollen, jungen Menschen
Der dieses Leben viel zu früh für sich als beendet gesehen hat.
Der Tränensee wird größer.
Von Minute zu Minute.
Die Tränen nehmen die Schmerzen mit,
spühlen die Angst aus meiner Seele.
Sie schwemmen die Trauer einfach weg.
Hinterlassen reine Leere.
In der nach dem die Zeit verstrichen ist
Vielleicht wieder Freude wachsen kann.
Liebe Christiane, ich umarme dich ganz lieb.
mit lieben Grüßen an Christiane und Georg