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Gedenkkerzen | Seite 55
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Wenn uns bewusst wird,
dass die Zeit,
die wir uns für einen anderen
Menschen nehmen,
das Kostbarste ist,
was wir schenken können,
haben wir den Sinn der
Weihnacht verstanden.
(Roswitha Bloch)
ღ ღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒஐღ ღ
Guten Morgen mein geliebter Robin, unser Brückenbauer,
manchmal haben wir die richtigen Eingebungen ohne zu wissen - was damit passiert ... die Nacht war sehr kurz und jetzt sollte ich los ... und doch mag ich Dir und unserem Georg ein gemeinsames Lichtlein anzünden um einfach nur "Danke" zu sagen.
In ewiglicher Liebe,
schicke ich Millionen von Küsse in den Himmel und zur Erde. Ja, ich weiß - Du wirst sie teilen.
Uns allen einen adventlichen Tag, bis bald,
Deine Mama
Fragt man das Schicksal:
Warum, warum?
Schicksal gibt keine Antwort.
Schicksal bleibt stumm.
Ein helles Licht zum 2.Advent!
Heike mit André ganz fest im herzen!
Lieber Robin, lieber Engel!
Ich schicke dir ein helles, warmes Abendlicht, damit du weißt, dass wir an dich denken, dass du uns tröstet und dass du uns auch die Angst vor dem eigenen Tod nimmst.
Wenn ich deine Bilder betrachte, wird mir deutlich, dass du bereits hier auf Erden ein Engel warst.
In den Augen eines Menschen, erkennt man seine Seele.
Du warst, bist eine besondere gütige Seele, ein seltener Engel!
Ich sende dir viele liebe Bussis von hier zu, beschütze bitte die Schwächsten, welche deine Hilfe am meisten benötigen.
Zeichen
Wenn mich – noch eh der Tag beginnt –
die Sehnsucht voll gefangen nimmt,
dann muss ich aus dem Hause schleichen.
Vielleicht schickt ER ja heut` ein Zeichen?
Nebel umhüllt die Apfelbäume,
die Nacht verpackt restliche Träume
und zieht sich unbemerkt zurück.
Der neue Tag, bringt er das Glück?
Schon stimmt der erste Vogel an,
sein Zwitschern steckt die andern an.
Ihr Chorgesang dient vielen Zwecken.
Gehört dazu das “Sonnewecken”?
Kaum wünscht mir dies ein “Guten Morgen”,
verblassen plötzlich meine Sorgen.
Es wird mir klar mit einem Mal:
Die Zeichen sind ja überall!
Lieber Robin!
Gerade sind wir von unserer täglichen kleinen Wanderung zurück gekommen. Heute war unser Thema: Glück und Zufriedenheit. Ich bin noch damit beschäftigt, all das Gesagte und Gehörte zu verarbeiten, und darum will ich für Dich das folgende Gedicht schreiben:
Ja, ich bin zufrieden,
Geht es wie es will!
Unter meinem Dache
Leb ich froh und still.
Mancher Tor hat alles
Was sein Herz begehrt;
Doch ich bin zufrieden,
Das ist Goldes wert.
Leuchten keine Kerzen
Mir beim Abendmahl,
Blinken keine Weine
Mir in dem Pokal,
Hab ich, was ich brauche,
Nur zur Zeit der Not,
Süßer schmeckt im Schweiße
Mir mein Stückchen Brot.
Geben auch Paläste
Mir mein Obdach nicht,
Ach in meine Hütte
Scheint der Sonne Licht.
Wo die Freude wohnet,
Wohnt und schläft man froh,
Ob auf Eiderdaunen
Oder auf dem Stroh.
Schallet auch mein Name
Nicht in fernem Land,
Schmücken mich nicht Titel,
Stern und Ordensband,
Nur des Herzens Adel
Sei mein höchste Lust,
Und zum Wohl der Brüder
Atme meine Brust.
Keine Pyramide
Zieret einst mein Grab,
Und auf meinem Sarge
Prangt kein Marschallstab;
Friede aber wehet
Um mein Leichentuch,
Ein paar Freunde weinen,
Und es ist genug.
Johann Heinrich Wilhelm Witschel
1769 - 1847
Lieber Robin, ich bin nicht glücklich, weil unser Ralf nicht mehr bei uns uns, aber ich bin zufrieden, denn ich muss trotzdem für so vieles dankbar sein. Und ich bin mir sicher, Deiner lieben Mama geht es ähnlich.
Ihr Lieben da oben, Ihr seid ganz bestimmt glücklich und zufrieden!!
Wir werden Euch nie vergessen.
Liebe Christiane!
Wenn Du bei mir um die Ecke wohnen würdest, ich würde Dir noch viele Plätzchen und Lebkuchen bringen.
Ich denke so viel an Euch, wünsche Euch eine schöne Adventszeit und drücke Dich in Gedanken.
Liebe Grüsse
Christa
Eben noch im Leben - voll mittendrin
So fühlbar nah - grad noch vorhin
Ganz selbstverständlich - wie das so ist
Es kam alles anders - jetzt schmerzlich vermisst
Wie es bislang immer war, so ist es nicht mehr
Du fehlst uns allen, dein Platz, der bleibt leer
Leise bist du gegangen, doch für uns niemals ganz fort
Wir denken an dich an diesem anderen Ort
Deine unsterblichen Spuren werden niemals verwehn
Viele Erinnerungen an dich, schmerzlich doch schön
Du lässt sie zurück, für immer hier
Wir sagen dir "Danke" dafür.
Khalil Gibran
Einen lieben Gruß und ein ruhiges und besinnliches
Wochenende wünscht von ganzen Herzen
Doreen mit Andre im Herzen.
Vielen Dank für die lieben Worte, Kerzen und Gedichte
auf der Seite meines kleinen Bruders.
In Gedanken bei Euch!!!
Es ist ein großes Geschenk,
mit Menschen zusammen zu sein,
die nicht darauf aus sind,
immer mehr zu haben,
sondern unterwegs sind zu sich selbst;
Menschen,
die das Wesentliche suchen,
entfalten wollen, was angelegt ist;
die aufeinander hören
und voneinander lernen wollen;
die aufeinander zugehen
und für Mitmenschen einstehen;
die ihre Gefühle zeigen
und so Offenheit ermöglichen;
die herzhaft lachen können
und Trauer verstehen;
die Herausforderungen annehmen
und an ihnen wachsen;
die das Leben genießen
und für jeden Tag dankbar sind.
Ich fühle mich verbunden
mit fragenden, suchenden,
zweifelnden Menschen,
die unterwegs bleiben
ohne die trügerische Sicherheit
zu wissen, was nachher ist.
Ich fühle mich verbunden
mit vertrauenden Menschen,
die immer wieder straucheln,
Ziele nicht erreichen,
Fehler machen
und trotzdem nicht aufgeben.
(Max Feigenwinter)
Hallo lieber Robin
Ich glaube, diese Zeilen von Max Feigenwinter beschreiben jemanden, den du nur zu gut kennst ....ja, genau, deine wunderbare, einzigartige Mama ....
Menschen wie sie ...Gibt es größere Geschenke Robin?
Nein, ich denke nicht ....und in all meinem Schmerz um meinen Thomas ist da auch diese tiefe Dankbarkeit, dass ich deine Mama und Georg kennen lernen durfte ....
Alles Liebe für dich Robin
und für euch Christiane und Georg...auch ich denke jeden Tag an euch. Ihr seid ganz fest in meinem Herzen ....
Ich drück euch ....
Eure Marianne mit Thomas ....und Robin im Herzen
Barbaratag
Geh in den Garten am Barbaratag.
Geh zu dem kahlen Kirschbaum und sag:
Kurz ist der Tag, grau ist die Zeit;
der Winter beginnt, der Frühling ist weit.
Doch in drei Wochen, da wird es geschehen:
Wir feiern ein Fest, wie der Winter so schön.
Baum, einen Zweig gib du mir von dir.
Ist er auch kahl, ich nehm ihn mit mir.
Und er wird blühen in seliger Pracht
mitten im Winter in der heiligen Nacht.
Ein strahlendes Licht für dich lieber Robin
Liebe Christiane dir und deinen Lieben eine gesegnete Adventszeit.
Kraftbringende, dankbare Grüße und eine gedankliche Umarmung sendet in tiefer Verbundenheit Christine mit Selina im Herzen
GUTEN MORGEN !
Der Barbarazweig, der Barbaratag 4.DEZ
Die heilige Barbara lebte im 3. Jahrhundert in Kleinasien. Heute heißt die Stadt Izmit und ist eine türkische Stadt am Marmarameer (nördliches Istanbul). Ihr Vater, ein Heide, liebte seine Tochter über alles. Da er jedoch auch sehr eifersüchtig und argwöhnisch war, sperrte er sie immer in einen Turm ein, wenn er verreisen mußte.
Obwohl Barbara sehr reich war, war sie dennoch sehr einsam und unglücklich. Als sie dann die christliche Religion kennenlernte, sah sie in einem christlichen Leben ihre Aufgabe und ließ sich taufen. Dies war in der Zeit der Christenverfolgung unter Kaiser Decius in den Jahren 249-251.
Die Legende erzählt nun, daß der Vater als er von einer Geschäftsreise zurückkam, erstaunt feststellte, daß der Turm statt zwei Fenster wie bisher drei Fenster aufwies. Als er seine Tochter zur Rede stellte, gestand sie ihm, daß sie Christin sei und zur Erinnerung an die heilige Dreifaltigkeit drei Fenster im Turm haben wollte.
Der Vater war entsetzt und versuchte alles, um sie vom Christentum loszureißen. Aus Enttäuschung und Wut über ihren Starrsinn zeigte er sie selber an. Sie wurde gefangen genommen und starb für Ihre Nächstenliebe und ihren Glauben. Den Vater erschlug unmittelbar nach der Untat der Blitz.
Das Brauchtum mit den Barbarazweigen soll : die eine Version: Es heißt, daß die im kalten Winter verdorrten Blüten auf dem Grab der im 3. Jahrhundert lebenden heilige Barbara genau am Abend des 24. Dezember blühten. Dieses Phänomen soll sich alljährlich wiederholt haben. Bis heute werden am Barbaratag Apfel-, Kirsch-, Kastanien-, Pflaumen-, Holunder-, Rotdorn- oder Forsythienzweige geschnitten und ins geheizte Weihnachtszimmer gestellt. Daß Gehölze durch einen frostigen Kältereiz zum vorzeitigen Blühen gebracht werden können, wurde bereits vor langer Zeit entdeckt. Die kahlen Zweige wurden in jener Zeit oft mit weihnachtlichem Schmuck und Süßigkeiten behängt. Die so verschönerten "Barbarabäume" lassen sich als "Vorläufer" unseres heutigen Weihnachtsbaumes verstehen. Die andere Version: auf ihre Gefangenschaft zurückgehen. Hier hat sie einen verdorrten Kirschbaumzweig mit Tropfen aus ihrem Trinknapf benetzt. In den letzten Tagen im Bewußtsein ihres Todesurteils fand sie Trost darin, daß der Zweig in ihrer Zelle blühte.
Sie ist nicht nur eine der 14 Nothelfer der katholischen Glaubenswelt, sondern gilt sogleich als Schutzpatronin der Artilleristen, Bergleute, die für sie am Barbaratag ein Licht im Stollen brennen lassen, Gefangenen, Glöckner, (viele Kirchenglocken tragen ihren Na- men), Architekten und Waffenschmiede. Um den 4. Dezember als Gedenktag an diese Märtyrerin rankt sich ein reiches Brauchtum. Besonders bekannt und verbreitet ist die Sitte, am Barbaratag einen Apfel-, Kirsch-, Kastanien-, Pflaumen-, Holunder-, Rotdorn- oder Forsythienzweig zu schneiden und in das geheizte Zimmer stellen. Kommt der Zweig gerade am Weihnachtsfest zum Blühen, so wird das als gutes Zeichen für die Zukunft gewertet.
IM VERGANGENEM JAHR HAT ES BEI MIR NICHT GEKLAPPT...
BEI MIR BLÜHEN JETZT WIEDER DIE ROSEN IM GARTEN...
VIELLEICHT HAST DU JA GLÜCK...ICH WÜNSCHE ES DIR....
ICH DENKE AN DICH...
VIEL LICHT UND GRÜSSE ZU DIR...
Ein Zweig im Kleid verfangen
auf dem Weg ins Gefängnis
ein Zweig voller Knospen
noch verraten die Knospen noch nicht, was dahinter steckt
noch ist alles verborgen
ein bisschen Wärme, Fürsorge und Wasser
mitten im Winter brechen Knospen auf
mitten im Winter fängt der Zweig an zu blühen
die Blüten schenken inmitten von Hoffnungslosigkeit neuen Mut
sie lassen erahnen, dass das Leben neu beginnt
ein Zweig – heute geschnitten – wird aufblühen auf
und kündigen von der Hoffnung der Menschen
(Monika Landendinger)
ღ ღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒஐღ ღ
Guten Morgen mein geliebter Robin-Sonnenschein,
heute ist der 4. Dezember, der Gedenktag der Heiligen Barbara.
Du weißt …?!!! Sie gilt als Märtyrerin, die ihr Leben (nach einer Legende lebte sie im 3. Jahrhundert) ganz Christus widmete. Ihr Vater war mit diesem Lebenswandel nicht einverstanden und ließ sie ins Gefängnis bringen und der damalige römische Kaiser verurteilte sie zum Tode. Auf dem Weg dorthin hatte sie sich mit ihrem Kleid in einem Zweig verfangen, der am Tag ihrer Hinrichtung zu blühen begann.
Erst im 15. und 16. Jahrhundert brachten die Menschen die Zweige jedoch mit Weihnachten in Verbindung. Seither gelten die Blüten mitten im Winter für viele Christen als ein Zeichen für das Weihnachtswunder. Sie bringen unsere Hoffnung auf Leben in dunklen Zeiten zum Ausdruck und so warten wir in den kurzen und langen Nächten des Advents auf das Leben und die Geburt unseres „Jesukindchens“: Aber das weißt Du alles!
So mögen wir heute allen „Barbaras“ recht herzlich zu ihrem Namenstag gratulieren, die eine wahrlich mutige und kraftbringende Namenspatronin haben.
Bis später mein Schatz,
in ewiglicher & dankbarer Liebe,
Deine Mama, die die Hoffnung auf
unser Wiedersehen niemals aufgibt
GUTEN MORGEN !
Der Barbarazweig, der Barbaratag 4.DEZ
Die heilige Barbara lebte im 3. Jahrhundert in Kleinasien. Heute heißt die Stadt Izmit und ist eine türkische Stadt am Marmarameer (nördliches Istanbul). Ihr Vater, ein Heide, liebte seine Tochter über alles. Da er jedoch auch sehr eifersüchtig und argwöhnisch war, sperrte er sie immer in einen Turm ein, wenn er verreisen mußte.
Obwohl Barbara sehr reich war, war sie dennoch sehr einsam und unglücklich. Als sie dann die christliche Religion kennenlernte, sah sie in einem christlichen Leben ihre Aufgabe und ließ sich taufen. Dies war in der Zeit der Christenverfolgung unter Kaiser Decius in den Jahren 249-251.
Die Legende erzählt nun, daß der Vater als er von einer Geschäftsreise zurückkam, erstaunt feststellte, daß der Turm statt zwei Fenster wie bisher drei Fenster aufwies. Als er seine Tochter zur Rede stellte, gestand sie ihm, daß sie Christin sei und zur Erinnerung an die heilige Dreifaltigkeit drei Fenster im Turm haben wollte.
Der Vater war entsetzt und versuchte alles, um sie vom Christentum loszureißen. Aus Enttäuschung und Wut über ihren Starrsinn zeigte er sie selber an. Sie wurde gefangen genommen und starb für Ihre Nächstenliebe und ihren Glauben. Den Vater erschlug unmittelbar nach der Untat der Blitz.
Das Brauchtum mit den Barbarazweigen soll : die eine Version: Es heißt, daß die im kalten Winter verdorrten Blüten auf dem Grab der im 3. Jahrhundert lebenden heilige Barbara genau am Abend des 24. Dezember blühten. Dieses Phänomen soll sich alljährlich wiederholt haben. Bis heute werden am Barbaratag Apfel-, Kirsch-, Kastanien-, Pflaumen-, Holunder-, Rotdorn- oder Forsythienzweige geschnitten und ins geheizte Weihnachtszimmer gestellt. Daß Gehölze durch einen frostigen Kältereiz zum vorzeitigen Blühen gebracht werden können, wurde bereits vor langer Zeit entdeckt. Die kahlen Zweige wurden in jener Zeit oft mit weihnachtlichem Schmuck und Süßigkeiten behängt. Die so verschönerten "Barbarabäume" lassen sich als "Vorläufer" unseres heutigen Weihnachtsbaumes verstehen. Die andere Version: auf ihre Gefangenschaft zurückgehen. Hier hat sie einen verdorrten Kirschbaumzweig mit Tropfen aus ihrem Trinknapf benetzt. In den letzten Tagen im Bewußtsein ihres Todesurteils fand sie Trost darin, daß der Zweig in ihrer Zelle blühte.
Sie ist nicht nur eine der 14 Nothelfer der katholischen Glaubenswelt, sondern gilt sogleich als Schutzpatronin der Artilleristen, Bergleute, die für sie am Barbaratag ein Licht im Stollen brennen lassen, Gefangenen, Glöckner, (viele Kirchenglocken tragen ihren Na- men), Architekten und Waffenschmiede. Um den 4. Dezember als Gedenktag an diese Märtyrerin rankt sich ein reiches Brauchtum. Besonders bekannt und verbreitet ist die Sitte, am Barbaratag einen Apfel-, Kirsch-, Kastanien-, Pflaumen-, Holunder-, Rotdorn- oder Forsythienzweig zu schneiden und in das geheizte Zimmer stellen. Kommt der Zweig gerade am Weihnachtsfest zum Blühen, so wird das als gutes Zeichen für die Zukunft gewertet.
IN VERGANGENEM JAHR HAT ES BEI MIR NICHT GEKLAPPT...
BEI MIR BLÜHEN JETZT WIEDER DIE ROSEN IM GARTEN...
VIELLEICHT HAST DU JA GLÜCK...ICH WÜNSCHE ES DIR....
ICH DENKE AN DICH...
VIEL LICHT UND GRÜSSE ZU DIR...
Kann nicht mehr weinen,
meine Augen sind leer.
Kann es immer noch nicht glauben,
ist alles so schwer.
Kann nicht mehr weinen,
meine Augen tun weh.
Kann alles nicht begreifen,
warum ich Dich nie wiederseh.
Kann nicht mehr weinen,
möchte wieder bei Dir sein,
warum bist Du gegangen,
und lässt mich hier allein?
Ich lege mich zur Ruh,
in Gedanken immer Du.
Ich kann nicht mehr weinen,
meine Augen sind leer,
denn ich vermisse Dich so sehr......
Regina Thaeder
Einen Menschen,
in dem dir die Liebe
begegnet ist, kannst
du nicht wirklich verlieren,
auch wenn er sich wieder
von dir trennen muss.
Denn er wird nicht gehen,
ohne etwas von dir
mitzunehmen
und etwas unsagbar
Schönes in dir
zurückzulassen:
das stille Wissen, dass
eure Seelen sich nun so
nah sind, wie nie zuvor.....
Denk an euch....Belinda
Guten Morgen !
Der Traum vom Himmel
von Thomas Weinmann
Ich stehe auf dem Mond. Der Himmel ist tiefschwarz, die Sterne sind so klar wie nirgends auf der Erde zu erkennen. Und am Horizont ist die Erde am Aufgehen, ein riesiger blauer Ball mit vielen weissen Wolken und braun-grünen Flecken. Wie ein Edelstein hebt sie sich von der kargen Mondlandschaft und der unendlichen schwarzen Weite des Alls ab, ein atemberaubender Anblick!
Um mich herum ist es komplett still. Nur das leise Zischen des reinen Sauerstoffs, der in den Anzug strömt, ist zu vernehmen. Obwohl ich komplett in eine komplizierte Technik eingebunden bin, um in dieser feindlichen Umgebung zu überleben, fühle ich mich in einzigartiger Weise geborgen und aufgehoben.
Ich lasse meinen Blick über die Wüste des Mondes schweifen – da ist nichts als Staub, Sand, Steine, Felsen und Krater.
Dann erblickte ich es: Ein Haus, das auf einer kleinen Anhöhe steht!
Mit einem leichten Schaudern gehe ich darauf zu, komme näher und sehe, dass es sich um einen Neubau eines Einfamilienhauses in rustikalem Stil handelt. Weisse Wände, Biberschwanz-Ziegel. Ich trete durch die offene Türe in das Innere, welches eine sympathische Wärme ausstrahlt. Da ist niemand, aber man sieht deutlich, dass sich alles noch im Bau befindet – da stehen Farbkessel, Werkzeuge und Leitern herum. Ich schreite durch die Räume - erfüllt von grosser Geborgenheit, von Glück und Sehnsucht zugleich.
Da ertönt im Helm von weit her eine Stimme die mich zur Umkehr mahnt. So schreite ich durch die Tür hinaus in die Weite der kargen Mondlandschaft.
Vor der Haustür greife ich in die Tasche und finde einen Schlüssel. Nachdenklich stecke ich ihn ins Schloss. Er passt! Ich schließe damit die Haustür ab.
Da werde ich mir gewiss: Dieses Haus wird einmal mein Haus sein!
Es befällt mich eine große, gleichzeitig mit starker Sehnsucht gepaarte Traurigkeit.
Aber ich muss gehen.
Und ich will gar nicht erst aufwachen…
Jahre später werde ich mit Brustschmerzen ins Spital gebracht. Die Nacht auf der Intensivstation ist schlimm, ich mache kaum ein Auge zu. Am nächsten Tag bekomme ich Besuch von einer Bekannten. Diese bringt mir eine Karte mit einem Bild von der aufgehenden Erde, welches ein Astronaut auf dem Mond gemacht hat - was mir einen gehörigen Schrecken einjagt! Doch die Karte ist unbeschrieben.
Sie sagt etwas verlegen, die Karte habe ihr sehr zugesagt, aber es sei ihr nichts zum Schreiben dazu eingefallen.
Gott sei Dank! Das letzte Kapitel ist noch nicht geschrieben. Es stellt sich heraus, dass der vermeintliche Herzinfarkt auf die belastende Situation am Arbeitsplatz zurückzuführen ist.
Bis seit vielen Jahren schon liegt die unbeschriebene Karte auf dem Gestell in meinem Büro…
Gerade an Weihnachten denke ich wieder an den Zuspruch von Jesus:
Euer Herz erschrecke nicht! Glaubet an Gott und glaubet an mich! In dem Haus meines Vaters sind viele Wohnungen. Ich gehe voraus, euch diese vorzubereiten. Und ich will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, auf dass ihr seid, wo ich bin.
Nach Joh. 14, 1-3
ICH DENKE AN DICH...
VIEL LICHT UND GRÜSSE ZU DIR....
Und irgendwann
wenn sich die Zeit
nach Zukunft sehnt
und Licht getauchte
Blütentropfen
in das Dunkel webt
wird auch Deine Trauer
Hoffnungsfäden spinnen.
Um jedem kostbaren
Samen der Erinnerung
eine Heimat zu geben
um nur mit ihrer Kraft
zu überleben.
© Ute Leser
Ein helles, strahlendes Licht für Dich,
verbunden mit einer stillen,
liebevollen Umarmung für Deine Lieben.
Beate und Rüdiger mit Jens und Marcel im Herzen
Trauertage
Geburtstag
Todestag
Stichtag
sie kündigen sich an wie ein Gewitter
drohend und dunkel
ein schwarzes Loch
in das es einen hineinzieht
sie einfach überspringen
streichen aus dem Kalender
als wenn sie nicht da wären
oder
sie begehen
annehmen
einnehmen
für sich
sie ganz bewusst
zu einem besonderen Tag werden lassen
(Pirko Lehmitz)
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Weltgedenktag für unsere verstorbenen Kinder
Jedes Jahr sterben allein in Deutschland über 20 000 Kinder und junge Erwachsene. Weltweit sind es um ein Vielfaches mehr. Und überall bleiben trauernde Eltern, Geschwister, Großeltern und Freunde zurück. Täglich wird in den einzelnen Familien dieser Kinder gedacht – wie in unserer Familie.
Doch einmal im Jahr wollen weltweit Betroffene nicht nur ihrer eigenen Töchter, Söhne, Schwestern, Brüder, Enkel und Enkelinnen gedenken.
Darum geht ein Licht um die Welt!
Betroffene und Menschen, die ihre Solidarität zeigen möchten stellen
am Sonntag, den 13. Dezember 2015 um 19.00 Uhr
brennende Kerzen in die Fenster.
Während die Kerzen in der einen Zeitzone erlöschen, werden sie in der nächsten entzündet, so dass eine Lichterwelle 24 Stunden die ganze Welt umringt. Jedes Licht im Fenster steht für das Wissen, dass diese Kinder das Leben erhellt haben und dass sie nie vergessen werden.
Das Licht steht auch für die Hoffnung, dass die Trauer das Leben der Angehörigen nicht für immer dunkel bleiben lässt. Das Licht schlägt Brücken von einem betroffenen Menschen zum anderen, von einer Familie zur anderen, von einem Haus zum anderen, von einer Stadt zur anderen, von einem Land zum anderen. Es versichert Betroffene der Solidarität untereinander. Es wärmt ein wenig das kalt gewordene Leben und wird sich ausbreiten, wie es ein erster Sonnenstrahl am Morgen tut.
Von Herzen danke ich für jedes angezündete Licht im würdevollen Gedenken an unsere verstorbenen Kinder. Danke!
Eure Christiane, die sich auch wieder ganz besonders freut, wenn Ihr es mich wissen lasst (persönlich,Mail, SMS etc...), dass Ihr Robin und all unseren Kindern ein Lichtlein angezündet habt
ღ ღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒஐღ ღ
Die Angst der Kerze
Eines Tages kam ein Zündholz zur Kerze und sagte:
"Ich habe den Auftrag, dich anzuzünden."
"O nein!" erschrak da die Kerze. "Nur das nicht. Wenn ich brenne, sind meine Tage gezählt! Niemand mehr wird meine Schönheit bewundern!" Und sie begann zu weinen.
Das Zündholz fragte: "Aber willst du denn dein Leben lang kalt und hart bleiben, ohne je gelebt zu haben?"
"Aber brennen tut doch weh und zehrt an meinen Kräften", schluchzte die Kerze unsicher und voller Angst.
"Das ist schon wahr." entgegnete das Zündholz. "Aber das ist doch auch das Geheimnis unserer Berufung: Wir sind berufen, Licht zu sein. Was ich tun kann, ist wenig. Zünde ich dich aber nicht an, so verpasse ich den Sinn meines Lebens. Ich bin dafür da, das Feuer zu entfachen. Du bist die Kerze. Du sollst für andere leuchten und Wärme schenken. Alles, was du an Schmerz und Leid und Kraft hingibst, wird verwandelt in Licht. Du gehst nicht verloren, wenn du dich verzehrst. Andere werden dein Feuer weitertragen. Nur wenn du dich versagst, wirst du sterben."
Da spitzte die Kerze ihren Docht und sprach voller Erwartung:
"Ich bitte dich, zünde mich an."
(Quelle unbekannt)
Ein helles Licht für dich lieber Robin
❊☾ ✪ * ✼•.• ❊☾ ✪ * ✼•.• ❊☾ ✪ * ✼ •.• ❊☾ ✪ * ✼
Engel
Engel heilen Deine
Wunden
legen die Flügel zart
und warm,
des Nachts in Deinen
Tränenstunden
um Deine Schultern wie
ein Arm.
Frieden wirst Du in Dir
spüren
Ruhe die ins Herz
einzieht,
die Seele wird er sanft
berühren
damit der Kummer still
entflieht.
Auch Narben die noch in
Dir brennen
lindert er still mit
sanfter Hand,
dann wirst Du auch das
Glück erkennen
das seinen Weg heut zu
Dir fand.
Hoffnung wird Dich
lächelnd tragen
Glaube führt Dich in das
Licht,
schließ Deine Augen
ohne Fragen
verspür in Dir die
Zuversicht.
Engel leiten Deine Wege
egal wohin der Schritt
Dich führt,
kommst Du über schmale
Stege
fühlst Du wie er Dich
zart berührt.
¸.•´ ¸.•*´¨) ☆.(¯`•.•´¯)
(.¸.•´ (¸.•` ☆ ¤º.`•.¸.•´ ☆
Liebe dankbare Grüße und eine mitfühlende Umarmung für dich liebe Christiane
Erika mit Annamaria im Herzen❤
Lieber Robin!
Ich denke gerade an dich und sende dir ein helles, warmes Licht zu.
Ich bin überzeugt, dass dort, wo du bist, eine dauernde Helligkeit und Wärme dich stets begleitet.
Die Mutter Gottes ist bestimmt deine Beschützerin.
Liebe Bussis an dich, von hier auf Erden.
Wenn dich einer fragt:
Glaubst du an das leere Grab,
glaubst du an das Ostern Jesu,
sein Auferstehen und Leben?
Dann sag nicht sofort Nein oder Ja.
Mach dir bewusst, dass ein Nein
dein Leben in eine Enge treibt,
deren Schlusspunkt der Tod ist.
Mach dir bewusst, dass ein Ja
dein Leben in eine Weite führt,
deren Endpunkt Gott ist.
Wovor willst du stehen?
Wofür kannst du leben?
Du kannst dich für ein Nein
entscheiden und zittern.
Ich habe mich für das Ja
entschieden und singe.
(Alois Albrecht)
ღ ღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒஐღ ღ
Mein geliebter Robin-Schatz, unser Brückenbauer,
wir haben uns vor langer langer Zeit für das „JA“ entschieden
und ich glaube an manchen Tagen waren wir uns über so manch menschliche Auswirkung nicht ganz bewusst …
Auch, wenn ich zumindest nicht jeden Tag frei singen kann – so weiß ich doch - wofür es sich zu leben lohnt. Du wusstest das schon lange, viel länger als einer von uns!
Heute fielen mir erneut einige Geschichten ein, die mir Deine Freunde nach dem 13.01.13 erzählt haben. Ob ihnen bewusst ist – dass ich – nach fast 3 Jahren – immer noch – gerade dann, wenn mich die tiefe Sehnsucht nach Dir überkommt – daran zehre???!!
„Mama, wach auf – das Leben wartet!“
Ich weiß - mein Schatz, unser Brückenbauer, ich weiß!!!
In dankbarer Liebe, vermisse ich Dich,
vermisse und liebe ich Dich ewiglich mein Sohn!!!
Und manchmal, wenn ich ganz still bin –
kann ich DICH singen hören! GottseiDank!
Und natürlich vermisse ich unseren "Großen", der bald wieder auf Reisen geht und hoffentlich heile nach Hause kommt.
Gewiss, ich werde traurig sein
wenn du gehst.
Es wird Stille sein.
Ich werde dich am Horizont
kleiner werden sehn,
bis dich die untergehende Sonne
wegleuchtet
und ohne die Nacht zu brauchen
wieder aufgeht.
Die Stille wird sich mit Leben füllen,
das wieder einmal anders ist.
Und ich werde dankbar sein
dass es dich gab.
Jetzt bleibt uns nichts von dir
als die Erinnerung an
deine Augen,
dein Lächeln,
deine Hände
Du lebst in den Herzen der Menschen
die dich immer lieben werden.
(Verfasserin unbekannt)
ein Licht in den dunklen Abendhimmel
Jedes Wort - zu viel und doch zu wenig.
eine liebevolle Umarmung für deine Mam............♥♥♥
Ein strahlendes Licht für einen Engel...
Der Wind erzählt es Dir ganz leise
meine Erinnerungen an Dich
begleiten Dich auf Deiner letzten Reise.
Du bist mir so nah und doch so fern
leuchtest jetzt am Himmel für mich als schönster Stern.
Jede Träne von mir, die zu Boden fällt
eine Geschichte über unserer Leben erzählt.
Ich vermisse Dich so sehr
und doch weis ich, Du kommst nicht mehr.
Dich nie wieder zu sehen erfüllt mich mit Schmerzen
mir bleibt nur die Liebe für Dich in meinem Herzen.
(Kaskan)
Liebe Christiane,
eine stille Umarmung an diesem trüben Tag für Dich und Deine Lieben!
In tiefer Verbundenheit
ღ Andrea mit Laura Susan im Herzen ღ
Unsere geheimsten Tränen
suchen nie unsere Augen
Khalil Gibran
Eben noch im Leben - voll mittendrin
So fühlbar nah - grad noch vorhin
Ganz selbstverständlich - wie das so ist
Es kam alles anders - jetzt schmerzlich vermisst
Wie es bislang immer war, so ist es nicht mehr
Du fehlst uns allen, dein Platz, der bleibt leer
Leise bist du gegangen, doch für uns niemals ganz fort
Wir denken an dich an diesem anderen Ort
Deine unsterblichen Spuren werden niemals verwehn
Viele Erinnerungen an dich, schmerzlich doch schön
Du lässt sie zurück, für immer hier
Wir sagen dir "Danke" dafür.
unbekannt
Möge dich eine sanfte Brise umfangen,
wenn der Sommer kommt,
ein wärmendes Feuer dich umgeben,
wenn der Winter kommt,
und immer stütze dich ein aufmunterndes Lächeln
eines Freundes, wenn du dessen bedarfst.
Irischer Segenswunsch
GUTEN MORGEN !
Ein Eichhörnchen schenkt Weihnachtsfreude
von Barbara Pronnet
Eine alte einsame Frau fürchtete sich dieses Mal vor Weihnachten. Da kamen die Leere und ihre Einsamkeit besonders zum Vorschein.
An diesem Tag waren aber alle Menschen freundlicher, geselliger und die Vorfreude auf das Fest strahlte in ihren Gesichtern. Sie feierten zusammen den Heiligen Abend. Die alte Frau sog diese Stimmung in sich auf, bei Einkaufen am tief verschneiten See wenn die Kinder Schlittschuh liefen und in der Weihnachtsmesse am Nachmittag mit dem Krippenspiel.
Da fühlte sie sich zugehörig und wahrgenommen, nicht lästig oder im Weg. Sie wurde gegrüßt und kleine Worte wurden gewechselt und der Vermieter brachte eine Flasche Wein vorbei und wünschte ein gesegnetes Fest.
Die alte Frau spürte dass es ihr letztes Weihnachtsfest sein wird. Sie wollte es sich deshalb besonders schön machen und gönnte sich mit ihrer kleinen Rente einen Weihnachtsbaum. Der war nicht groß, ein wenig krumm aber herrlich dicht und grün. Sie holte aus dem Keller ihren alten Weihnachtsschmuck und stellte den Baum vorsichtig in den verschrammten Ständer neben ihrem Schaukelstuhl.
Da kann ich ihn am besten bewundern, freute sie sich.
Der Christbaumschmuck weckte Erinnerungen und ließ ihre Augen feucht werden.
Sie hatte frische Walnüsse gekauft und mit Häkchen versehen und bunten Bändern. Diese hängte sie zu den roten Kugeln und Lametta. Ihre Mutter hatte immer Walnüsse an den Baum gehängt und die Kinder durften diese dann zusammen mit den roten Äpfeln verspeisen.
Wie fröhlich wir waren. Ich habe schon lange nicht mehr gelacht, dachte sie traurig.
Als sie fertig war, bekam sie Rückenschmerzen und setzte sich in ihren Schaukelstuhl. Vorher öffnete sie das Fenster einen Spalt um frische Luft herein zu lassen. Wie schön er aussieht, wenn ich später die Kerzen anzünde wird es richtig gemütlich und festlich sein.
Sie schloss die Augen und machte ihr wohlverdientes Nickerchen.
Draußen auf dem Kastanienbaum vor dem Fenster saß schon eine Weile ein braunes Eichhörnchen. Neugierig beobachtet es das Treiben der alten Frau. Diese hängte Futter auf den Baum und das in rauen Mengen. Das freche Hörnchen konnte es nicht fassen.
Nüsse gehören in den Magen oder unter die Erde und nicht auf eine Tanne.
Als sich die sonderbare Frau nicht mehr rührte, sprang das Hörnchen zum Fenster und lugte in das Zimmer. Der Baum war das reinste Schlaraffenland. Es huschte über die Fensterbank und schlich vorsichtig zu der geschmückten Tanne. Zart biss es in eine Nuss und zog daran.
Ein bisschen Intelligenz und Pfötchengefühl später und der kleine Dieb hatte die prächtige Nuss in seinem Besitz. Lautlos huschte das kleine Hörnchen zurück auf den Baum, knackte die Nuss und ließ sie sich schmecken.
Sofort danach das gleiche Spiel. Nuss stehlen, gleich fressen oder verbuddeln. Bei diesem Angebot durfte man schlemmen und gleichzeitig die Speisekammer auffüllen.
Die alte Frau wachte auf und machte langsam die Augen auf. Gleich erkannte sie nicht den Unterschied aber nach einer Minute sah sie mit Erstaunen das die Hälfte der Walnüsse auf dem Christbaum weg waren. Na so was? Ich habe doch alles schön verteilt. Sie sah unterm dem Baum aber keine Nuss war heruntergefallen.
Ich werde eben auch senil, dachte sie.
Sie setzte sich wieder in den Stuhl und dachte nach. Plötzlich sah sie einen Schatten am Fenster und dann das kleine Eichhörnchen. Es schlich von der Fensterbank direkt zum Baum und stahl die nächste Nuss. Das Hörnchen war so in seinem geschäftigen Trott dass es die Frau gar nicht beachtete.
Die alte Frau traute ihren Augen nicht. Das war doch unglaublich. Dieses kleine freche Kerlchen stahl ihr den Christbaumschmuck und hatte anscheinend kein bisschen Angst oder schlechtes Gewissen.
Als das Hörnchen die Nuss in seinen Pfötchen hielt und dreist herüber sah, konnte sich die alte Frau nicht mehr zurückhalten und lachte so laut los dass der kleine Frechdachs völlig entsetzt das Weite suchte. Sie lachte und lachte und konnte nicht mehr aufhören. Die Tränen liefen ihr über die runzeligen Wangen.
Das ist das schönste und lustigste Weihnachtsfest das ich je hatte.
Sie klatschte in die Hände und freute sich wie ein Kind.
Es war bereits dunkel und sie zündete schnell die Kerzen an. Dann nahm sie eine Handvoll Nüsse und legte sie draußen auf das Fensterbrett.
Fröhliche Weihnachten mein kleiner Freund, rief sie in den Kastanienbaum. Komm her und hol dir deine Geschenke. Du hast mir soviel Freude beschert dass werde ich dir nie vergessen.
Als die alte Frau vergnügt auf ihren herrlichen Baum sah und leise ein altes Weihnachtslied summte, sah sie das kleine Eichhörnchen auf der Fensterbank sitzen und hereinschauen. Sie fühlte dabei so viel Freude in sich und die Einsamkeit war fort. Vielleicht mag es ja auch andere Leckereien, gleich nach den Feiertagen werde ich Futter kaufen und mal schauen ob es wieder kommt.
Sie war plötzlich überrascht über diesen positiven Gedanken der ein bisschen nach Zukunft roch und dankte Gott für dieses kleine Geschöpf dass ihr wieder Lebensfreude gegeben hatte.
ICH DENKE AN DICH...
VIEL LICHT UND GRÜSSE ZU DIR....
Ein helles Licht in den Himmel zu dir.
Wenn alle Türen geschlossen
und die Fenster verdunkelt sind,
darfst du nicht glauben,
allein zu sein.
Denn Gott ist bei dir
und dein Schutzengel.
Und weshalb sollten sie
Licht brauchen,
um zu sehen,
was du tust?
Epiktet
um 50-138
Herzliche Grüße und alles Liebe.
Heike
Lieber Robin
Ich möchte heute auch im Namen von Kai und seinen beiden Schwestern, ein Licht für dich anzünden. Es möge dir leuchten in der Nacht.
Dir, liebe Christiane möchte ich für deine lieben Zeilen, und die Kraft die du uns schickst, danken. Es tut unwahrscheinlich gut, einen Menschen kennenlernen zu dürfen, der trotz des Schmerzes, Kraft hat, um sie anderen zu senden.
Fühlt euch alle ganz lieb in den Arm genommen.
Ich bin in Gottes Hand, wo ich auch geh und steh;
Seit meinem ersten Tag bin ich geborgen.
Er kennt mein Herz mit allem seinem Weh,
Mit seinen großen, seinen kleinen Sorgen.
Es schützen stetig mich bei Tag und Nacht
Die lichten Engel, die er mir gesandt;
Drum giebts für mich nichts, was mich bange macht;
Ich weiß es ja, ich steh in Gottes Hand.
Ich bin in Gottes Hand, die mich so sicher stellt,
Daß keinem Feind ich in die Hände falle.
Drum fürcht ich mich nicht vor der ganzen Welt,
So lang ich gläubig seine Pfade walle.
Ich bebe nicht, mag kommen was da will;
Ich zittre nicht selbst an des Abgrunds Rand;
Er führt mich doch dahin, wohin er will;
Ich weiß es ja, ich steh in Gottes Hand.
Ich bin in Gottes Hand. Sie hält mich treu und fest
Wenn andre Hände gierig nach mir fassen.
Da sein Erbarmen nimmer mich verläßt,
So müssen sie doch endlich von mir lassen.
Mit ihm vereinigt mich für alle Zeit
Mein Glaube als ein unzerreißbar Band.
Sein Eigenthum bin ich in Ewigkeit;
Ich steh und bleib in meines Gottes Hand.
Karl May
Liebe Christiane,
ich danke Dir sehr für die schöne Geschichte auf der Seite meines Papas. Sie hat mich sehr berührt, denn mein Papa musste in den 80er Jahren selbst einmal ein schweres Erdbeben in Chile miterleben. Als Gast der Regierung war er in einem gut gebauten Hotel untergebracht, das er rechtzeitig verlassen konnte.Jedoch sah er viele, viele Tote die in primitiven Hütten lebten, die wie Kartenhäuser über ihnen zusammengestürzt waren. Dieses Erlebnis hat ihn sehr geprägt. Die Jahre, die ihm danach noch blieben, hat er sehr bewußt gelebt. Dem Tode so nah, weiß man das Leben wohl mehr zu schätzen.
Ich wünsche Dir einen lebbaren Tag.
Regina mit meinen Eltern im Herzen
HALLO SONNENSCHEIN !
Die Geschichte vom unglücklichen Engel
von Andrea Schober
Engel - Weihnachtsgeschichten zum NachdenkenEs war einmal ein Engel, der hatte schon so vielen Menschen geholfen, aber selber war er manchmal sehr unglücklich. Er fühlte sich so klein und wertlos und dachte viel darüber nach, was ihn wertvoller machen könnte. Die Menschen sagten ihm „Kauf Dir etwas Schönes, dann fühlst Du Dich besser.“ Und so kaufte sich der Engel zunächst ein neues strahlend weißes Engelsgewand.
Erst fühlte sich der Engel damit ganz toll und alle anderen Engel bewunderten ihn. Nach einiger Zeit fand er sein neues Gewand aber nicht mehr interessant genug und so kaufte er sich golden glitzernden Sternenstaub. Den streute er auf sein Gewand und seine Flügel. Alle anderen Engel waren geblendet von seiner Schönheit.
Doch schon wenig später fand der Engel sich wieder langweilig. Er dachte darüber nach was ihn noch schöner machen könnte und so kaufte er sich von seinem ganzen restlichen Geld eine große weiße Wolke, die so weich war wie Samt. Ein Sonnenstrahl fiel auf die Wolke, so dass sie hell leuchtete. Der Engel war begeistert, legte sich auf die Wolke und ließ sich treiben.
Es dauerte nicht lange, da hatte der Engel wieder dieses schreckliche Gefühl so wertlos zu sein, trotz allem was er besaß und der Bewunderung aller anderen Engel. Da musste er ganz furchtbar weinen, weil er nicht mehr wusste, was er noch tun konnte. Er dachte sich: „ Ich stehe nie mehr auf! Es hilft alles nichts. Soll die Welt nur ohne mich auskommen. Das hat sie nun davon, dass sie mir nichts bieten kann, an dem ich länger Freude habe!“
Am ersten Tag war der Engel so traurig und wütend, dass er sich von allen anderen Engeln zurückzog und nicht mehr mit ihnen reden wollte.
Am zweiten Tag schaute der Engel in die endlose blaue Weite des Himmels und fühlte sich leer und tot.
Am dritten Tag fühlte er einen Sonnenstrahl auf seinem Gesicht. Da dachte erSonne einen Moment: “Wie warm sich der Sonnenstrahl anfühlt!“ Aber dann fragte er sich gleich: „Was soll ich mit einem Sonnenstrahl? Er wird mir auch nicht weiterhelfen!“
Am vierten Tag kam der Sonnenstrahl wieder. Der Engel dachte sich: “Eigentlich ist der Sonnenstrahl das Beste, was ich im Moment habe und wenn er mir auch nicht helfen kann, so kann ich mich doch ein wenig an ihm wärmen!“
Am fünften Tag dachte der Engel schon gleich am Morgen an den Sonnenstrahl und stellte sich vor, wie schön es wäre, wenn er wieder kommen würde. Dabei wurde ihm warm ums Herz und er spürte, wie sich alles anders anfühlte bei dem Gedanken an den Sonnenstrahl.
Als der Sonnenstrahl dann wirklich kam, war der Engel so aufgeregt, dass er gar nicht wusste, ob er sich erst seine Füße oder seine Hände oder seinen Kopf wärmen lassen sollte.
Von da an war jeder Tag nur noch auf den Sonnenstrahl ausgerichtet. Der Engel dachte schon am Morgen daran, wie der Sonnenstrahl ihn bald wieder wärmen würde. Er ließ sich immer tiefer in die Vorstellung der Wärme fallen und merkte, wie sich seine Lustlosigkeit in Erwartung verwandelte und wie seine Traurigkeit und seine Angst an ihm vorüberzogen, ihn aber nicht mehr so tief erreichten wie früher.
fröhlicher Engel WeihnachtenEr fing an, wieder auf seiner Wolke hin und her zu gehen und dachte, wie schön es doch war, sich an etwas so freuen zu können. Der Sonnenstrahl durchströmte mehr und mehr seinen ganzen Körper. Die Energie des Lichts verteilte sich in ihm und der Engel bekam wieder neue Kraft. Er schwang seine Flügel und flog zu den anderen Engeln, um ihnen von dem Sonnenstrahl zu erzählen. Auf dem Weg dorthin trafen ihn unzählige Sonnenstrahlen und er wunderte sich, dass er sie früher nie so wahrgenommen hatte.
Der blaue Himmel war nicht mehr leer wie früher, sondern ein Meer des Lichts. Auf einmal fühlte sich der Engel wie im Himmel und nichts konnte ihm mehr die Hoffnung nehmen, wusste er doch nun um die Kraft der inneren Wärme, die es vermochte alles wundersam zu verwandeln.
ICH DENKE AN DICH...
SCHÖN DAS ES DICH GIBT..
VIEL LICHT UND HERZLICHE GRÜSSE ZU DIR....
Im Dezemberdunkel
tappe ich
meiner Sehnsucht hinterher.
So oft schon
ins Leere gefasst.
Durch Löcher gestolpert.
An dornigen Zweigen mir
das Hoffnungskleid zerrissen.
Da schweift am Horizont
ein Stern.
Als suche jemand die Erde ab.
Als hoffe er, im Lichtkegel
einen Verlorenen zu entdecken.
Einer hat sich
auf den Weg gemacht
zu mir.
(Tina Willms)
Wie sieht der Himmel aus, der jetzt über dir steht?
Dort wo die Sonne, im Sommer nicht untergeht.
Wo fängt dein Himmel an, und wo hört er auf?
Wenn er weit genug reicht macht dann das Meer
zwischen uns nichts mehr aus?
Du fehlst mir, oh du fehlst mir.
(Philipp Poisel)
In tiefer Verbundenheit
Beate und Rüdiger mit Jens und Marcel im Herzen
Einen lieben Gute- Nacht-Gruß schicke ich Dir, lieber Robin, aber natürlich auch Deiner lieben Mama und Georg.
Liebe Christiane, Dir danke ich für die berührende Geschichte, die ich nun vor dem Schlafengehen noch einmal in mir wirken lasse.
Schlaft gut und danke für die Freundschaft.
Ferdl und Christa
Advent
In der Stille
lausche ich Gott
ein Geheimnis ab
versetzt Flügelrauschen
den Tag
ins Schwingen
In der Stille
atme ich
seine Nähe
zieht Stallgeruch
von weit her
durchs Haus
In der Stille
fällt mein Blick
nach oben
legt sich
Lichtglanz
unter die Haut
(Tina Willms)
Mein geliebter Robin-Sonnenschein,
weißt Du ...?!
Auf unserem Weg ist "die Stille" einer meiner besten Freunde und Wegbegleiter geworden. Man könnte auch "Selbstfürsorge" oder "Psychohygiene" dazu sagen ...
So hat sich in der Adventszeit mein morgendliches Ritual ein wenig geändert. Nun verweile ich nach dem Aufstehen zuerst still vor Opa Schorsch´s und unserer Krippe. Rieche das Stroh, sehe den Weg und spüre den kraftvollen Glanz der Weihnachtsgeschichte. Du weißt ...?!!!
Wenn Ihr sehen könnt - wie unser Georg das wundervolle Erbstück hergerichtet hat ...dieses Jahr noch viel schöner ... Ich freue mich jedes Mal und kann mich wahrlich nicht sattsehen.
Ihr - unsere Männer - Ihr fehlt uns sehr -
wir vermissen Euch, aber das wißt Ihr ja!
In ewiglicher Liebe - ein strahlendes Licht zu unserem Robin, Opa Schorsch und Opa Fritz. Was durften wir wunderschöne Zeiten mit Euch erleben, was war das schön mit Euch!!!!
In dankbarer ewiglicher Liebe,
Deine Mama und Euer Töchterchen
mag ich jetzt zu dir in deine Welt schicken lieber Robin ...
Ja, ich weiß, es ist schon spät ...oder früh, wie du das sehen magst ...
aber eigentlich ist es ja egal welche Uhrzeit hier ist ...bei euch ist es bestimmt eh ganz anders....
Heute bzw. gestern war der 1. Advent ....ganz bestimmt weißt du, was dieses Wort bedeutet, gell?
Und wie wird deine Liebe Mama dieses Wort für sich interpretieren?
Ankunft ....
Bedeutet nun, dass sie in ihrem neuen Leben angekommen ist?
Oder ist es damit immer noch die Ankunft von Jesus gemeint?
Ja Robin ...ich denke, dass da verschiedene Interpretationen möglich sind und jeder muss für sich die richtige wählen ...
Und ich bin ganz fest davon überzeugt, dass deine Mama noch immer ...oder jetzt wieder, weiß, was Advent für sie bedeutet ...
Schlaf gut Robin ....
und wenn du Zeit hast ....dann besuch deine Mama doch in ihren Träumen ....
Ich denk an dich ....
und an deine wunderbare Mama, die ich hier, an dieser Stelle ganz fest umarmen mag ...von Herz zu Herz ....und ich bin ganz sicher ...sie weiß, wie wichtig sie für mich ist ...
Marianne mit Thomas im Herzen
Für uns ALLE:
Wann beginnt sie, die Zeit des Advents?
Anfang September, wenn Lebkuchen und Stollen ins Geschäft kommen?
Oder erst im Oktober, wenn das Laub zur Erde fällt?
Im November, wenn die ersten Basare öffnen?
Oder erst im Dezember, wenn die letzten Geschenke verpackt sind?
Nein, Weihnachten ist nicht gebunden an den Kalender,
aber er hilft uns es nicht zu vergessen!
Denn wir sind unterwegs im Advent:
wenn ich die Hand reiche nach dem Streit;
wenn ich dem Fremden ein Lächeln schenke;
wenn mein Arm sich um die Schulter des Einsamen legt;
wenn mein Trost die Tränen des Traurigen tröstet;
wenn ich Hoffnung gebe wo Verzweiflung herrscht;
wenn ich wieder Staunen lerne über die Wunder der Erde;
wenn ich meine Augen öffne für das Geschenk der Weihnacht;
wenn ich lerne wirklich mit dem Herzen zu sehen;
Dann, ja dann bin ich angekommen im Advent.
Dann, ja dann ist Gott in meinem Herzen geboren.
Dann, ja dann ist es da, das Fest der Geburt, das Fest der Liebe,
dass nichts zu tun hat mit Konsum und Trubel, mit Hektik und Terminen,
mit Weihnachtsmann und Partylaune.
Wir sind eingeladen. Es kostet nichts. Der Weg der Weihnacht wartet auf uns, denn einer ist uns vorausgegangen.
Darum wünsche ich dir:
Einen Menschen, der dir seine Hand reicht nach dem Streit;
Einen Menschen, der dir ein Lächeln schenkt, das dir gut tut;
Einen Menschen, der seinen Arm um deine Schulter legt, wenn du einsam bist;
Einen Menschen, der dich tröstet wenn die Trauer dich lähmt;
Einen Menschen, der Hoffnung schenkt, wo du Verzweiflung spürst;
mögest du mit dem Herzen sehen, wo deine Augen blind sind;
und die Kerzen für dich leuchten, bis sie dein Herz erwärmen.
Willkommen im Advent
© Helene Düperthal
Ein hellen Licht für dich unser schöner Engel und eine schöne Adventszeit.
Viele Bussis von hier auf Erden.
Ein helles Licht in deine Welt.
Lied im Advent
Immer ein Lichtlein mehr
im Kranz, den wir gewunden,
dass er leuchte uns so sehr
durch die dunklen Stunden.
Zwei und drei und dann vier!
Rund um den Kranz welch ein Schimmer,
und so leuchten auch wir,
und so leuchtet das Zimmer.
Und so leuchtet die Welt
langsam der Weihnacht entgegen.
Und der in Händen sie hält,
weiß um den Segen!
Matthias Claudius
1740-1815
Liebe Grüße und alles Gute in der Vorweihnachtszeit.
Heike
Ein wunderschönes strahlendes 1. Adventlicht zu dir in den Sternenhimmel lieber Robin
Zum Advent
Die erste Kerze wird entzündet,
hell erstrahlt ihr warmer Schein.
Von Herz zu Herz in Liebe kündet,
Frieden auf Erden möge es sein.
Diesen Wunsch gar viele hegen,
in besinnlicher Vorweihnachtszeit
Im Jahreslauf dies auch zu pflegen,
ein Segen - wären alle dazu bereit.
Hoffnungsvoll und mit Zuversicht
daß wir Menschen daran denken.
Schau ich hin ins flackernde Licht,
so sollten wir uns beschenken.
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Liebe Christiane
Ich wünsche Dir und Deinen Lieben einen gesegneten 1. Advent, besinnlicher Vorweihnachtszeit und besonders viel Kraft und Nähe zu Eurem Engel.
Fühlt Euch herzlich umarmt
Ich bin im Gedanken bei Euch...
Erika mit Annamaria im Herzen❤
•✿•ڿڰۣ•✿ •✿•ڿڰۣ✿•✿•ڿڰۣ✿ •✿•ڿڰۣ✿ •✿•ڿڰۣ•✿•
Paul, der Schmetterling
Ihr kennt Steffi nicht, aber wenn ihr sie kennen würdet, würdet ihr sie mögen. Sie ist fünf Jahre alt und ihre langen braunen Haare hüpfen immer ein bisschen, wenn sie lacht.
Doch vor gut einem Jahr passierte etwas Schlimmes. Ihr Bruder Paul, den sie über alles geliebt hatte, starb auf dem Gehweg vor ihrem Haus, weil dem Fahrer eines Lieferwagens seine Zigarette runtergefallen war. Er wollte sie aufheben,kam von der Straße ab und erfasste Paul, der gerade eine Katze streichelte. Die Katze überlebte, aber Paul war sofort tot. Er war zehn Jahre alt.
Am Abend holten Mama und Papa sie gemeinsam vom
Kindergarten ab. „Hallo Mariposa“, sagte Papa, und Steffi wusste sofort, dass etwas Schlimmes passiert sein musste. Paul hatte sie immer Mariposa genannt. Das war spanisch und hieß Schmetterling. Er hatte immer gesagt, dass sie lachte, wie ein Schmetterling lachen würde, wenn er es könnte.
Papa und Mama weinten. „Was ist denn?“, flüsterte sie traurig. „Paul ist gestorben“, sagte Mama. „Ein Auto hat ihn überfahren.
Du musst jetzt ganz tapfer sein.“
Steffi umarmte ihren Vater und sagte: „Papa, er ist nicht tot. Er hat es mir gestern gesagt.“
„Oh meine arme kleine Maus“, sagte Mama, und wischte ihr die Tränen von den Wangen. „Dein Bruder ist wirklich nicht mehr da, aber in unseren Herzen wird er immer weiterleben.“
„Nein, Mama“, sagte Steffi, „es ist wahr. Er hat mir gestern Abend erzählt, dass er bald auf eine Reise gehen muss, weil er ein Engel ist und der liebe Gott ihn dringend braucht. Er hat gesagt, dass ich nie glauben soll, dass er tot ist, und er hat mir versprochen, dass er immer auf mich aufpassen und mich als Schmetterling besuchen wird, wenn ich ihn brauche. Seid nicht traurig.“
Doch Mama und Papa waren traurig. Sie redeten in den Tagen nach dem Unfall nur noch sehr wenig und weinten sehr viel, und wenn Steffi ihnen wieder erzählte, dass Paul gar nicht wirklich gestorben war, weinten sie nur noch mehr.
Steffi hörte also auf, über Paul zu reden. Und sie beschloss, für den Mann zu beten, der ihren Bruder überfahren hatte. Er war schon zweimal da gewesen und hatte vor ihrer Tür geweint, ein Mann, der sicher schon älter als 50 war, aber Papa hatte nicht aufgemacht. Ihr tat er leid. Kurz vor Weihnachten lag sie in ihrem Bett, in dessen Kopfende ihr Bruder ein Jahr zuvor das Wort „Mariposa“ mit
seinem Schnitzmesser reingeschnitzt hatte, und redete mit Paul. Sie flüsterte: „Hallo Paulchen Panther, bitte hilf mir. Unsere Eltern
glauben nicht, dass du nicht tot bist. Bitte gib ihnen ein Zeichen.“
Am heiligen Abend standen sie alle im Schnee vor Pauls Grab und
weinten. Mama, Papa, und die beiden Omas und Opas, die auch mitgekommen waren. Nur Steffi weinte nicht. Sie durfte Pauls Geschenke aufmachen. Im ersten Päckchen war ein kleiner Schutzengel, und aus dem zweiten kam ein wunderschönes Bild von Paul, auf dem er zwei der Nachbarskatzen umarmte. Dann machte Steffi das größte Geschenk auf: Es war ein Foto des
schönsten Schmetterlings, den sie kannte: Ein blauer Morpho. Pauls Lieblingsschmetterling, von dem ein riesiges Poster in seinem Zimmer hing. Steffi lächelte und sagte:
„Passt auf, gleich kommt Paul!“
Eine Sekunde später landete der Schmetterling von dem Foto auf Papas Schulter. Ihre Mama sah ihn, kniete sich in den Schnee und weinte und lachte gleichzeitig. Der Schmetterling flog zu ihr, setzte sich auf ihre Nase und streichelte ihr Gesicht mit seinen Flügeln. Dann flog er zu den Omas und Opas und setzte sich bei allen auf die Schulter, - und zum Schluss kam er zu Steffi. Auch bei ihr landete er auf der Nase. Sie spürte das zarte Streicheln seiner Flügel auf ihren Wangen und hörte die Stimme ihres Bruders leise sagen: „Frohe Weihnachten, Mariposa.“
Dann flog er einfach nach oben in den Himmel, bis sie ihn nicht mehr sehen konnten.
Am Abend, als alle am Esstisch saßen und der Duft von
Brathähnchen und Lebkuchen in der Luft lag, klingelte es an der Haustür.
Steffis Papa schaute durch den Türspion, wartete ein paar Sekunden, und machte dann die Tür auf. Es war der Fahrer. Er weinte und hatte ein Geschenk in der Hand. Ihr Papa umarmte ihn und sagte: „Es ist das Fest des Friedens. Kommen sie rein und seien sie unser Gast.“
Als der Mann zitternd seine Jacke auszog und ihre Mama sie ihm abnahm, musste Steffi auch weinen. Es waren gute Tränen.
Der Mann setzte sich neben ihrem Papa an den Tisch, und plötzlich hörte sie ihren Bruder lachen. Sein unvergleichliches, glockenhelles Lachen schien von oben zu kommen. Die anderen mussten es auch gehört haben, denn sie schauten alle zur Zimmerdecke und lächelten.
Ihr Papa sagte: "Paul ist da.
Lasst uns essen. Frohe Weihnachten, alle miteinander!"
Liebe Christiane
ich wünsche Dir einen friedvollen 1. Advent und vielleicht ein kleines Zeichen von Deinem Schmetterling Robin
Regina mit meinen Eltern im Herzen
Nachricht von Robins-Mama:
Liebe Regina,
ich danke Dir von Herzen für die wunderschöne Schmetterlingsgeschichte. Sie ist wundervoll und so kraftbringend. Stell Dir vor - heute bekam ich einige Reaktionen per Mail darauf. Positive - GottseiDank!
Doch bitte, und das gilt wahrlich für uns alle, wir müssen unbedingt den Autor bzw. die AutorIn - und wenn diese nicht bekannt sind - auf alle Fälle, die Quelle der Geschichten und das gilt auch für unsere Gedichte, die wir im Internet abkopieren - angeben! Wir bekommen sonst Urheberrechtsprobleme und das kann sehr kostspielig werden, wenn ein Autor klagt!
Deshalb hole ich dies - und ich glaube, das ist in Deinem Sinne - gerne nach.... Und nochmals vielen, vielen Dank. Habe mich sehr gefreut und nehme sie gerne in Robins Kondolenzbuch auf! Auch - Dir liebe Regina - eine gesegnete Adventszeit, alles Liebe und ich freue mich immer wieder von Dir zu hören.
Fühl Dich lieb gedrückt,
Deine Christiane
"Dies ist die Neufassung der Schmetterlings-Weihnachtsgeschichte, die "bundy" 2010 geschrieben hat.
Sie ist im Dezember im Weihnachtsbüchlein “Gedanken zur Weihnachtszeit” der Facebook-Gruppe “Portal für Autoren, Leser, Blogger, Grafiker” veröffentlicht worden.
http://schmetterlingspoesie.de/geschichte-25-10-11/
Lieber Robin!
Heute ist es eine Adventskerze, die ich für Dich anzünden will.
Sie soll auch Dir sagen, dass Du niemals vergessen wirst.
Besonders in diesen Tagen, zwar grau und kalt, aber leise und besinnlich, gehen unsere Gedanken zu jeder Zeit zu Euch.
Schön wäre es, wenn Ihr wieder hier sein könntet!
Es will das Licht des Tages scheiden;
Nun bricht die stille Nacht herein.
Ach, könnte doch des Herzens Leiden
So, wie der Tag vergangen sein!
Ich leg mein Flehen dir zu Füßen;
O, trags empor zu Gottes Thron,
Und laß, Madonna, laß dich grüßen
Mit des Gebetes frommem Ton:
Ave, ave Maria!
Es will das Licht des Glaubens scheiden;
Nun bricht des Zweifels Nacht herein.
Das Gottvertraun der Jugendzeiten,
Es soll mir abgestohlen sein.
Erhalt, Madonna, mir im Alter
Der Kindheit frohe Zuversicht;
Schütz meine Harfe, meinen Psalter;
Du bist mein Heil, du bist mein Licht!
Ave, ave Maria!
Es will das Licht des Lebens scheiden;
Nun bricht des Todes Nacht herein.
Die Seele will die Schwingen breiten;
Es muß, es muß gestorben sein.
Madonna, ach, in deine Hände
Leg ich mein letztes, heißes Flehn:
Erbitte mir ein gläubig Ende
Und dann ein selig Auferstehn!
Ave, ave Maria!
Text und Musik
Karl May
1842-1912
Liebe Christiane!
Diesen Text habe ich vor wenigen Augenblicken gelesen, und ich glaube ganz bestimmt, dass er Dir gefallen wird.
Ich wünsche Euch einen schönen Abend und eine besinnliche Adventszeit.
Unsere Gedanken sind so oft bei Robin, Dir und Georg.
Liebe Grüsse und eine Umarmung.
Christa
Liebe Christiane und Familie,
für die bevorstehenden Feiertage wünschen wir Euch von ganzem Herzen wieder ganz viel Kraft und eine friedvolle, lebbare Zeit.
Es werden in diesen Tagen wieder besonders viele Lichter für unsere geliebten Kinder erstrahlen und mit jedem Lichterglanz wünschen wir sie uns wieder zurück.
Und doch wissen wir es sind unerfüllbare Wünsche die wir auf ewig in unseren Herzen tragen werden...
Lieber Robin,
dieses Adventslicht soll besonders hell für Dich und Deine Lieben durch den Tag strahlen.
Eine herzliche Umarmung und viele dankbare Grüsse in tiefer Verbundenheit von Brigitte und Dieter mit *Marco* tief im Herzen und immer dabei.
Eine wundervolle und einzigartige Feder,
hält man fest in der Hand.
Die Liebe, die eine Familie verband.
Ein Vogel will Sie tragen,
zu den Sternen,
die leuchten wie nie.
Doch braucht er die Feder,
weil er sonst nicht fliegt.
Der Wind ist zu stark,
du kannst sie nicht halten.
Drum lass sie los,
aus deinen Händen gleiten.
Und bist du auch traurig,
weinst meist in der Nacht,
schau zu den Sternen,
die der Herr Gott bewacht.
Wo Liebe verbindet,
bleiben Seelen vereint.
Denn tief drinnen im Herzen,
bleibt Sie immer daheim.
Inge Meliones
Ein helles Adventslicht für dich liebe Christiane und eine stille Umarmung von Christa mit Benjamin im Herzen..
www.Benjamin1987.bplaced.de
...ein helles Licht zum 1.Advent für dich und deine
Familie.
Wie lange dauert es,
einen Regenbogen zu betrachten?
Ein Kind ausreden zu lassen,
das dir etwas erzählen möchte?
Einen Menschen, den du liebst,
in den Arm zu nehmen?
Hüte diese kostbaren Momente.
Sie sind das, was am Ende bleibt.
Denk an Euch.
Sandra mit Robin im Herzen .
In einer Stadt wie überall auf der Welt begab es sich, dass sich ein alter Mann während der Adventszeit auf die Suche nach dem Adventszauber machte. Der alte Mann trug noch den Adventstraum seiner Kinderzeit in sich und glaubte, diesen verloren zu haben; so wollte er sich seinen Adventstraum wieder in Erinnerung rufen. Doch wohin der alte Mann in der Stadt auch kam: Sämtliche Strassen waren hell erstrahlt, grelle, gefüllte Schaufenster leuchteten mit den Marktbuden und dem ganzen glitzernden Tand um die Wette und aus den Kaufhäusern erklang weihnachtliche Musik, die jedoch niemand beachtete.
Die mit vollen Taschen beladenen Leute drängelten den Alten hektisch durch die Einkaufsstrassen und schoben ihn durch die überfüllten Budengassen, vorbei auch an Gasthäusern und Stehplätzen, in denen die Menschen sich eine kurze Verschnaufpause erhofften und vorbei auch an offenen Kirchentüren, die zu kurzer Besinnung einluden. Der Alte schüttelte verwundert den Kopf. Was war das für eine Adventszeit, in der die Menschen trotz des weihnachtlichen Anscheins nicht mehr zur Ruhe kommen konnten ?
Dabei dachte er an seine eigene Kinderzeit zurück. Seine Eltern waren nicht reich gewesen, jede Münze wurde vor dem Ausgeben noch drei Mal umgedreht. Doch was herrschte bei den adventlichen Spaziergängen der Familie immer für eine stille und heimliche Vorfreude.
Und erst zu Beginn der Adventszeit roch es im Haus nach frischgebackenen Plätzchen; der Nikolaus aber brachte Äpfel, Nüsse und einige langersehnte Lebkuchen. Die Mutter aber versteckte die übrigen Plätzchen und gab sie erst am Heiligen Abend zu den wenigen Geschenken, die unter einem kerzenerhellten Christbaum lagen, preis. Das Evangelium von der Geburt Christi wurde noch vor dem Christbaum gelesen und anschließend sang die Familie, sich an den Händen haltend, das Lied der stillen Nacht. Und sie waren damals zufrieden, denn es herrschte Liebe und Eintracht in der Familie, trotz des Wenigen, was man besaß.
Heute aber schien es ihm, dass im Zeichen des Überflusses die ersten Nikoläuse, Weihnachtsmänner und Lebkuchen schon Mitte des Monats Oktober in die Regale der Kaufhäuser gestellt wurden; im Fernsehen wurde die Werbung schon ab Anfang November nicht mehr müde, den Menschen Dinge anzupreisen, deren sie gar nicht bedurften. Und am Weihnachtsabend, gleich nach der Bescherung, flohen nicht wenige Kinder aus dem Haus, um mit Freunden die so genannten x-mas -Weihnachtpartys zu feiern.
Vor lauter Nachdenken bemerkte der Alte gar nicht, dass man ihn einfach weitergeschoben hatte. Er fand sich unversehens in einer ihm aus seiner Kinderzeit bekannten Gasse wieder, die abseits der lärmenden Zone ein stilles Dasein führte. Wie wohl ihm diese Ruhe tat; kein Lärm, keine Hektik, kein Gedränge, nur Beschaulichkeit. Die Gasse wurde von kleinen Lichtern erleuchtet, die aus den Fenstern der Häuser grüßten. Familien mit Kindern verweilten auf der Gasse; die Kinder hüpften froh und heiter umher. Dabei geschah es, dass ein kleines Mädchen aus Versehen an ihn stieß und ihn mit leuchtend großen Augen und einer vor Kälte roten Nasenspitze erschreckt ansah.
Er lächelte und beugte sich zu dem Kind nieder: „Ich habe Dich wohl übersehen, kleine Prinzessin ?“ Das Mädchen lächelte schüchtern zurück und ließ mit einer Antwort nicht auf sich warten: „Ich bin keine Prinzessin und ich war schuld. Ich habe getanzt, weil ich mich auf das Christkind freue, das bald kommen wird.“
„Was denn, Du freust Dich noch auf das Christkind ?“, fragte der Alte erstaunt. „Und was wünscht Du Dir denn von ihm? Worauf das Mädchen antwortete: „Ich wünsche mir eine kleine Puppe oder ein Stofftier zum Spielen. Ich weiß aber nicht, ob das Christkind meinen Wunsch erfüllen wird. Papa sagt, dass das Christkind den Weg in unser Haus nicht finden kann, wir sind nämlich eine ganz große Familie“.
Das kleine Mädchen hielt dabei die Hände hoch und bewegte alle zehn Finger: „Ich habe noch sooooo viele Geschwister. Und alle wünschen sich etwas vom Christkind !“.
Der Alte lächelte das Mädchen an und erwiderte: „Ich bin mir ganz sicher, dass das Christkind auch Euch besuchen und den einen oder anderen Wunsch erfüllen wird !“. Da sprang das kleine Mädchen freudestrahlend davon. Die Augen des Alten aber begannen zu leuchten, denn er fühlte, dass er seinen verloren geglaubten Adventszauber wieder gefunden hatte. So beschloss er frohen Herzens, am nächsten Tag als Helfer des Christkinds in diese Gasse und zum Haus des Mädchens zurückzukehren.
(Autor: Josef Albert Stöckl, Kirchdorf bei Haag/Oberbayern)
Robin
ein helles Adventslicht zur dir nach oben, zu dir und den vielen anderen Engeln.
Liebe Christiane,
dir zünde ich auch ein helles Licht zum ersten Advent sein.
Zwischen meiner Geburt und dem Tode darf ich eine Weile auf dieser
Erde sein und danach umfängt mich die Ewigkeit.
(Corrie ten Boom)
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Mein geliebter Robin-Sonnenschein,
heute ist Sonntag, der 1. Adventssonntag und es war
wieder 7:38 Uhr.
Still saß ich vor „unseren Bildern“ und schrieb und schrieb … Dein 1. Herzenstürchen … zum dritten Mal … Du weißt!
In ewiglicher & dankbarer Liebe,
Deine Mama, die heute alle Menschen grüßt und von Herzen eine besinnliche Adventszeit wünscht – vielleicht einmal mit etwas mehr Zeit des Friedens und des achtsamen Atemholens – nicht nur in den nächsten vier Wochen … das besondere Licht scheint schließlich ewiglich. GottseiDank!
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Was glaubt Ihr, wie würden die Medien heute mit der Geburt Jesu umgehen?
Ulrich Harbecke hat da so eine Ahnung … „Superstar“
(in Robins 1. Herzenstürchen-Adventskalender im Kondolenzbuch).
Advent... Advent...ein Lichtlein brennt!!!
Lieber Robin,
ich schicke Dir heute am 1. Advent ein strahlendes
Licht in den Himmel. Ich wünsche Dir dort, wo Du
bist eine schöne besinnliche Vorweihnachtszeit.
In Gedanken werden unsere Herzen immer bei
Euch sein.
Für Deine Lieben, die Dich so sehr vermissen,
zünde ich heut ebenfalls ein Licht an und
wünsche Ihnen einen besinnliche Adventszeit mit
vielen schönen Erinnerungen an Dich.
Doreen mit Andre im Herzen
„Es tut weh,
deine Hände nicht mehr halten zu können,
deine Wünsche nicht mehr erfüllen zu dürfen,
deine Stimme nicht mehr zu hören.
... und doch spüre ich jeden Tag deine Nähe,
... und doch ist nichts mehr so, wie es war.“
In Gedanken bin ich auch bei euch!
Ich wünsche euch in der bevorstehenden Weihnachtszeit
besonders viel Kraft und Nähe zu eurem Engel Robin!
Tamara mit Lisa im ❤️
Liebe Grüße in den Himmel zu dir.
Adventswarten
Es ist das ganze Leben
für den, der Jesus kennt,
ein stetes, stilles Warten
auf seligen Advent.
Er kommt, heißt unser Glaube,
er kommt, heißt unser Trost,
wir hoffen in der Stille
und wenn das Wetter tost.
Wir schauen auf im Kampfe,
wir seufzen oft im Dienst:
Ach, dass du kämst, Herr Jesu,
ach, dass du bald erschienst!
Hedwig von Redern
1866 - 1935
Ein schönen 1. Advent. Mögen euch die
Lichter etwas Trost spenden in dieser
friedlichen Zeit.
Heike
Ein strahlendes Licht und liebe Grüße von mir für Dich lieber Robin,
schicke ich Dir in den Himmel !
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Man sagt...
die Zeit heilt alle Wunden,
doch das herausgerissene Herz,
die Lücke im Inneren - sie bleibt !
¸.★•´¸.•*).•★´`•»★¸
Man sagt...
mit der Zeit vergeht der Schmerz,
doch je länger man das Leid trägt und das Liebste vermisst,
um so schwerer wird die Last !
¸.★•´¸.•*).•★´`•»★¸
Nur die Gewissheit,
dass wir unsere Liebsten wiedersehen werden,
lässt uns die Tage "ertragen" !
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Liebe Christiane !
In Gedanken bin ich bei Euch und von Mama zu Mama, drücke ich Dich ganz innig liebevoll und fest. Ich sende Dir und Deiner lieben Familie in tiefer Verbundenheit und von Herzen, viele dankbare mitfühlende tröstende Grüße und wünsche Dir ganz viel Kraft, für die für uns so schwer gewordene bevorstehende Weihnachtszeit.
Ich wünsche Euch einen gesegneten friedlichen 1. Advent mit ganz viel Nähe zu Eurem wunderbaren Engel Robin.
Ingrid mit ihrem Kai fest im Herzen
Als ich geboren wurde,
habe ich Augen zum Sehen und
ein Herz zum Lieben bekommen,
doch keiner hat mir gesagt,
dass ich mit den Augen weinen und
mit dem Herz leiden muss.
ein helles Licht zu dir Robin
Die Zeit heilt keine Wunden.
Man gewöhnt sich nur an den Schmerz.
Christiane, ich wünsche dir und deinen Lieben ein schönes Wochenende.
ein Licht des Trostes
ein Licht der Hoffnung
ein Licht, das sagen soll.........ich denke an euch
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ICH WÜNSCHE DIR FÜR MORGEN EINEN SCHÖNEN 1.ADVENT
Das weiße Säckchen
Als ich eines Tages, wie immer traurig, durch den Park schlenderte und
mich auf einer Parkbank niederließ, um über alles nachzudenken, was in
meinem Leben schief läuft, setzte sich ein fröhliches kleines Mädchen zu
mir.
Sie spürte meine Stimmung und fragte: „Warum bist du traurig?“
„Ach“ sagte ich, „ich habe keine Freude im Leben. Alle sind gegen mich.
Alles läuft schief. Ich habe kein Glück und ich weiß nicht, wie es weitergehen soll.“
„Hmmm“ meinte das Mädchen, „wo hast du denn dein weißes Säckchen? Zeig es mir mal. Ich möchte
da mal hineinschauen.“
„Was für ein weißes Säckchen?“ fragte ich sie verwundert. „Ich habe nur ein schwarzes Säckchen.“
Wortlos reichte ich es ihr. Vorsichtig öffnete sie mit ihren zarten kleinen Fingern den Verschluss und sah
in mein schwarzes Säckchen hinein.
Ich bemerkte, wie sie erschrak. „Es ist ja voller Alpträume, voller Unglück und voller schlimmer Erlebnisse!“ „Was soll ich machen, es ist eben so. Daran kann ich doch nichts ändern.“ „Hier nimm!“ meinte
das Mädchen und reichte mir ein weißes Säckchen. „Sieh hinein!
Mit etwas zitternden Händen öffnete ich das weiße Säckchen und konnte sehen, dass es voll war mit
Erinnerungen an schöne Momente im Leben. Und das, obwohl das Mädchen noch jung an Menschenjahren war.
„Wo ist dein schwarzes Säckchen?“ fragte ich neugierig.
„Das werfe ich jede Woche in den Müll und kümmere mich nicht weiter drum.“ sagte sie. „Für mich
besteht der Sinn des Lebens darin, mein weißes Säckchen im Laufe des Lebens voll zu bekommen. Da
stopfe ich so viel wie möglich hinein. Und immer wenn ich Lust dazu habe und ich beginne traurig zu
werden, dann öffne ich mein weißes Säckchen und schaue hinein. Dann geht es mir sofort wieder besser.
Wenn ich einmal alt bin und mein Ende droht, dann habe ich immer
noch mein weißes Säckchen. Es wird voll sein bis obenhin und ich kann
sagen, ja, ich hatte etwas vom Leben. Mein Leben hatte einen Sinn!“
Noch während ich verwundert über ihre Worte nachdachte, gab sie mir
einen Kuss auf die Wange und war verschwunden. Neben mir auf der
Bank lag ein weißes Säckchen.
Ich öffnete es zaghaft und warf einen Blick hinein. Es war fast leer, bis
auf einen kleinen zärtlichen Kuss, den ich von einem kleinen Mädchen
auf einer Parkbank erhalten hatte. Bei dem Gedanken daran musste ich schmunzeln und mir wurde
warm ums Herz. Glücklich machte ich mich auf den Heimweg, nicht vergessend, am nächsten Papierkorb mich meines schwarzen Säckchens zu entledigen.
ICH DENKE AN DICH...
VIEL LICHT UND GRÜSSE ZU DIR...
Lieber Robin,
ein strahlendes Licht zum Wochenende für Dich und Deine Lieben ...
Ausgespannte Flügel.
Augen, die im Glanze überschwappen.
Wenn Seele die Seele erkennt,
wo Liebe dich beim Namen nennt.
(Petra Franziska Killinger)
In Gedanken bin ich bei Euch
ღ Andrea mit Laura Susan im Herzen ღ
Wann ist die Suche zu Ende?
Wann ist die Suche zu Ende?
Wann bin ich zu Hause?
Bin ich endlich daheim,
schlägt der Blitz ein
und verbrennt mein schönes Zuhause.
Und wieder wandere ich weiter.
Ich höre die Wüstenstürme.
Der Geist weht in der Wüste.
Wo endet die Wanderschaft?
Bei Jesus,
der mich anschaut
und sagt:
Komm und folge mir
auf dem Weg
zu den Pharisäern, zu den Toten!
Geh mit mir
zum Ölberg,
nach Golgota,
nach Emmaus!
(Martin Gutl)
ღ ღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒஐღ ღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒஐ ღ ღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒஐღ
Mein geliebter Robin-Schatz, unser Brückenbauer,
weißt Du …?!!! Wer offen in die Begegnung eines Sterbenden hineingeht, wird von etwas berührt, was außerhalb unserer Alltagserfahrungen liegt. Angesicht des Todes öffnet sich ein Raum, eine neue Wirklichkeit. Ich stelle mir vor, wie wir da mit unserem Koffer der Erinnerungen, mit unseren Wünschen und Sehnsüchten, mit unseren offenen Fragen stehen …
Mir ist gerade sehr danach unser Herzenslicht allen Menschen zu widmen, die auf dem Weg durch die enge Pforte sind.
Ich glaube ganz fest daran, dass sie dort Erfahrungen, dass sie dort wertvolle Lebenserfahrungen machen, die weit über unseren menschlichen Verstand hinaus gehen … Und ich glaube, dass wir alle da, wo wir einst herkamen, am Ende unserer Reise dorthin auch zurück gehen – nach Hause, einfach wieder nur nach Hause und dort mit offenen Armen herzlichst empfangen werden.
Heute Morgen verabschiedete ich mich ganz bewusst von unserer Gedenkecke im Wohnzimmer. Und auf einmal wurde ich in meinem Innern ganz tief berührt … und wieder wandern wir weiter … Schritt für Schritt und jeder Schritt führt uns ein Stückchen näher zum Ziel. Du weißt!!! Abschied muss man üben!
In ewiglicher Liebe, danke ich Dir für Alles!!!
Deine Mama, die mit ihren einzigartigen Kindern reich gesegnet ist.
ღ ღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒஐღ ღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒஐ ღ ღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒஐღ
Es liegt an dir, welche Spuren du hinterlässt.
Es liegt an dir, ob Menschen in deiner Nähe
Angst bekommen oder aufatmen.
Es liegt an dir, ob deine vielen Gaben nur dir
oder der Gemeinschaft zugute kommen.
Es liegt an dir, ob Menschen
ihren Wert entdecken oder an sich zweifeln.
Du bist eine Möglichkeit Gottes.
Mach dich nicht selbst klein, das ist feige.
Mach andere nicht klein, das ist schlimm.
Du musst „die letzte Stufe“ nicht gehen.
Jesus Christus ist sie gegangen. Dietrich Bonhoeffer.
Martin Luther Kind. Mahatma Gandhi. Roger Schutz,
Mutter Teresa …
Aber deinen Weg solltest du gehen.
Nicht stehen bleiben.
Nicht überheblich und kalt.
Es zählt nicht, ob du besser bist oder schlechter,
mutiger oder ängstlicher,
größer oder kleiner bist.
Am Ende zählt, ob du echt gewesen bist.
Ob du echt ein Mensch gewesen bist,
ein Kind Gottes, ein Geschenk für die Welt.
Du bist eine Möglichkeit Gottes. Nütze sie!
(Gerhard Engelsberger)
Hallo lieber Robin ein helles Licht zum Abend für dich,
Liebe Christiane
ganz liebe Grüße vom Herzen in tiefer Verbundenheit,
ich wünsch dir ein bestmögliches Wochenende,
Helma mit Eva
Wie gerne möchte ich in den Himmel schauen,
nur um zu sehen ,dass es dir gut geht.
Das wäre genug zu wissen
und ich wäre beruhigt.
Petra Franziska Killinger
Mit beiden Füßen auf dem Boden
Du siehst in den Spiegel
Dein Gesicht ist dir fremd
Warst du nicht dieses Mädchen
Dass ein jeder kennt
Du verlor’st deine Federn
Standst völlig nackt da
Nur noch eine wie jede
Weiß Gott, kein Star
Mit beiden Füßen
Mit beiden Füßen
auf dem Boden
kämst du vielleicht
wieder nach oben
Mit beiden Füßen auf dem Boden
hätt’st du ‘ne Chance
Sonst bist du tot
Dein Make up zerflossen
Die Nase voll Blut
Hinter grinsender Fratze
Sinnlose Wut
Ne leere Flasche Wodka
Rollt vom ungemachten Bett
An die Tür klopft Paranoia
Und singt im Falsett
Mit beiden Füßen
auf dem Boden
Kämst du vielleicht
wieder nach oben
Mit beiden Füßen auf dem Boden
hätt’st du ‘ne Chance
Sonst bist du tot
Deine Freunde war’n keine
Und ziemlich gemein
Bestell’n die Jungs vom Boulevard
Für dein Grab schon mal n Stein
Dein Spiegelbild lügt
Warst nur Göttin auf Zeit
Asche zu Asche
Alles hat seinen Preis
Mit beiden Füßen
auf dem Boden
Kämst du vielleicht
wieder nach oben
Mit beiden Füßen auf dem Boden
hätt’st du ‘ne Chance
Sonst bist du tot
(Text und Musik: © Marius Müller-Westernhagen)
ღ ღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒஐღ ღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒஐ ღ ღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒஐღ
Guten Morgen mein geliebter Robin-Sonnenschein,
heute in der Früh kam mir dieses Lied von Marius Müller-Westernhagen in den Sinn - „mit beiden Füßen auf dem Boden“…
Nicht ungewöhnlich – es „passt scho“ – gerade auf dem Trauerweg, wo wir doch zeitweise mehr im Himmel als „geerdet“ sind.
Mit beiden Beinen auf dem Boden stehen heißt nichts anderes als voll im Leben zu sein. Realistisch mit allen prägnanten Herausforderungen des Alltags.
Die Advents- und Weihnachtszeit steht vor der Tür. Eine Zeit, die manche Trauernde nicht ertragen; mit der sie (noch) nicht zurechtkommen – spricht sie doch von der Hoffnung…
Weißt Du …?! Die letzten Tage verbrachte ich im Don-Bosco-Haus; einige Bilder hängen mir nach – und geblieben sind mir seine Worte: „Tut, was ihr könnt. Gott wird tun, was wir nicht können.“
Natürlich verlasse ich mich drauf und freue mich – Du weißt …!!!
In ewiglicher & dankbarer Liebe,
Deine Mama, die ihre Söhne immer im Herzen trägt.
ღ ღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒஐღ ღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒஐ ღ ღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒஐღ
Wir denken selten bei dem Licht an Finsternis,
beim Glück an Elend;
bei der Zufriedenheit an Schmerz;
aber umgekehrt
jederzeit.
(Immanuel Kant)
GUTEN MORGEN SONNENSCHEIN !
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Taxifahrer in New York
Ich wurde zu einer Adresse hinbestellt und wie gewöhnlich hupte ich als ich ankam. Doch kein Fahrgast erschien. Ich hupte erneut. Nichts. Noch einmal. Nichts. Meine Schicht war fast zu Ende, dies sollte meine letzte Fahrt sein. Es wäre leicht gewesen einfach wieder wegzufahren. Ich entschied mich jedoch dagegen, parkte den Wagen und ging zur Haustür. Kaum hatte ich geklopft, hörte ich eine alte gebrechliche Stimme sagen “Bitte, einen Augenblick noch!”
Durch die Tür hörte ich, dass offensichtlich etwas über den Hausboden geschleift wurde.
Es verging eine Weile bis sich endlich die Tür öffnete. Vor mir stand eine kleine alte Dame, bestimmt 90 Jahre alt. Sie trug ein mit Blümchen bedrucktes Kleid und einen dieser Pillbox Hüte mit Schleier, die man früher immer getragen hat. Ihre gesamte Erscheinung sah so aus, als wäre sie aus einem Film der 1940 Jahre entsprungen. In ihrer Hand hielt sie einen kleinen Nylon Koffer. Da die Tür offen war, konnte ich nun auch in die Wohnung spinksen. Die Wohnung sah aus als hätte hier über Jahre niemand mehr gelebt. Alle Möbel waren mit Tüchern abgedeckt. Die Wände waren völlig leer – keine Uhren hingen dort. Die Wohnung war fast komplett leer – kein Nippes, kein Geschirr auf der Spüle, nur hinten der Ecke sah ich etwas. Einen Karton, der wohl mit Photos und irgendwelchen Glas-Skulpturen bepackt war.
“Bitte, junger Mann, tragen sie mir meinen Koffer zum Wagen?” sagte sie. Ich nahm den Koffer und packte ihn in den Kofferraum. Ich ging zurück zur alten Dame um ihr beim Gang zum Auto ein wenig zu helfen. Sie nahm meinen Arm und wir gingen gemeinsam in Richtung Bürgersteig, zum Auto.
Sie bedankte sich für meine Hilfsbereitschaft.
“Es sei nicht Rede wert” antwortete ich ihr, “Ich behandle meine Fahrgäste schlicht genauso, wie ich auch meine Mutter behandeln würde!”
“Oh, sie sind wirklich ein vorbildlicher junger Mann.” erwiderte sie.
Als die Dame in meinem Taxi platzt genommen hatte gab sie mir die Zieladresse, gefolgt von der Frage, ob wir denn nicht durch die Innenstadt fahren könnten.
“Nun, das ist aber nicht der kürzeste Weg, eigentlich sogar ein erheblicher Umweg.”gab ich zu bedenken.
“Oh, ich habe nichts dagegen “, sagte sie. “Ich bin nicht in Eile. Ich bin auf dem Weg in ein Hospiz.”
“Ein Hospiz?” schoss es mir durch den Kopf. Scheiße, Mann! Dort werden doch sterbenskranke Menschen versorgt und beim Sterben begleitet. Ich schaute in den Rückspiegel, schaute mir die Dame noch einmal an.
“Ich hinterlasse keine Familie” fuhr sie mit sanfter Stimme fort. “Der Arzt sagt, ich habe nicht mehr sehr lange.”
Ich schaltete das Taxameter aus. “Welchen Weg soll ich nehmen?” fragte ich.
Für die nächsten zwei Stunden fuhren wir einfach durch die Stadt. Sie zeigte mir das Hotel, indem sie einst an der Rezeption gearbeitet hatte. Wir fuhren zu den unterschiedlichsten Orten. Sie zeigte das Haus indem sie und ihr verstorbener Mann gelebt hatten als sie noch “ein junges, wildes Paar” waren. Sie zeigte mir ein modernes neues Möbelhaus, dass früher “ein angesagter Schuppen” zum Tanzen war. Als junges Mädchen habe sie dort oft das Tanzbein geschwungen.
An manchen Gebäuden und Straßen bat sie mich besonders langsam zu fahren. Sie sagte dann nichts. Sie schaute dann einfach nur aus dem Fenster und schien mit ihren Gedanken noch einmal auf eine Reise zu gehen. Hinter dem Horizont kamen die ersten Sonnenstrahlen. Waren wir tatsächlich die ganze Nacht durch die Stadt gefahren?
“Ich bin müde” sagte die alte Dame plötzlich. “Jetzt können wir zu meinem Ziel fahren”
Schweigend fuhren wir zur Adresse, die sie mir am Abend gegeben hatte. Das Hospiz hatte ich mir viel größer vorgestellt. Mit seiner Mini-Einfahrt wirkte es eher wie ein kleines freundliches Ferienhaus. Jedoch stürmte kein kaufwütiger Makler aus dem Gebäude sondern zwei eilende Sanitäter die, kaum hatte ich den Wagen angehalten, die Fahrgasttüre öffneten. Sie schienen sehr besorgt.
Sie mussten schon sehr lange auf die Dame gewartet haben.
Und während die alte Dame im Rollstuhl platz nahm, trug ich ihren Koffer zum Eingang des Hospiz.
“Wie viel bekommen sie von mir für die Fahrt?” fragte sie, während sie in ihrer Handtasche kramte.
“Nichts”, sagte ich,
“Sie müssen doch ihren Lebensunterhalt verdienen«, antwortete sie.
“Es gibt noch andere Passagiere” erwiderte ich mit einem Lächeln.
Und ohne lange drüber nachzudenken, umarmte ich sie. Sie hielt mich ganz fest an sich.
“Sie haben einer alten Frau auf ihren letzten Meter noch ein klein wenig Freude und Glück geschenkt. Danke” sagte sie mit glasigen Augen zu mir.
Ich drückte ihre Hand, und ging ging dem trüben Sonnenaufgang entgegen … Hinter mir schloss sich die Tür des Hospiz. Es klang für mich wie der Abschluss eines Lebens.
Meine nächste Schicht hätte jetzt beginnen sollen, doch ich nahm keine neuen Fahrgäste an. Ich fuhr einfach ziellos durch die Straßen – völlig versunken in meinen Gedanken. Ich wollte weder reden, noch jemanden sehen. Was wäre gewesen, wenn die Frau an einen unfreundlichen und mies gelaunten Fahrer geraten wäre, der nur schnell seine Schicht hätte beenden wollen. Was wäre, wenn ich die Fahrt nicht angenommen hätte. Was wäre, wenn ich nach dem ersten Hupen einfach weggefahren wäre?
Wenn ich an diese Fahrt zurück denke, glaube ich dass ich noch niemals etwas Wichtigeres im Leben getan habe.
In unserem hektischen Leben, legen wir besonders viel wert auf die großen, bombastischen Momente. Größer. Schneller. Weiter.
Dabei sind es doch die kleinen Momente, die kleinen Gesten die im Leben wirklich etwas zählen.
Für diese kleinen und schönen Momente sollten wir uns wieder Zeit nehmen. Wir sollten wieder Geduld haben – und nicht sofort hupen – dann sehen wir sie auch.
ICH DENKE AN DICH....
VIEL LICHT UND GRÜSSE ZU DIR....
Lieber Robin !
Ich zünde ein strahlendes helles Licht für Dich an und schicke Dir liebe Abendgrüße in den Himmel !
Du sollst wissen, dass ich immer an Dich denke.
Es gibt Menschen, die wirst du nie vergessen,
und du wirst das Gefühl haben,
dass sie direkt neben dir sind,
obwohl sie diese Welt schon verlassen haben.
- Verfasser unbekannt -
(¯`•.•´¯) (¯`•.•´¯)
`•.¸(¯`•.•´¯)¸ .•
×°× ` •.¸.•´ ×°×
Liebe Christiane !
Von Herzen und in tiefer Verbundenheit, sende ich Dir eine tröstende liebevolle innige Umarmung und mitfühlende liebe Grüße, für Dich und Deine Familie.
Ich wünsche Dir einen schönen Abend und morgen ein guten Tag, mit viel Nähe und schönen Erinnerungen an Deinen so sehr vermissten, geliebten und wundervollen Robin.
Denke immer an Euch.
Ingrid mit ihrem Kai fest im Herzen
Immer von Herz zu Herz
und in Liebe
Eure Bine
Möge dieses Licht dich erreichen und dich auf all deine Wege begleiten.
Das sind die Stärken im Leben,
die unter Tränen lachen,
ihr eigenes Schicksal vergessen
und andere glücklich machen.
Liebe Frau Bosch-Schrapp!
Sie sind eine so starke Frau! Im eigenen Schmerz haben Sie dennoch Kraft, anderen verwaisten Eltern Trost zu spenden. Gott beschütze Sie!
Wir glauben an ein Leben nach dem Tode und irgendwann werden wir alle Menschen wieder sehen, welche wir so sehr vermissen.
Liebe Grüsse aus der Oberpfalz und eine aufrichtige Umarmung.
Die Brücke der Trauer
Lange stand ich vor der schmalen Holzbrücke,
die sich mit ihrem sanften Bogen spiegelte.
Es war eine Brücke zum Hin- und Hergehen,
hinüber und herüber. Einfach so,
des Gehens wegen und der Spiegelungen.
Die Trauer ist ein Gang hinüber und herüber.
Hinüber, dorthin, wo der andere ging.
Und zurück, dorthin, wo man mit ihm war
Alle die Jahre des gemeinsamen Lebens.
Und dieses Hin- und Hergehen ist wichtig.
Denn da ist etwas abgerissen.
Die Erinnerung fügt es zusammen, immer wieder.
Da ist etwas verloren gegangen.
Die Erinnerung sucht es auf und findet es.
Da ist etwas von einem selbst weggegangen.
Man braucht es. Man geht ihm nach.
Man muss es wiedergewinnen, wenn man leben will.
Man muss das Land der Vergangenheit erwandern,
hin und her, bis der Gang über die Brücke
auf einen neuen Weg führt.
(Jörg Zink)
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Tod
Tod, du Unerbittlicher und dennoch Freund
Welche Worte wir Dir auch geben
Wie erwartet, überraschend, hart oder barmherzig
Was könnte je Dich fassen, Dich beschreiben?
Du unser ständiger Begleiter und tiefster Lehrer.
Du lehrst uns die völlige Unselbstverständlichkeit, leben zu dürfen
und die unsagbare Kostbarkeit.
Es ist so seltsam, gerade Du lehrst Freude,
Du lehrst uns jeden Tag als heilig zu begrüßen,
und die Schönheit und den Zauber des Lebens.
Du lehrst uns das Lied des Dankes für die Geschenke des Augenblicks,
Du lehrst die Frage:
Was ist wichtig?
Wie jemand fragte, nachdem er lang gesessen vor den Verbrennungsstätten.
Wenn wir Dich sehen, schauen wir in den Spiegel unseres Lebens,
und es kommt eine große Klarheit.
In Deinem Spiegel sehen wir, wie wir leben.
Du lehrst uns, unsere Prioritäten zu bedenken.
Und wenn ich mich aufrege über irgendetwas, dann schenkst Du mir Gelassenheit:
Ich brauche mich nur zu erinnern, dass Du neben mir bist.
Du rufst so sehr in den Augenblick und lehrst uns, in ihn zu erwachen
und dass er das einzige ist, was wir haben.
Du zeigst die Illusion allen Aufschiebens, und dass nur das Jetzt zählt.
Du zeigst uns die vibrierende Schönheit des Augenblicks.
Du großer Lehrer des Mitgefühls, Du lehrst uns Güte.
Du lehrst uns Güte mit unseren Fehlern.
Sie sind relativ.
Du lehrst uns in Deiner Tiefe Mitgefühl für uns alle, füreinander und für uns selbst:
Wir alle werden von Dir berührt werden.
Du lehrst uns, unseren urteilenden Geist in das Herz sinken zu lassen.
Du lehrst Vergebung füreinander und für uns selbst,
und welche Weite der Frieden birgt.
Du lehrst uns Liebe, indem Du uns unsere einmalige Schönheit und unsere gewaltige Zerbrechlichkeit zeigst.
Unerbittlich fragst Du nicht nach dem Alter, nicht nach der Jugend der Jahre -
denn Du bist immer da.
Du zeigst das Wunder des Körpers und seine Kostbarkeit.
Und Du zeigst, wie gewaltig seine Verwandlungen sein können und zu welchem Leid er fähig ist.
Und ein Empfinden taucht auf von Dank für die Geschenke der lindernden Medizin.
Du lehrst uns Zärtlichkeit für unser aller vergänglichen Körper und für die Tiefe der Seele,
die so sehr aufscheinen kann, wenn seine Veränderungen jenseits jeglicher Kontrollierbarkeit sind.
Du zeigst uns die Heiligkeit der letzten Atemzüge und des Atems überhaupt.
Und wenn der Körper von Dir berührt worden ist, ist da ein überwältigendes Empfinden von
In-Ordnung-Sein und eine große Weite -
Und oft erscheint ein Lächeln nicht zu erklären-
Vollkommene Unbegreiflichkeit.
Du zeigst uns Deine Größe und unsere Kleinheit und unsere Nacktheit,
und schenkst ein Ahnen, dass unser wirkliches Wesen unermesslich ist --
Du zeigst uns unsere Gemeinsamkeit,
und dass sie viel wirklicher ist als unsere Besonderheit,
auch wenn unsere Kultur es genau anders betont.
Wie viel gibt es in ihr, die Materielles so wichtig nimmt,
was auf Dich vorbereitet?
Du zeigst so viel Härte und so viel Liebe zugleich.
Es gibt freie Menschen, die in Deiner Nähe heiter sind und den Eindruck haben,
aus ihrem Zentralgefängnis entlassen zu werden.
Und ausgerechnet Du lehrst Humor, eine Heiterkeit der Seele.
Denn was gibt es schon, was Du nicht relativierst?
Du zeigst uns, dass die Solidität der Dinge, die wir für so stabil halten,
eine scheinbare ist.
Du lehrst uns, dass es nichts gibt, was nicht verschwindet,
überhaupt nichts in der Welt der Erscheinungen ...
Du zeigst ihre Leerheit und ihren Zauber zugleich.
Du schwer Erträglicher bist nichts Besonderes und vollkommen natürlich.
Und doch bist Du unermesslich und eine Quelle vielleicht aller Religion.
Du bist völlig im Sein und ganz in seinem Arm,
und doch die tiefste Anfrage für unser Bewusstsein.
Es ist ganz unmöglich, sich an Dich zu gewöhnen,
vielmehr zeigst Du die Ungewöhnlichkeit von allem.
Du zeigst uns, dass wir in einer gewaltigen Wirklichkeit leben -
jenseits aller Konzepte des Denkens und jenseits all seiner Gewohnheiten -
Für das Ich, das sich wichtig nimmt, bist Du eine Beleidigung.
Denn Du zeigst ihm, was es ist, und machst sichtbar
die unglaublichen Verhaftungen unseres Geistes,
und wie irreal so vieles ist, womit er sich beschäftigt -
Du zeigst uns die Illusion, wenn wir unsere Gedankengebäude für das Leben halten,
und wenn wir glauben, dass wir der Körper sind -
Beeindruckend schonungslos zeigst Du die Illusionshaftigkeit jeder Ich-Welt
und jeder Ich-Wichtigkeit. In Dir dürfen wir vollkommen bedeutungslos sein...
Du zeigst die Nichtigkeit unserer Vorlieben und Abneigungen,
und Du zeigst durch all unsere Widerstände und Leiden hindurch,
dass Du vollkommen in Ordnung bist...
In Deinem Feuer verbrennt unser oberflächlicher Geist;
unserer Tiefe wirst Du zum Freund und lädst ein, zu vertrauen
(...was ist so sicher wie Du...)
Du lehrst uns, innezuhalten in unserer Geschäftigkeit...
Gewahr zu werden des Lebens, seiner Schönheit, seiner Fülle -
Gewahr zu werden der Stille, die so tief sich um uns breitet.
Du bewegst uns, uns zu verneigen.
Vollkommene Unbegreiflichkeit, wer kann je Dich fassen, je Dich greifen?
In Dir stirbt alles, was wir zu sein glauben, alles, wofür wir uns halten,
alles, womit wir uns identifizieren,
und so lehrst Du die Frage:
Wer sind wir? Wer lebt? Wer stirbt?
Und Du weckst ein Ahnen, dass das Wirkliche unermessliche Weite ist -
ein Ahnen, dass die Weite nicht stirbt, ein Ahnen von gänzlicher Unergründlichkeit,
von tiefem Zuhause.
(Maria Dahl)
VIEL LICHT UND GRÜSSE ZU DIR....
Lieber Robin!
Gerade habe ich an Deine liebe Mama gedacht, und als ich Ralf eine gute Nacht wünschen wollte und auf seiner Gedenkseite die Kerze Deiner Mama sah, da dachte ich mir: das kann kein Zufall sein.
Lieber Robin, auch Dir und Deinen Freunden wünsche ich eine gute Nacht. Wir denken immer in großer Liebe an Euch!
Abendlied.
Der Tag neigt sich zu Ende,
Es kommt die stille Nacht;
Nun ruht, ihr müden Hände,
Das Tagwerk ist vollbracht.
Du aber, Seele, ringe
Dich von der Erde los,
Und werde leicht und schwinge
Dich auf in Gottes Schoos.
Hinauf mit Glaubensflügeln,
Die Liebe fliegt voran,
Wo über dunkeln Hügeln
Der Himmel aufgethan.
Julius Sturm
1816-1896
Liebe Christiane!
Heute haben Ferdl und ich ein Päckchen für Dich und Georg gepackt mit einigen Leckereien aus der Löber-Backstube. Unsere Gedanken waren heute Abend bei Dir. Und daher habe ich mich sehr gefreut über Deine Kerze für Ralf.
Wir wünschen Euch eine schöne Adventszeit, die jetzt bald beginnt.
Liebe Grüsse von
Ferdl und Christa
Herbst
Die Blätter fallen, fallen wie von weit,
als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
sie fallen mit verneinender Gebärde.
Und in den Nächten fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.
Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
Und sieh dir andre an: es ist in allen.
Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen Händen hält.
(Rainer Maria Rilke)
ღ ღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒஐღ ღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒஐ ღ ღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒஐღ
Mein geliebter Robin-Sonnenschein,
mit Deinen Worten zu sagen – waren die letzten Monate, Wochen und Tage „voll krass“.
Im wunderschönen Schlossambiente fand am letzten Sonntag eines unserer weiteren Lebenskapitel seinen Abschluss. Und mit dem „Ende“ begann gleich das „Neue“ - in einer Einfachheit, wie sie uns am liebsten ist.
GottseiDank haben wir „trotzallem“ nie den Blick auf uns selber und unser Leben verloren. Unsere Hoffnung stärkt, damit uns „im Fallen Flügel wachsen“ – um es wiederum mit Deinen Worten auf den Punkt zu bringen.
Weißt Du noch …?!! So mancher Weg ist weit und lässt sich nicht abkürzen – doch Stück für Stück, Schritt für Schritt führt er ans Ziel,
führt er uns zurück - ins Leben.
In ewiglicher & dankbarer Liebe,
wirbeln wir - wie gelbgoldene Blätter - dem Neuen entgegen -
nicht jeden Augenblick -
doch gewiss -
an allen Tagen. Du weißt …?!!!!
Deine Mama,
die für uns noch ein Weilchen unterwegs ist.
ღ ღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒஐღ ღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒஐ ღ ღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒஐღ
Weißt du nicht,
das nach der Nacht
der Morgen kommt,
nach der Trockenheit
der Regen,
nach dem Winter
Frühling!
Darum habe Hoffnung!
Höre niemals auf zu hoffen,
denn Gott wird dich nicht enttäuschen.
(Charles Spurgeon)
Alle, die mich liebten,
werden mich in der Natur sehen,
fühlen und spüren.
Ich bin ein Strahl der Morgensonne geworden,
der Euch Erwachen bringt.
Ich bin ein Hauch des Windes geworden,
der Euch Kühlung bringt.
Ich bin ein letzter Strahl der Abendsonne geworden,
der Euch Ruhe bringt.
Ich bin da, wo Ruhe und Frieden ist
und werde immer und überall bei Euch sein.
Ein helles Licht für dich lieber Robin..........
Und dir liebe Christiane wünsche ich, wie auch mir,
dass die Hoffnung irgendwann den Schmerz
überwinden kann.
Fühle dich ganz lieb und innig umarmt!
Angelika mit Ronny im Herzen
Für dich schöner Engel! Möge Gott stets eine beschützende Hand über dich halten.
Eine gedankliche Umarmung an Mutti von Robin. Es ist, wie sie es sagen, jeder kommt vor dem jüngsten Gericht und muss sich dann rechtfertigen. Mit "solchen" wie der, haben wir hier im irdischen Leben zu kämpfen, nun verbreiten solche sogar auf diesen Seiten Unruhe. "Unglaublich" wird ab sofort ignoriert!
Wenn ich einschlafe,
bist Du da.
Wenn ich aufwache,
bist Du da.
Wenn es mir gut geht,
bist Du da.
Wenn es mir schlecht geht,
bist Du da.
Du bist immer da.
-Aber nie hier.
Liebe Grüße.....ich denk an euch ...
Liebe Franziska, liebe Ingrid, liebe Bianca und und und ...
und alle Gedenkseiten-Besucher,
für jedes liebevolle aufrichtige Licht, für jedes Wort -
auch für die vielen "stillen Unausgesprochenen",
die zum würdevollen Gedenken unseres geliebten Robins beitragen - bin ich Euch von Herzen dankbar.
Und glaubt mir - um die Person "Unglaublich" wird sich an richtiger Stelle "gekümmert"!
Als erstes fiel mir nach unserem unterwegs sein
und heutigem "Nachhausekommen" folgendes Zitat
von Papst Franziskus in die Hände.
Es passt und reicht völlig aus!
Mehr mag ich zu diesem Thema nicht sagen:
"Der einzige Weg,
um das Böse zu besiegen,
ist die Barmherzigkeit."
In diesem Sinne wünsche ich uns allen
sowie auch "Unglaublich" eine "gerechte Zeit" -
stets voller spürbarer bedingungsloser Liebe.
Eure Christiane, Robins und Dennis Mama
GUTEN MORGEN SONNENSCHEIN !
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Anselm Grün, Der Engel des Trauerns
aus: 50 Engel für das Jahr
Bei Trauer denken wir sofort an Trauer um einen Verstorbenen. Das ist wohl auch der Ernstfall des Trauerns. Wer die Trauer um einen lieben Toten, etwa um den verstorbenen Vater oder die verstorbene Mutter, überspringt, der blockiert seinen Lebensfluß. Er weiß nicht, warum er sich nicht richtig freuen kann, was ihm da auf der Seele liegt, das ihn am Leben hindert. Es ist oft die nicht gelebte Trauer. In der Trauer setzen wir uns bewusst mit dem Verlust auseinander, den der Tod dieses Menschen in unser Leben gerissen hat. Und wir schauen unsere Beziehung zu ihm nochmals an. Wir erinnern uns, was wir mit ihm alles erlebt haben, was er uns bedeutet hat, was er uns geschenkt hat. Aber wir verschließen unsere Augen auch nicht vor dem Schweren, das wir mit ihm erlebt haben, vor den Schmerzen, die er uns zugefügt hat, vor dem Ungeklärten und Unausgesprochenen. Manche wundern sich dann, dass da in ihrer Trauer auch Wut hochkommt. Aber die darf auch sein. Trauer klärt unsere Beziehung und stellt sie auf eine neue Ebene. Wenn wir durch die Trauer hindurchgegangen sind, dann können wir eine neue Beziehung zu dem Verstorbenen aufbauen, dann wird er für uns zu einem inneren Begleiter. Er ist nicht einfach verschwunden. Wir begegnen ihm manchmal im Traum. Da kann er uns Worte sagen, die uns weiterhelfen. Oder er erinnert uns einfach daran, dass wir etwas von dem bräuchten, was er dargestellt hat. Durch die Trauer hindurch entdecken wir, wer der andere wirklich war. Während seines Lebens haben wir immer nur einen Teil von ihm kennengelernt. Der andere Teil war hinter seiner Maske verborgen. Jetzt wissen wir, was er eigentlich mit seinem Leben aussagen wollte, was die tiefste Sehnsucht seines Herzens war, welche Botschaft er mit seinem Leben vermitteln wollte.
Der Engel des Trauerns möchte dich aber nicht nur die rechte Trauer um Verstorbene lehren. Es gibt viele Gelegenheiten, in denen er dich einweisen möchte in die Kunst, Vergangenes und Ungeklärtes aufzuarbeiten und es hinter dir zu lassen. Da ist die Trauer um all das ungelebte Leben. Ich erlebe viele Menschen, die auf einmal das Gefühl haben, sie seien um ihr Leben
betrogen worden. Sie durften wirklich das leben, was sie gerne gemocht hätten. Sie sind von den Eltern und Lehrern in eine Richtung gedrängt worden, die ihnen nicht guttat. Oder sie erkennen schmerzlich, wie ihre Kindheit wirklich war, dass sie nie wirkliche Geborgenheit erfahren haben. Solche Erkenntnisse tun sehr weh. Sie müssen betrauert werden. Sonst bestimmen sie uns weiter und schleichen sich heimlich in all unser Denken und Tun ein. Wir merken dann gar nicht, warum wir in bestimmten Situationen so empfindlich reagieren oder so erstarren. Es ist die ungelebte Trauer, über die Enttäuschungen, die uns das Leben bereitet hat.
Es gibt aber nicht nur die Enttäuschungen unserer Kindheit. Immer wieder erleben wir, wie eine Beziehung zerbricht, wie wir vor dem Scherbenhaufen unseres eigenen Lebens sitzen. Wir sind gescheitert. All die Ideale, die wir verwirklichen wollten, haben sich als Illusionen herausgestellt. Jetzt sitzen wir da, enttäuscht, desillusioniert, ohne Schwung. Ein Mann meint einmal nach einer zerbrochenen Beziehung, er fühle sich, als ob man ihm die Flügel abgeschnitten habe. Der Engel der Trauer möchte dich davor bewahren, flügellahm durchs Leben zu gehen. Er möchte dir neue Flügel geben, damit durch in die Lüfte erheben und auf das Scheitern von oben herabsehen kannst. Er möchte dir neuen Schwung verleihen, dich den Aufgaben zu stellen, die jetzt für dich dran sind. Aber der Engel der Trauer kann dich nicht vor dem Schmerz bewahren, den jede Trauer für uns bedeutet. Du musst dich dem Schmerz stellen. Aber du darfst gewiss sein, dass du nicht allein bist mit deinem Schmerz, dass der Engel der Trauer dich darin begleitet und dass er deinen Schmerz in neue Lebendigkeit verwandeln wird. Vielleicht wird dir der Engel der Trauer auch Menschen schicken, die dir beistehen in deiner Trauer, die dich verstehen, die mit dir fühlen und dir die Augen öffnen für das, was sich dir jetzt als neue Möglichkeit eröffnet.
ICH DENKE AN DICH...
VIEL LICHT UND GRÜSSE ZU DIR...
Viele Menschen sagen,
Du musst die Vergangenheit
hinter dir lassen,
mit ihr, mit deiner Trauer abschließen.
Ich meine, wir sollten
die Vergangenheit annehmen,
genauso, wie wir sie erlebt haben
und versuchen, sie in Einklang bringen
mit dem, was heute ist.
Denn die Summer unserer Erlebnisse
hat uns geprägt und uns zu denen geformt,
die wir jetzt und heute sind.
Text © Christiane’s Trauer & Zauberworte
Aufhebung
Sein Unglück
ausatmen können
tief ausatmen,
so daß man wieder
einatmen kann
Und vielleicht auch sein Unglück
sagen können in Worten
in wirklichen Worten
die zusammenhängen
und Sinn haben
und die man selbst noch
verstehen kann
und die vielleicht sogar
irgendwer sonst versteht
oder verstehen könnte
Und weinen können
Das wäre schon
fast wieder
Glück
Erich Fried
Mögest du immer Menschen finden,
die dir dann zur Seite stehen,
wenn du ein tiefes Tal durchwanderst,
und still mit dir das Licht des neuen Tags erwarten.
Irischer Segenswunsch
Hallo lieber Robin ....
Es ist ein kalter, aber sehr sonniger Tag hier bei uns und im Moment scheint die Sonne auch in meinem Herzen ....sie ist ganz oft nicht präsent ...aber jetzt gerade schon und das verdanke ich deiner wunderbaren Mama und Georg, mit denen ich so schöne Stunden erleben durfte ...
Robin, du weißt ja ganz genau, wie deine Mama ist, gell?
Sie bringt durch ihr Strahlen die Sonne in die Herzen ....
Und Georg ....ja, er ist auch ein ganz besonderer Mensch, der mir von Anfang an mit so viel Herzlichkeit begegnet ist....und ich freue mich jetzt schon ...wann auch immer das sein wird .... auf ein Wiedersehen mit den beiden ...
Wie einfach wäre das Zusammenleben der Menschen, wenn alle so wären wie deine Mama und Georg, wie glücklich könnten wir sein ....
Ich denke an dich Robin ...und irgendwann ....lerne ich auch dich kennen und darauf freue ich mich ....
Meine liebe Christiane ...
Es war so schön euch wiederzusehen ....DANKE für die schöne Zeit mit euch ....
Fühlt euch nochmal ganz fest gedrückt ...von ♥zu♥
von eurer Marianne
Für dich schöner Engel! Und die nächsten Zeilen gelten für "Unglaublich"! Ich wünsche Ihnen, dass Sie das Schicksal negativ trifft, damit Sie garnicht mehr fähig sind, Ihren eigenen Namen mehr zu schreiben!
Hallo Sonnenschein !
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Eine Geschichte über die Wunschfänger-Engel, die über unsere direkten und indirekten Wunscherfüllungen entscheiden.
Hast du dir schon einmal überlegt, warum einige Wünsche prompt in Erfüllung gehen und andere nicht?
Zu Dutzenden und mehr sitzen die Wunschfänger-Engel auf den Wolken, hoch oben am Himmel und versuchen, unsere emporsteigenden Wünsche einzufangen.
Nur wirkliche Herzenswünsche haben die Kraft bis zu ihnen hochzusteigen. Wünsche, die nicht von herzen und aus liebe kommen, oder die nicht aus Freude gewünscht werden, sind viel zu flatterig und fallen immer wieder auf uns Menschen zurück.
Aber auch die wirklichen Herzenswünsche können nicht immer gleich postwendend erfüllt werden, denn manchmal sind wir noch gar nicht bereit, mit ihrer Erfüllung auch sorgsam genug umzugehen. In solchen Momenten helfen uns die Wunschfänger-Engel, den weg bis zur Wunscherfüllung zu meistern. Sie schieben uns neue Ideen zu, damit wir unsere aufgaben erfüllen können. Wir übernehmen Verantwortung für uns selber, entscheiden selber, welchen weg wir gehen möchten, werden dabei immer mutiger und stellen fest, dass wir dabei unsere Probleme und Hürden selber gelöst und überwunden haben – Aus eigener Kraft.
Manchmal erfüllen wir uns so unsere eigenen Wünsche, ohne dass sie uns direkt vom Himmel fallen – oder steckt da eben doch unser Wunschfänger-Engel dahinter ?
ich wünsche dir genug zeit, dich deinen Herzenswünschen widmen zu dürfen und hoffe, dass sich einige erfüllen mögen !
ICH DENKE AN DICH....
VIEL LICHT UND GRÜSSE ZU DIR...