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Gedenkkerzen | Seite 130
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Lieber Robin,
ein helles Licht für Dich an diesem Abend...... und ein Licht für Deine Mama, eine bemerkenswerte Frau ,mit allen
ihren Stärken und Schwächen.
Jeden Abend komme ich auf Deine Seite, die Gespräche Deiner Mutter mit Dir sind traurig und zugleich wunderschön.
Möge Gott ihr alle Zeit genügend Kraft schenken - um ihren Weg weiter gehen zu können.
Ich wusste nicht mehr
wie
wo
wann
fragte nur
warum
da kroch
aus der puppe der
schmetterling
entfaltete
zitternd
die zarten flügel
und schenkte sich meiner
hoffnung
Kristin Winter
Liebster Robin,
seit Wochen begleiten uns
2 weiße Schmetterlinge...
da kann man schon der Phantasie
ihren freien Lauf lassen ...
auf alle Fälle geschieht eins...
ein Lächeln wird uns geschenkt -
auch,
wenn es unser eigenes ist...
Wir lieben und vermissen Dich und
die vielen, vielen Sternenkinder.
Ihr werdet so sehr vermissst!
Der Zug des Lebens
Das Leben ist wie eine Reise im Zug:
Man steigt oft ein und aus, es gibt Zwischenfälle, Unfälle und bei manchen Aufenthalten angenehme Überraschungen jedoch auch tiefe Traurigkeit bei anderen. Wenn wir geboren werden und in den Zug einsteigen, treffen wir Menschen, von denen wir glauben, dass sie uns während unserer ganzen Reise begleiten werden. Leider ist die Wahrheit eine andere. Sie steigen bei einer Station aus und lassen uns unsere eignen Erfahrungen machen. Manchmal denken wir ohne ihre Liebe und Zuneigung, ohne ihre Freundschaft und Gesellschaft sein zu müssen. Sie sind da – aber sie sind nicht immer da. Allerdings steigen andere Menschen, die für uns sehr wichtig werden, in den Zug ein. Es sind unsere Geschwister, unsere Freunde, unsere Kollegen und all die wunderbaren Menschen, die wir lieben. Manche dieser Personen die einsteigen, betrachten die Reise als kleinen Spaziergang andere wiederum als gelungene Abwechslung. Andere finden nur Traurigkeit auf ihrer Reise. Und es gibt wieder andere im Zug, die immer da und bereit sind, denen zu helfen, die es brauchen. Manche hinterlassen beim Aussteigen eine immerwährende Sehnsucht...Manche steigen ein, und wieder aus, und wir haben sie kaum bemerkt.. Manche betrachten beim Blick aus dem Fenster das was kommt, andere wiederum sehen das was gerade vorbei ist. Es erstaunt uns, dass manche der Passagiere, die wir am liebsten haben, sich in einen anderen Wagon setzen und uns die Reise in diesem Abschnitt alleine machen lassen. Selbstverständlich lassen wir uns nicht davon abhalten, die Mühe auf uns zu nehmen, sie zu suchen und uns zu ihrem Wagon durchzukämpfen.Leider können wir uns manchmal nicht zu ihnen setzen, da der Platz an ihrer Seite schon besetzt ist. Macht nichts, so ist die Reise: voll von Herausforderungen, Träumen, Fantasien, Hoffnungen und Abschieden... ....aber ohne Rückkehr. Also, machen wir die Reise auf die bestmögliche Weise. Versuchen wir mit unseren Mitreisenden gut aus zukommen, und betrachten wir das Beste in jedem von ihnen.. Erinnern wir uns daran, dass in jedem Abschnitt der Strecke einer der Gefährten schwanken kann und möglicherweise unser Verständnis braucht. Auch wir werden öfter schwanken und es wird jemanden geben, der uns versteht. Das große Mysterium der Reise ist, dass wir nicht wissen, wann wir endgültig aussteigen werden und genauso wenig wann unsere Mitreisenden aussteigen werden, nicht einmal der, der gleich neben uns sitzt. Ich glaube, ich werde wehmütig sein, wenn ich aus dem Zug für immer aussteige..... Ja, das glaube ich. Die Trennung von einigen Freunden, die ich während der Reise traf, wird schmerzhaft sein. Meine Liebsten allein zu lassen, wird sehr traurig sein. Aber ich habe die Hoffnung, dass irgendwann der Zentralbahnhof kommt, und ich habe das Gefühl, sie ankommen zu sehen, mit Gepäck, das sie beim Einsteigen noch nicht hatten. Was mich glücklich machen wird, ist der Gedanke, dass ich mitgeholfen habe ihr Gepäck zu tragen, es mit Erfahrungen und Verständnis zu vermehren und wertvoller zu machen. Ihr meine Freunde, schauen wir darauf, dass wir eine gute Reise haben und dass sich am Ende die Mühe gelohnt hat. Versuchen wir, dass wir beim Aussteigen einen leeren Sitz zurücklassen, der Sehnsucht und schöne Erinnerungen bei den Weiterreisenden hinterlässt.
Lieber Robin ,leider habe ich Dich erst am Ende Deiner Reise etwas kennen lernen dürfen
Für Robin und die vielen Sternenkinder
mit ihren traurigen Familien ...
"Lass Finsternis in Licht zergehen,
auf dass Traurigkeit in Freude endet."
Franz von Assisi
"Ein einziger Blick,
aus dem Liebe spricht,
gibt der Seele Kraft."
Jeremias Gotthelf
Liebster Robin –
DANKE – Du weißt wofür!
Aus tiefstem Herzen schicke ich EUCH IM HIMMEL mein tiefstes
DANKESCHÖN
und meine tiefe Liebe!!!!
Und uns Trauernden, Hinterbliebenen, möchte ich gerne folgenden Irischen Segenswunsch ans Herz legen:
Möge, die Härte dein Herz
niemals zu Stein verwanden,
wenn die Zeiten auch hart sind.
Mögest du niemals vergessen,
auch wenn dich Schatten umgeben:
Du gehst nicht allein!
Drei Dinge, um zu überleben
Ich erinnere mich an ein kurzes Gespräch mit Nelson Mandela. Es war kurz nach seiner Freilassung – nach 27 Jahren Inhaftierung durch die Apartheidregierung von Südafrika. Was mich am tiefsten beeindruckte, war die menschliche Reife dieses Mannes.
Als ich ihn unter vier Augen fragte, wie er es bloß geschafft habe, trotz der langen und schweren Jahre, die weitaus meisten davon in Einzelhaft, ohne Hass und Bitterkeit zu überleben, und was ihm dabei geholfen habe, nicht bitter zu werden, da antwortete er nach kurzem Zögern (ich zitiere aus dem Gedächtnis) etwa so:
„Ich hatte ein Ziel. Ich hatte gute Freunde, die auf mich warteten. Und ich hatte meinen Glauben. Ohne meine christliche Überzeugung hätte ich es nicht geschafft.“
Adalbert Ludwig Balling
Zur Erinnerung an Dich
Du bist nicht mehr hier,
doch ich kann Dich sehen
-manchmal-
im Spiegeln des Wassers
-manchmal-
in den Strahlen der Sonne
-manchmal-
Du bist nicht mehr hier
und doch kann ich Dich hören
-manchmal-
im Rauschen des Windes
-manchmal-
im Rascheln der Blätter
-manchmal-
im Plätschern des Wassers
-manchmal-
und manchmal sogar
höre ich dein Lachen
hier im Haus
Du bist nicht mehr hier
und doch kann ich Dich spüren
-manchmal-
Du streichst mit dem Wind durch mein Haar
-manchmal-
heilst mit der Liebe mein Herz
-manchmal-
wärmst mit der Sonne meine Haut
-manchmal-
Du bist nicht mehr hier,
doch Deine Spuren sind da,
überall.
Niemand kann sie verwischen.
Ich kann sie sehen.
Ich kann sie hören
und ich kann sie spüren.
Überall sind Spuren von Dir geblieben,
denn etwas von Dir ist noch hier!
(Verfasser mir unbekannt)
Liebster Robin,
wir spüren, dass ihr da seid und das tröstet und gibt Hoffnung.
Doch die Sehnsucht nach Euch ist unbeschreiblich.
Ich umarme Dich und Deine liebe Familie ganz fest
Immer im Herzen
Eure Sabine
Sternentraum
Ich sehe so gerne
am Himmel die Sterne.
Sie leuchten und blinken
und strahlen und winken
mir manchmal auch zu.
So schicken sie mir,
du glaubst es kaum
einen Sternmärchentraum.
© Elke Bräunling
Es war eine kleine Frau, die den staubigen Feldweg entlang kam. Sie war wohl schon recht alt, doch ihr Gang war leicht, und ihr Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens.
Bei der zusammengekauerten Gestalt blieb sie stehen und sah hinunter. Sie konnte nicht viel erkennen. Das Wesen, das da im Staub des Weges saß, schien fast körperlos. Es erinnerte an eine graue Flanelldecke mit menschlichen Konturen. Die kleine Frau bückte sich ein wenig und fragte: "Wer bist du?"
Zwei fast leblose Augen blickten müde auf. "Ich? Ich bin die Traurigkeit", flüsterte die Stimmen stockend und so leise, dass sie kaum zu hören war.
"Ach, die Traurigkeit!" rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte begrüßen.
"Du kennst mich?" fragte die Traurigkeit misstrauisch.
"Natürlich kenne ich dich! Immer wieder einmal hast du mich ein Stück des Weges begleitet."
"Ja, aber..." argwöhnte die Traurigkeit, "warum flüchtest du dann nicht vor mir? Hast du denn keine Angst?"
"Warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selbst nur zu gut, dass du jeden Flüchtigen einholst. Aber, was ich dich fragen will: Warum siehst du so mutlos aus?"
"Ich... ich bin traurig", antwortete die graue Gestalt mit brüchiger Stimme.
Die kleine alte Frau setzte sich zu ihr. "Traurig bist du also", sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. "Erzähl mir doch, was dich so bedrückt."
Die Traurigkeit seufzte tief. Sollte ihr diesmal wirklich jemand zuhören wollen? Wie oft hatte sie sich das schon gewünscht.
"Ach, weißt du", begann sie zögernd und äußerst verwundert, "es ist so, dass mich einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest." Die Traurigkeit schluckte schwer. "Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen. Sie sagen: Papperlapapp, das Leben ist heiter. Und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot. Sie sagen: Gelobt sei, was hart macht. Und dann bekommen sie Herzschmerzen. Sie sagen: Man muss sich nur zusammenreißen. Und sie spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken. Sie sagen: Nur Schwächlinge weinen. Und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen."
"Oh ja", bestätigte die alte Frau, "solche Menschen sind mir schon oft begegnet."
Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen. "Und dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen. Ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist, hat eine besonders dünne Haut. Manches Leid bricht wieder auf wie eine schlecht verheilte Wunde, und das tut sehr weh. Aber nur, wer die Trauer zulässt und all die ungeweinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, dass ich ihnen dabei helfe. Statt dessen schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben. Oder sie legen sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zu." Die Traurigkeit schwieg. Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schließlich ganz verzweifelt.
Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in ihre Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlt, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel. "Weine nur, Traurigkeit", flüsterte sie liebevoll. "Ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr an Macht gewinnt."
Die Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete erstaunt ihre nette Gefährtin: "Aber... aber – wer bist eigentlich du?"
"Ich", sagte die kleine, alte Frau schmunzelnd, und dann lächelte sie wieder so unbekümmert wie ein Mädchen: "Ich bin die Hoffnung."
(Inge Wuthe)
Ein Licht für dich, lieber Robin!
Guten Morgen lieber Robin
wenig Worte aber mit meinen Gedanken oft bei dir.Wünsch dir einen schönen Tag.
Liebe Christiane,
wir haben schönes Wetter,genau das Richtige um ein Buch zu lesen auf der Terrasse.
Vielen Dank das du an mich gedacht hast ,ich werde es verschlingen.
Na du also vor ein paar Jahren hätte ich auch nicht gedacht das ich auf deine gedenkseite schreibe .. fällt mir auch schwer. Weist du noch damals als wir mit den Hexen auf den Broken gefahren sind ? Als du eine flasche wasser getrunken hast aber die 4 euro kostet.. so wie du halt bist hast du es einfach mit leitungswasser gefüllt und zurück in den kühlschrank gestellt.. ich vermisse diese lustigen momente mit dir !
Du bleibst immer in meinen Herzen
Hab dich lieb!!
sichtweise
seit ich das begriffen habe mit
dem schatten und dem
licht
wenn mein blick jetzt auf
den schatten
fällt, der mir den boden
schluckt
dann sucht mein blick
das licht
ohne das es diesen schatten nicht
gäbe
und ich füge beides
zusammen
in mir
was mir bleibt
was mir vom tage bleibt
ist
was in meiner seele
eine brücke schlägt
vom gestern in
das morgen.
Kristin Winter
Guten Morgen mein geliebter Schatz,
...auch, wenn ich mein Augenmerk wieder auf unscheinbare Vorgänge richten kann – dann ändert dies nichts an meiner starken Sehnsucht nach Dir – mein Sonnenschein! Du fehlst halt überall!
Da kann ich viel über „Leben und Tod“ schreiben, innehalten, vielleicht auch verstehen, ich kann Tagebücher mit Worten, Gedanken, Erfahrungen, Erkenntnissen füllen und füllen – aber die große tiefe Sehnsucht, das Verlangen nach Dir - mein geliebter Robin – das ist nach wie vor nicht annähernd in aussagekräftige Worte zu fassen…
An manchen Tagen finde ich Frieden
und an manchen Tagen nicht...
Du fehlst so sehr mein Sonnenschein! Lieb Dich ewiglich!
Du hast jeden Raum mit Sonne geflutet,
hast jeden Verdruss ins Gegenteil verkehrt.
Nordisch Nobel, deine sanftmütige Güte,
dein unbändiger Stolz, das Leben ist nicht fair.
Ich gehe nicht weg, hab’ meine Frist verlängert,
neue Zeitreise - offene Welt.
Habe dich sicher in meiner Seele,
ich trag’ dich bei mir, bis der Vorhang fällt.
Herbert Grönemeyer
Gute Nacht mein Schatz,
du hast Engel um Dich und wir auch!
Schlaf schön,
ich träum von Dir!
Robin ich vermisse dich sehr!
Ich denke jeden Tag an dich..
du warst so ein liebevoller Mensch
ich werde dich nie vergessen
Hallo Robin
puhh heute schafft mich meine Internetverbindung
konnte schon bei Matilda und Marc keine Kerzen anzünden
ich probier es später noch mal, Dir Lieber Robin
wünsche ich eine gute Nacht
Schlaf schön
Robin-Schatz,
Dein Freund Marcel hat mir seinertzeit freundlicherweise den Film "Richie" aus Eurem Schulprojekt geschickt. Mit ein paar Freunden hast Du diesen Anti-Mobbing-Film für das AvH-Gymnasiums gedreht.
Es war herrlich Dich damals mit Deiner Begeisterung über die Dreharbeiten reden zu hören und auch Eure Schulkameraden, Lehrer und die Schulleitung waren von Eurem Engagement total angetan ... Habt Ihr nicht sogar eine Auszeichnung bekommen??? Respektvolles Lob habt Ihr auf alle Fälle aus den unterschiedlichsten Reihen bekommen - höre ich GottseiDank heute noch!
Leider kann ich diesen Film nicht auf diese Gedenkseite und auch nicht bei youtube einstellen. Ihr habt ein paar Songs genommen, die urheberrechtlich geschützt sind...
Es tut gut und es tut auch sehr weh,
Dich zu sehen und Deine Stimme zu hören!
Im Vergleich zum letzten Jahr ward Ihr Jungs da noch richtige Teenager - jetzt sprechen wir von jungen hübschen erwachsenen Männern!
Vermisse Dich so sehr mein Engel!
Mein Dank nochmals an Marcel! Es waren noch einige Freunde von Dir an Deinem 1. Himmelsgeburtstag, die mir Fotos von Euch zukommen lassen wollten. Bitte, schickt Sie mir per Mail, damit ich unsere "Robin-CD" fertig stellen und brennen kann. Das wäre lieb von Euch! Danke!
Sag, wohin schreib ich deinen Namen?
In den Himmel? Der ist zu hoch.
In die Wolken? Die sind zu flüchtig.
In den Baum? Der gefällt wird.
Ins Wasser? Das alles fortschwemmt.
Sag, wohin schreib ich deinen Namen?
In mein Herz.... und immer tiefer in mein Herz.
Verfasser mir unbekannt
Der Schmerz und das Vermissen wird niemals aufhören, auch wenn sich die Erde hier für uns weiter dreht und das Leben seinen Gang geht.
Die Blätter werden langsam gelb, die Jahreszeit verändert sich wieder. Sind es wirklich erst 8 Monate her, dass wir uns das letzte mal gesehen haben?
Manchmal kommt es einem so vor, als würde das Vermissen immer noch schlimmer werden - ein Gefühl das kein Ventil hat. Es ist einfach da - es tut weh. Man kann nur warten, bis es wieder ein bisschen weniger wird. Dann kommt die Traurigkeit - die löst dann das Vermissen ab. Die tut auch weh .. auch ohne Ventil - man kann nur versuchen es zuzulassen und es auszuhalten.
liebster Robin - wir denken jeden Tag an Dich. Wir lieben Dich - und alle Kinder unserer Familie.
Eine Kerze für Dich, weil es heute besonders schwer ist ohne Dich!
Meine Familie - ich liebe Euch !
Eure Bianca
P.S. ich kann die Form und Farbe der Kerze seit einiger Zeit nicht mehr beeinflussen. Aber eigentlich ist auch nur das Lichtlein wichtig, welches für euch brennt.
Es ist tragisch einen geliebten Meschen zu verlieren.
Schön ist das man die guten Erinnerungen bei sich trägt und es nach einer Zeit leichter machen.
In Vebundenheit aus der Ferne
"Menschen, die dir in ihrer Liebe begegnen,
die schrecken nicht zurück und verschließen sich nicht, wenn du voller Schmerz daherkommst – und voller Weinen.
Sie lassen sich berühren, erschüttern, sich sogar wehtun von dem, was dir jetzt so wehtut, dass du meinst, dein Leben müsse dir von den Knochen fallen..."
Schatz,
ich wollte gerade meine Tagebucheintragungen machen -
und -
ja - eigentlich - nichts "Ungewöhnliches" -
die Geschichte von der Sommernachtswirklichkeit fiel mir in meine Hände...
besser vermag ich den "Trauerschmerz" in Worte nicht auszudrücken...
Danke Schatz, Danke Euch im Himmel!
Guten Morgen mein Schatz,
bin gestern ziemlich früh zu Bett und habe lesen wollen...
wollen... es hat nicht so geklappt ...
so habe ich es in den 8 Monaten auch nicht geschafft - überhaupt einen Trauerratgeber von Anfang bis zu Ende zu lesen...
Deine Bücher sowie einige "Umzugskisten" von Dir stehen nach wie vor ungerührt hier - ich verschiebe und verschiebe es...
Muss daran denken, was ich Dir in solchen Situationen geraten hätte...
Robin Schatz, Du fehlst uns allen so unsagbar sehr.
Lieb Dich mein Engel - ewiglich!
Nachricht für alle Mitfühlenden, die ein Kerzlein anzünden wollten oder wollen!
Es ist schon seit Anbeginn der Eröffnung von Robins Gedenkseite phasenweise aufgetreten, dass Kerzen (aus technischen Gründen, der Sicherheitscode wird teilweise erst beim 8 mal angenommen) nicht angezündet werden können.
Leider kam es schon zu Missverständnissen - ich würde Personen ausschließen oder Kerzen löschen...
An der Technik kann ich leider nichts ändern, ich kann auch Niemanden und will auch Niemanden ausschließen -
ich freue mich über jede Kerze, die für unseren Robin angezündet wird, ob hier, in der Kirche, daheim - aber am meisten freue ich mich, wenn Robins Licht in Euren Herzen brennt!
DANKE für Euer Verständnis und fürs Weiterversuchen.
Eure Christiane, Robins und Dennis Mama
Hallo Robin
Heute ist Wahlsonntag in Deutschland,hm mir fällt dazu nichts ein,hier ist ist anderes Wichtig ,hier bist Du Wichtig.
hattest Du ein schön Sonntag ? hier unten ist es kalt und ungemütlich ,das legt sich auf die Seele,da muss man gegensteuern.Ich habe gestern auf das Grab von Marc für Dich wieder eine weiße Lilie gelegt das macht mir Freude,ein kleines stück Freude an so Tagen wie diesen.....
Schlaf schön Robin
und liebe Grüße an Deine Mama,Robin es ist gut das es sie gibt.
Ihr Lieben,
per Mail hat mich heute die Nachricht von Bärbel Romba erreicht. Bereits in den letzten 2 Wochen war es wohl vermehrt nicht möglich Robin hier ein Kerzlein anzuzünden...
Sr. Maria Christa gelang dies leider aus "technischen Gründen" auch nicht - doch sie und viele, viele andere denken an Dich lieber Robin...
Bitte, meldet mir oder dem Gedenkseitenforum sofern es Probleme mit dem Kerzeanzünden gibt.
Jedes einzelne Licht für unseren Robin ist sehr wertvoll für mich und bedeutet mir viel!
Vielen Dank!
Nachricht von Bärbel Romba per Mail:
Da kein Code auf deiner Gedenkseite angenommen wird, schreibe ich auf diesem Wege:
Lieber Robin,
ein warmes Hoffnungslicht für dich und deine liebe Familie.
Fürchte nicht langsame Veränderungen,
fürchte nur den Stillstand.
( Japanisches Sprichwort )
Manchmal habe ich das Gefühl, auf der Stelle zu treten und nicht weiter zu kommen.
Die Einträge auf den Gedenkseiten, die ich besuche, sind so voller Liebe und kostbarer Erinnerungen, dass mir immer mehr klar wird, dass mir ein wichtiger Bestandteil fehlt.
Manchmal fällt es mir einfach schwer weiter zu lesen.
Das macht mich zusätzlich traurig.
Dennoch bin ich dankbar für jeden lieb gemeinten Eintrag
auf Benedikt´s Gedenkseite.
Vielen Dank, liebe Christiane!
Mit lieben Gedanken
Bärbel mit Benedikt im Herzen
NACHRICHT VON ROBINS MAMA:
Liebe Bärbel,
vielen lieben Dank und auch ich habe mir in den letzten Wochen vermehrt Gedanken gemacht - wie es für Dich und Deinen Mann sein muss...
Habe mich ein wenig über "Authismus" informiert und bin noch rege dabei...Benedikt war hochintelligent; hatte seine besonderen Stärken und - wenn ich das richtig verstanden habe - war es ihm nicht möglich Gefühle zu zeigen...
Es schmerzt auch mich, wenn ich mir vorstelle, unser Robin hätte mich nie so liebevoll umarmen können wie es seine besondere individuelle Art war...
und ich mag mir nicht anmassen vorzustellen, wie es für Euch als Eltern sein mochte...
und dennoch beschäftigt mich Euer "Schicksal" sehr!
In Gedanken bin ich sehr sehr oft bei Euch - bei Benedikt und bei seiner liebevollen Familie!
Lieber Robin,
Deine Mama hat geschrieben,
" Ihr seid das Licht "
und diese Worte legen sich
tröstend um mein Herz.
Danke, für die Kerze in der Kirche,
die Gedanken, die Hoffnung
und den Trost.
Immer im Herzen
Eure Sabine
Die Begegnung...
mit einer Gedenkseite
Nur ein kurzer
Besuch,
mehr als Pixel und
Byte,
eine stille
Präsenz,
am Tag und zur
Nacht,
den der Himmel
gemacht,
dabei unter Tränen,
Zeilen des Trostes,
dankbar gedacht.
Nur ein kurzer Besuch,
und doch mit viel
Mut,
mit Gespür was
geschah,
scheinbar entfernt
und dennoch so nah,
direkt bis ins Herz,
der fühlbare
Schmerz,
unbegreiflich und
hart.
Nur ein kurzer
Besuch,
ein stilles
Innehalten,
ein Moment des
Gedenkens,
ein Augenblick der
Verbundenheit,
mehr als ein
Wimpernschlag,
und dennoch zu wenig,
einfach zu wenig,
für diesen
schmerzlichen Verlust.
2008 Wolfgang Todtenhausen
Schatz,
heute wieder brennende Kerzenlichter:
Für uns Zurückgebliebenen und
unsere lieben, und so sehr vermissten
"Verstorbenen", unsere Sternenkinder -
unsere Kinder Gottes!
Hallo mein geliebter Schatz,
in meinem Traum besuchte ich Dich
im Himmel.
Doch Du schliefst.
Dein umwerfendes Lächeln zu sehen genügte,
denn Du träumtest davon
mich zu besuchen...
Da wollte ich Dich nicht wecken -
schließlich träumtest Du von mir.
Beim nächsten Traum
besuche ich Dich wieder,
dann wünsche ich mir
Deine liebevolle Umarmung...
und so werde ich Dich
immer wieder im Traum
besuchen...
und mich von
Deinem Lächeln,
Deiner herzlichen Umarmung,
Deinen liebevollen Worten
verwöhnen lassen...
Und irgendwann wird es kein Traum
mehr sein - irgendwann...
irgendwann
sind die Grenzen vergessen.
Vermisse Dich mein Schatz -
Du fehlst mir so sehr!
Eine Kerze für dich, lieber Robin und eine Kerze für deine liebe Mama im Dom angezündet!
Ulla mit Florian im Herzen
Es ist Unsinn sagt die Vernunft.Es ist, was es ist sagt die Liebe.Es ist Unglück sagt die Berechnung.Es ist nichts als Schmerz sagt die Angst.Es ist aussichtslos sagt die Einsicht.Es ist was es ist sagt die Liebe.EErich Fried
Für einen Augenblick blieb die Erde stehen und ein kleiner Sonnenstrahl tastete sich behutsam durch die Wolkendecke und strahlte hell in das Leben derer, die ihn trafen.Kleiner Sonnenstrahl, wir hatten keine Ahnung, daß Du keine Chance bekommen würdest, noch heller zu werden, aber Dein Licht wird immer in uns weiterleuchten.
In verbundener Trauer...
Hallo Robin
Für Dich ein Licht für die Nacht
habe es Dir ja schon oft Geschrieben ,aber man
kann es nicht oft genug Schreiben
Du bist ein Wunderbarer Mensch
Liebe Grüße auch an Deine Wunderbare Mama
Gute Nacht Robin
Ein Kerzle auf die Nacht mein Schatz!
Lieb Dich ewiglich mein Sohn!
Laß warm und hell die Kerzen heute flammen,
die Du in unsere Dunkelheit gebracht,
führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen!
Wir wissen es, Dein Licht scheint in der Nacht.
Dietrich Bonhoeffer
Lieber Robin,
im Herzen bist du tief eingraviert und hast das größte Denkmal verdient.
Einige von uns schreiben ungern aber du bist egal wo immer prsäsent.
Viel zu jung, die besten sterben jung, die allerbesten viel zu früh. Unvergessen Robin
Im Erfurter Dom eine Kerze angebrannt, für alle viel zu früh von uns gegangenen Kinder!
Besonders aber für Laura Susan Daenzer, Yeliz Kocak, Robin Saal, Pobin Bosch, Patrick-Kevin Berten, Partick Schuster, Oliver Kröther, Florian Hoedtke und Florian Boehnert.
In der Severi-Kirche für alles Mütter!
Hallo Schatz,
war gerade fleißig und habe für unsere Gäste gebacken und dann gleich Lust bekommen meine Lieblingskekse zu machen…
Weißt Du noch…Robin?
Als Du damals aus der Schule kamst, unser Hausflur erfüllt mit dem leckeren Duft von Weihnachtsplätzchen – dabei war es Mitten im September – und Du Dich mit einer Vorfreude auf meine Plätzchen gestürzt hast…
„Ihhhhhh MAMA – was ist das????? Die sind ja nur schrecklich, ekelhaft, was hast Du da gemacht?????“
„Das sind spezielle Energie-Kekse nach dem Original-Rezept von unserer Hildegard von Bingen. Sie wurde im Mittelalter von Gott erwählt und bekam den Auftrag:
„Schreibe, was du siehst und hörst! Tue kund die Wunder, die du erfahren! Schreibe sie auf und sprich!“
Du durftest selbst bereits ihre Wirkungskraft bei den Hausmittelchen erleben. Eine bemerkenswerte mutige Frau, die es nie einfach hatte in ihrem Leben und für die wir heute immer noch so dankbar sind und Ihre Rezepte lieben!“
„Mama, aber muss alles was so gesund ist – denn auch wirklich so ekelhaft schmecken?“
„Mir schmecken sie! Man sagt auch zu den Energiekeksen Nervenkekse, da sie ihre Wirkung in erster Linie - dieser für dich so schrecklichen Muskatmischung - verdanken. Hildegard schrieb, dass sie die Bitterkeit des Herzens und der Sinne vertreiben. Es macht einen fröhlichen Geist und reinigt die Sinne! Jetzt schauen wir mal wie sie bei uns wirken!“
„Ok Mama - dann brauchen wir die nicht – wir sind ja immer fröhlich!“
Hast dann doch an einem Plätzchen herum geknabbert. Gesunden Nahrungsmittel bist Du lange Zeit aus dem Weg gegangen. Ach nein – Salat hast Du immer gegessen – nur nichts was mit gekochtem Gemüse zu tun hatte. Außer einigen wenigen Ausnahmen– aber nur wenn es sich dabei um rohes Gemüse handelte…
Als dann unsere junge Nachbarin einzog, da konntest Du auf einmal sogar Gemüse essen.
„Mama hast Du eine Auflaufform?“ 2 Minuten später brauchtest Du noch Sahne, noch etwas Gemüse. Ich stand nur staunend da. Mein Junge wird doch nicht jetzt so urplötzlich einen Sinneswandel bekommen haben und isst freiwillig „Gesunde Sachen“? Aber so war es!!!
„Der Gemüseauflauf war so lecker – Mama, das kannst Du auch einmal machen!“
„Robin, weißt Du wie oft ich schon einen Gemüseauflauf auf dem Tisch hatte und Du nicht den Fussel von Interesse gezeigt hast ihn überhaupt einmal zu probieren?“
„Ja sowas!“
Als ich wieder einmal die Energiekekse unserer Hildegard gebacken habe, hast Du Dir gleich eine Tupperdose damit abgefüllt.
Auf die Frage, was denn jetzt los sei - kam Deine Antwort: „Im Fitness-Center haben wir einen super Trainer, der hat uns erzählt, dass der beste und ausdauernste Sport für die Katz ist, wenn die Ernährung nicht stimmt!“
„Soso – einem Trainer und einer jungen hübschen Nachbarin glaubt man also mehr als seiner eigenen Mutter!?!“
„Ach Muttchen – Du bist und bleibst die Beste!“
Tja, und dann hast mich wieder auf Deine besondere Art in den Arm genommen…und mich „belächelt“…
Ich esse die Hildegard-Plätzchen nicht mit Wehmut, sondern mit einer gefestigten Zuversicht. Wenn ich jetzt sagen würde mit einer „Freude“ – dann wäre das völlig überzogen – ich esse sie, weil sie mir nach wie vor schmecken und weil sie mich an unsere schöne Vergangenheit erinnern…
Das habe ich von Dir gelernt – bloß nicht aufgeben!
Danke Schatz – für unsere wertvolle, gelebte Zeit.
Du fehlst mir so sehr mein Junge, das kannst Dir gar nicht vorstellen…
Lieb Dich ewiglich und Deine Brüder auch!!!
Es gibt Begegnungen,
in denen alles in dir hell wird,
die deine Seele
aufleuchten lassen,
als stünde ein Engel
im Raum.
Ich wünsche dir
das Geschenk solcher
heiligen Augenblicke,
in denen dir das Licht des Himmels
mitten ins Herz scheint.
Christa Spilling-Nöker
Danke mein Sonnenschein, mein Engel -
Danke für jeden Augenblick,
Danke für Deine Vertrautheit,
Danke für jeden kleinen Lichterfunken,
Danke, für Deine Nähe,
dass Du bei mir bist.
Danke mein Sonnenschein, mein Engel.
Von den Menschen den du geliebt hast ,bleibt
immer ein Teil zurück
ein Teil seiner Wärme ein Teil seiner Güte
ein Teil seiner Nähe
und alles von seiner Liebe
Lieber Robin das alles trieft auf Dich zu
und für mich ist es ein wunderschönes Geschenk, das ich Dich und Deine Wunderbare Mama hier treffen kann ,dann Du und Deine Mama,ihr berührt meine Seele und macht mein Herz warm.
Gute Nacht Robin
Schatz,
möchte es auch nicht versäumen
Dir und Jannik
ein grünes helles Hoffnungslicht anzuzünden.
Jannik starb einen Tag nach Deinem 1. Himmelsgeburtstag...
Den Eltern, der Familie und den Freunden gehört unser tiefes Mitgefühl.
Ein Hoffnungslicht heute ganz besonders für deine liebe Mama und natürlich auch für dich, Robin!
Das letzte Mal ging deine Seite einfach nicht richtig :(
Oh ist das ein doofes Wetter und eine stressige Phase..
Regen regen regen.. Gedankenchaos.. und ein Teil von uns hat die Ausbildung angefangen und der andere Teil sitzt in der Schule oder viel zu lange bei der Arbeit..
Wir würden dich so gern öfters besuchen endlich mal dein Bild vorbei bringen und die gedachten Blumen beim Blumenladen holen... doch irgendwie fehlt immer einer von uns und wir wollen doch so gerne zusammen die Sachen vorbei bringen deine Kerzchen wieder anzünden, denn sonst ist das doch nur was halbes :-/
Aber was muss das muss Robin :)
& hoffentlich finden wir endlich endlich alle einen Tag für dich, wo wir dich mal wieder gemeinsam besuchen können!
Erinnern uns so gern an den Moment und grinsen fast schon ein bisschen... wo wir im Feburar irgendwann auf den Friedhof sind - puhh war das dunkel.. stock dunkel und vor allem orierntierungslos durch den Schnee stapfend - tagsüber sah die Tage vorher alles anders aus und wir anderen hatten es schon längst aufgegeben als Tami gesagt hat "Mensch Robin gib uns doch einfach ein Zeichen, wenn er uns sehen würde wie wir hier rum geistern würde er grinsen und lachen" und plötzlich - "Daaa guckt mal da leuchtet was" und tatsächlich wir sind die ganze Zeit im Kreis drum rum gelaufen. Wir sind nie gegangen bevor wir nicht alle Kerzen wieder angezündet haben.
Ach vermissen dich doch alle..
Immernoch und ewig im
Hallo Robin mein Sonnenschein,
heute natürlich auch ein LICHT für Dich und unseren Opa Fritz!
Heute hätte er auf der Erde Geburtstag!
Weißt Du noch…Robin?
Wie Opa Dir und uns allen vorgeschwärmt hat, wie dankbar er ist, dass wir ihm an seinem 70. Geburtstag eine ganz besonders große Überraschungs-Freude gemacht haben! Ich muss oft daran denken und ich bin allen meinen drei Geschwistern unendlich dankbar, dass sie uns bei der Umsetzung des „Geschenkes“ geholfen haben – vorbehaltlos – weil es für uns alle ein wunderbares, unvergessliches „Geschenk“ und Ereignis geworden ist!
Von unserem Opa haben wir viele wichtige Ratschläge mit auf unseren Lebensweg bekommen. Leider tun wir uns manchmal sehr schwer – alles so vorbehaltslos zu befolgen… wir tun uns schwer… dabei könnte es so einfach sein…
„Die Familie ist das wichtigste, wenn ALLE an einem Strang ziehen!“ Ja – die Familie ist das Wichtigste!!!! Und unsere Familie ist groß und in allen Richtungen verstreut – und dennoch ist es möglich, dass wir alle an einem Strang ziehen – alles ist möglich, wenn dann jeder Einzelne von uns nur will und es zulässt…
Robin, weißt Du noch?
Wenn ich mich aufgeregt habe – Dich mit nach Köln zu unserer Familie schleppen wollte und Du sagtest: „Mama – 6 Stunden einfache Fahrt und das für 2 Tage. Mama, ich denk doch an sie – aber ich muss doch nicht immer selber dabei sein, meine Freunde sind mir auch so wichtig und am Wochenende hat XY Geburtstag und die freut sich auch, wenn ich komme….!“
Robin Schatz, manchmal wünschte ich mir, Du wärst öfters mit nach „Köln“ gefahren um unsere Verwandtschaft zu besuchen, obwohl wir ja alle in der Pubertät diese Phase kennen – dann scheinen die Freunde wichtiger; Dir waren sie besonders wichtig…
„Mama, ich freue mich so sehr, wenn Oma und Opa wieder an den Bodensee kommen. Das reicht doch für eine Weile – da muss ich nicht immer mit!“
Ja Robin – ich besuche selber ja auch nicht alle Familienmitglieder, wenn wir in meiner Erstheimat sind – ich besuche sie wahrlich nicht alle und schiebe alle möglichen Gründe voran … Da besteht noch Handlungsbedarf. Ja – ich habe verstanden Robin!
Nachher besuchen Oma, Anni, Heike und Georg unseren Opa Fritz im Friedwald in Bad Münstereifel.
Ich bin sicher, dass wir alle heute ganz besonders an unseren geliebten Papa, Euren Lieblingsopa und auch an Dich denken.
Ein Licht für zwei ganz besondere Menschen! Lieb Euch – ewiglich!
Guten Morgen mein Schatz,
weißt Du noch…Robin?
Unsere morgendlichen Impulse beim gemeinsamen Frühstück? Nichts Schöneres kann der Tag uns schenken, wenn wir uns bereits bei Tagesanfang bewusst machen, dass er viele Chancen, viel Gutes hervor bringen kann… wenn wir es dann zulassen und offen dafür sind…
Robin, am Abend haben wir – leider nicht immer – GottseiDank - sehr oft darüber sprechen können, was so passiert ist, was uns der Tag geschenkt hat.
Wenn ich dann manchmal loslegte und hatte etwas sehr Schönes erlebt, dann schautest Du mich voller Staunen an: „Mama, das hat unser Gott gemacht, das kommt vom Himmel!“
Dein vorbehaltloser kindlicher Glaube Robin – der fehlt mir auch so sehr Robin – mein Schatz!Du fehlst mir so sehr!!!
Gestern, beim „Pilgern“ hatte ich viele wunderbare Erlebnisse. Bekam auch einige wichtige „Impulse“ z.B.: Als ich die Kerzen für unsere lieben Verstorbenen, für Euch Robins, für Marc, für Yeliz, für Florian und die vielen anderen, die ich auf meiner „Liste“ hatte und die mir vor Ort noch eingefallen sind anzündete – ja da kam wiederum die „Eingebung“ – der „Gedanke“ – wie auch immer man das nennen mag (ich nenne es FÜGUNG) –
DIE TOTEN SIND UNSERE LICHTER, IHR – die Lebendigen – Ihr braucht das wahre Licht!
Das Licht möge uns erleuchten – im Trost – in Schwierigkeiten – bei unseren Entscheidungen…
„Eine Kerze für die Toten und eine für die Lebenden!“ Seit ich das von Sabine und Oma Johanna gehört habe, seitdem mache ich das so beim Kerze anzünden in der Kirche…
Gestern habe ich bewusst für uns Lebende, für uns Hinterbliebenden ein Licht zum Brennen gebracht.
Darauf gehe ich jetzt nicht näher ein. Das ist eine lange Geschichte…
Auf jeden Fall bin ich heute Morgen einem weiteren Impuls gefolgt. Getan habe ich das, was ich gespürt habe, es tun zu sollen…
Weißt Du noch Robin? Manchmal ging es Dir auch so: „Mama, ich kann Dir nicht sagen, warum? Ich musste das einfach so machen, ich habe es einfach getan!“
Tage später konnten wir uns oftmals freuen, weil es genau das RICHTIGE in der Situation gewesen war – manchmal erkennt man die Dinge nicht sofort, wir verstehen sie nicht, vielleicht brauchen wir das überhaupt nicht. Einfach mal vorbehaltlos machen…
Ja – und dann heute Morgen kam meine Impulsnachgebung nicht so richtig an… Robin –
Du hast das einfach viel besser – mit dieser Leichtigkeit hin bekommen. Das habe ich schon immer bewundert! Du hast einfach getan – ohne es zu rechtfertigen – großartig zu hinterfragen – Du hast es einfach getan!
Gezweifelt habe ich keinesfalls mit meinem „Tun“ heute – es ist mir nur nicht so leicht von der Hand gegangen – Du weißt, was ich meine…
„Habt genug Glauben um ein erfolgreiches Leben zu führen und Andere mit in den Himmel zu ziehen!“
Robin – ich glaub an Dich, an Gott und unseren Himmel – nach wie vor.
Und diese Antwort, die ich heute nach meiner „Tat“ bekam, die ist für manche vielleicht nur ein „Zufall“ – mir hat sie sehr gut getan! DANKE!!!!
„Habt genug Glauben um ein erfolgreiches Leben zu führen und Andere mit in den Himmel zu ziehen!“
Und weiterhin werde ich tun, was ich tun muss – auch, wenn ich das WARUM nicht verstehe… und die „Spannung“ wird sich sicherlich irgendwann lösen – dann wird es vielleicht auch mir mit einer Selbstverständlichkeit von der Hand gehen – ich hatte schließlich das beste Vorbild – Robin DICH!!!
Ein Glaube, der nicht zu guten Tagen anreizt – der ist nichts wert!
Lieb Dich mein Engel - ewiglich!
Diese Kerze heute - ist für DICH – ganz allein! Du hast es vorbildlich geschafft - andere mit in den Himmel zu ziehen. Danke Robin; dafür liebe ich Dich auch!!!
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Manchmal streift einen ein Flügel der Erinnerung.
Ein Luftzug der vergangenen Zeit.
Ein Hauch glücklicher Momente.
Wenn dies passiert, sollte man stehen bleiben
und lächeln.
Wir lächeln täglich....
Wenn du jemals ein Kind verlierst
Wenn du jemals ein Kind verlierst,
wie es mir geschehen ist,
dann wirst du die andere Seite der Wahrheit kennen.
Du wirst verstehen, was es bedeutet, vernichtet zu sein
und doch jeden Tag aufzustehen
und den Kessel mit Wasser zu füllen.
Du wirst den Dampf aus dem Kessel steigen sehen und weinen.
Du wirst behaupten, es sei alles in Ordnung.
Du hast ein Staubkorn ins Auge bekommen. Das ist alles.
Auf der Straße werden Tränen auf den Gehsteig tropfen
und deine Schuhe füllen.
Sag, die Sonne schiene dir in die Augen.
Wenn du deine Trauer zeigst, vergeht sie nicht.
Wenn du sie verbirgst, vergeht sie nicht.
Sie ist für immer und ewig bei dir,
aber es gibt vielleicht eine Stunde,
in der du dich nicht erinnerst.
Einen Abend, an dem der Himmel blau wie Tinte ist.
Einen Nachmittag, an dem dein Sohn
hinter einer Grille herläuft, die er niemals fangen wird.
Flüstere den Namen deines Kindes.
Dann sei still!
Verfasser unbekannt
Robin
Hallo Robin,
zum zweiten mal in dieser Woche bin ich in der Nacht aus dem Schlaf hochgeschreckt weil ich Dir kein Licht für die Nacht angezündet habe,und ich finde nicht ehr wieder Ruhe bis ich das nachgeholt habe
Robin Schlaf schön weiter
Schatz,
Du fehlst - ich vermisse Dich so sehr!
Ich danke Dir dafür, dass Du so warst wie Du bist! Einfach nur genial!
Lieb Dich ewiglich mein großer Junge, mein Sohn - ewiglich!
Mein Dank gilt auch an Euch im Himmel - ihr wißt schon...
Bis später, wenn Gott will!
Liebster Robin,
Deine Mama ist immer für eine Überraschung gut!
Sie hat uns gestern Sonnenstrahlen geschickt und wir
haben uns sehr darüber gefreut!
Sonnenstrahlen, die Du lieber Robin,
hier auf Erden an andere Menschen verteilt hast und
diese mit Deiner Wärme umhüllt hast.
Jeden Tag lächelt ihr Robins mich an und
dann zaubert ihr ein Lächeln in mein Herz.
Wir umarmen Dich und Deine Mama ganz lieb.
Eure Sabine und Paddy mit unseren
Robins im Herzen
Jeden Tag begleitest du mich...jede Sekunde...
Für immer !!!
Ich hab dich lieb!
Guten Morgen lieber Robin,
ich bin Samy, der Freund deines Bruders Dennis. Ich bin mir fast sicher, dass du schon weißt wer ich bin und ich mich eigentlich gar nicht mehr groß vorstellen brauche...von da wo du jetzt bist hast du bestimmt alles gut im Blick :) Dein Bruder und ich kennen uns jetzt vier Monate...eine relativ kurze Zeit – dennoch kann ich mir nicht mehr vorstellen wie es ohne ihn sein sollte.
Letztes Wochenende durfte ich eine sehr besondere Erfahrung machen für die ich sehr dankbar bin: Ich bin mit Dennis zu eurer Familie nach Meersburg fahren undhabe dort viele tolle und besondere Menschen kennengelernt :
Eure liebevolle, starke und tolle Mama Christiane und ihren herzlichen und fürsorglichen Mann Georg.
Euren großherzigen Papa Franz mit seiner humorvollen, charakterstarken und selbstbewussten Frau Bianca.
Deinen kleinen, quirligen, aufgeweckten und unheimlich süßen Bruder Benjamin, und natürlich deine Schwester Celina mit ihrem Freund Chris.
Hier in Köln durfte ich bereits eure wirklich tollen Tanten Anni und Heike sowie eure liebe Oma kennenlernen.
Nur einen Menschen durfte ich leider nicht mehr kennenlernen...und das bedaure ich wirklich sehr:
nämlich DICH.
Robin, wir haben uns nie kennengelernt, aber durch deine Familie lebst du weiter und ich habe das Gefühl Stück für Stück ein bißchen begreifen zu dürfen wer und wie du warst. Du hast durch deinen Tod eine große Lücke im Leben deiner liebsten Menschen hinterlassen. Wenn dein Name erwähnt wird, dann sieht man Schmerz und Trauer in den Augen deiner Familie. Aber weißt du was hinter diesem Schmerz und dieser Trauer zu sehen ist? Wärme, Freude, Glanz und vor allen Dingen eins: Liebe. Egal wie groß die Trauer um deinen Verlust ist, du hast es in deinem Leben geschafft all diese großartigen Menschen mit Liebe und Wärme zu erfüllen. Die Gefühle, Gedanken, Erinnerungen und Momente die du ihnen geschenkt und allen hinterlassen hast machen dich unsterblich und zeugen davon was du selber für ein toller, starker, warmherziger und großartiger Mensch gewesen bist. All die Geschichten die ich über dich erfahren durfte – ob von Dennis, deinen Eltern, oder wem auch immer – alle haben mir eine gemeinsame Botschaft vermittelt: du warst ein sehr besonderer Mensch. Ein Grund mehr zu bedauern, dass ich dich nie treffen durfte....ich bin mir sicher, dass wir viel miteinander gelacht hätten...auf den Fotos die ich von dir gesehen habe, hast du ein Strahlen in den Augen das davon zeugt wie humorvoll und warmherzig du warst. Vielleicht bist du sogar derjenige der Dennis und mich zusammengeführt hat? Ich bin kein sehr gläubiger Mensch muß ich gestehen, aber ich es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde die wir mit unserem Menschenverstand nicht begreifen können, und vielleicht gehört genau das dazu...
Robin, ich möchte dir danken. Danken für das was du deiner Familie bedeutest und gegeben hast. Sobald über dich und dein Leben gesprochen wird erfüllt sich der Raum mit Freude und Wärme. Vielmehr als dich nur zu betrauern feiert deine Familie dich und dein Leben das sie mit dir verbringen durften. Ich danke dir dafür, dass ich all diese Menschen kennen und schätzen lernen durfte. Ich verspreche dir gut auf deinen großen Bruder Acht zu geben, ihm ein guter Partner zu sein und immer für ihn da zu sein. Dasselbe gilt für deine Familie die mich so großartig und großherzig in ihrer Mitte aufgenommen hat. Auch für sie möchte ich da sein. Man kann nicht anders als deine Familie auf Anhieb ins Herz zu schließen und ich bin mir sicher, dass es mir mit dir genauso gegangen wäre. Ich habe mich unheimlich wohl gefühlt und hatte das Gefühl ich würde alle schon ewig kennen.
Ich bin mir sicher, dass es dir da wo du jetzt bist sehr gut geht. Hab weiterhin ein Auge auf all deine Lieben und erfülle ihre Herzen weiterhin mit soviel Stolz, Freude und Liebe. Ich werde das mir mögliche tun dasselbe zu machen.
An dich und deine Familie denkend,
Samy
Ein warmes,helles Licht für dich, lieber Robin und für deine liebe,traurige Mama!
Wir müssen leben *ohne euch*!
Es ist ein unsagbarer schwere Weg den wir gehen.
Ihr wollt bestimmt nicht, dass wir so sehr leiden, aber wir können nicht anders.
Ulla mit Florian ganz tief im Herzen
Guten Morgen Robin,
möchte dir für den Tag ein helles warmes Licht dalassen.
Ich hoffe dir geht es gut und pass auf meine Kleine auf,lieber Robin.
Liebe Christiane
vielen Dank für die Bücher,Cd und liebevollen Worte auf der Karte.So schön das du an mich an uns denkst.
Heute "pilgerst" du,wenn ich mich Recht erinnere.
Ich wünsche dir vor allem schönes Wetter,obwohl ich denke das du dich von Regen und Wind ,nicht abbringen lässt.
Geniesse das Laufen,die Stille,die Schönheit der Natur und die Gedanken an deinen wundervollen Robin und seine Geschwister.
Fühl dich lieb umarmt
in Gedanken heute mit dir unterwegs
Ein indianisches Gebet
Am Ende meines Weges ist ein tiefes Tal.Ich werde nicht weiter wissen.Ich werde mich niedersetzen und verzweifelt sein.Ein Vogel wird kommen und über das Tal fliegenund ich werde wünschen ein Vogel zu sein.Eine Blume wird leuchten jenseits des Abgrundesund ich werde wünschen eine Blume zu sein.Eine Wolke wird über den Himmel ziehenund ich werde eine Wolke sein wollen.Ich werde mich selbst vergessen.Dann wird mein Herz leicht werden wie eine Feder,zart wie eine Margerite,durchsichtig wie der Himmel.Und wenn ich aufblicke,wird das Tal nur ein kleiner Sprung seinzwischen Zeit und Ewigkeit.
„Zeig mir den Weg, den ich gehen soll…“
In meinem Leben bin ich schon viele Wege gegangen, allein, mit der Familie, mit Freunden, mit anderen.
Da gab es sehr angenehme, bewegende, mühsame und schmerzliche Wege. Auf dem schmerzlichsten Weg befinde ich mich seit Robins viel zu frühen Tod.
Viele Erfahrungen habe ich dabei gemacht, die mein Leben geprägt und auch verändert haben. Wenn ich an meinem Lebensweg als Ganzes denke, kommen mir recht unterschiedliche Wegabschnitte ins Bewusstsein. Sie sind ein Teil meiner Lebensbiographie geworden.
Zu meinem Weg gehört auch der Glaubensweg, den ich gegangen und geführt worden bin. In besonderen Situationen ist es gut, Bilanz zu ziehen und wie heute zu fragen:
Kann ich meinen Weg bejahen, auch wenn Gott mich durch dieses schlimme Leid in seine besondere Nähe führt?
Jesus hat sich des Öfteren von den Menschen zurückgezogen, um im Gebet ganz eins zu werden mit dem Willen des Vaters. Am Beginn seines Leidensweges, in der angstvollen Stunde am Ölberg, ringt er sich betend durch, den „Kelch des Leidens“ anzunehmen: „Vater, nicht mein Wille soll geschehen, sondern der deine“.
Ölbergstunden bleiben auch nicht uns erspart. J
esus sagt: „Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.“
Jesus meint das Kreuz, das jeder Mensch auf seine Weise zu tragen hat.
Mein „Kreuz“ wurde mir auferlegt. Ich schaue heute auf Jesus am Kreuz und versuche, mit ihm Zwiesprache zu halten. Ihm sage und klage ich, wie mir mein Lebenskreuz zu schaffen macht. Von Herzen bitte ich ihn und seine Mutter Maria, die unter seinem Kreuz ausgehalten hat, mich auf meinem persönlichen Kreuzweg zu stärken und zu begleiten.
Ich trage einen schweren „Rucksack“ mit Schicksalen von Menschen, die mir sehr wichtig sind und bete und bitte für uns –
Für unsere Robins,
für Marc, für Matilda, für Benedikt, für Jason, für Patrick, für Florian, für Yeliz, für Tim, für Mia,
für alle verstorbenen Kinder und Jugendliche und deren Eltern, Geschwister, Familien, Freunde, Klassenkameraden und Lehrer,
sowie für meinen Papa, Oma Benny, Opa Schorsch, Tante Doris, Andy, Oma und Opa Leuthe sowie alle liebgewonnenen Verstorbenen
und
für uns Lebende,
besonders für Robins Brüder Benjamin und Dennis, Schwester Celina, seinen Papa, Bianca, Georg, Anni, Heike, Oma, für Bea und Franziska, Samy, unsere Familien Behr, Bosch, Schrapp, für Josie und Familie, für Julia, Silvia und Gerd, für Sabine und Paddy, für Joachim und Daniela, für unsere Freunde und Nachbarn; für meine Meersburger Bibel-Gruppe, für Menschen, die uns wichtig sind und ans Herz gewachsen sind…
Heute steht das Kerzchen für uns alle! Gott segne und behüte uns.
Hallo Robin
ich hoffe Du hattest ein schön Tag
Mir geht es jetzt langsam wieder besser ,noch ein paar tage
dann Unterhalten wir uns wieder länger ,ich freu mich drauf Robin
ein besonders Warmes Gute Nacht Licht für Dich
ein besonderes danke schön Licht an Deine Wunderbare Mama,der ich für Morgen ganz besonderes Gutes Wetter Wünsche
Schlaf schön Robin
Sterne
Wenn am Abend die Nebellichter
am Himmel stehn, kannst du sie ewig sehn.
Hell scheinen sie in uns´re Gesichter
und werden nie, niemals untergehn.
Für alle Zeit blühn in jener Ferne
die Blumen nur, immer nur für dich,
uns wärmen stets die weiten Sterne
und strahlen dann für uns ewiglich.
Denn jeder Tag in diesem Gehen
ist wie ein Traum und wie ein kleines Licht;
es leuchtet denen, die nur Dunkel sehen,
bis ihnen Sonne in die Augen sticht.
Wenn am Abend die Nebellichter
Am Himmel stehn, kannst du sie ewig sehn.
Hell scheinen sie in uns´re Gesichter
Und werden nie, niemals untergehn.
F.A.M. Schmitt
Schatz - noch ein Gute-Nacht-Kerzlein, ein Licht für Dich!
Hab` Dir viel zu erzählen - Schönes!
Mittwoch, den 18.09.13 gegen 7.30 Uhr
Guten Morgen mein Schatz,
nach einer kurzen aber relativ guten Nacht habe ich in der Früh den Wind ums Haus pfeifen, ja fast toben hören... Wetter, was mir so gar nicht gefällt. Musste an Morgen denken, aber ich wäre nicht Deine Mama, wenn ich meinen guten Vorsatz nur wegen den äußeren Umständen nicht in die Tat umsetzen würde…
sonniges, trockneres Wetter wäre mir allerdings viel, viel lieber ;-)
Als Papa am Wochenende bei uns in Meersburg war - sprachen wir u.a. darüber, dass Du und Dennis diese chaotische Unordnung mit größter Wahrscheinlichkeit nur von mir geerbt haben könnt – keinesfalls von ihm! Ordnung ist das halbe Leben – das ist eine von Papas Devise und irgendwie kann ich ihm heute zustimmen... (Ja – Franzl – Du hast Recht! ;-)
Erinnerst Du Dich noch… Robin?
Die Krabbelgruppe bei uns um die Ecke?!
Die zierlich süße Madeleine und ihre Mama waren auch oft dabei. Anschließend sind wir meist noch zu uns nach Hause. Ihr hattet einen Riesenspaß beim Auskundschaften unserer Küchenschränke.
Schüsseln, Töpfe und die Kochlöffel wurden zu Eurem Lieblingsspielzeug. Mit den Kochlöffeln auf den Töpfen herum trommeln – tja das war phasenweise interessanter als mit Autos oder Puppen spielen.
Sogar Deine geliebten Bälle konntest Du mal für ein paar Stunden ungerührt in der Ecke liegen sehen. Es war immer etwas los und das Spielzeug in der ganzen Wohnung verteilt.
Anfangs machte ich mir die Mühe und sammelte zumindest das ein oder andere Stück wieder ein und verstaute es. Später ließen wir alles liegen bis es Abend wurde und dann begannen wir erst gemeinsam aufzuräumen… denn ein Teil mehr als dreimal in die Hand nehmen, wozu???
Das schönste Bild – das sich mir jedoch tief eingeprägt hat –
Du und die süße Maus in unserem Spül-/Waschbecken in der Küche!
Gemeinsam habt ihr dort oben gesessen; Eure kleinen Füßchen ins Becken gestreckt und fröhlich mit dem Wasser geplanscht… Ihr hattet so viel Spaß – mit „Wenig“ – mit den einfachsten Dingen der Welt!
Und wir Mütter hatten eine Freude!
Unsere kleinen Süßen; die Welt war da noch völlig in Ordnung – es war eine phantastische Zeit! Und ich bin so unendlich dankbar dafür!!!
Papa wollte es zwar nicht hören – aber so war es!
Wenn er von der Arbeit nach Hause kam (meist flüchteten unsere Freunde schon vorher wegen Papas ausgeprägtem Ordnungssinn…) hob er erstmals das Spielzeug vom Boden und verstaute es an seinen rechtmäßigen Platz.
ABER dann -
dann kümmerte er sich liebevoll um Dennis und Dich. Dennis Hausaufgaben wurden mal gecheckt und mit Euch ausgelassen rumgetobt. Für jeden Streich war er dann zu haben und es konnte nicht laut genug sein... Euer unbeschwertes Kinderlachen, Papas Freude – Eure strahlenden Augen, Eure fröhlichen Gesichter - ja, das bleibt tief im Herzen, das klingt nie aus! Manchmal musste ich Euch bremsen und jetzt bin ich froh, dass es so war wie es war!!!!
Ordnung lerntet ihr zumindest eine Zeitlang von Eurem „konsequenten“ Papa…
die chaotischen Zustände schleichten sich so nach und nach ein… Schlimm – in der Pubertät!
Mit Dennis ging es los.
Plötzlich gabst Du eines Morgens einen unverständlichen Schrei von Dir als Du ins Bad zum Duschen wolltest…“Mama, das geht gar nicht. Dennis hat seine Boxershort an der Türklinke hängen lassen. Bitte nimm das Teil da weg und sag ihm kräftig heut Abend Bescheid!“
5 Jahre später – als Du dann in dem pubertierenden Alter warst – konnte mir das Gleiche passieren.
Bevor ich Besuch in unsere Wohnung, besonders ins Bad herein ließ, checkte ich erstmals alle Zimmer…
Euer Ordnungssinn änderte sich allerdings schlagartig, wenn Mädchen im Spiel waren.
Dann konnte jeder von Euch in Nullkommanix die Wäsche versorgen, Müll rausbringen, Schulsachen sortieren und der Rest ging halt unters Bett ;-)
Bedingt durch Kindergarten, Schule, Umzug, Trennung etc. – tja 1.000 nichtige Gründe - verloren wir Madeleine und ihre Mama aus den Augen. Du hast mir mal von Madeleine erzählt als Du sie unterwegs getroffen hast. Ihre Mama hat mir nach Deinem Tode einen schönen Brief geschrieben und ein paar Kinderfotos von Euch beigelegt. Meine Antwort kam leider zurück – unzustellbar.
Wochenlang habe ich den Brief mit mir rumgeschleppt um ihn persönlich abzugeben und das habe ich dann doch noch versäumt.
Da sind wir nun bei der „chaotischen Unordnung“ in mir.
Und das ist auch nur ein kleiner Teil meiner Unordnung … (jetzt gibt Papa mir Recht ;-)
Zeit meine „Wohnung aufzuräumen“… innen wie außen!
Weißt Du noch Robin? Deine Mutter hat ein Talent Chaos zu verursachen – egal ob mit ihren eigenwilligen Gedanken oder vor lauter Aufmerksamkeit viele Dinge gleichzeitig tun zu wollen – jetzt werde ich erst mal „etwas leerer“ – innen wie außen…
ich räume auf und bin bereits dabei…
Und erst dann kann ich mich ausgelassen auf Deinen großen Bruder stürmen ;-)
(Dennis Vorsicht – ich komme!)
Danke Robin, danke Dennis, danke Franzl, danke Madeleine, danke Yvonne! Kinder – Ihr habt tatsächlich einen der wunderbarsten Väter der Welt – tatsächlich!!!!
Und Joachim – Du gehörst auch dazu – Marc hatte auch einen der wundervollsten Väter der Welt!!!
Kinder brauchen Mütter und Väter – und ich bin froh, dass wir das geschafft haben – Danke Bianca und Danke Georg!
„Mir wurde ein Zusammensetzspiel gezeigt,
dessen Stücke über einen riesigen Tisch verstreut lagen. Ich schaute zu, wie das Puzzle zusammengesetzt wurde, und sah, wie jedes Stück vollkommen an den ihm bestimmten Platz passte.
Ich hörte die Worte:
Wenn du an deinem rechtmäßigen Platz bist und deine besondere Aufgabe erfüllst, kann es keinen Konflikt mehr geben, und Mein Plan kann sich in wahrer Vollkommenheit entfalten.“
Jedes Jahr sterben allein in Deutschland 20 000 Kinder und junge Erwachsene; weltweit sind es um ein Vielfaches mehr. Und überall bleiben trauernde Eltern, Geschwister, Großeltern und Freunde zurück. Täglich wird in den einzelnen Familien dieser Kinder gedacht. Doch einmal im Jahr wollen weltweit Betroffene nicht nur ihrer eigenen Töchter, Söhne, Schwestern, Brüder, Enkel und Enkelinnen gedenken.
Ein Licht geht um die Welt
Jedes Jahr am 2. Sonntag im Dezember stellen seit vielen Jahren Betroffene rund um die ganze Welt um 19.00 Uhr brennende Kerzen in die Fenster. Während die Kerzen in der einen Zeitzone erlöschen, werden sie in der nächsten entzündet, so daß eine Lichterwelle 24 Stunden die ganze Welt umringt.
Dieses helle, warme Licht ist dür dich,lieber Robin!
Lieber Robin,
eine stille Umarmung für
Dich und Deine Liebsten!
Im Herzen
Eure Sabine
Hallo Robin – mein Schatz,
bin in der Stille angekommen!
Heute Morgen übersprudelten die Gedanken, so dass ich mal etwas „Ordnung“ schaffen wollte.
Chaos – ist auch das heutige Thema; musste u.a. an einige Erlebnisse mit Dir und der süßen Madeleine denken … aber dazu später…
Du kennst mich ja – werde auf einmal regelrecht „getrieben“ bestimmten Dingen auf den Grund zu gehen …und dann muss das jetzt und auch sofort sein ;-)
So schlug ich gerade in Deinem Kondolenzbuch den Eintrag eines Lehrers auf, der sehr traurig ist, dass er Dich nicht kennen lernen durfte. Die Reaktionen Deiner Mitschüler und Mitmenschen zeigten ihm deutlich, dass Du ein herzensguter Mensch warst…
Ja – Robin, Du warst ein herzensguter Mensch!
Und Du bist ein herzensguter Engel!
Und ich verstehe diese Traurigkeit!
Möchte an dieser Stelle ein liebes Mädchen grüßen und hoffe, dass ihr bei der Erklärung von BWL ein ganz „Besonderer“ hilft…
An dieser Stelle bedanke ich mich recht herzlich für die wertvollen Menschen, die Dein und unser Leben eine Weile begleitet und bereichert haben.
Und ich danke auch den wunderbaren Menschen, die neu dazugekommen sind und unseren Weg ein Stück weit an unserer Seite mit gehen… DANKE, das bedeutet mir - ja richtig Robin - das bedeutet UNS viel!!!
Robin, unser Engel – wir vermissen Dich so sehr, wir sind so unsagbar traurig und von Herzen dankbar, dass wir die Zeit mit Dir an unserer Seite erleben durften. Du hast uns reich gemacht!
Lieb Dich ewiglich – ewiglich mein Engel, mein Kind!
In jedem Sonnenuntergang
wohnt wie in jedem Gehen
der Glaube an ein Morgen,
die Hoffnung auf ein Wiedersehen.
www.schmetterlingspoesie.de
eine stille Umarmung für dich Christiane und deine Familie...
Guten Morgen Robin,
ich schicke dir viele liebe Grüße nach oben.
An diesem regnerischen Tag.
Bin mit meinen Gedanken so oft bei dir.Fühle mich dir so nah und vertraut.
Habe durch Matilda viele Umarmungen und Grüße nach oben verschickt,ich hoffe sie vergisst dich nicht zu drücken.
Liebe Christiane
ja soviel Verständnis und Anteilnahme berührt mich jeden Tag aufs neue.
Und jetzt wird meine Kleine auch noch mit so wundervollen Gute Nacht Geschichten verwöhnt.
Und deine liebevolle Art über Matilda zu schreiben und sie so in deine Gedanken auf zu nehmen,dafür bin ich dir sehr dankbar,dankbar ist zu wenig was das für mich bedeutet.Das geht mitten ins Herz.Fühl dich lieb umarmt von mir.
Mit dem Herzen und den Gedanken verbunden.
Ich merke immer mehr wie wichtig es mir ist Dir ein Licht anzuzünden Robin, ich bin aus dem Schlaf hochgeschreckt weil ich Dir nicht Gute Nacht gesagt habe
GUTE NACHT ROBIN
Hallo Robin
Wir beide Kennen uns nicht, ich bin ein Freund von Marc gewesen, ich habe in den letzten Wochen immer wieder die Einträge Deiner Mutter bei Marc gelesen,ich bin sehr beeindruckt von der Stärke Deiner Mutter ,ich bin auch beeindruckt von Dir Robin Du bist noch so Jung dennoch wirkst Du in den Erzählungen Deiner Mutter schon so verständig ganz anderes als man es erwarten würden von einem Jungen in Deinem Alter ,ich sehe viele Parallelen zu zu Marc,es ist wirklich sehr Schade das es Euch nicht mehr gibt hier auf Erden,aber ich bin sicher das Ihr dort wo Ihr jetzt seit genauso wirkt wie zu Euren Lebzeiten hier auf Erden.
Liebe Mama von Robin,
ich Wünsche Ihnen und Ihrer gesamten Familie weiter hin viel Kraft damit sie diesen Verlust verarbeiten können.
in Gedanken bei Ihnen
Robin,Freund von Marc
Es streifte meine Seele
ein Engel zart und warm,
legte um mich voll Liebe
den unsichtbaren Arm.
Der Silbermond am Himmel
hielt stille seine Wacht,
Tausend goldene Sterne
erstrahlten in der Nacht.
Ein bunter Regenbogen
erschien am Himmelszelt,
hat auf seltsame Weise
die Dunkelheit erhellt.
Am Ende des Regenbogens
wartet ein Schatz auf Dich,
dass flüsterte der Wind
mir ganz verwunderlich.
Sanft haben sich die Worte
zart um mein Herz gewebt,
ich hörte ein leises Rauschen
als stille der Engel entschwebt.
Robin mein Engel
hdsl
unvergesslich...
Ein helles Licht für Dich.
Es soll sagen, dass Du nie vergessen wirst!