Robin
Bosch

Hallo Robin

Ein Warmes Licht für Dich und Deine Familie

Würde Dir gerne mehr Schreiben , aber irgendwie bekomme ich kein Wort zu Stande.Ich denke Du siehst es mir nach

Lieber Robin Schlaf schön

Ein Licht für Dich!



Heike mit Patrick im Herzen

Unsere Gedanken an Dich begleiten uns tagtäglich und überall hin.

Eine Kerze für Dich ... als liebender Bruder für Ben, als einmaliger Sohn für Christiane und Franz und als einzigarten Stiefsohn für mich!

Wir vermissen Dich alle so sehr!

Einen Kuss von Benjamin für Dich - er hat diesen kleinen Hund, den Du mir mal geschenkt hast, weil Du wusstest, dass ich auf so "Kitsch" stehe, Robin getauft und trägt ihn gerade überall mit hin.

In Liebe
Deine Familie

Bewahr mir ein Erinnernwie einen Lebenskuss.So bleib ich in der Nähe,auch wenn ich gehen muss.Erzähl von mir mit Lachenso waren wir ja einst.Erzähl die tollsten Sachen,auch wenn du nachher weinst .Und die Sonne trug Trauer, vom Himmel fielen Tränen,der Wind schwieg und die Tiere verstummten,denn es war ein Engel, der in Liebe starb. 

Einige Jahre und doch war die Zeit viel zu kurz,
die Trauer ist immer sehr nah und sehr schmerzhaft zu leben.
Es gibt wohl kein Wort in unserer Sprache, welches unseren Kummer und Herzschmerz ausdrücken kann.

Ich wünsche Dir und Deiner Familie weiterhin ganz viel Kraft für unseren schweren Weg.

Meine mittrauernden Gedanken begleiten Dich!

Was dich erwartet,dort, jenseits von hier,wir wissen es nicht;doch dieses träumen wir:Gottes Engel laden dich einöffnen dir die Tür,rufen: Komm herein!Gottes Engel breiten die Arme aus,nennen dich beim Namen,sagen: Hier bist du zuhaus!Gottes Engel geben dir Geborgenheit,umarmen dich,flüstern: Sei glücklich für alle Zeit!Wir sehen nicht, was dort ist,uns bleibt nur, dir nachzublicken,doch sicher ist,Gott wird die Schar seiner Engel schicken.Denn er reicht seinen Kindern die Hand,vergibt alle Schuld, heilt allen Schmerz,schenkt ewigen Frieden im fernen Land.

"Die Sterne des Himmels können
wir einander nicht schenken,
aber die Sterne der Liebe,
der Freude und der Zuversicht..."
(Irmgard Erath)

Ein Kerzchen für unsere chaotische aber doch liebevolle Familie!

Weißt Du noch Robin?
„Be de Enkelsche is dat doch waatt janz anderes, dat wässte doch!“

Lieb Euch alle - ewiglich!

Meine Augen sind vom Weinen trübe,
ich bin kraftlos und so müde.
Muss Deinen Verlust ertragen,
an all den kommenden Tagen.
Wie soll es weitergehen ohne DICH
das frag ich an allen Tagen mich!

Warum kannst Du nicht mehr bei uns sein?
Fühle mich so hilflos und allein.
Nun sitz ich hier, ganz alleine
und weine, weine, weine.

Der Schmerz, Dich verloren zu haben
hinterlässt unheilbare Narben.
Verschmolzen Herz an Herz,
dieser Gedanke lindert manchmal meinen Schmerz.

Das wir uns wiedersehen, mach mit Mut
es ist wie Seelenbalsam und tut so gut.


Mit lieben Grüßen Beate und Rüdiger mit Jens und Marcel im Herzen.

Schatz,
Dein letztes Weihnachtsgeschenk an uns…

Du hast uns eingeladen – Januar 2013, spätestens Februar 2013, wolltest du Deine „chaotische, liebevolle“ Familie kulinarisch verwöhnen, uns bekochen.

„Nein Mama – nix Putenschnitzel!
Ich zaubere Euch etwas ganz Besonders, lass Dich überraschen!“

Deine Augen strahlten wieder, leuchteten – schon immer – in mein Herz hinein!
„Kann ich denn den Nachtisch machen?“, fragte ich Dich. „Nein, Mama – Du machst mal gar nichts, lass Dich einfach von Deinem Sohnemann verwöhnen – verwöhnen, so wie ihr mich verwöhnt!“
Damit hast Du natürlich nicht meine „Kochqualitäten“ gemeint… (ich gehörte nie zu den Hausfrauen - aus Leidenschaft)…

Das Buch „Die zwei Leben des Horst Lichter –
und plötzlich guckst du bis zum lieben Gott“
liegt vor mir.
Deine Oma und Opa haben diese Wahnsinns-Biografie unserem Kochkünstler Georg an Weihnachten 2007 geschenkt!
Georg kocht gerade wieder das Mittagessen, er zelebriert es förmlich und achtet darauf, dass ich in „dieser Zeit“ nicht verhungere... und es mir dennoch schmeckt.

„Die zwei Leben!“
Horst Lichter hast Du gemocht, seine humorvolle und charmante Art, die haben Dir sehr gefallen.
Sogar wenn eine Kochsendung im Fernsehen lief mit seinem „verhaltenen“ Kumpel „Laver“ .
„Mama, schau nur – zwei verschiedene „Welten“, die wunderbar zusammen passen!“

Heute hast Du mich wieder auf Gedankenreise geschickt… es ist so viel passiert – mein lieber Junge – so viel Unglaubliches und doch Wahres!!!

Morgen treffen wir uns mit Deinem Papa und Bianca um das diesjährige Weihnachten zu besprechen.
Keiner von uns traut sich „Weihnachtsfest“ zu sagen, dabei sind wir alle einer Meinung:
Allein – für Dein geliebtes Brüderchen Benjamin – muss es ein freudiges Weihnachten 2013 geben – allein, weil Du es so für uns, besonders für unseren Benjamin willst!“

Das Mittagessen war lecker! Krustenbraten mit Dunkelbiersoße dazu selbstgemachte Semmelknödel und Ingwer-Möhrchen!
Ja – das hätte Dir wieder geschmeckt!

Heute hast Du mich wieder auf Gedankenreise geschickt… es ist so viel passiert – mein lieber Junge – so viel Unglaubliches und doch Wahres!!!

Lieb Dich ewiglich – mein wunderbares Kind – ewiglich!

Robin, Du hast eine tolle Mama. Wo die immer die ganzen Geschichten hervorzaubert ....toll.

Liebe Christiane,

ich danke Dir ganz herzlich für die heutige Geschichte.
Ich denke, sie ist nicht nur für Trauernde geeignet.
Auch wir mit unseren für Euch profan wirkenden Problemen sollten sie uns zu Herzen nehmen.
Wie sagt mein Mann immer so schön:
" Man bekommt immer das,was man sich bestellt!"
Also, immer versuchen das Beste aus allem zu machen, nach vorne schauen und positiv denken.
Für uns sicherlich machbar - aber für Euch Betroffene sicherlich unsagbar schwer.
All meine Kraft schicke ich zu Euch.
Mit lieben Gruß
Heike

Weißt Du Schatz?

Erinnerungen
leuchten auf
Tag wie Nacht

Ein Teil von mir
ist mit Dir gestorben
und ein Teil
von Dir
ruht in meinem Herzen

Erinnerungen
sie leuchten und strahlen
wie einst Dein
unbekümmertes Lächeln

Lieb und vermiss Dich ewiglich, bis wir uns wiedersehen!
Mama

Ein Raum ohne Bücher ist wie ein Körper ohne Seele.

Dieser Spruch inspiziert mich..
Ich vermisse dich.. - WIR!

Lieber Robin auch bei Dir möchte ich noch vorbei schauen und Dir von einem kleinen Erlebnis erzählen welches ich hatte als ich heute auf den Friedhof war.

ich Kaufte zuvor im Blumenladen 2 Rosen für Marc und Elke und eine Weise Lilie für Dich, ich war ein wenig geknickt weil ich keine Gänseblümchen für Marc bekommen konnte, ist nun mal im November nicht ungewöhnlich,und wie ich nun auf den Weg zur Grabstelle war es schien die Sonne und plötzlich flog ein Schmetterling vor mir her ,ich habe ihn vorher nicht war genommen und ganz automatisch folgten meine Auge den Schmetterling und dann nahm ich eine Rasenfläche wahr auch die habe ich sonst nicht wahr genommen, und dann machte sich in meinem Herzen wärme breit dort standen ein paar vereinzelte Gänseblümchen ,DANKE Robin das Du mir den Weg gezeigt hast..........

Liebe Christiane Danke das Du einst diesem Wunderbaren Kind dass Leben Schenktest.

Auch bei Dir möchte ich mich von Herzen bedanken das Du mich in diesen Tagen Gedanklich Begleitest

Für Robin und seine Mama.
Liebe Frau Bosch-Schrapp,ich bin Matildas Papa.
Das sie meinen Engel so in ihr Herz geschlossen haben.
Danke.

Die Liebe eines Menschen kannst du nicht begraben,
sie mit Erde zuschaufeln, wie Urnenasche in den Wind zerstreuen..
Die Liebe eines Menschen vervielfältigt sich mit seinem Tod
unter den Lebenden tausendfach. Die Liebe kannst du nicht begraben...


Mit lieben Grüßen Beate und Rüdiger mit Jens und Marcel im Herzen.

Ihr verließt unser Erde, Eure Zeit ist vorbei.Doch unsere Liebe zu euch ist stark,die reißt niemand entzwei.Eure Taten Eure Worte, sie alle sind geblieben,Eure Stimmen in unseren Herzen,die hat der Tod nie vertrieben.

Ein warmes Licht für dich und deine Mama!

unvergessen in unseren herzen
ildfiue

Ein wirklich schlimmes und trauriges Schicksal.

Ein so guter fürsorglicher Mensch, mit so viel Charisma und Lebensfreunde
muss so früh sterben?
Das kann man wohl nie verstehen!

Das Licht soll dir immer leuchten!

Liebster Robin,

heute Morgen suchte ich nach Worten um jemand "Besonderes" zu trösten...

Du weißt ja - Deine Bücher habe ich für den Verkauf freigegeben, damit wichtige soziale Projekte mit dem Verkaufserlös gefördert werden. Momentan die Aktion "Weihnachten im Schuhkarton" - Mit Kleinem Großes bewirken.

Heute Morgen sollte ich Dein "Familienbuch - Gott mit neuen Augen sehen - Wege zur Erstkommunion" versandfertig machen - aber zuvor öffnete sich das Buch...

und so lasse ich uns allen die "Worte" in Deinem Kondolenzbuch dazu da.

Dunkles Ende - heller Anfang



Ein LICHT heute und für die kommende Zeit
auch für Deine PRINZESSIN! Ich denke auch an sie!!!

"Es gibt keine tröstenden Worte,
die alles wieder Gut machen.
Es gibt kein Tuch, das alle Tränen trocknet.
Es gibt aber Liebe und Zusammenhalt"

Ich wünsche Dir viel Kraft
und die spürbare Nähe zu Deinem Kind.

Liebe traurige Grüße

Freitag, 08. November 2013

„...aber Gott sieht euch ins Herz...“
Lukas 16, 15

Einst geschah in einem Dorf ein Wunder: Der Fluss trat über die Ufer, doch das Wasser, das alles zu zerstören drohte, machte auf wundersame Weise am Rand des Dorfes halt. Der Rabbi des Dorfes dankte Gott dafür. Dieser antwortete: „Es ist Samuels Bittgebeten zu verdanken, denn sie haben mich gerührt.“ Daraufhin ging der große Rabbi zu Samuel, den alle für den Dorfnarren hielten, und fragte ihn: „Welches Gebet hast du an Gott gerichtet, als der Fluss über die Ufer trat?“ „Ich wusste nicht, welche Worte ich wählen sollte“, sagte Samuel, „also betete ich das ABC herunter und sagte zu Gott: Herr, hier sind alle Buchstaben. Sortiere sie doch bitte und forme aus ihnen das beste Gebet, um dieses Dorf zu schützen.“

Verfasser: Elena Schulte

Morgenlese: Lukas 16, 14-18
Abendlese: Lukas 23, 1-5


Guten Morgen mein geliebter Schatz,

ja - auch ich lege heute Morgen unserem Schöpfer das gesamte ABC vor...

Lieb Dich ewiglich mein wunderbares Kind!

Nicht mehr denken
dass man etwas tun muss
nur noch weil man will
und wann
und wie lange
die freiheit sich nicht schuldig zu fühlen
einmal nichts zu tun
und sich nicht schuldig zu fühlen
weil man sich nicht schuldig fühlt
nur etwas an sich tun lassen
nicht einmal mehr wollen
sich durchdringen lassen

nur ausspannen
die augen schließen
die sonne und den wind spüren
nicht mehr reden
nicht mehr formulieren
nichts planen
aus und ein atmen
sich nicht an alles erinnern
nicht an das ende dieser stillen minuten denken

nur merken dass ich bin
und dass etwas um mich ist
Gott in mir raum gewinnen lassen
sich in mir ausbreiten lassen
übernehmen lassen
und bereit sein
Gott diese und alle zeit zu übergeben

Ulrich Schaffer

Schatz, heute ist wieder unser Robin-Tag!
Bin sehr dünnhäutig und nah am Wasser gebaut.
Die Sehnsucht nach Dir ist nicht zu „bändigen“,
sie ist unglaublich schrecklich und diese kann wahrlich niemand außer uns nachempfinden.
An solchen Tagen sollten wir unter uns bleiben!
Ich weiß es und habe es nicht getan.
Bin froh, dass ich von diesem Leid, von dieser Last abgeben kann und mitgetragen werde…
ja, darüber bin ich froh – mein Schatz.
Alleine – nein, alleine hätte ich keine Chance.
Du fehlst mir so unsagbar sehr, ich habe eine Wahnsinns-Wut und bevor ich in Selbstmitleid versinke, denke ich an die vielen, vielen anderen Eltern, Geschwister, denen es ähnlich geht.
Geteiltes Leid – ja wer hätte das gedacht!
Unsere Hoffnung gebe ich nicht auf, ich fühle mich auch etwas getröstet – aber das weinen muss sein – es hilft mir!
Meine Gebete sind heute ganz besonders auf Joachim und seine Liebsten ausgerichtet…
Nein, es hat Niemand eine Vorstellung, nicht annähernd, wie es ist, sein Liebstes hergeben zu müssen – auch, wenn es nur „geliehen“ war!
So froh – dass wir unseren Begleiter haben!
Dass ich weiß, dass es Dir gutgeht – Schatz!!!
Ich weiß es und das ist gut so!!!

Lieb Dich über alles – mein wunderbarer Sohn – ewiglich!
Und morgen ist wieder ein neuer Tag –
wenn Gott will!!!

Eben noch im Leben - voll mittendrin
So fühlbar nah - grad noch vorhin
Ganz selbstverständlich - wie das so ist
Es kam alles anders - jetzt schmerzlich vermisst

Wie es bislang immer war, so ist es nicht mehr
Du fehlst uns allen, dein Platz, der bleibt leer
Leise bist du gegangen, doch für uns niemals ganz fort
Wir denken an dich an diesem anderen Ort

Deine unsterblichen Spuren werden niemals verwehn
Viele Erinnerungen an dich, schmerzlich doch schön
Du lässt sie zurück, für immer hier
Wir sagen dir "Danke" dafür

Heidi Schwenkow

Gute Nacht Kerze für dich lieber Robin.

Fühl dich lieb und fest umarmt.
Von Herz zu Herz lieber Robin,liebe Christiane.

Es gibt Augenblicke im Leben eines Menschen, da eine Blume mehr sagt als alle Worte dieser Welt
Es gibt Momente im Leben eines Menschen, da ein liebes Wort mehr sagt als alle Blumen dieser Welt
Es gibt Zeiten im Leben eines Menschen, da eine stille Umarmung mehr sagt als alle lieben Worte und alle Blumen dieser Welt zusammen

Für Dich Robin

Die Liebe eines Menschen
Kannst du nicht begraben,
sie mit Erde zuschaufeln,
wie Urnenasche in den Wind zerstreuen..

Die Liebe eines Menschen
vervielfältigt sich
mit seinem Tod
unter den Lebenden
tausendfach.
Die Liebe kannst Du nicht begraben.

Hüsch
Bildquelle zagara e cannella


Michaela mit Michael im Herzen

http://www.gedenkseiten.de/michael-schober/

Liebster Robin,

denke gerade ganz fest an Dich und
Deine liebevolle Mama, die ich ganz
fest drücke.

Immer im Herzen

Eure Sabine

Unsere Welt ist

stiller geworden ohne Deine Stimme,
schwieriger geworden ohne Deine Hilfe,
ernster geworden ohne Dein Lachen,
kälter geworden ohne Deine Wärme,
ärmer geworden ohne Deine Liebe,
langweiliger ohne Deine Geschichten,
trauriger ohne Deine Urmarmung,
leerer geworden ohne Dich.

Es wird nie mehr so sein wie es einmal war....

Geli mit Annkris im Herzen

DAS WAS WEH TUT !

Manchmal ist es ein Blick,
der weh tut,
weil er auf etwas fällt,
das wir mit dir geteilt haben.

Manchmal ist es ein Moment,
der weh tut,
weil die Sehnsucht
zu groß ist und weil wir
ihn so gerne mit
dir teilen würden.

Manchmal ist es ein Wort,
das weh tut,
weil es uns an dich erinnert.

Manchmal tut allein
der Gedanke an dich weh,
denn du bist gegangen.

Manchmal tut es weh,
dich lachend auf
einem Bild zu sehen,
denn so wirst du uns
nie wieder ansehen.

Es ist das, was für viele
alltäglich ist

WAS WEH TUT !!!
(Verfasser unbekannt)

Sein Unglück
ausatmen können
tief ausatmen
so dass man wieder
einatmen kann
Und vielleicht auch sein Unglück
sagen können
in Worten
in wirklichen Worten
die zusammenhängen
und Sinn haben
und die man selbst noch
verstehen kann
und die vielleicht sogar
irgendwer sonst versteht
oder verstehen könnte
Und weinen können
Das wäre schon
fast wieder Glück

(Erich Fried)

Guten Morgen mein Schatz,

weißt Du noch?
Manchmal gibt es Dinge, die sich erstmals ganz versteckt im Hintergrund zu etwas „Gigantischem“ entwickeln.

So ist es mit dem Säen und Ernten. Man steckt z.B. den Blumensamen in die Erde und er ist eine Weile für uns von außen nicht mehr sichtbar. Es entwickeln sich Wurzeln, die nach unten wachsen und in den Boden graben. Über der Erde sieht man nichts. Wir haben das Gefühl, als würde nichts passieren. Aber tief innen geschieht alles Mögliche.
Unser Samen entwickelt sich „langsam“ zum grünen Sprößling und bricht „eines Tages“ durch die Erdoberfläche. Es geschieht nicht gleich jetzt und sofort – sondern jeder Wachstumsabschnitt braucht eine Weile.
Wenn wir uns fürsorglich darum kümmern, dann kann das Pflänzchen sich auch „im Laufe der Zeit“ zu einer sagenhaften wundervollen Pflanze entwickeln…

Warum erzähle ich Dir das? Du weißt das doch alles!

Eine „Robin-Freunde-Nacht“ liegt hinter mir!

Auch wenn wir vieles noch nicht verstehen, dann heißt es nicht, dass „Stillstand“ ist.
Wir dürfen uns in dieser „Wartezeit“ nicht entmutigen lassen.
Oh Robin, Du wirst so sehr gebraucht!

Wir dürfen uns aber auch nicht dazu verleiten lassen, schneller zu rennen und Etappen zu überspringen – wie schnell hat man sich „verrannt“.

Ja Robin, Du weißt was ich zum Ausdruck bringen möchte… ich vertraue weiterhin und gehe „unseren“ Weg…versuche es in meinem Tempo
(obwohl da gerade wieder jemand reichlich Druck macht – wir fahren „gleich“ Deine Oma Gisela besuchen).

„Robin-Tag, Robin-Freunde-Nacht“ – einige wissen – was dann damit gemeint ist…

Du fehlst so unsagbar sehr – mein Großer!
Vermisse Dich!
Lieb Dich ewiglich – ewiglich mein wunderbarer Sohn!

Bis später
Mama

Du bist
aus meinem Leben nicht wegzunehmen,
wirst bei mir sein, irgendwie,
abwesend anwesend,
fern und nah zugleich,
und mir die Kraft geben,
die ich finden muss,
um weiterzuleben.


Jochen Jülicher

Gute Nacht Robin

Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung.
Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude.
Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel,
sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.

Lieber Robin, auch von mir wieder eine GUTE Nacht Kerze.

An dich denken
so, wie jetzt:
dich weit weg
lächeln sehen
im Schlaf.
Die Hand durch die Nacht
in dein Harr schicken
und einen Kuß
wie eine Sternschnuppe
durch deinen Traum.
Die Ferne aufrollen
wie eine Schnur
an deren Ende
deine Wärme ist.

Jörn Pfennig

miss you!!!

Der Himmel hat mir Hoffnung gegeben,
die Heiligen Hände mich tröstend von oben berührt.
Der Vater hat sein Lied über mich gesungen,
der Sohn die Geige dazu gespielt
und der Geist mich an der Hand genommen
und zum Tanzen geführt.
Tanzen durch die Scherben des Schmerzes,
durch die Angst der Nacht des Alleinseins,
durch die Erschöpfung der Trauer - Tanzen
in das Licht der Hoffnung.
Die Geige inmitten der Scherben und Schmerzen,
inmitten der Erschöpfung der Trauer -
die Geige bis in das Licht der Hoffnung.
Gesungen über den Scherben des Schmerzes,
über die Angst der Nacht des Alleinseins
über die Erschöpfung der Trauer - gesungen
herbei das Licht der Hoffnung.

Der Himmel hat mir Hoffnung gegeben, geigend, singend,
tanzend trete ich ihm entgegen...

Ein helles Licht für Dich, lieber Robin und für Deine liebe Mama.
Danke der liebende Worte von deine Mama ,was bei Florian seine Gedenkseite geschrieben hat.

MÜTTERHERZEN

Mütterherzen lieben anders,
Mütterherzen lieben mehr.
Haben Ihre Kinder fest im Herzen,
geben Sie niemals wieder her.

Mütterherzen weinen anders,
Mütterherzen weinen mehr.
Wenn Sie am Grab des Kindes stehen,
und die Sonne nicht mehr sehen.

Mütterherzen trauern anders,
Mütterherzen trauern mehr.
Müssen Sie Ihr Kind begraben,
heilt die Wunde niemals mehr.

Mütterherzen leiden ewig,
Mütterherzen leiden mehr.
Holen Sich im Traume,
das Allerliebste wieder her!

Ein warmes helles Hoffnungslicht für Euch

DANKE liebe Christiane für die Kerze für meinen geliebten Sohn und die lieben Worte für mich.
Es tut mir so gut und tröstet mich auch ein wenig.
Aber ich glaube Dir muss ich ja nicht erzählen WIE sehr es schmerzt sein geliebtes Kind hergeben zu müssen!
Er war mein einziges Kind.

In tiefer Trauer,aber auch in der Hoffnung verbunden

Von Mutter zu Mutter und Herz zu Herz

Mglg Susanne mit Andreas ganz fest und tief im Herzen

Ich dachte heute an DICH
aber das ist nichts Neues.
Ich dachte auch gestern an DICH
und die Tage davor auch.
Ich denke im Schweigen an DICH.

Ich spreche häufig DEINEN Namen.
Alles was ich habe sind Erinnerungen
und ein Bild in meinem Herzen.

Ich Vermisse DICH

Hallo Robin

heute möchte ich dir eine Kerze anzünden.
Der November ist nun einmal grau und dunkel, da tut Kerzenschein Wunder. Ich mach dann am Nachmittag zu Hause auch eine Kerze an und denke an euch dort oben. Auch ich weiß wie es ist, geliebte Menschen zu verlieren. Es schmerzt unheimlich, aber ein Kind hergeben zu müssen, ist wohl das grausamste, was passieren kann. Du hast jetzt gute Gesellschaft, gute Freunde, wärmt euch an den Kerzen.

Liebe Grüße Anne

Guten Morgen mein geliebter Robin,

letzte Nacht habe ich einen Schatz ausgegraben.
Verborgenes kam an die Oberfläche,
versunken bin ich in Gedanken
abgetaucht.

Es ist so viel passiert!

Jedes Mal, wenn ich glaube, kurz vor einer Ohnmacht zusammen zu brechen,
bekomme ich aus Eurer tiefen Liebe einen regelrechten Energieschub und es geht weiter…

Es ist so viel passiert!
Unglaublich und doch wahr!

Ich zehre aus jedem Erlebten mit Euch, vertraue und übe mich weiterhin in Geduld – bis wir uns wiedersehen! Ich weiß, dass es Euch gutgeht!

Lieb Euch ewiglich –
ewiglich meine wunderbaren Söhne!

Mama

Ein Licht vom Herzen für Dich lieber Robin !

Für deine Mama !

Vielen Dank für die lieben Zeilen !
Es ist schön zu lesen!

DANKE


Heike mit Patrick im Herzen

In jedem Sonnenuntergang
wohnt wie in jedem Gehen
der Glaube an ein Morgen,
die Hoffnung auf ein Wiedersehen...

Tränen kann man trocknen, das Herz weint aber weiter....


Mit lieben Grüßen Beate und Rüdiger mit Jens und Marcel im Herzen.

Hallo Robin , bin ich noch mal hier , die mein wohl hier auch Doppelt hält besser,haben sich sicher gedacht der "Seifert" war jetzt ein paar Tage nicht hier machen wir mal zwei Kerzen an,jaja die Technik .

Konnte nicht Schlafen , dachte ich ich gucke mal was im Fernsehe ist,läuft aber in der Nacht genauso viel mist wie am Tag , lief ein Krimi na das ist erst was für mich kann ich Dir sagen, ich könnte da immer in das Fernsehe rein,ich gucke auch sonst keine Krimis , ich Analysiere das immer ,ein Echter Kriminalhauptkommissar ,der ein Fernsehkrimi löst , habe ich immer Verbot zu Hause bekommen, dürfte nicht mit gucken oder ich musste Versprechen mein Mund halten,man hat es schon nicht leicht Robin das kann ich Dir sagen,ihr Marc und Du denkst bestimmt auch mensch laber nicht sondern geh Schlafen , recht habt ihr ,also ich wünsche Dir noch eine restliche Gute Nacht Robin

Als unsere Kinder starben, wurden Tränen zu Eis,
alles erstarrte ringsherum.
Gezeichnet sind wir Eltern, Angehörige, Freunde durch dieses Leid,
den Schmerz lindern, die Tränen trocknen, das schafft auch nicht die Zeit.

Die Sehnsucht bleibt für immer da.
Und immer fällt der Gang so schwer -
zum Grab – trotz großem Blumenmeer.

Seid unsere Kinder starben, tragen unsere Seelen schwere Trauer
und über unsere schmerzende Herzen legte sich ein schlimmer Schauer.
Begraben wurden sie nun
und keiner konnte etwas dagegen tun.

Doch im Licht leben unsere Kinderseelen weiter fort -
in allen liebenden Herzen, das ist ihr neuer Ort.
So bleiben sie bestehen
und ihr Leuchten wird nie vergehen.

Ich schicke einen ganz stillen lieben Gruß

Was immer du jetzt sehn kannst,
was immer du jetzt spürst,
welch Sinne dich auch leiten,
bei dem Leben, das du führst,
wie sehr du auch entfernt bist,
irgendwann stehst du vor mir.
Meine Liebe wird dich finden,
führt mich auf den Weg zu dir.

Wo immer du auch sein magst,
ein Stern am Horizont
auf dem Weg in eine Heimat
auf die zu hoffen es sich lohnt.
Wie deine Welt auch sein mag,
voll von Wärme und von Licht
macht sie der Glaube mir zur Wahrheit
was endlos ist, das stirbt auch nicht.


Schlaf schön Robin

Was immer du jetzt sehn kannst,
was immer du jetzt spürst,
welch Sinne dich auch leiten,
bei dem Leben, das du führst,
wie sehr du auch entfernt bist,
irgendwann stehst du vor mir.
Meine Liebe wird dich finden,
führt mich auf den Weg zu dir.

Wo immer du auch sein magst,
ein Stern am Horizont
auf dem Weg in eine Heimat
auf die zu hoffen es sich lohnt.
Wie deine Welt auch sein mag,
voll von Wärme und von Licht
macht sie der Glaube mir zur Wahrheit
was endlos ist, das stirbt auch nicht.


Schlaf schön Robin

Muß immerzu an dich denken

Sternenhimmel ist gefallen, vergangen ist das Licht.Kann dich nicht erkennen, finde nicht dein Gesicht.Dunkelheit, jetzt vereint, nur ein Schrei, der nicht gehört,das Schweigen bricht.Schließe ich die Augen, dann sehe ich dich klar, dann weiß ich es für immer.Du bist in meiner Seele da.So trage ich dich bei mir, bis ans ende aller Zeit.Ist der Weg auch noch so dunkel, ist der Weg auch noch so weit.Die liebe kann nicht sterben, der Tod hat keine Macht. Denn am tiefsten Grabe, an des Herzens letzten Schlage.Ist die liebe auferwacht, sei es am hellen Tage, oder in der finsteren Nacht.

Liebster Robin, liebster Dennis,

habe gerade wieder in Erinnerungen geschwelgt. Ja - so ergeht es einer Mama, deren Kinder gerade so weit "ausgeschwärmt" sind...

Ich liebe Euch über alles! Ihr seid das ALLERBESTE, was mir auf diesem Erdenleben geschenkt wurde!

Das möchte ich Euch nur nochmals ausdrücklich sagen, damit Ihr das auch nie vergesst! Ich liebe Euch - ewiglich - meine beiden phantastischen Kinder und Benjaminchen auch!!!!

Dennis, die Bilder, die Du mir aus Eurem Uraub geschickt hast - sind paradisisch schön! Grüß mir Deinen Schatz und
Robin, die "Träume" sind fast lebendig - leider nur "fast".

Fühlt Euch lieb umarmt,
ich denke immer an Euch

Eure dankbare, hoffnungsvolle, glückliche und traurige Mama...

Hallo Schatz,

wusstest Du das?
Franz von Assisi legte sich in seiner Todesstunde vollständig entkleidet wie ein neugeborenes Baby auf den nackten Boden.

„Unter Engeln brauchst du
die nackte Wahrheit deines Lebens
nicht mehr zu verhüllen.
Du bist
angekommen
und
angenommen.“

Zuversichtlich vertraute er darauf, dass ihn ein Engel auf seinem neuen Weg in die Zukunft begleitet.
Nackt wie er einst gekommen, so machte er sich auf den Weg ins ewige Leben.

„Werde wie die Kinder! Kehre wieder zum Ursprung zurück! Wenn der Engel der Vollendung kommt, dann erkennst du wieder das Kind in deiner Seele.“

Weißt Du Robin…?
Die Himmelsbotschaften, die Zeichen – die sind von unübertrefflicher Wichtigkeit für mich, für unseren weiteren Seelenweg.
Ohne Eure Hilfe wäre ich noch nicht da, wo ich gerade bin… und dennoch ist es noch ein sehr weiter und steiniger Weg bis ans Ziel…
ich schaffe es – versprochen!

„Mama, da steht FRANZ drauf!“ Heute Morgen ist mir eingefallen, dass Du bereits bevor Du eingeschult wurdest ein weißes Hardcoverbuch aus meinem Regal herausgezogen hast.
Es war eine Sonnengeschichte von Franz von Assisi. Du konntest den Namen lesen, weil Du Tage zuvor den Namen Deines Papas in Druckschrift geübt hast…
Gestrahlt hast Du, die Seiten aufgeschlagen und mich an der Hand ins Wohnzimmer gezogen. Vorlesen war angesagt! Ich erinnere mich an eine strahlend gelbe Sonne in dem Buch. Und ich erinnere mich an Dein freudiges Gesichtlein und Deine zärtlichen Händchen, die mein Gesicht streichelten!

So unendlich dankbar bin ich für jede klitzekleine Erinnerung. Diese Erinnerungen sind wahrlich kostbar - sie tun weh und sie machen mich gleichzeitig auch glücklich.
Dankbar bin ich für unsere Zeit, wirklich dankbar!!! Dankbar für jede einzelne Sekunde mit Dir – mein Sonnenschein!!!

„Wo Liebe ist und Weisheit,
da ist weder Furcht noch Ungewissheit;
wo Geduld und Demut,
weder Zorn noch Aufregung.
Wo Armut und Freude,
nicht Habsucht und Geiz;
wo Ruhe und Besinnung,
nicht Zerstreutheit und Haltlosigkeit.
Wo die Furcht des Herrn
das Haus bewacht, findet der Feind
keine Gelegenheit einzudringen.
Und wo Erbarmen wohnt und Verstehen,
kennt man nicht Überfluss
und Verhärtung des Herzens.
Franz von Assisi

Schatz,
ich vermisse Dich!!!

Lieb Dich ewiglich - ewiglich mein wunderbarer Sohn!

Mama

Ein Licht für dich und liebe Grüsse in den Himmel ich denk an dich

Viele liebe Grüsse auch an deine Mama und Familie


Geli mit Ann-Kristin im Herzen

Ein helles warmes Licht für dich lieber Robin.
Fühl dich fest umarmt.

Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren,
aber es tröstet zu erfahren,
wie viel Liebe, Freundschaft und Achtung
ihm entgegengebracht wurde.

Von Herz zu Herz,das hast du schön gesagt,liebe Christiane.
Aber es passt.
Herzliche Grüße an euch alle.

ich liebe dich
du fehlst unglaublich
ich brauche dich
Robin mein kleiner Sonnenschein

Es gibt Menschen, die nehmen
Deine Hand und berühren Dich
und es gibt Menschen,
die nehmen Deine Hand und
berühren Dein Herz.

Lieber Robin, ich sende dir ein helles Licht
und deiner Familie folgende Zeilen:

Möge der Regen die Tränen von eurem Gesicht waschen,
die ihr in verzweifelten Stunden weint.
Möge der Wind euch liebkosen, wenn ihr traurig seid.
Möge die Sonne euch umschmeicheln, wenn es euch schlecht geht.
Möget ihr wahre Freunde haben,
wenn euer Schmerz euch wie ein wildes Tier das Herz zerreißt und die Verzweiflung alle Grenzen sprengt.

All das wünsche ich euch, aber ich weis auch, es ist verdammt schwer

Christina mit Ann-Kristin tief im Herzen

Ein warmes Licht für Dich und für Deine liebe Mama!

Lernen

Ein neuer Lehrplan:
Das neue Rechnen;
wer teilt, vervielfältigt;
weniger ist mehr.

Und Fremdsprachen:
aber nicht als Vokabeln
von Fremden,
sondern als Sprache von
Menschen.

Eine neue Grammatik:
in der die großen
Hauptwörter
nicht mehr so wichtig
genommen werden,

sondern die kleinen Wörter:
vielleicht, trotzdem,
dennoch;
und die kleinen,
hilflosen Fragewörter,
die sich nicht auskennen:

wer, wie was, wo, warum;
die Befehlsform
abgeschafft,
dafür:

eine Sprache des Mitleidens
und des Mitlachens.

Und eine neue Geographie
mit anderen Karten,
wo die Orte der Hoffnung
die Hauptstädte sind:

Bethlehem, Kana, Emmaus,
Subiaco, Assisi
und jene kleinen Dörfer
der Berge und Täler,
wo die Schüler zu Hause sind.

Und eine neue Geschichte,
die für die eigenen
Verletzungen
ein kurzes Gedächtnis hat,
gegen das Unrecht
in der Welt aber
einen langen Zorn.

Eine neue Musik auch:
wie einmal ein Mädchen
in Nazareth
ein Lied gesungen hat,
Worte, alte und neue:
Aber gesungen mit eigener Seele.

(Joop Roeland)


Guten Morgen mein lieber Robin-Schatz,

die Nächte werden zum Tag… das kennen wir zu Genüge und doch scheint „die Zeit“ nicht zu reichen…

Weißt Du noch…Robin?
Ein Leben lang werden wir als „Lernende“ unterwegs sein… So viele Dinge wirbeln wieder in meinem Kopf… das „Chaos“ wollte ich sortieren, abwägen und auf einmal…. Ja – auf einmal diese „Klarheit“, die mich besänftigt und die Unruhe in mir vertreibt.

Du weißt es noch, hast es gelebt!

Wer Dich nicht grüßt,
dem schenke Deinen Gruß.
Wer einen Gruß erwartet,
schenke ihm auch Freundlichkeit.
Wer Freundlichkeit will,
dem schenke auch Zeit.
Wer Zeit von Dir verlangt,
schenke ihm auch Aufmerksamkeit.
Wer eine Stunde Aufmerksamkeit will,
schenke ihm zwei Stunden oder auch mehr.

Das Gleichgewicht ist nicht entscheidend – sondern das „Übermaß“ an Liebe.

Robin - Du hast „Dich“ und „Deine reichhaltige Liebe“ bedingungslos verschenkt.
Danke Euch im Himmel, für weitere „Klarheit“, es bringt „uns“ wieder einen Schritt näher zusammen!

Lieb Dich ewiglich – mein wunderbares Kind! Ewiglich!

Lieber Robin!

Wir möchten Dir wieder eine Kerze anzünden und Dir, aber auch Deiner Mama ein Gedicht der Hoffnung schenken, in dem Glauben daran, dass wir uns Irgendwann Alle Wiedersehen!

Was heißt Hoffnung?

Hoffen heißt, an etwas zu glauben,
hoffen kann einem die Sinne rauben.
Hoffen hält einen am Leben,
hoffen heißt, sich nicht aufzugeben.
Hoffen verlangt verschiedene Sachen,
hoffen heißt, auch was draus machen.
Hoffen ist Liebe und Vertrauen,
hoffen heißt, auf etwas zu bauen.
Hoffen heißt Geduld und Vergebung,
das alles ist wunderbare Hoffnung.

Mit hoffnungsvollen Gedanken, Annemarie und Josef!

Ein Küsschen, ein wenig liebe, ein lächeln, eine Umarmung... Das schenke ich dir heute Nacht!

Deine Jacke hat soviel Farbe von irgendeiner Wand und alle fragen warum ich sowas bloß anziehe & ich sage nur, dieses Kleidungsstück hat mehr Bedeutung wie irgendwas anderes in meinem Kleiderschrank ..

Liebster Robin,

zur Zeit ist es technisch schwer für mich zu schreiben,
aber die Gedanken sind ganz fest bei Euch.
Eine Kerze im Münster für unsere Kinder!

Ich umarme Euch ganz fest !

Von Herz zu Herz

Eure Sabine

Lieber Robin !!

Ich danke deiner Mama für die schönen Worte
es ist schwer sein liebstes zu verlieren und es ist nicht richtig das wir euer Leben nicht mehr verfolgen können
die ganzen wunderbaren Dinge die wir mit euch nicht mehr erleben dürfen
unser oder mein einziger Wunsch für euch ist das es euch allen gut geht wo immer ihr auch seid
Ich habe für mich immer das Gefühl das mein Michael immer hinter mir ist
manche Tage geht es nicht so besonders und da denk ich da geht es MIchael auch nicht gut ihr habt ja auch das recht einmal schlecht drauf zu sein
denn ihr fühlt unseren Schmerz genau so wie wir euren


Ich Drück euch ganz fest in Gedanken Dich im Himmel und dein Mama hier

Ein besonders warmes Licht für Dich und Deine Lieben.
Mit lieben Gruß
Heike

Weißt Du noch…Robin?

Du hast mir damals schon sehr geholfen über „meinen Ängsten“ zu stehen; mich ihnen zu stellen!
Mehrmals in der Woche übte ich Rolltreppenfahren im Lago Center. Manchmal bist Du nach der Schule dorthin gekommen und hast mich motiviert:
„Mama, was kann Dir denn schlimmsten Falls passieren? Doch nur - das Du hinfällst und so blöde kann man eigentlich nicht fallen, dass es schlimmer als diese unnötige „Angst“ ist, die Dir im Nacken sitzt und Dich so unsicher macht und zusätzlich einschränkt!“

Wenn ich oben an der Treppe stand, bist Du vorher runter um mich abzupassen. Mit Deiner rechten Hand deutest Du mit zwei Fingern zu Deinen Augen hin. Ich sollte meinen Blick von der Rolltreppe abwenden hin zu Deinen wunderschönen Augen! Ich habe es geschafft – wir haben es geschafft!

Wer aufbricht – kommt auch an!

Gerade in den schwersten Zeiten ist es besonders wichtig – mutig einen Schritt nach dem anderen nach vorne zu wagen und ggfs. den Blickwinkel zu ändern…

Gerade in den schwersten Zeiten ist es besonders wichtig - jemanden an seiner Seite zu haben, der einen auch ohne Worte versteht!

Eine Geschichte, die ich heute in einem ganz besonderen Buch gefunden habe, das mir jemand ganz Besonderes geschenkt hat!
Schatz – Du bist uns voraus aber nicht verloren; wir werden uns wiedersehen – dann, wenn Gott will!
Lieb Dich ewiglich mein einzigartiges Kind – ewiglich!

Chance der Bärenraupe über die Straße zu kommen

Keine Chance, sechs Meter Asphalt
zwanzig Autos in der Minute
fünf Laster, ein Schlepper, ein Pferdefuhrwerk.

Die Bärenraupe weißt nichts von Autos,
sie weiß nicht, wie breit der Asphalt ist
weiß nichts von Fußgängern, Radfahrern, Mopeds.

Die Bärenraupe weiß nur, dass jenseits
Grün wächst. Herrliches Grün, vermutlich freßbar.
Sie hat Lust auf Grün. Man müsst hinüber.

Keine Chance. Sechs Meter Asphalt
Sie geht los. Geht los auf Stümmelfüßen
zwanzig Autos in einer Minute.
Geht los ohne Hast, ohne Furcht, ohne Taktik.

Fünf Laster, ein Schlepper, ein Pferdefuhrwerk
geht los und geht und geht und
KOMMT AN

Rudolph Otto Wiemer

In des Waldes heil´gem Schweigen
Werd´ ich mein Kind sehn,
In den Knospen, an den Zweigen
Werd´ ich mein Kind sehn.
In saphirnen Wiegen schaukelt
Mutter Luft ihr Frühlingskind;
In den Knospen, an den Zweigen
werd´ ich mein Kind sehn.
In den Blumen, in der Sonne
Wenden Kinderaugen zu
Und im Wind sich kindisch neigen,
werd´ ich mein Kind sehn.
Wo durchs grüne Laubesgitter
Golden bricht der Sonnenstrahl,
In der Sonnenstäubchen Reigen
werd´ ich mein Kind sehn.
Wo im Nest sich Tauben schmiegen,
Fische schlüpfen hin im Bach,
Schmetterling´ aus Blumen stiegen,
werd´ ich mein Kind sehn.
Schlank vor mir emporgewachsen
Als Zypress´ und Pinie,
Mit Gebärden fremd und eigen
Werd´ ich mein kind sehn.
An der Stelle meines Bildes,
das im Spiegel von Kristall
Mir der Bach allein will zeigen,
werd´ ich mein Kind sehn.
Wenn ich meine Augen schließe,
kann ich fühlen sie sind nah;
In des Herzens heil´gem Schweigen
Werd´ ich mein Kind sehn.
Friedrich Rückert

Guten Morgen mein geliebter Robin,

die Sehnsucht nach Dir wird nicht weniger, wenn ich mich im Leid vergrabe und vor lauter „Dunkelheit“ das Licht aus den Augen verliere…

Wer nur noch auf das Dunkel starrt, das vor ihm liegt, der fürchtet sich –
ich habe keine Angst mehr!

Weißt Du Schatz…?
Auch Du bist mein Licht, gibst mir die Kraft, die ich brauche um all das hier auf Erden durchzustehen, zu tragen, weiter zu gehen… um zu Dir und unserem Vater zu gelangen…

Manchmal erkenne ich den Weg vor lauter Dunkelheit nicht – dann packt mich die „unbändige“ Sehnsucht und mich lockt das Licht… unsere bedingungslose Liebe!
Ich gehe und nehme jede Hürde, ich gehe weiter Schatz, versprochen!
Lieb Dich ewiglich – mein wunderbarer Sohn!

„Vertraue auf den Herrn von ganzem Herzen und verlass dich nicht auf deinen Verstand; erkenne ihn auf allen deinen Wegen, so wird er deine Pfade ebnen.“

(Sprüche 3,5-6 Schlachter 2000)

Herr,
mein Gott,
ich trage schwer
an den Lasten
meines Lebens.
Aber bei allem,
mein Gott,
komme ich nicht
von Dir los.

Wie mit geheimen Fäden
bin ich
an Dich gebunden.
Deine Geduld ist groß.
Auf wie vielen Wegen
bin ich von dir
gesucht,
verloren, und wieder gefunden.
Habe Dank,
mein Gott.
Hilf mir, mein Vater,
dass ich auch jetzt
in meinen engen Grenzen
tue,
soviel ich irgend kann,
und mich nicht damit abfinde,
nur zu leiden.

Hilf mir bitte,
dass ich mir Mühe gebe,
die Aufgaben zu erfüllen,
die mir auch bleiben
in meiner Schwachheit,
dass ich spüre:
mein Dasein ist nicht vergeblich.

Gehalten – getragen – gelenkt,
fast wie ein Drache im Aufwind…
Ich lebe von der Liebe und der Hoffnung
und doch sind da Tage,
in denen es mir schwer fällt,
aufzuschauen…


Die große Sehnsucht nach meinem geliebten Kind
ist nicht zu "bändigen" -

Schatz - Du fehlst so sehr,
aber Dein Glaube
stärkt auch mich.
Wir werden uns in der Herrlichkeit
wiedersehen!

„Eigentlich habe ich einen anderen Weg zu meinen Verwandten, aber ich muss immer hier vorbei schauen und eine Zeitlang verweilen.
Sie erzählt vom Leben, ist so voller Liebe ausgerichtet. Ist es ihr Sohn?“
„Ja“!
Als ich beim Kerze anzünden an Deiner Grabstätte hoch schaue, sehe ich in die tränenerfüllten Augen einer älteren Dame.
„Ich bin ein Nachkriegskind und habe fast alle meine Verwandten verloren –

aber bevor ich dort hin gehe, komme ich zuerst hierher und hole mir Kraft und Trost.“

Ihre Worte trafen mein Herz, ich brauchte eine Zeit um mich zu „Sammeln“ und wollte gerade gezielter nachfragen, als sich am Donnerstagmittag eine weitere ältere Dame an unser Grab dazu „gesellte“ und meinte: „Das schönste Grab hier, so liebevoll machen Sie das!“ Georg, der die Blätter auf Deinem „Lebensfluss“ einsammelte, erwiderte (fast „gereizt“):
„Das hätten wir uns alle sehr gerne erspart!“

„JA!“
ich glaube – das sagten wir alle „in uns gekehrt“ gemeinsam - zusammen…

Nein, ich empfinde es nicht mehr als „seltsam“, dass wir gestern im „Haus der Geschichte“ in Bonn waren. Wahrscheinlich waren wir schon seit Jahren nicht mehr im Museum und ausgerechnet – jetzt – finden wir uns in der lebendigen Inszenierung der Nachkriegszeit wieder. In der Folge des 2. Weltkrieges 1945 wurden in Deutschland zwei Staaten, die BRD und DDR gebildet.

Ich höre die Worte aus einem Mikrofon:
„Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten!“

Die Mauer kam – und damit massive, drastische Lebensveränderungen der Menschen… beider Seiten…

Ich sehe die unzähligen kleinen Kinder, die hilfesuchend in die Kamera blicken und ihren Namen, ihr Alter und den Ort benennen, erzählen - wo sie ihre Mütter verloren haben… in der Hoffnung, dass man sie dort im Waisenheim abholt und wieder nach Hause bringt….

ENTRISSEN –
die Kleinen wurden ihren Müttern aus den Händen entrissen … kleine unschuldige Kinder, die vielleicht heute noch - nach 70 Jahren - nicht wissen, ob ihre Eltern und Geschwister den Krieg überlebt haben, ob sie getötet wurden, wo sie begraben sind…

“Gedenke den Brüder, die das Schicksal unserer Trennung tragen“…

Nicht nur dieser Spruch auf dem Banner hat sich tief in meinem Gedächtnis eingebrannt…

Diese Parallelen –
Zufall –
Nein!!!


Schatz -

...

Du weißt mehr als wir!

Lieb Dich so unendlich
und vermisse Dich so sehr - ewiglich!
Ewiglich mein wunderbares Kind!

Eine helles warmes Licht an so einem regnerischen Novembertag.
Schick dir eine Umarmung nach oben,lieber Robin.
Und herzliche,liebe Grüße an all deine Lieben,die dich so schmerzlich vermissen.

Schmerz vergeht und lass Dir sagen, halte das was Du einmal geliebt im Herzen, erfreue Dich an der Erinnerung, des Menschen; den Du sehr geliebt. Denn wer im Leben hat Liebe gegeben, den werden die Menschen auf Erden nie vergessen. Drum wünschte ich mir von ganzem Herzen, dass die Menschen wieder gläubig, denn der Glaube ist eine Hilfe um zu vergessen allen Schmerz, wenn man verliert sein Liebstes. Den Glauben kann man nicht riechen, hören, tasten, man kann Ihn nur in sein Herz rein lassen. Wer dieses lässt geschehen, wird erleben, was Gott kann bewirken, wenn man Ihn lässt wirken.
-Monika Bauer-

Die Sonne strahlt uns ins Gesicht -
es tut nicht weh, es blendet nicht -
und irgendwie ist es uns gewiss -
die Sonne, das Licht, dass du das bist.

Die Nacht hüllt uns in Stille ein -
doch können wir nie einsam sein -
denn uns ist irgendwie gewiss -
die Stille der Nacht, dass du das bist.

Die Kinder laufen jauchzend hinaus -
so sieht des Lebens Freude aus -
und uns ist immer noch gewiss -
dass du im Lachen der Kinder bist.

Die Blume im Frühling, die voller Kraft -
sich ihren Weg ins Helle schafft -
auch da wird es uns wieder gewiss -
die Kraft der Blume, dass du das bist.

Der erste Schnee, der vom Himmel fällt -
überall auf der ganzen Welt -
irgendwie ist uns gewiss -
schöne Natur, dass du das bist.

Wahre Liebe, wahnsinnig schön -
wahre Liebe wird nie vergehen -
denn uns ist es aufs Neue gewiss -
wahre Liebe ----- dass du das bist!

Eine Kerze wird beim Frühstück für dich und deine liebe Mama von mir angezündet.
Alles Liebe