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Gedenkkerzen | Seite 104
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DIE LIEBE BLEIBT
Der kalte Wind,er weht
mir eisig ins Gesicht und
ich spüre,wie mein
sehnsüchtiges Herz
zerbricht.
Ich fühle die Sehnsucht,
Sehnsucht nach
Dir.
Doch es ist leider
vergeblich, denn Du bist
nicht hier.
Ich fühle mich
so unglaublich allein und
wünsche mir,
Du würdest für immer bei
mir sein.
Doch nur die
Liebe ist das,was bleibt
für die Ewigkeit!
( Verfasser mir unbekannt)
Liebster Robin, meine liebe Christiane,
in Gedanken bei Euch, Eurer Familie
und Freunden.
Immer von Herz zu Herz
Seid ganz liebevoll umarmt!
Eure Bine mit unseren Robins im Herzen

Lieber Robin,
wir schicken Dir himmlische Ostergrüsse und vielleicht schickst Du uns ein paar Sonnenstrahlen die unsere Herzen erwärmen.
Wir sind Nicht alleine,
unsere Lieben sind nur
weiter weg und wenn wir
ganz still und leise sind,
macht sich unser Engel
zu uns auf den Weg und
ist für uns da.
Wir wünschen Euch von ganzem Herzen ruhige Ostertage mit viel spürbarer Nähe zu eurem wundervollen Engel Robin.
Ganz liebe Grüsse in tiefer Verbundenheit mit einer gedanklichen Umarmung Brigitte und Dieter mit *Marco* tief im Herzen und immer dabei.

Mein Trauerkleid
Als ich mein Trauerkleid anlegte,
tröstete man mich:
Warte, bald trägst du wieder Rot.
Ich kaufte mir ein Blaues und Rotes und Goldgelbes.
Zog es über das Schwarz,
das mir anwuchs wie eine zweite Haut.
Siehst du, hörte ich sie sagen,
es geht schon wieder.
Die Zeit heilt eben alles.
Ab und zu stiehlt sich ein Loch in das Bunt,
lässt einen Blick zu auf das schwarze Darunter.
Wohlmeinende nähen es rasch mir zu.
Wieviel ehrlicher wäre es mit den Löchern!
R.Salzbrenner
Lieber Robin ich zünde für dich eines
helles Osterlicht an.
Liebe Christiane!
Ostern das Fest der Auferstehung - das wäre
doch unser einziger Wunsch, unser Kind wieder
zu haben. Aber es funktioniert leider nicht.
Ich umarme dich gedanklich in unserer gemeinsamen
tiefen Trauer um unsere geliebten Kinder und wünsche
dir ganz viel Kraft, besonderes jetzt an diesen Feiertagen.
Ich danke dir für die lieben Einträge bei Jonas!

Manchmal brauchst du einen Engel,
der dich schützt und dich führt.
Gott schickt manchmal einen Engel,
wenn er deine Sorgen spürt.
Hast du Kummer tief im Herzen,
tut dir wahrer Zuspruch gut.
Denn mit großen Seelenschmerzen
fehlt dir jeder Lebensmut.
Wähnst du dich total am Ende
und denkst, du hättst dich verirrt,
bringt ein stiller Schub die Wende,
dass dein Herz nicht mehr erfriert.
Hab Vertrauen in die Kräfte,
die Gott selbst als Lotsen schickt.
Ihre heilsamen Geschäfte
haben dich sehr schnell erquickt.
Gott ist stets an deiner Seite,
auch wenn du ihn gar nicht siehst,
mit behutsamen Geleite,
damit neue Hoffnung sprießt.
Manchmal brauchst du einen Engel,
der dich schützt und dich führt.
Gott schickt manchmal einen Engel,
wenn er deine Sorgen spürt.
(Hermann Schulze-Berndt)
Eine helles warmes Licht für dich lieber Robin und eine stille Umarmung und einen leisen Ostergruß für dich lieber Christiane und eure Liebsten
In Gedanken bei euch...
Conny mit Julian im Herzen

Ermutigung
Verlasse dich nicht!
Begrabe den Schmerz,
der doch der deine ist,
nicht unter dem Felsgestein
der Vergessenheit,
denn unbeweint
kann er nicht Hoffnung gebären,
dich nicht
zu verborgener Quelle führen,
die dir das Leben verheißt.
Antje Sabine Naegeli
Robin, mein Schatz,
vor ein paar Stunden habe ich geschrieben, dass es in den vergangenen Jahren bis zum 13.01.13 „verhältnismäßig leicht“ war sich in die Dramatik des Karfreitags, des Leidens, des Schmerzens und Sterbens Jesu hineinziehen zu lassen.
So "leicht" ist es uns allerdings nie gefallen...ich glaube, dass ich behaupten darf, dass wir mit unserer Mutter Maria, Jesus und unserem Vater stets "mitgelitten". haben...schon damals vor dem 13.01.13 ..anders ...völlig anders eben....
Wie hätten wir auch wissen können, wie sich der leidvolle Schmerz tatsächlich anfühlt...
Heute müssen wir diesen qualvollen Weg selber gehen, sind mittendrin, unterwegs….tragen das Kreuz gemeinsam....
Die Hoffnung auf unser Wiedersehen, auf das ewige Leben haben wir nie verloren! Und doch können wir unser Leiden, unseren Karfreitag wahrlich nicht „feiern“!!! Auch auf Sicht des Ostersonntages, der Auferstehung noch nicht...(vielleicht in ein paar Jahren...wer weiß...) etwas Tröstliches darf ich weiterhin darin erfahren,
diesen gewaltigen Sehnsuchtsschmerz kann mir allerdings auch die Ostergeschichte nicht nehmen…
Über die diesjährigen Ostergrüße habe ich mich sehr gefreut.Danke auch an Manu und Ansgar für die passenden Worte sowie die schöne Karte! Danke an Alle, die unseren Robin im Herzen tragen und nie vergessen werden!!!!
Auch ich, auch wir wünschen allen von Herzen frohe Ostertage!
Doch tröstliche Osterworte für unseren lieben "verwaisten Eltern und Geschwister", die vermag ich nicht annähernd in Worte zu formulieren...Nur - ich versteh Euren Schmerz, ich kann leidvoll mitfühlen und glaubt mir - jede Träne sind unsere Kinder wert, jede Träne bringt uns ein Stückchen Heilung ... nach und nach...daran glaube ich fest...wir werden unsere geliebten Kinder eines Tages wieder sehen....dann, wenn Gott will!
Gesegnete Ostertage uns allen!
Schatz, wir vermissen Dich alle so sehr und schicken Dir unsere ganze Liebe in den Himmel sowie Milliarden von Küssen, die Du gerne wieder so reichlich verschenken kannst...
Deine dankbare Mama
Deine

Einige Menschen haben die Gabe Engeln zu begegnen!
Andere Menschen haben die Kraft, diese Engel wieder gehen zu lassen!
Ihr seid ganz besondere Menschen:
Ihr hattet die Gabe und die Kraft und
Euer Engel bleibt für immer in Euren Herzen!
Ein helles Licht für unsere Robins.
Liebe Christiane eine herzliche Umarmung,
in Gedanken bin ich bei euch.
Sandra mit Robin im Herzen.

Ein helles Osterlicht für dich lieber Robin
und deiner Mama sowie deiner ganzen Familie wünsche ich von Herzen schöne Ostertage und ein wenig Freude im Herzen Gudrun

Zum Abschied
Ist es möglich, kanns geschehen?
Liebe Seele, sag doch nein!
Jeder Schritt, den wir noch gehen,
soll ein Schritt zur Trennung sein?
Hoffe nur, tu ab dein Grämen,
lerne tiefern Sinn verstehn;
Jeder Schritt zum Abschiednehmen
ist ein Schritt zum Wiedersehn.
Max Kalbeck
1850-1921
Liebe Robin!
Für Dich wieder ein helles, strahlendes Licht an diesem traurigen Tag.
Liebe Christiane!
Ich danke Ihnen, wie jedes Mal für Ihre Worte, die mich wieder einmal tief berührten. Danke, daß Sie an den 18. gedacht haben.
Ich wünsche Ihnen und der ganzen Familie frohe Ostern.
Herzliche Grüße
Christa mit Ralf

"Im Ostergeheimnis wurzelt der Glaube,
aus ihm schöpft die Hoffnung ihre Kraft,
in ihm findet die Liebe zu ihrer ganzen
Fülle..." (Irmgard Erath)

Lieber Robin , ein helles Licht für dich.
Kraftbringende Grüße an deine Mama Christiane
Was die Trauer von verwaisten Eltern so besonders macht.
Du lebst in der Gegenwart.
Mit dem Tod deines Kindes
stirbt deine Zukunft.
Fortan lebst Du in den Erinnerungen
der Vergangenheit.
Es ist schwer, Menschen die nicht das eigene Kind zu Grabe tragen mussten, zu verdeutlichen, warum die Trauer um das eigene Kind nicht mit anderen Trauerformen vergleichbar ist. Eine verwaiste Mutter beschrieb das mit folgenden Worten:
„Für unseren Schmerz gibt es keine Worte und deshalb können nur wir verwaiste Eltern verstehen, wie man sich fühlt. Genau wie wir zwar Krieg schlimm finden, aber auch nur diejenigen, die einen Krieg mitgemacht haben, wissen wirklich wie schlimm er ist.“
Man kann diesen Schmerz der Trauer nicht in Worte fassen. Es ist Trauer, die einen innerlich zerreißt. Während man seinen Partner, Eltern und andere an seiner Seite hat, so ist das Kind eine Herzenssache, das man tatsächlich aus sich heraus geboren hat und das ein Stück seines Selbst ist. Eine Mutter hat ihr Kind monatelang unterm Herzen getragen, es zur Welt gebracht und muss zusehen, wie sie ihr Kind nicht vor dem Tod schützen kann, wo doch genau das die Aufgabe der Eltern ist, das Kind vor Gefahren zu schützen. Es besteht also ein viel tieferer Bann zwischen Eltern und ihrem Kind als es zu anderen Menschen in ihrem Leben auch nach Jahrzehnten nicht entstehen könnte.
Manche Menschen empfinden den Tod eines Kindes wie eine Amputation. Doch eine verwaiste Mutter definierte es noch stärker und passender:
„…Meine Kinder sind nicht nur Teile von mir. Ich bin ein Teil von ihnen. Das ist ein Grund, warum Eltern bestechbar werden. Solange wir alleine leben - keine Kinder haben - können wir ohne Angst für unsere Ideale leben. Wir haben ja außer unserem eigenen Tod nichts zu fürchten. Wenn wir Kinder haben, ist das ganz anders. Ihr Leben ist Millionen mal mehr wert als unser eigenes. So fühlen wir. Deshalb werden wir bestechlich. Droht man uns, unseren Kindern Leid zu zufügen, tun wir alles, auch das, was unseren Idealen widerspricht. …“
Es ist bedingungslose Liebe, die uns mit unseren Kindern eins werden lässt. Diese Liebe entsteht jeden Tag, mit jedem Blick und mit jeder Geste unserer Kinder neu. Und aus dieser bedingungslosen Liebe entsteht eine Trauer, die um so vieles schmerzlicher und lebenszerstörender ist als alle andere Trauer. Und wohin dann mit dieser Liebe, die wir keinem andern als unseren Kindern schenken können, weil sie zu einzigartig ist.
Man kann diese Trauer eben nur erleben, nicht beschreiben und es ist jedem Menschen zu wünschen, dass diese Trauer ein Baustein in seinem Leben ist, den er nie verarbeiten muss.
(Verfasser mir nicht bekannt)

Jakobus und Johannes:
Sie waren von Anfang an dabei.
Erstberufene.
Söhne des Zebedäus.
Der Jünger, den Jesus liebte.
Die Donnersöhne.
Zur Rechten und Linken Jesu
wollten sie sitzen
und schlafen jetzt,
nur einen Steinwurf weit von ihm entfernt.
Bei allem waren sie dabei gewesen,
Zeugen von Ereignissen, die nur wenige erlebten:
Bei der Verklärung auf dem Berg,
bei der Auferweckung der Tochter des Jairus.
Stets an seiner Seite – auch in dieser Nacht,
und doch trennen sie Welten,
und sind nur einen Steinwurf weit entfernt.
Die Schreie der Verzweiflung hier,
die ruhigen Atemzüge des Schlafes dort.
Wie können sie nur schlafen?
Vor Erschöpfung, aus Kummer und Sorge,
wenn der Schlaf ein Segen ist?
Kraft tanken für kommende Stunden,
im Wissen, um das, was passieren wird?
Oder ist ein fester Glaube
Sanftes Ruhekissen ihres Schlafes?
Jesus wird´s schon richten?
Was soll jetzt noch schief gehen!?
Das Vertrauen der Jünger ist einschläfernd.
Dreimal geht Jesus zu ihnen,
doch ihren Glauben kann er nicht wecken.
Kinderglaube,
der sie schlafen lässt wie Kinder.
Jesus im Garten von Gethsemani
Krampfhaft an sein Leben klammernd,
der mit Gott, den er nicht mehr verstehen kann,
von dem er sich verlassen fühlt,
ringt,
fragt: WARUM?
Und beendet sein Gebet mit den Worten:
„Doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe“.
Er lässt los und findet Halt
um gelebt zu werden.
Mein geliebter Robin,
ich frage Dich heute nicht: „Robin weißt Du noch…?“
Denn Du kennst Jesus Geschichte von Anfang an; von seiner Geburt bis zur Auferstehung.
Kein Mensch war bei Jesus in seiner Not, in seinem Leid;
seine Freunde schliefen als er sie am meisten brauchte…
„Und wie sieht es mit uns heute aus???“
Das war nicht nur meine gestrige Frage bei der Ölbergstunde in der Kirche...besonders seit dem 13.01.13 ist diese Frage präsent....
Fünf Stunden wollte ich ausharren, als um 21.00 Uhr die eisige Kälte über mich herein brach, ich war übermüdet, mir war bitter-bitter-kalt…“Bleibet hier und wachet mit mir!“ Nur schnell nach Hause eine dickere Hose und Jacke überziehen, die Stricksocken von Oma, damit mir warm werden kann….schnell ein heißer Tee und dann wieder in die Kirche zu den vielen Fragen…
zum Verzweiflungs-, zum Enttäuschungsschrei seiner
und meiner Seele…
20 Minuten „verdrückte“ ich mich in diesen nur fünf Stunden, wo ich doch uneingeschränkt ausharren wollte….
Wir Menschen sind schon eine seltsame Spezie...
Es fällt uns leichter zu glauben, wenn es uns gut geht. Dafür beten wir dann oft weniger.
Wenn es uns schlecht geht, lernen wir beten, können aber an Glauben verlieren…
Oft verschlafen wir Gottes Nähe. Dabei gibt er uns zahlreiche Gelegenheiten aufzuwachen…Menschen, die unsere Hilfe brauchen. Menschen, die uns lieben. Der Weckruf des Glaubens ertönt in vielen verschieden Formen, aber wie oft überhören wir sie…
Auch im Dunkeln, im Schweren,
im Schmerz meines Lebens
den mir jetzt noch rätselhaften, unverständlichen Willen Gottes
zu erkennen und anzunehmen…
Gestern Abend um 22.45 Uhr betete ich aus tiefstem Herzen vor versammelten Menschen die schwerste Bitte –
Dein Wille geschehe…
Wie oft nehmen wir uns etwas vor, Gott bedingungslos zu folgen - uns um unsere Mitmenschen zu kümmern...Doch im Alltag sind wir zu beschäftigt, abgelenkt, ängstlich, müde und erschöpft...Obwohl wir wissen wie sehr Jesus uns liebt, fällt es uns schwer in seiner Nähe zu bleiben, bei ihm zu wachen, seine LIebe in unser Herz fließen zu lassen. Wie oft verlassen wir uns auf unsere eigene Kraft und meinen alles alleine schultern zu müssen. Wir merken nicht, wie unsere Seele erschöpft ist. Dabei können wir uns von Gott füllen lassen und seinem Plan für uns vertrauen.
Robin, Du weißt viel mehr als wir von uns wissen können…Du warst schon immer unser verständnisvoller, mitfühlender "Engel", der bedingungslos geliebt und sich vorbehaltlos für seine Freunde und Familie eingsetzt hat....
Dieses heutige Kerzenlicht –
für unsere Familien,
für unsere Freunde,
für unsere Nachbarn und Bekannten,
die so fleißig Deine Gedenkseite besuchen…
Robin, mein Engel,
lieb und vermisse Dich ewiglich und Danke Euch im Himmel für die zahlreichen Gelegenheiten aufzuwachen und zu hören...und zu erkennen....Wie oft nehmen wir uns etwas vor....wie oft verschlafen wir....
Deine dankbare und trauernde Mama,
Einer ist immer da!!!!

Nur einen Flügelschlag
bist Du von mir getrennt.
Nur einen Atemzug
bist Du fern von mir.
Nur einen Augenblick
bist Du mir nun voraus.
Nur einen Herzschlag lang
bin ich jetzt hinter Dir.
Mein Herz wird Dich nie vergessen …
Leise Grüße Beate und Rüdiger mit Jens und Marcel im Herzen.

Ein Licht für dich schick dir liebe Grüsse in den Himmel
und wenn ihr fragt wo mag er sein?
so wisst: Engel sind niemals allein.
Er kann jetzt alle Farben sehn,
und barfuß durch die Wolken gehn.
Geht dann ein Wind am milden Tag,
so denkt: Es war sein Flügelschlag.
„Geliebtes,
Leben ist wie Schnee,
Du kannst es nicht bewahren,
Trost ist,
das du da warst
Stunden, Monate, Jahre.“
Hermann van Veen
Geli mit Annkris im Herzen
Einen lieben stillen Gruss an euch

Ein helles Licht zum Gründonnerstag für dich lieber Robin
Palmen fand ich auf meinem Weg
und bunte Kleider
jubelnd umfloss mich das Leben
doch es kam der Tag
an dem gefangen nahm mich das Leid
alle von mir flohen
allein stand ich mit meinem Schmerz
der mir das Haupt umkränzte
und die Seele durchbohrte
und ich starb mit ihm
der mir das Leben war
gleich ihm erstarrte ich
und ward begraben
Schwer lastete der Stein des Todes auf mir
unfähig war ich, ihn hinweg zu wälzen
bis Engel kamen in vielerlei Gestalt
und verrückten den Stein
dass Licht viel ins Dunkel
und Hoffnung keimte
zur Auferstehung
Liebe Christiane ich wünsche Euch von Herzen viel Kraft und
Lichtblicke. Gesegnete Ostern und eine gedankliche Umarmung
an dich und deine Lieben.
Christine E. mit Selina im Herzen

Letztes Jahr habe ich mich „gedrückt“ – dieses Jahr bin und werde ich alle entscheidenden Stationen des Weges Jesu und unserer Mutter Maria mitgehen.
Schließlich ist er von Anbeginn unserer Geburt unser aufrichtiger, wahrer und enger Begleiter sowie unser Erlöser!
Er ist es, der unser Leid mitträgt!
Uns nie allein – uns nie im Stich lässt!
Gott, aus unergründlicher Liebe ist dein Sohn Mensch geworden und hat selbst den Tod am Kreuz auf sich genommen. So hast du deine unerschütterliche Treue zu uns Menschen bezeugt. Hilf uns, dass wir ihm auf dem Weg des Leidens nachfolgen und uns ganz dir anvertrauen, wo wir der Macht des Todes begegnen. Lass uns die Kraft der Auferstehung erfahren, hier und einmal auf ewig.
Darum bitte ich dich durch ihn, Jesus Christus.
Diesmal ist es anders, diesmal höre oder sehe ich nicht nur Jesus Leidensgeschichte – ich stecke mittendrin, wir sind mittendrin Schatz! Du hast wahrhaftig Dein Kreuz getragen!!!
Ein helles strahlendes Licht für Dich mein einzigartiger Sohn!
Lieb und vermiss Dich ewiglich!
Deine dankbare und trauernde Mama, die (Du weißt schon!)

Es weiss ja keiner, ders nicht erlebt
wies ist, wenn einer die Flügel hebt
und leise, leise sich auf die Reise - die letzte macht.
Es weiss ja keiner, dems nicht geschah,
wies ist, wenn einer nun nicht mehr da.
Wenn leer die Stätte dessen, den man
hätte so gern noch nah.
Ein helles Licht für dich lieber Robin
und für dich, liebe Christiane eine
kraftspendende innige Umarmung!

Einander ganz nah
Unser Weg miteinander geht weiter,
ich lasse dich nicht allein.
Alles, was ich habe an Liebe und Hoffnung,
gebe ich dir mit als Mantel und Zelt
auf deine große Reise.
Mach dir keine Sorgen:
du und ich,
wir finden unseren Weg -
jeder auf seiner Seite
der unsichtbaren Wand
und dennoch
einander ganz nah.
(Ingrid Koller)
Mein geliebter Robin, mein Sonnenschein,
Du bist allzeit allgegenwärtig -
und wenn mal nicht,
wenn Du mal wieder Flausen im Kopf hast
und mich auf die Suche schickst,
dann find´ ich Dich trotzdem,
denn Du lässt Dich gerne finden -
allzeit unzertrennlich - ewiglich!
Meine Gedanken schicke ich Dir heute wieder auf direktem Weg in den Himmel...mein einzigartiger Sohn, mein Sonnenschein...
lieb und vermiss Dich ewiglich.
Deine dankbare Mama, die Dir nachher frische Blumen und Lichter an Deine Grabstätte bringt...

Einander ganz nah
Unser Weg miteinander geht weiter,
ich lasse dich nicht allein.
Alles, was ich habe an Liebe und Hoffnung,
gebe ich dir mit als Mantel und Zelt
auf deine große Reise.
Mach dir keine Sorgen:
du und ich,
wir finden unseren Weg -
jeder auf seiner Seite
der unsichtbaren Wand
und dennoch
einander ganz nah.
(Ingrid Koller)
Ein warmes und helles Licht für Dich, lieber Robin und für Deine Familie...

Oft denk’ ich, sie sind nur ausgegangen,
Bald werden sie wieder nach Hause gelangen,
Der Tag ist schön, o sei nicht bang,
Sie machen nur einen weiten Gang.
Jawohl, sie sind nur ausgegangen,
Und werden jetzt nach Hause gelangen;
O sei nicht bang, der Tag ist schön,
Sie machen nur den Gang zu jenen Höh’n.
Sie sind uns nur voraus gegangen,
Und werden nicht hier nach Haus verlangen,
Wir holen sie ein auf jenen Höhn
Im Sonnenschein, der Tag ist schön.
(Friedrich Rückert)
Eine stille Umarmung.

Du in mir
Delphinen gleich
springt hoch
in weiten Sonnenbogen
mein Herz
bestreut
mit dichtem Blütenstaub
und wie von einem Engel
ganz sacht
und silbern angerührt
Du lebst in mir
Es ist
als spiegle sich
mein Sinnen und mein Sehnen
auf labyrinthnen Wegen
du weißt
nicht selten ausgeglitten
in deinem Auge wider
das mich sieht
Ich bin in dir
Du wirst mich rufen
Mein Haus
gebaut aus Atem ist
ein weites Ohr
das Brücken schlägt
zum ausgefransten Rand
der Welt
Du wirst es rufen
weil du liebst
auf welchen Blättern
ist das Glück geschrieben
wie weit – wie nahe
lebe ich – vor dir?
Aus dem Buch „Denn Sterne wollen stets geboren sein – Gedichte und Gebete“

Und wenn es eine Trauer gibt,
die unbeirrbare Wege geht,
kann es nur diese sein.
Und wenn da eine Liebe ist
die bis zum Himmel reicht
vergisst sie selbst Zeit und Raum.
Eine, die niemals vergeht
und sich im Traum der Erinnerung wiegt.
Eine, die unzertrennlich scheint
wenngleich sie Welten trennt.
Eine, die von Gegenwart träumt
gleichwohl sie aus der Vergangenheit schöpft.
Eine, die unaufhaltsam wächst
und sich zugleich entwurzelt fühlt.
Eine, die um das Verlorene weint
und mit jeder Träne reicher wird.
(Ute Leser)
In Gedanken bin ich bei Euch...
Andrea mit Laura Susan im Herzen

Wie damals
Du
Heute bin ich unseren alten Weg
gegangen
gefangen in den Fallen der Erinnerung
allein mit der Stille
und den Berührungen des Windes
wie die vorsichtige Sprache der
Fingerspitzen
auf der Haut
unmöglich
barfuß mit der Vergangenheit Schritt
halten zu wollen
Doch wie im Schatten deiner Augenlider
abhanden gekommen zwischen Inseln aus
Sternen
war einen Wimpernschlag lang
alles wie einst
Ein Augenblick für die Ewigkeit
in der Verwundbarkeit
dieses Tages.
Peter Würl

Schlimmen Traum hab ich geträumt,
und wollte schnell erwachen.
Doch sah ich dann, es war kein Traum,
nur Tränen und kein Lachen.
Die Zukunft scheint mir ohne Dich
ganz ohne Sinn und Freude.
Gestern warst Du noch bei uns,
gegangen bist Du heute.
Nun da Du nicht mehr bei mir bist,
umgibt mich grauer Nebel.
In meinem wunden Herz jedoch,
da wirst Du weiterleben.
Ein helles Licht für dich und eine herzliche
Umarmung für deine Mama.
Sandra mit Robin im Herzen

Schöner ist es wohl im Himmel
und ich möchte dort bei dir sein.
Aber wenn der Lenz herabkommt,
hier dann solltest du bei mir sein.
Wenn der Himmel selbst im Frühling
niedersteigt und wohnt auf Erden;
Warum willst du droben bleiben,
warum willst du dann nicht hier sein?
Alles Schöne kommt vom Himmel
mit dem Frühling und du kommst nicht?
Seine Zierde wird er missen,
denn du solltest seine Zier sein.
Friedrich Rückert
Lieber Robin, liebe Christiane!
Ich denke so viel an Euch, an den geliebten Sohn und an die traurige Mama. Ich bin Euch tief verbunden.

Solange ihr mich liebt
Solange ihr mich liebt,
lebe ich weiter ...
bewahrt mich in euren Herzen .
Und wenn mein Bild in euch verblasst auf Dauer
... jetzt noch nicht ...
... selbst dann ...
wird unsere Liebe uns verbinden ...
Solange ihr mich liebt ...
tief in euren Herzen
... lebe ich weiter,
bin da, wo immer ihr auch seid ...
Anwesend ... abwesend ...
auch wenn ihr es nicht spürt
... oder ...
nur ab und zu vielleicht.
Wenn ihr traurig seid,
dass ich nicht mehr bin,
so wisst, dass es mir auch nicht leicht fiel
euch allein`zu lassen.
Weint ruhig,
aber lasst danach auch
wieder Licht in eure Herzen scheinen ...
Ich werde da sein ...... einst,
wenn ihr mich braucht
und selbst über die Schwelle tretet,
über die ich jetzt gegangen bin.
Bis dahin lebt so viel ihr könnt,
habt lieb, so viel ihr könnt ...
... geht euren Weg mit Kraft zu Ende ...
(Verf. mir unbekannt)

Ich hole
ein Stück Blau
vom Himmel
beim Blick
in deine Augen
und schmücke damit
die kahlen Wände
meiner Seele,
dekoriere
mein Innenleben
mit Wolkenfetzen
der Erinnerung
in Zärtlichkeit.
Langsam
wird es wohnlich
in mir.
Claudia Kurzbuch

Du bist über mir
wie ein weit offener Himmel;
ich atme deine Freiluft.
Du bist unter mir
wie ein frischer fester Boden
der mich trägt
und unter meinen Schritten lebt.
Du bist in mir.
Ich fühle deine Kraft
als meine.
Ich bin erweitert
um deine Lebendigkeit.
Dich zu beschreiben,
weiß ich keine Sprache
außer der des Schweigens.
Bilder zeigen deinen Weg nicht,
Worte suchen vergeblich deine Spur.
Hans Kruppa
Guten Morgen mein geliebter Robin-Schatz,
Dein großer Bruder Dennis wird nächste Woche 25 Jahre (wenn Gott will).
Natürlich sind meine Gedanken auch ständig bei ihm, er ist unser Erstgeborener und mit unserem Dennis begann mein aufregendes, facettenreiches und außerordentliches NEUES LEBEN – ab da „Muttersein!“
Nicht nur mein Leben, sondern auch die Sicht auf viele Dinge veränderte sich grundlegend. Nach fünf Jahren durftest GottseiDank Du noch dazukommen. Mindestens drei, wenn nicht sogar vier Kinder hatte ich mir als 16jähriges Mädel dann für später – (jedoch nicht zu spät, denn ich wollte auch gerne eine junge und flippige Mama sein…) an meine Seite gewünscht… Es kommt eben vieles anders, als man denkt…
Mit Euch habe ich gelernt neue Seiten an mir zu entdecken, aber das Allerwichtigste – was es wahrlich heißt – BEDINGUNGSLOS WAHRHAFTIG MIT DEM HERZEN ZU LIEBEN! Ihr seid meine allerbesten Lehrmeister, das Beste, was mir je passieren konnte!!!
Nie war ich die perfekte Mutter, zeitweise eher die „Rabenmama“, manchmal im Alltag überfordert. Wer selber ein Kind hat, kennt sicherlich die hohen Ansprüche, die man an sich als Mutter stellt und denen man manchmal nicht gewachsen ist.
Das Schlimmste, was ich als Mama erfahren musste, ist allerdings diese Ohnmacht meine Kinder nicht wirklich beschützen zu können…Schatz, Dein viel zu früher Heimgang hat mir auf die drastischste gewaltvollste Art die wahren Grenzen des Lebens aufgezeigt…
GottseiDank ist unsere unverkennbare Liebe die Brücke zwischen Himmel und Erde, wir sind auf ewiglich verbunden und das nur, weil Ihr in Eurem jungen Leben so reichlich bedingungslose Liebe verschenkt und Euren unverwechselbaren Samen ausgesät habt. Als Eure Mama darf ich fortwährend ernten…
Wenn Du die Möglichkeit im Himmel hast, dann wirst Du auf Deinen großen Bruder aufpassen, da bin ich mir sicher!
Lieb Euch ewiglich – meine phantastischen Söhne!!!
Eure glückliche, dankbare und traurige Mama
Muttersein – nie einfach, dafür unverwechselbar REICH!
„Und manchmal, während wir so schmerzhaft reifen, dass wir
beinahe daran sterben, erhebt sich aus allem, was wir nicht
begreifen, ein Angesicht - und sieht uns strahlend an.“
Rainer Maria Rilke

Du bist da
Ich sehe Dich nicht.
Dein Körper wurde mit Erde zugedeckt.
Ich höre Dich nicht,
Deine Stimme rückt ferner von Tag zu Tag. Meine Hände fassen nach Dir
Und greifen ins Leere.
Aus Deinen Kleidern verfliegt mir der letzte Duft. Und doch Bist DU da - in mir.
Liebe Christiane,
ich danke dir recht herzlich für deine Kerzen und Zeilen auf Ronnys Gedenkseite.
Ich kann garnicht beschreiben, wie gut mir deine Worte tun.
Die Gefühle für unsere toten Kinder kann nur der nachvollziehen, der dies alles selbst erlebt hat.
Ich danke dir ganz lieb und umarme dich.
Angelika

Mit hartem Dröhnen ist das
schwere Tor der Erde
hinter dir ins Schloss gefallen.
Ich lege lauschend an den
Spalt mein Ohr und höre
drüben deine Schritte hallen.
Der Klang stählt mir das Herz
so hart es litt und schlägt
den Lärm des Tages nieder.
Du drüben und ich hier,
wir halten Schritt und treffen uns
am gleichen Ziele wieder.
Lieber Robin
Ein strahlendes Licht für Dich und alle anderen Himmelsbewohner
Liebe Christiane
Mein Besuch gestern auf dem Odilienberg hat mich wieder darin bestärkt,daß es unseren Kindern im Himmel gut geht.
Immer dann,wenn es mich vor Traurigkeit und Sehnsucht fast zerreißt,bekomme ich durch ein Zeichen,sei es durch einen lieben Menschen,ein Lied oder ein bestimmtes Ereignis die Bestätigung,daß unsere Kinder immer um uns sind,auch wenn wir sie nicht sehen können.

Ich kannte sie zwar nicht aber ich hoffe das. Gott ihren Sohn und Sie beschützt ich hoffe das mit dieser Kerze Hoffnungen senden kann ich habe einen sehr lieben Menschen verloren ich habe gelernt das Gott alle beschützt und alle zu Engeln werden
Ich wünsche Ihnen viel kraft

Mag Land um Land
anwachsen zwischen uns, so muss doch dein
Herz in dem meinen bleiben, doppelt schlagend.
Und was ich tu und träume, schließt dich ein…
(Elisabeth Barret Browning)
In tiefer Verbundenheit und leisen Grüßen
Andrea mit Laura im Herzen

Aufbrechen
Wenn du zum Tor
des Lebens gelangen willst,
musst du aufbrechen,
einen Weg suchen,
der auf keiner Karte verzeichnet
und in keinem Buch
beschrieben ist.
Dein Fuß wird an Steine stoßen,
die Sonne wird brennen
und dich durstig machen,
deine Beine werden schwer werden.
Die Last der Jahre
wird dich niederdrücken.
Aber irgendwann wirst du beginnen,
diesen Weg zu mögen,
weil du erkannt hast,
dass es dein Weg ist.
Du wirst straucheln und fallen,
aber die Kraft haben
wieder aufzustehen.
Du wirst Umwege und Irrwege gehen,
aber dem Ziel näher kommen.
Alles kommt darauf an,
den ersten Schritt zu wagen.
Denn mit dem ersten Schritt
gehst du durch das Tor.
Christina Brusta
Mein geliebter Schatz,
den Weg gehen wir vom Anfang bis zum Ende, bis auch ich eines Tages den Weg durchs Tor erreicht habe... Auch wenn ich mal hinfalle, so stehe ich GottseiDank mit Eurer geschenkten Kraft von Neuem auch wieder auf. Mein Blick ist "aufgerichtet"...
Du weißt das!!!
„Aufblicken, die Sterne wieder sehen, den Himmel. Aufblicken, die Weite wieder wahrnehmen, den Baum in der Ferne, die blühende Wiese. Aufblicken, der Seele Raum geben, der Hoffnung Gottes in mir, Gesunden beginnt.“
Auch das wünsche ich uns Trauernden sehr, dass wir wieder voller Hoffnung aufblicken werden...und unseren Weg von Anfang bis zum Ende zuversichtlich im Sinne unserer so sehr vermissten Kindern weiter gehen... um uns dann nach dem Erreichen des Tors zum Leben engumschlungen in den Armen zu liegen...

Ein helles Licht für dich lieber Robin!
Nun sind es auch schon 15 unendlich
lange Monate, die du deiner Familie und
besonderes deiner lieben Mama Christiane
fehlst. Leider habe ich mich im Datum vertan,
deshalb heute erst die Kerze!
Sorry, liebe Christiane, aber ich war das ganze
Wochenende krank, war heute für beim Arzt
und bin jetzt krankgeschrieben.
Ich denke ganz viel an euch!
Fühl dich ganz innig umarmt!

Macht euch keine Sorgen um den nächsten Tag!
Der nächste Tag wird für sich selbst sorgen.
Es genügt, dass jeder Tag seine eigene Last mit sich bringt.
Matthäus 6,34 (NGÜ)
Nimm,
was ich mitgebracht habe,
Glück und Leid,
Freude und Kummer,
an dein Herz,
Gott.
Dann heilen beide,
Glück und Trauer.
Und aus beidem
wächst ein Lob
aus deinem Himmel
und nährt
die schwache Hoffnung,
das kleine Licht,
mich.
Dein schwaches Kind.
Mein geliebter Robin-Schatz, mein Sonnenschein,
erinnerst Du Dich noch an die Geschichte „Brot der Hoffnung“?? Ja, klar!!!
Solange noch mitfühlende Menschen an unserer Seite leben, uns im Leid beistehen, brauchen wir um unsere Zukunft nicht zu bangen…
Ich danke, wir danken allen, die uns immer wieder mit ihrem Licht Hoffnung schenken. Gott segne Euch und stehe Euch bei!
Lieb und vermiss Dich ewiglich mein wunderbares, einzigartiges Kind!
Deine dankbare trauernde Mama

Letze Woche Donnerstagn standen Beni und ich an Deinem Grab. Wir kamen gerade vom Kinderarzt Dr. Fülbert, bei dem Benjamin eine Zeckenauffrischungsimpfung bekommen hatte.
Jetzt ist er in einem Alter, wo er sich den Picks einer Nadel genau merkt - und wie entrüstet war er über den unerwarteten Schmerz.
Kaum standen wir vor Deinem Bild, fing Beni an:
"ROBIN, stell Dir vor, der Dr. Füllbert hat mir weh getan am Oberarm mit einer Spritze!" - zog sich den T-Shirt Ärmel hoch um Dir die Stelle genau zu zeigen.
"Weisst du Schatz, ich denke Robin hatte in seinem Leben auch schon viele Spritzen bekommen, denkst Du nicht? Und so wie er, bist auch Du tapfer und beim nächsten mal versuchst Du Dich einfach nicht anzuspannen, wie ich es Dir erklärt habe, dann tut es auch nicht so weh!"
"Mama .... tat es Robin weh, als der Zug kam?"
Stille ....
"Nein mein Schatz, Du weisst doch, Robins Seele hat seinen Körper vorher schon verlassen und er hat keinen Schmerz mehr gefühlt. Schmerz fühlt man, wenn die Seele noch in dir wohnt!"
"So wie bei mir jetzt mit der Spritze .... Mama und wo ist Robins Seele jetzt?"
"Hier, bei uns!"
"Genau, und wenn wir jetzt gehen, nehmen wir Robin mit und Christine holen wir auch noch ab, dann fahren sie mit uns nachher mit dem Schiff nach Überlingen! Komm Robin, lass uns gehen!"
Lief los, ans Grab seiner Patentante um sie auch abzuholen und ich lief mit Tränen in den Augen hinterher.
Manchmal wünsche ich mir auch diese kindliche Seele in mir - ob es dann weniger weh tut?

....du hast jeden Raum mit Sonne geflutet - und nicht nur die Räume ;-)
Eine liebevolle Umarmung für Deine Mama und Deine Familie.
Auch bei uns wirst Du schmerzlichst vermisst.

"Eine Stimme, die vertraut war, schweigt. Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr. Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen, die niemand nehmen kann."
.. gestern sassen wir mit Oma Heidi und Opa Willi zusammen und ich erzählte von einem Mädchen, welches beim Benjamin im Hort ein Praktikum gemacht hat und Robyn hiess.
"Robin ist doch kein Mädchenname!", entrüstete sich Oma Heidi.
"Doch, sie hiess Robyn ..." , weiter kam ich nicht.
"Nein also, Robin ist wird für mich IMMER ein Jungenname bleiben!", entschied Oma Heidi voller Inbrunst.
"Diese Robyn wird mit "y" geschrieben, das ist wohl der Unterschied!", merkte ich noch an.
"ja, dann ist es ja gut!", Oma Heidi war damit zufrieden.
Und es kehrte kurz Stille ein am Tisch - denn alle unsere Gedanken waren bei unserem Robin, und es sassen 11 Menschen am Tisch und alle dachten in dem Moment an unseren Robin.
Solidarität tut gut.
Liebevolle Gedanken und eine innige Umarmung für Dich liebste Christiane - wir vermissen Euch!
Das Leben läuft weiter - in Meersburg und in Kreuzlingen und ich hoffe auf vermehrte Zeiten im Kreise unserer Familie.
Unsere Gedanken sind täglich bei unserem Schatz, den wir schmerzlich vermissen und bei Dir und Georg.
In Liebe
Dein Benjamin, Franz und ich

Viele Menschen wollen ein Stern sein,
doch die meisten von ihnen haben Angst
vor der Nacht und der Dunkelheit.
Wenn Momente der Finsternis auf sie zukommen,
laufen sie davon,
gehen in der Mittelmäßigkeit des Lebens unter,
und ihr Stern geht nicht auf.
Sterne leuchten in der Nacht,
und je tiefer die Dunkelheit,
desto mehr Sterne stehen vor uns.
Wenn es ganz dunkel ist,
sind sogar die kleinsten für uns sichtbar.
Therese von Lisieux
Mein geliebter Schatz, mein Sonnenschein, mein Stern,
schicke Dir und all unseren lieben Sternenkinder sonnige Herzensgrüße in den Himmel.
Heute ohne Worte, dafür von unendlicher Liebe getragen.
Vermiss und lieb Dich ewiglich!
Deine Mama

Eine weiße Kerze scheint auf deinem Grab.
Mit viel liebe und schönen Erinnerungen stehe ich dort und denke an dich!
Wir vermissen dich ❤️

Ich bin bei dir
Eigentlich kann man gar nicht trösten.
Man kann gar nicht ungeschehen machen,
was war oder ist.
Eigentlich kann man gar nicht trösten.
Nicht mit Verharmlosungen,
Nicht mit Beschwichtigungen.
Nicht mit Versprechen
oder dem Ausblick auf ein anderes Morgen.
Möglicherweise ist das Einzige,
was eine Ahnung eines Trostes in sich trägt
ein einfaches, aber gelebtes
„Ich bin bei dir“.
Andrea Abele

Es gibt Momente
Es gibt Momente
da wünschte ich
ich wäre ein Boot für Dich.
ein Boot, das Dich fortträgt
wo immer Du Dich hinsehnst.
Ein Boot, das schwer genug ist,
für all Deinen Ballast,
den Du mit Dir trägst.
Ein Boot, das niemals kentert
egal, wie unruhig Du bist
egal, wie stürmisch
die Lebenssee ist
auf der wir treiben."
Es gibt Momente
da wünschte ich
ich wär Sonnenstrahlen
für Dich
Sonnenstrahlen,
die Deine Hände wärmen
Deine Tränen trocknen,
Sonnenstrahlen,
die Dich an der Nase kitzeln
und Dich zum Lachen bringen
Sonnenstrahlen,
die Deine dunklen Winkel
in Deinem Innern erleuchten,
Deinen Alltag in helles Licht tauchen,
die Eisberge um Dich
zum Schmelzen bringen.
Margot Bickel
Ein Sonntagslicht für Dich, Robin.
Liebe Christiane dir weiterhin viel Kraft um diesen schweren
Weg zu gehen.
Heike mit Darius im Herzen

Ein helles Licht für dich ich denk an dich
Fliegen lernen
Hoch hinauf bis zu den Sternen
Damit ich dir ganz nahe bin
So macht der "Himmel" für mich Sinn
Träumen von dir, und diese Träume archivieren
Dann kann ich sie nicht mehr verlieren
Deine tausend Bilder in mir tragen
Mich an dein Lachen erinnern an meinen Tränen-Tagen
Meine Augen schließen und spürn
Wie sich unsere Seelen unendlich berührn
Deiner vertrauten Stimme lauschen in meinem Ohr
Dein Lieblingslied singt sie mir vor
Gern lasse ich mich ins Gestern treiben
So wirst du für mich unsterblich bleiben
Geli mit Annkris im Herzen
Ein stiller Gruss an euch

Ein helles,ich denk aL dich,Licht für dich,lieber Robin.
Eine gedankliche Umarmung an dich,liebe Christiane.
In Gedanken verbunden.
Lichtpunkte der Erinnerung sind geblieben von dir.
Fußabdrücke auf Wegen die wir durchwanderten .
Spuren rundum in Räumen .
Spuren in Bildern die Geschichten erzählen der Nachklang vieler Gespräche.
Melodien die nie verklingen im Wachraum der Zeit

Ein kleines Stückchen Ewigkeit
Es ist nicht verloren, Dein Leben,
geht weiter in mir, in uns.
Jeder von uns trägt ein Stück
von Deinem Wesen
mit im eigenen Herzen,
manche ein kleines,
manche ein riesengroßes Stück.
Wir werden es pflegen, bewahren,
doch nicht einfrieren und ersticken.
Es soll sich entwickeln, soll weiter kommen,
soll aufgehen in allem,
was uns im Leben begegnet,
wo wir lieben und Freundschaft schließen,
wo wir gehen und über uns hinauswachsen,
da bist Du dabei.
Nichts geht für immer verloren,
auch dann nicht, wenn wir es
längst nicht mehr erkennen.
Du trägst in Dir, ich trag in mir
und auch von Dir
ein kleines Stückchen Ewigkeit.
(Jochen Jülicher)
15 Monate!
In Gedanken an Dich, lieber Robin,
an Deine wunderbare Mama und
Deine Familie.
Eine liebevolle Umarmung und
von Herz zu Herz.
Eure Bine mit unseren Robins im Herzen

Ein strahlendes Sonntagslicht für Dich, lieber Robin.
Das größte Geheimnis ist das Leben.
Das tiefste Geheimnis ist die Ewigkeit.
Das schönste Geheimnis ist die Liebe.
Geheimnis, dem selbst der Tod
machtlos gegenübersteht.
So wird auch Robin immer bei euch sein. Niemand kann uns die Erinnerungen nehmen. Keiner wird das Band zwischen unseren Kindern und uns trennen können.
Liebe und traurige Grüsse in tiefer Verbundenheit von Brigitte und Dieter mit *Marco* tief im Herzen und immer dabei.

Du hast das Leben auf dieser Welt verlassen,
so wandeln wir stumm, gesenkten Blickes durch die Gassen.
Du warst ein wichtiger Mensch in unser aller Leben,
du hast uns Mut, Kraft und Liebe gegeben.
Du bist nicht mehr greifbar, nicht mehr da
Und doch... bist du uns so nah.
Denn niemals werden wir dich aus dem Herzen lassen gehen,
und irgendwann werden wir auch alles verstehen.
Warum du von uns gehen musstest, wir mussten dich lassen,
so wandeln wir weiter stumm durch die trüben Gassen.
Aber vielmehr noch würdest du dir wünschen dass wir glücklich sind,
Du gibst uns Kraft, Mut und Willen durch die Erinnerung an dich.
Für immer wirst du in unseren Herzen sein,
Niemals sind wir in Gedanken an dich allein...
Liebe Christiane, vielen lieben Dank für Deine lieben Worte. Sie bauen immer wieder auf und lassen meine Familie und mich hoffen. Neue Kraft tanken...

Die Liebe eines Menschen
Kannst du nicht begraben,
sie mit Erde zuschaufeln,
wie Urnenasche in den Wind zerstreuen.
Die Liebe eines Menschen
vervielfältigt sich
mit seinem Tod
unter den Lebenden
tausendfach.
Die Liebe kannst Du nicht begraben.
(Hüsch)
In Gedanken bin ich bei Dir lieber Robin, verbunden mit einer innigen Umarmung für Dich, liebe Christiane..
Andrea mit Laura tief im Herzen

Das gemeinsam Erlebte ist und bleibt ein Teil von uns
Hallo mein Schatz,
vergangene Nacht ließen mich verschiedene Erlebnisse nicht mehr los, die ich in Verbindung mit unseren kraftvollen „Bäumen“ mit Dir und unserem Dennis machen durfte.
Die ersten Frühlingssonnenstrahlen nach dem Winter und unser Konstanzer Hörnle platzte förmlich aus allen Nähten vor lauter gutgelaunten Menschen. Alle Altersstufen tummelten sich in sportlichen Aktivitäten, ob auf dem Kinderspielplatz, bei den unterschiedlichsten Ballsportarten, beim Schachbrettspielen oder beim abschillen… Auch, wenn nur vereinzelt Abgehärtete in den Bodensee abtauchten, so sprühte es vor Sommerlaune und Glücksgefühlen.
Mein damaliges Lieblingsplätzchen befand sich unter einem kräftigen schattenspendenden Baum, direkt gegenüber von der Beach-Volley-Ballanlage mit freiem Blick zum Bodensee. Gedankenversunken war ich in einen spannenden Roman als ich plötzlich hinter dem Riesenbaumstamm Deine unverkennbare Stimme vernahm: “Wir fragen einfach! Mehr als Nein sagen, können sie nicht!“ „Ich weiß nicht, die sind doch viel älter als wir!, kam es von Deinem Freund.
Neugierig setzte ich mich auf, das Buch hielt ich als Schutzschild vor meinem Gesicht, denn es machte mir große Freude mich noch „unerkannt“ im Hintergrund aufzuhalten und die Situation, die jetzt kommen sollte, hautnah auszuspähen…
Einige Studenten hatten ein Slakeline zwischen den beiden anderen Bäumen aufgespannt und Dich trieb die Absicht dies einmal ausprobieren zu dürfen. „Hallo, cool wie ihr das macht! Habt ihr lange dazu gebraucht? Wir würden das gerne auch einmal ausprobieren, ist das ok für Euch?“
Zwei Mädels lächelten um die Wette und die Jungs machten gleich Platz und ließen Dir den Vortritt. Beim Aufsteigen kam die Ältere der Beiden herbei und bot ihre Hand unterstützend an, die Du charmant und mit einem breiten Grinsen gerne annahmst (obwohl Du sie gar nicht gebraucht hättest ;-)
Unaufhörlich musste auch ich lächeln. Am liebsten hätte ich rüber gerufen: „He Leute, das ist MEIN Sohn, das ist unser Robin. Ist der nicht süß? Den muss man doch einfach nur gernhaben und in sein Herz schließen?“ Die allerglücklichste Mama der ganzen Welt –nicht nur in diesem Augenblick….
Natürlich kann ich verstehen, das ein 14 jähriger nicht Wert darauf legt, in solchen Momenten von seiner Mutter geoutet zu werden, das kann wahrlich schon peinlich wirken…und so versuchte ich mich weiterhin so ruhig wie möglich im Hintergrund zu „verbergen“…
Auch bei den Studenten hast Du einen bleibenden positiven Eindruck hinterlassen. Freudig abgeklatscht habt ihr Euch alle, mit einem Kopf größer legtest Du freundschaftlich Deinen Arm um die Schulter Deines Begleiters und meintest:
„Siehst Du, man braucht nur fragen – es kann nur ein klares Ja oder ein unklares Nein geben. Komm und jetzt eine Runde Volleyball!“
Oh Robin, von da an konnte ich mich nicht mehr auf das Buch fixieren. Ich suchte ständig den Blick zu Dir – auch in der Hoffnung, dass Du mich doch von „selber“ erkennen und dann aufsuchen würdest…
“Voll mein Typ, wenn er doch nur fünf Jahre älter wäre!“ Ein fröhliches Gegacker von den jungen Frauen und die Jungs fast ein wenig genervt…“Mensch Mädels, konzentriert Euch wieder – hier – nicht drüben auf dem Platz!“
„Das ist mein Sohn!“ Ja – wie gerne hätte ich das schon damals in die ganze Welt hinaus gerufen – so stolz war und bin ich, dass ich Deine und Dennis Mama sein darf.
Was war das für ein Baum? Unter dem ich einige Jahre wunderschöne Erlebnisse erfahren durfte…Wie heißt der Baum nur?
Ich kam nicht drauf, dies beschäftigte mich u.a. nicht nur in den Morgenstunden. Mit Georgs Elli besuchten wir heute Mittag Deine Grabstätte…ja, der Gang wird immer schwerer…
und dann fuhren wir in der Frühlingssonne zu Silvia und Gerd.
Ich „genoss“ die Fahrt, die Sonnenstrahlen, den Tag – allerdings wahrlich nicht „unbeschwert“. Sie erzählten, dass sie gestern am Hörnle waren und dort einige der großen Bäume gelichtet wurden…
Das kann doch nicht wahr sein! Nein – es gibt keine Zufälle! Es hat einen bestimmten Grund, das mir unsere kraftspendenen und tiefverwurzelten Bäume gerade jetzt so präsent in den Sinn kamen...
Auch die Beiden erinnerten sich genau an "unseren Baum" un grübelten um welche Baumart es sich gehandelt haben könnte…es war keine Eiche, vielleicht eine Linde, ein „Birnbaum“ (lieber ?!) war es sicherlich nicht!
„Ich bewegte mich heute
durch die grünen, moosigen Bäume
und vergaß mich ganz.
Nur ein Teil von mir blieb übrig.
Ich versank in der Zeit
und kehrte nicht wieder zurück.
Später am Nachmittag
schwammen die Wale durch die Enge
vor unserem Haus
und brachten mir Herz und Seele wieder.
Ich bin aus Stücken zusammengesetzt
und indem sie einander berühren
schaffen sie ein Ganzes,
dass mehr als seine Teile ist.
Aber das Ganze, das ich nun sehe,
ist wiederum auch nur ein Teil.
Meine Sehnsucht wird immer größer sein
als ich selbst“
Jetzt hör ich auf Schatz – versuche zu schlafen…morgen sind es 15 Monate…und dann noch ein Sonntag!
Ob ich wieder aufwache wie jeden Morgen seitdem 13.01.13???
Alles Sichtbare ist in das Unsichtbare eingebettet und kann nur so leben..ich weiß! Man sieht nur mit dem Herzen gut!
Lieb Euch ewiglich – meine wundervollen einzigartigen Söhne!
Eure dankbare Mama

Nichts ist für Immer
Und für die Ewigkeit.
Träumst du davon, alles zu riskieren?
Träumst du?
Ich träume mit!
Fühlst du auch, wie unsre Zeit verrinnt?
Fühlst du?
Ich fühle mit!
Weinst du auch, wenn deine Welt zerbricht?
Weinst du?
Ich weine mit!
Brauchst du mich, wenn du am Abgrund stehst?
Springst du?
Ich halte dich!
Nichts ist für immer,
Und für die Ewigkeit.
(Ich halte dich)
Nichts ist für immer,
nur der Moment zählt ganz allein.
Glaubst du daran, dass wir uns wiedersehen?
Glaubst du?
Ich glaube mit!
Kämpfst du noch, wenn du am Boden liegst?
Kämpfst du?
Ich kämpfe mit!
Hast du Angst, alles zu verlieren?
Hasst du?
Ich hasse mit!
Brauchst du mich, wenn du nach unten siehst?
Springst du?
Ich springe mit!
Nichts ist für immer,
Und für die Ewigkeit.
(Ich springe mit)
Nichts ist für immer,
nur der Moment zählt ganz allein.
Brauchst du mich, bei deinem letzten Schritt?
Ich springe mit!
Nichts ist für immer,
Und für die Ewigkeit.
(Ich springe mit)
Nichts ist für immer,
nur der Moment zählt ganz allein.
Brauchst du mich bei deinem letzten Schritt?
Ich halte dich!
(Unheilig)
Ein helles Licht für Robin und seine Mama!

Egal wo ich bin, egal wo ich war,
ich sah dein Gesicht es war immer da.
Nun bist du gegangen, auf ewig fort,
- an einen schöneren, seeligen Ort.
Hörst mich da, wenn meine Seele nach dir weint,
wenn sie schmerzt und aus ganzer Kraft schreit?
Siehst du mein Herz wie es beginnt zu zerbrechen,
wie es dich vermisst und dein heiteres Lächeln?
Doch ich muss hier verbleiben,
und hoffe du wartest auf mich,
denn wir werden uns bald sehen,
- dies ist ein Versprechen an dich.
Ein helles Licht für dich und einen leisen
Gruß an deine Mama .
Sandra mit Robin im Herzen .

Der Baum sagt:
Du stehst auf deinen Wurzeln,
stehe wahrhaftig auf ihnen.
Sie tragen dich,
nicht die Herrlichkeit deiner Blätter
und nicht die Blüten des Glücks.
Sogar die Frucht,
auf die alle gewartet haben,
die lustig aussieht,
sie trägt dich nicht.
Du wirst getragen von dem,
was verborgen ist!
Wie wahr!!!
Auch die Äste sind auf der Suche nach Licht und strecken sich dem Himmel und der Sonne entgegen.
Von Anfang an sind wir von unseren festverwurzelten Bäumen fasziniert. Sie haben ihre Tätigkeit auf das Wesentliche reduziert, sie sind echt und in ihrer Philosophie ist keine Hast.
Mein Blick zu unseren Bäumen, der Gang durch unsere Wälder, unsere nachhaltigen Erleb- und Geheimnisse… sie geben mir den zusätzlichen Halt, damit ich in dieser schwersten Lebenszeit den Boden unter meinen Füße nicht verlier…
Wir schaffen unseren Weg… nicht geradlinig, aber auch nicht haltlos!
Lieb und vermiss Dich ewiglich.
Sobald ich kann, besuche ich unsere alten Plätze auf der Insel Mainau.
Frühlingserwachen auf einer ganz besonderen Art…
Deine dankbare Mama, die mit Dir bis in den Himmel hinein verwurzelt bleibt!

Eine Kerze für alle Himmelsbewohner. Mögen Sie unsere Botschaften erreichen und uns helfen mit der Trauer umzugehen.
Danke kann ich nur immer wieder sagen für die schönen Worte, die virtuellen Austauschmöglichkeiten und Umarmungen.
Auch wenn ihr lieber Engel Robin nun im Himmel ist sind sie sein verlängerter Arm, der Engel, auf der Erde, der hier Gutes bewirkt.
Ein gutes getragenes Wochenende ihnen und der Familie.

Ein helles Licht für Dich - mein Schatz und Tim!
Lieber Papa von Tim,
gerne würde ich die Homepage Ihres Sohnes besuchen, doch in meinem Postfach ist mir Ihre Mail und Ihr Name abhanden gekommen - ich finde sie nicht mehr. Bitte, melden Sie sich doch. Ich freue mich,wenn wir in Kontakt bleiben können...Danke!
Ihre Christiane mit unseren Kindern im Herzen

Ein sternenhelles Licht für Dich lieber Robin
Ich vermisse dich
so sehr.
Ich kann es einfach nicht verstehen:
Du wirst nie wieder bei mir sein.
Ich hatte niemals Angst dich zu verlieren,
ich habe niemals darüber nachgedacht.
Doch als ich dich dann verloren hatte,
war für mich alles aus.
Wie ein Schlag vor den Kopf.
Niemals hatte ich damit gerechnet.
Ich lebte nicht mehr,
ich funktionierte nur noch.
Mein Körper war anwesend.
Mein Kopf war es nicht.
Ich habe angefangen
nachzudenken.
Ich habe angefangen
Angst zu haben.
Ich habe angefangen
die Welt aus einer anderen Perspektive
zu sehen.
Ich habe angefangen
anders zu werden.
Ich habe schließlich auch wieder angefangen
zu leben.
Und immer werde ich nachdenken.
Immer werde ich Angst haben.
Immer werde ich die Welt aus einer anderen Perspektive sehen.
Immer werde ich anders sein.
Immer werde ich dich vermissen.
Und niemals werde ich dich vergessen.
- Carolin H. –
Liebe Christiane einen stillen Gruß an dich

Zu einem Mönch kam eines Tages ein Besucher und fragte ihn: Was bringt dir dein Leben in Stille?
Der Mönch war eben dabei, Wasser aus dem Brunnen zu schöpfen und lud den Besucher ein:
Schau in den Brunnen! Was siehst du? Ich sehe nichts.
Nach einer Weile forderte ihn der Einsiedler auf:
Schau noch einmal hinein!
Ja, jetzt sehe ich mich selber.
Vorher war das Wasser unruhig, du hast nichts als seine bewegte Oberfläche gesehen.
Jetzt ist das Wasser ruhig.
Das ist die Erfahrung der Stille:
Man sieht sich selbst.
Mein geliebter Robin-Schatz,
gestern überkam mich wieder einmal die tiefste Dunkelheit und es war mir, als ob ich sie herausgefordert, ja regelrecht eingeladen habe.
Es ging mir so schlecht – körperlich wie seelisch und bei all dem, vernahm ich mich in einer Zwischenwelt, denn was da geschah, das konnte nicht „irdisch“ sein, soviel Leid kann kein normaler Mensch ertragen… und dabei noch annähernd weiter leben, seine Aufgaben erledigen - ohne OHNMÄCHTIG zu werden, ohne das die Füße wegsacken…
Ich dachte, ja ich wünschte mir regelrecht, dass nun doch mal mein Körper und auch mein Geist dermaßen zusammen brechen müssten, das ich nur noch „Bettruhe“ – absolute Ruhe und Stille verordnet bekäme…Und dabei geht es tourschur weiter und die Kraft, die bekomme ich geschenkt…
Heute war ein guter Tag, wer hätte gestern daran nur denken können…
Das Tiefemotionalste erlebe ich gerade, obwohl es doch letztes Jahr um diese Zeit besser passte…
Robin, Du wusstest schon immer mehr…Du fehlst mir so sehr, ich lieb Dich ohne Ende und Deinen großartigen Bruder, der viel zu kurz kommt! Er trägt es, er nimmt es an – ohne zu klagen!
Ihr seid das Beste, was ich habe! Seelenbrüder - wer das kennt, ist begnadet!
Lieb Euch ewiglich – und nun ist Tagebuchschreiben angesagt….
Eure dankbare und trauernde Mama, die Euch ewiglich aus tiefstem Herzen liebt
„Nur die Schatten dunkeln,
Stern an Stern erwacht:
Welch ein Hauch der Sehnsucht
flutet in der Nacht!
Durch das Meer der Träume
stürmt ohne Ruh,
steuert meine Seele
deiner Seele zu.
Die sich Dir ergeben,
nimm sie ganz dahin!
Ach, du weißt, dass nimmer
ich mein eigen bin.
Emanuel Geibel

Lieber Robin,
wie oft habe ich schon angefangen, Dir zu schreiben - und doch habe ich es nie abgeschickt. Manchmal fehlen mir die Worte. Worte, die ich gerne zu Papier bringen möchte, z. B. wenn ich einen Jungen sehe, der mich an Dich erinnert, wenn ich einen Blitzgedanken habe, der Dich damit in Verbindung bringt oder wenn ich am Fußballplatz vorbei gehe. Letztens habe ich einen Mann gesehen, der einen kleinen Jungen hinten auf dem Fahrrad hatte. Er schob das Fahrrad an mir vorbei und ich starrte den Jungen an, weil er mich so sehr an Dich erinnerte. Ich dachte daran, als Dein Papa mit Dir hinten auf dem Fahrrad zu uns kam, Ihr wolltet Janis abholen. Da kam ein Rennradfahrer angebraust und fuhr Janis "über den Haufen". Dein Papa hat sich so aufgeregt, weil der Fahrradfahrer ihn noch betitelt hatte und dann einfach davon fuhr. Deine Kinderaugen haben alles aufmerksam mitverfolgt und als Du uns angesehen hast leuchteten Deine Augen wieder auf eine ganz besondere liebe Art. Du hattest einfach immer ein Lächeln in den Augen.....
Einen ganz lieben Gruß in den Himmel und an Deine Mama, die einfach unglaublich ist und dadurch anderen Menschen viel Kraft gibt.
Paddy

Ein helles warmes Licht für dich lieber Robin!
Liebe Christiane!
Vielen lieben Dank für den rührenden Eintrag
von gestern.
Ja im Moment bin ich wieder mal völlig unten,
du weiß ja die Trauerwellen. Allerdings kann ich
dieses Mal auch körperlich nicht mehr.
Ich habe jetzt ein Therapie angefangen und
einmal im Monat Treffen verwaister Eltern.
Ich schaffe es auch irgendwie nicht mehr so
häufig ich möchte die Gedenkseiten zu besuchen.
Aber ich denke ganz fest an euch, auch wenn ich
zur Zeit vielleicht weniger Kerzen anzünde.
Ich hoffe dir geht es besser. Ich wünsche dir
Kraft und alles erdenklich Liebe und drücke
dich und deinen lieben Robin gedanklich
ganz fest und innig!
Andrea mit Jonas im Herzen

Jeder Trauernde ist ein Held
dem unsäglich viel zugemutet wird.
In einer total veränderten Innen- und Außenwelt
muss er Übermenschliches leisten.
Die Zeit der Trauer ist mehr
als ein Aufenthalt in einem fremden Land.
Sie ist eine Reise in eine fremde Welt
und der Trauernde lernt kennen
dass die Erlebniswelt des Fühlens
weit entfernt ist.
Sich mit dieser fremden Welt
innen und außen vertraut zu machen
ist der Trauerprozess.
Wenn der trauernde Mensch
sich den Gefahren dieser Reise aussetzt
und seinen Weg durch das Unbekannte findet
kehrt er verwandelt zurück ...
(Anja Wiese)
Viel Kraft auf diesem schweren Weg
Stillen Gruß
Beate und Rüdiger mit Jens und Marcel im Herzen.

Eine Kerze für dich lieber Robin
Ein Ausschnitt eines Song-Textes von:
Der W - Zwischen Traum und Paralyse
Mögen Engel dich begleiten
Dir den hellsten Stern am Himmel zeigen
Ich sehe dich, wenn ich die Augen schließe
Irgendwo zwischen Traum und Paralyse
Erinnerungen die mir bleiben
Wie dir Trauer in Worte kleiden
Lass dich in meiner Seele lesen
Alles löst sich auf, im Regen
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Ganz besonders liebe, leise, mitfühlende Grüße an dich liebe Christiane

wo ein Wille ist, ist auch ein Weg
- so sagt man -
die Zeit heilt alle Wunden
- so sagt man -
doch was, wenn das Herz auseinander gebrochen?
ein Stück herausgerissen ?
- was sagt man dann ? -
all die "gut gemeinten" Ratschläge,
wer will und kann sie umsetzen ?
nur die, die`s selbst erfahren haben,
wissen, wie es ist, sich auf hauchdünnem Eis zu bewegen.
unbekannt
Erinnerungen sind wichtig,denn manchmal bleibt einem nichts anderes mehr.
Ein stiller Gruss und eine innige Umarmung
Michaela mit Michael im Herzen
http://www.gedenkseiten.de/michael-schober/

Ein Licht für dich lieber Robin
Dieser Riss in meiner Seele!
Ach, wie ich mich täglich quäle.
Rastlos bin ich, ohne Ruh,
was mir fehlt bist einzig Du!
Axel Furche
Liebevolle Grüße von Gudrun

Ein Licht für dich
Engel der Trauer
Wenn Trauer fest die Arme
um Deine Seele schlingt,
der Kummer still und leise
tief in Dein Herz eindringt.
Wenn viele heiße Tränen
benetzen Dein Gesicht,
und Deine trüben Augen
verlieren jede Sicht.
Wenn tief in Deinem Körper
das Leid Dich fast zerreißt,
Du langsam kannst verspüren
wie alles kalt vereist.
Dann schau hinauf zum Himmel
such Dir den hellsten Stern,
hör wie er leise flüstert
ein Engel hat Dich gern.
Ein stiller Gruss und eine innige Umarmung
Geli mit Annkris im Herzen

Ins Leere fallen und merken,
dass es kein Halten gibt und kein Ankommen
am Grund, weil die Leere keinen Grund hat.
In Trauer versinken und spüren,
wie man untergeht und immer tiefer sinkt
ins Unermessliche, weil die Trauer keine Grenzen kennt.
Die Ohnmacht spüren und wissen,
dass nichts zu machen ist und nichts ankäme gegen sie,
weil die Ohnmacht übermächtig ist.
Am Ende sein und sehen,
dass es keinen Ausweg gibt und keinen Weg zurück,
weil das Ende unumstößlich ist.
Keine Hoffnung mehr kennen und glauben,
dass sie verloren bleibt und nicht wiederkehrt
später einmal, weil selbst die Hoffnung gestorben ist
irgendwann zuletzt.
Die Erinnerung zulassen und aushalten,
dass es unendlich wehtut und doch auch gut tut manchmal,
weil die Erinnerung in schöne Zeiten führt.
Den Schmerz ertragen und dulden,
dass er mitklingt als Grundton der Erinnerung für immer,
weil dieser Schmerz die Melodie des Lebens prägt.
Den Blick nach vorne richten und wollen,
dass es weitergeht in diesem Leben irgendwie,
auch wenn der Blick Tränen verhangen ist.
An Leben denken und ahnen,
dass es doch noch möglich ist hier in dieser Welt
und dort in jener andern,
wo LEBEN verheißen ist
FÜR IMMER – irgendwann zuletzt.
(Ursula Schauber)
Die letzten Strahlen der untergehenden Sonne
zeigen den Weg,
den ich gerne gehen möchte.
Die Wolken, getrieben vom Wind
zeigen den Weg,
den ich gerne gehen möchte.
Das Knistern des Laubes unter meinen Füßen
sagt
lass dich fallen
und du findest den Weg in die Freiheit.
Es gibt Dinge im Leben, auf die niemand vorbereitet ist, obwohl wir es doch besser wissen müssen…
Der Tod gehört zum Leben dazu!
Menschen reagieren so unterschiedlich auf Leid…
Ich hör´ Dich mein Kind: "Auch Freude, auch Lachen können - gehört zu dem, was wir unbedingt brauchen!" Ich weiß Schatz – heute nicht… Morgen wieder!
Dein großer Bruder Dennis hat mich heute sehr getröstet. Ich seid die Besten, lieb Euch ewiglich – meine wundervollen Jungs – ewiglich
Eure Mama, die ab Morgen wieder Fuß fassen wird...

Das einzig Wichtige im Leben
sind die Spuren der Liebe,
die wir hinterlassen,
wenn wir ungefragt gehen müssen.
Ein helles Licht für unsere Robins und eine
herzliche Umarmung für deine Mama .
Von Sandra mit Robin im Herzen

Es ist,
als würde ich in dir
in ein anderes Leben aufsteigen,
losgelöst von der schweren Erde,
in der meine Wurzeln haften,
als hätten sie vergessen,
dass über allem ein Himmel ist.
Ja - es ist wieder unser Robin-Tag!!!

NACHRICHT ZU SUSANNES KERZE:
Liebe Susanne,
mein tief empfundenes Mitgefühl gilt Ihnen, der Familie und alle, die um diesen couragierten jungen Mann trauern.
Kein Wort der Welt kann Ihnen momentan etwas Tröstliches bieten.
Niemand menschliches kann Ihnen diese schreckliche Last, diesen Gang durch diese ewiganfühlende traurige Dunkelheit abnehmen…
jedoch versuchen Ihre Seelenqual auszuhalten, indem Ihnen stillschweigend zugehört und Ihre Hand gehalten wird.
Ich wünsche Ihnen aus tiefstem Herzen, dass Sie zumindest einen so mitfühlenden Menschen in Zukunft an Ihrer Seite haben werden.
Fühlen Sie sich – wenn auch nur „virtuell“ von mir als „Mutter“ in den Arm genommen und verstanden.
Ihre Christiane mit Robin im Herzen
Worte finden
Das Leben muss Sprache finden und benannt werden, und zwar nicht nur stellvertretend für viele, sondern in persona von den Leidenden selbst. Es ist notwendig, dass Menschen zum Sprechen kommen, um nicht vom Unglück zerstört oder von der Apathie verschluckt zu werden.
Dorothee Sölle
Bewältigen kann ich als Robins Mama seinen großen Verlust nie! Ich kann ihn aber verwandeln und in mein „Neues Leben“ integrieren… nach 15 Monaten funktioniert dies ansatzweise mal etwas besser und manchmal nicht… unser Trauer-Leidens-Schmerzens-Hoffnung-Weg ist einzigartig individuell, sehr langwierig….und ich stehe erst am Anfang…
Robin, mein geliebter Schatz,
der Himmel ist voller geworden… Je reicher ein Leben ist, umso größer ist die Verwundbarkeit…
Diese Kerze ist für Dich und Eure neuen Himmelsbewohner.
Seinen Namen weiß ich nicht, aber Du wirst ihn sicherlich herzlich begrüßt haben.
Lieb Dich ewiglich – mein besonderer einzigartiger Sonnenschein. Du fehlst so sehr!
Deine dankbare Mama

Manchmal scheint die ganze Welt entvölkert zu sein,
wenn ein einziger Mensch fehlt...
(Lamartine)
Ein warmes Licht für Dich, lieber Robin und einen leisen Gruß an Deine Lieben!
Andrea mit Laura im Herzen

„Mama, wie alt wirst du Übermorgen?“
„37“.
„Boahhh, so alt… X´s Mama ist erst 29 und die ist voll cool. Am Wochenende war sie in der Disco und so fetzige Klamotten hat sie auch beim Einkaufen an…“
„Heh Du Schlawiner, willst Du mir etwas sagen, ich sei uncool, nicht mehr „in“?
Es waren einige markante Punkte, die X Mama und mich damals unterschieden… mit Deinem schelmischen Lächeln, mit Deiner fröhlichen Art schafftest Du es mir jedoch noch während unseres ausgelassenen Gespräches zu verstehen zu geben, dass ich „soooo uncool für mein Alter“ doch gar nicht sei…“
„Komm Du erst mal in mein Alter, selbst ich habe mit meinen 37 Jahren die erste Lebenshälfte noch nicht erreicht…."
“Mama, ich wette mit 90 bist du noch die attraktivste Mama der Welt – für mich auf alle Fälle - immer!“
Deinen unverwechselbaren bezaubernden Charme hast Du wahrlich nicht von mir geerbt…
Wenn es auch mal hitzigere Debatten gab – wir konnten uns nie böse sein…
wozu auch?
Schatz, Du fehlst mir so sehr!
„Komm Du erst mal in mein Alter…“ –
ein paar Worte und die Tränen brechen aus mir heraus…
„Mit 37 Jahren die erste Lebenshälfte noch nicht erreicht…“ Schatz, wer soll da meine Gedankengänge auch nur annähernd verstehen…???
Nur ein paar dahingesagte Worte für andere… für mich eine Lebenskatastrophe…
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„Ich bin eine einzige
lodernde Flamme des Leids!
Ich möchte mein so geliebtes Kind,
meinen so großen geliebten Sohn,
in meine Arme reißen,
von diesem entsetzlichen Kreuz abziehen,
sein schrecklich blutendes Haupt
an mich pressen.
Er sieht mich nicht.
Er sieht nur zu seinem VATER.
Nur einmal hat er kurz zu mir geblickt
und mich einem andern,
fremden Sohn anvertraut
Einem fremden Sohn!
Ich bin angenagelt mit ihm,
ich bin aus allen Wunden
blutend mit ihm,
mein Herz schreit
unter dem Stich des Schwertes,
das meine Lebensmitte durchbohrt,
und ein fremder Sohn soll mir genügen!
Ich bin eine lodernde Flamme des Leids.
„Aus dem Buch „Die Mutter – Mein Marienleben – Am Kreuz“

Es ist die Liebe die uns so sehr leiden lässt,es ist aber auch die Liebe die uns so sehr hoffen lässt.......liebste Grüße....Claudia mit Marcel,im Herzen

virtuelle Lichter so liebevoll gestaltet geben Hoffnung für alle Trauernden auf dieser Erde. Danke ihnen liebe Frau Christiane und allen Besuchern dieser Seite.
Erst gestern verlor ein junger Mann auf tragische Weise durch einen sinnlosen, verursacht durch Unachtsamkeit, Verkehrsunfall sein Leben. Er half anderen und wurde dabei getötet. Zurückbleiben die schockierten Eltern, Geschwister, Familie und Freunde. Nie wieder wird er durch die Tür kommen, auf seinem Stuhl in der Uni sitzen, mit den Sportfreunden ein Bierchen trinken und ... . Dies ist alles so unvorstellbar. Sie kennen das Gefühl und trauern nun schon lange Tage, Wochen, Monate. Wir trauern erst seit einem Tag und 6 Stunden. Was nun alles kommt nur sie können uns verstehen und es nachvollziehen.
Danke für diese Seiten zum Austausch.
Im Moment fühle ich mich besonders leer und möchte am liebsten auch morgen nicht mehr aufwachen - wenn das so einfach wäre.
Nun schicke ich ein hell leuchtendes Licht hinauf in den Himmel zu allen Menschen und Kindern, die dort sitzen auf einem Stern in der Hoffnung, dass das Licht auch wieder nach unten strahlt zu allen Trauernden mit ihren Kindern im Herzen.
Herzliche Grüße an Sie Alle!
Susanne aus einem kleinen Ort in Franken.
