Robin Bosch

Robin
Bosch

25.08.1994
Konstanz
-
13.01.2013
Konstanz

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ZurückEine brennende Kerze: Kerze rot Rosenkreuz
Ein Leben am Fluss der Zeit

Von Robins Mama 30.09.2015 um 08:12 Uhr | melden

Wenn Dir jemand erzählt,
dass die Seele mit dem Körper zusammen vergeht
und dass das, was einmal tot ist, niemals wiederkommt,
so sage ihm: Die Blume geht zugrunde,
aber der Same bleibt zurück und liegt vor uns,
geheimnisvoll, wie die Ewigkeit des Lebens.

Khalil Gibran

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Guten Morgen mein geliebter Robin-Sonnenschein,

im Autoradio hörte ich soeben, dass gestern im Alter von 81 Jahren unser sehr geschätzter Literaturkritiker und der höchstinteressante Schriftsteller Hellmuth Karasek verstorben ist. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Freunden. Noch im hohen Alter ging der Autor auf Lesereise. 2013 schrieb er gleich 2 Bücher; „auf Reisen“ sowie „Frauen sind auch nur Männer“. Beide habe ich noch nicht gelesen.

In Gedanken versunken kam mir auf einmal die Geschichte – „ein Leben am Fluss der Zeit“, ein Lebens- und Trauermärchen von L. Wehner in den Sinn. Für UNS ALLE lasse ich es heute Morgen in Deinem Kondolenzbuch da.

Ja, wir sind unser Leben lang auf Reise.
Gute Reise – lieber Hellmuth Karasek.
Schatz, Du weißt …?!!

Vermiss und lieb Dich ewiglich, mein wunderbarer einzigartiger Sohn, wie unseren Großen!

Deine dankbare & zuversichtliche Mama,
die gleich aufbrechen will …

P.S. Georg und ich möchten uns bei allen recht herzlich bedanken, die uns weiterhin an ihrem Glück teilhaben lassen…
So ist es z.B. nicht in Worte zu fassen, wenn ich zumindest so ein herrliches Foto von so einem „wunderbaren neuen Leben“ in Händen halten und mich mitfreuen darf. Danke.
Ein dickes Vergelt´s Gott!

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Ein Leben am Fluss der Zeit

An einem wunderschönen Fluss voll Lebendigkeit, voller Farben, Düfte, Gerüchen, wunderbaren Geräuschen, umgeben von Schilf und Bergen saß auf einem Felsen ein junger Mann und beobachtete die Fische, die an ihm vorbeischwammen.

„Ach, Fische“, sprach der junge Mann, „könnte ich doch mit euch schwimmen und lebendig sein wie ihr.“ Die Fische waren ganz erstaunt und sprachen: „Das kannst du doch, komm mit uns!“
Doch der junge Mann antwortete traurig: „Unsichtbare Fesseln halten mich gefangen.“
„Welche?“, fragten die Fische neugierig. Da antwortete der junge Mann: „Fesseln wie Verantwortung, Verpflichtung, Versorgen, ...“ „Schade“, sagten die Fische, „dass dich diese Fesseln festhalten“ und schwammen weiter.

Fortsetzung des Lebens- und Trauermärchen für Erwachsene von L. Wehner im Kondolenzbuch

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Aufbrechen will ich …
Aufbrechen wie ein Pilger ins Heilige Land.
Aufbrechen wie ein Bergsteiger zum Gipfel.
Aufbrechen wie das Volk Gottes aus Ägypten.
Aufbrechen wie die Sonne am Morgen.
Aufbrechen wie eine Knospe im Frühling.
Aufbrechen wie eine Kastanie im Herbst.
Aufbrechen wie die Schale einer Nuss.
Aufbrechen wie das Gefäß mit Nardenöl.
Aufbrechen wie ein Kokon, damit der Schmetterling fliegen kann.
Aufbrechen will ich … voller Sehnsucht … mich öffnen und suchen.

(ein Gebet; Verfasser mir unbekannt)

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Gedenkseite für Robin Bosch Die Gedenkseite für Robin Bosch wurde am 14.03.2013 von Christiane Bosch-Schrapp erstellt und bisher 2.295.562 mal besucht.

Geburtsdatum: 25. August 1994
Geburtsort: Konstanz
Sterbedatum: 13. Januar 2013
Sterbeort: Konstanz
Schule: Wirtschaftsgymnasium Wessenberg
Sternzeichen: Jungfrau
Friedhof: Hauptfriedhof Parzelle 51

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