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Gedenkseite für Richard Wright
Der Engländer Richard Wright wurde am 23. Julu 1943 in Hatch End, London Borough of Harrow, geboren und arbeitete schon in jungen Jahren erfolgreich als Musiker und Songschreiber. Zu internalem Ruhm gelangte er als Gründungsmitglied, Sänger und Keyboarder der gefeierten Rockband Pink Floyd.
Wright entwickelte während seiner Schulzeit, die er in der Nähe von London absolvierte, ein großes Interesse an antiker griechischer Architektur und hätte nach seinem Schluss wohl auch Architektur studiert, wenn er nicht seine späteren Bandkollegen Nick Mason und Roger Waters kennengelernt hätte, die bereits seit 1964 in mehreren verschiedenen Bands zusammenspielten. Nach Wright stiess Syd Barrett dazu und die Vier nannten sich künftig "The Pink Floyd Sound" und später nur noch Pink Floyd. Wright und Waters waren die profililiertesten Songschreiber der Band und viele der Werke und großen Erfolge stammen komplett aus Wrights Feder.
Private Probleme und ein erfolgloses Soloalbum führten allerdings schnell zu Spannungen in der Band und als Wright im Jahre 1979 nicht genug Begeisterung für das Projekt "The Wall" zeigen konnte, wurde er mehr und mehr von Roger Waters aus der Band gedrängt. Als Pink Floyd begann "The Wall" aufzunehmen war Wright schon nicht mehr aktives Mitglied der Gruppe. Zwar galt er noch als "Gastmusiker", entfernte sich aber trotzdem immer weiter von der Band und war im Folgealbum "The Final Cut" überhaupt nicht mehr dabei. Erst nach 1987 kehrte Wright nach und nach zur Band zurück und das im Jahre 1994 veröffentlichten Album "The Devision Bell" zeigte dann auch wieder die markanten Einflüsse Wrights. Durch diesen Verlauf und die Krise, die nicht zuletzt durch Eheprobleme heraufbeschworen wurden, verpasste Wright praktisch den größten Erfolg der Band: "The Wall".
2005 standen Roger Waters und Richard Wright dann das letzte Mal zusammen auf der Bühne. Anläßlich eines Live-8-Konzertes spielte die Band das Finale in ihrer klassischen Besetzung.
Trotz nachfolgender Projekte und Konzerte mit David Gilmour kam es nicht mehr zu einem geplanten Soloalbum, da Richard Wright im September 2008 völlig überraschend an einem Krebsleiden verstarb.