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Gedenkkerzen
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Bald ist noch jemand da wo du bist....., ach Mama.
Diese Woche war schlimm. Ich habe nie gewusst das du dir diesen Tag, diese Daten aufgeschrieben hast.
Ich weiß nicht ob das mit dem Ring heute richtig war, ich hätte ihn wahrscheinlich behalten.
Es ist furchtbar hier auf der Welt. Mama es tut mir leid, ich wünschte es wäre alles anders gewesen, ein Leben ohne Katastrophen. Ich verstehe nicht warum ich es nicht verhindern konnte. Mama ich will Nachhause aber diesen Ort finde ich nicht. :-(
Heute ist der Geburtstag von M. und C. alle sind dort wo du bist. Ich fühle mich hier vergessen, zurückgelassen in einer beschissenen Welt.
Mama weißt du noch als wir damals im Garten waren, M. war so klein, mein Lebensglück.
Ich habe Angst vor dem Leben wie es jetzt ist. Verstehst du das?
Es ist traurig und einsam hier. Ich hasse Menschen, suche Ruhe und finde diese nur selten. Ich würde dir gern die Bilder vom Meer zeigen.
Mama, es ist so schlimm hier. Diese Woche hätte Male fast einen schwereren Unfall gehabt. Ich danke jeden Schutzengel das ihm nichts passiert ist.
Es ist alles nur noch zum weinen.
Pfingsten vor zwei Jahren, da hätte alles noch anders werden können. Wäre ich nach B. gefahren und das Wochenende dadurch anders gelaufen. Vielleicht hättest du dann nicht versucht alleine aufzustehen. Ein Tag, eine falsche Entscheidung und man biegt den Lebensweg falsch ab. Ich weine täglich, finde keine Antwort auf die vielen Fragen und keine Ruhe.
Schon wieder habe ich einen unfassbaren Fehler gemacht. Bitte hilf mir damit es wieder in Ordnung kommt. Ich bin so dumm.
Du fehlst, die Wochenenden sind schlimm.
Schweigend, Tränen, Hilflosigkeit
Es tut mir leid
Ostern ohne dich, niemals hätte ich letztes Jahr gedacht das es unser letztes Ostern sein würde. Die Deckchen und Küken die wir voriges Jahr zusammen ausgesucht haben, sind jetzt im Schrank geblieben. Ich konnte das nicht rausnehmen, zuviel traurige Erinnerung.
Ostern ohne dich. Ich hasse diese Welt so sehr.
...und viel mehr Blumen während des Lebens, den auf den Gräbern blühn sie vergebens
das habe ich gestern gedacht, bei dem Weg durch den FH
Das Leben ist unfair.
Ich denke täglich darüber nach was du wohl in den letzten Monaten, Wochen, Tagen, Augenblicken deines Lebens gedacht, empfunden, geahnt hast. Es macht mich traurig und kaputt das so viel Mist passiert ist. Tag und Nacht bin ich im Gedanken bei dir aber leider nützt das niemanden mehr. Das Leben ist schwer geworden und sinnlos.
Zerstörtes Leben, ich würde gern alles ändern.
Nichts ist wie es sein sollte, nichts ist mehr gut.
Warum nur konnte ich nicht verhindern was geschehen ist?
Das Leben hier ist nur noch traurig.
Die Zeit heilt keine Wunden
Was geschehen ist, ist geschehen
Aus Wunden werden Narben
Du wirst sie immer sehen
Die Last auf meinen Schultern
Und die Angst in meinem Blick
Und alles, was ich fühle
Ist das Gegenteil von Glück
Warum, nur warum, so viele Fragen aber Gräber sind stumm
Vertraue auf das was du fühlst,
nicht auf das was du hörst.
Ich bedaure täglich das ich genau dieses nicht getan habe.
Wieder eine Nacht ohne Schlaf, Ratlosigkeit.
Es gibt so viele Worte aber keines das ausreicht um zu beschreiben was ich fühle.
Ich möchte aus diesem Alptraum erwachen, zerstörtes Leben. Warum?
Ich vermisse die Hoffnung, die Leichtigkeit, euch alle die ihr aus meiner Familie nicht mehr da seit.
Es tut mir leid das alles so passiert ist. Ich würde es so gern ändern und alles richtig machen.
Hast du geahnt was passieren wird? Hast du etwas gefühlt? Du hast mir diese eine seltsame Frage gestellt. Im Nachhinein beschäftigt mich das endlos.
Tränen und nicht begreifen können bestimmen mein Dasein.
Ich will mein Mamatier zurück.
Diese Welt die ich nicht mehr verstehe,
dieses Leben das mir fremd ist,
die Worte und Bilder der letzten gemeinsamen Zeit die mich ständig verfolgen, alles nur noch Traurigkeit.
Ich möcht dir soviel sagen, hab noch soviele Fragen, was bleibt sind Schmerz und Leid.
Wann haben wir das letzte mal unbeschwert gelacht,
habe ich mich heut gefragt.
Heute habe ich an Victoria gedacht und wie ähnlich der Verlauf war. Dinge, Ereignisse die sich wiederholt haben. Keiner von uns wird ohne unser Zuhause je wieder glücklich sein.
Der Tag heute war leer, Gedanken, Tränen, nicht begreifen können, zerbrochenes Leben.
Gestern war ich bei dem neuen Arzt. Ich würde gern mit dir darüber reden. Würdest du den OK finden? Ich hab erstmal keine Wahl und muss da hin, woanders gibt es keine Termine. Das was er mir verschrieben hat, da stehen so viele Nebenwirkungen, hab Angst das zu nehmen.
Das Leben hat mir alles weggenommen, Sinnlosigkeit liegt über jeden neuen Tag. Ich weiß nicht wie ich das mit Sepi alleine schaffen soll. Ich habe Angst wieder alles falsch zu machen. Was du sagen würdest weiß ich.
Die Frage nach dem Warum lässt mich auch heute nicht los. Wir hatten doch schon genug Verlust und Trauer durchlebt. Warum jetzt noch so eine Katastrophe? Warum so?
Wie jede Nacht kann ich nicht schlafen, werde wach mit schlimmen Bildern im Kopf. Wieviel hast du noch mitbekommen in den letzten Tagen und Stunden? Es war das schlimmste was passieren konnte, dieses total versagen des Personals in der Klinik. Ich wünschte das wäre nie geschehen. Du wolltest doch nach Italien.
Wir möchten verstehen aber verstehen nicht.
Wir möchten begreifen aber können es nicht.
Unfassbar, unendlich traurig bleiben wir zurück.
Unser Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen. Das Redaktionsteam.