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Von Mom 10.05.2017 um 11:35 Uhr | melden
Mein Leben gleicht einem Ozean,
es gibt Tag, an den ist das Meer ganz ruhig.
Es plätscher vor sich hin. Ich höre die Vögel singen und spüre die Sonne auf meiner Haut.
Spüre deine Liebe und Wärme, wie eine Umarmung.
Ich kann mich treiben lassen, von den Wogen, fühle mich gehalten und getragen, weil du bei mir bist und ich spüre, dass ich lebe.
Die sanften Wellen tragen mich, sie bringen mich zurück ans Ufer.
Dann gibt es diese Tage, da stürzen gigantische Wellen auf mich ein, ohne Ankündigung verwandel sie das Sonnenblau in die dunkelste Nacht und reißen mich einfach mit, weit weg vom sicheren Ufer.
Ich glaube, zu ertrinkt, fühle mich hilflos, schwach, allein.
Versuch gegen diese riesen Wellen an zu kämpfen, die erbarmungslos über mich herabstürzen.
Immer wieder drücken sie mich Unterwasser, ziehen mich hinab in das kalte, dunkle unbekannte.
Immer wieder versuche ich auf zu tauche. Hilflos, allein in diesem dunklem Wellensturm. Immer wieder drücken sie mich, rücksichtslos in die Tiefe.
Ich versuche nicht zu ertrinken, versuche mich über Wasser zu halten. Verzweifelt versuche ich das sichere Ufer zu erreichen.
Keine Kraft, die Wellen treiben mich immer weiter auf das offene Meer…….
Erst wenn ich wieder gelernt habe, wie man schwimmt, werde ich die sichere Küsten erreichen.
(U.Schottler)
HeinHase du fehlst mir so sehr
Mom