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von Tanja Hoffmann am 03.05.2022 - 18:34 Uhr | melden
Ich nehme Abschied von Dir meinem Paps, Papa, Dad und muss Abschied nehmen von uns.
Ich bin unsagbar traurig und oft frisst mich die Trauer und der Schmerz nahezu auf.
Es tut mir unsagbar leid, dass mir wegen so manch unschönem Umstand die Hände gebunden waren und mir die Kraft genommen wurde um Dir, Uns, Deiner Familie und Deinen Freunden einen schöneren Abschied zu bereiten und um Dein und unser Recht zu kämpfen.
So gerne hätte ich Erinnerungen aus unserem gemeinsamen Leben, auch wenn es für manche „nur wertlose“ Emotionale sind. Aber dies wurde mir und uns auf unsanfte Weise und mit viel Unverständnis verwehrt. Wie gerne hätte ich Deine gehüteten und geliebten Fotos und Schätze von Deinen besonderen und auch gemeinsamen Momenten, aus unserer Familie, aus Deiner Kindheit und Jugend, von unseren Vorfahren, mit Deinen Liebsten und Deinen Freunden bewahrt … Andenken die für Dich für besondere Geschichten und Momente standen …
Ich bin froh darüber - das viele unsere gemeinsamen Zeiten tief in meinem Herzen, meinen Gefühlen und in meinen Gedanken verwurzelt sind, wenigsten die kann mir niemand nehmen und ich hoffe so sehr, dass sie mich niemals verlassen werden.
Und eines Tages sehen wir uns wieder - mit dieser unendlichen Liebe - die Dich Paps mit Deiner Großen und Deinem Krümel für immer verbindet… und ich kann endlich wieder mit Dir über alles reden, mit Dir lachen und Dich um Rat fragen wenn ich nicht mehr weiter weiß und mich so alleine fühle …
In solchen Momenten warst Du sonst für mich da und Du hättest mich getröstet - Du hättest mich einfach im Arm gehalten, ich hätte meinen Kopf auf Deine Schulter gelegt und Du hättest „ach Spatz“ gesagt …
Wie sehr ich Dich vermisse - Papa, du fehlst mir so sehr …