Gedenkseite für Paul Wittelmann
Urgestein“ der Fokolar-Bewegung in Deutschland
9. Oktober 1938 – 9. Juni 2024
Paul war einer der ersten Fokolare Deutschlands. Er stammte aus einer traditionell-katholisch kleinbäuerlichen Familie in Oelde / Westfalen und hatte die Fokolar-Bewegung in den 50er Jahren in Münster kennengelernt. Die Teilnahme an der Mariapoli 1959 in den Dolomiten ließ Paul verstehen, dass sein Weg das Fokolar ist. Seit 1961 lebte er in verschiedenen Fokolargemeinschaften in Deutschland, u.a. in Köln und Ottmaring, wo er 1968 auch die Entstehung des Ökumenischen Lebenszentrums erlebte. Seit den 90er Jahren gehörte er zu verschiedenen Fokolargemeinschaften in Südwestdeutschland, zuletzt zum Fokolar Mannheim. Während seines langen Lebens begleitete Paul unzählige Menschen jeden Alters. Er hatte ein besonderes Talent, Jugendliche zu begeistern. Obwohl er mit einer Frömmigkeit auffiel, die manchmal belächelt wurde, öffnete er ihnen einen Weg zu Gott. Aufgrund seiner gesundheitlichen Verfassung lebte er die letzten Jahre in einem Pflegeheim. Auch wenn sein Körper vom Alter gebeugt war, war sein Geist immer noch sehr wach. Paul lebte mit der gleichen Begeisterung seines Lebens als Fokolar wie in all den Jahren zuvor. Er setzte sich seinen Kräften entsprechend für das soziale Leben des Pflegeheims ein, gestaltete Feste mit, dichtete Texte für Lieder und spielte gerne Mundharmonika für die anderen Heimbewohner. Er betete täglich für ganz viele Personen, stärkte und unterstützte in Telefonaten unzählige Menschen, die in Not waren oder seelische Stärkung brauchten. Der interreligiöse Dialog war ihm immer ein zentrales Anliegen Die tägliche Eucharistie war für ihn der Mittelpunkt des Tages.
Gott allein weiß, in wie viele Herzen Paul den Samen des Evangeliums gelegt hat und welch reiche Frucht daraus erwachsen ist!
Ludwig Krempl, Fokolargemeinschaft Mannheim
Ausführliches Lebensbild:
Eine der ersten Reaktionen auf Pauls Tod:
„Hallo! Ich sehe Paul angekommen – er setzt sein Leben fort im Paradies, ist zusammen mit Chiara und allen. Er war für mich ein Vorbild an Demut und innerer Lebendigkeit trotz aller körperlichen Schwächen. Ich bin sicher, dass er für uns eintritt. Er kann gar nicht anders, als uns weiterhin nahe zu sein. Ich bin ihm sehr dankbar für alles, was er für uns getan hat!“
Die Nähe und Freundschaft, die Paul vermitteln konnte, sein Gebet für so viele und auch stellvertretendes Einstehen vor Gott – das sind unter anderem Erinnerungen an Paul, die in vielen schriftlichen Reaktionen auf seinen plötzlichen Tod am 9. Juni zum Ausdruck kamen.
Paul wurde am 9. Oktober 1938 in Oelde/Westfalen geboren. Er wuchs traditionell-katholisch in einer kleinbäuerlichen Familie auf, zusammen mit der zwei Jahre älteren Schwester Marlies und dem zwei Jahre jüngeren Bruder Günter. Ab dem achten Lebensjahr musste er als ältester Sohn auf dem Hof mitarbeiten, und sehr harte Arbeit leisten. Er führte später die Krümmung seiner Wirbelsäule auf die schweren Lasten zurück, die er auf seinem Rücken schleppen musste. Vom Vater lernte Paul Pflichtbewusstsein, erlebte ihn aber auch als wohlwollenden Freund. Von seiner Mutter erfuhr Paul Sparsamkeit, Zurückhaltung und ein nüchtern-religiöses Denken. Soweit gute westfälische Tugenden. Aber seine Kindheit führte ihn schon früh zu einer Beziehung mit Gott: Ihn konnte er um alles bitten. Und wenn er auch nicht alles erhörte – Paul nahm es ihm nicht übel. „Gott wusste, was ich brauchte und wie er mich erhören würde“, sagte er später. Schmerzhafte Erlebnisse verarbeitete Paul mit einem tiefen Glauben: Bombenangriffe durch Tiefflieger in unmittelbarer Nähe, der spätere tödliche Unfall seines Vaters: vieles konnte er mit „kindlich-spontanen“ Gebeten, seinem Glauben und durch vorbildlich liebende Menschen – besonders Priester – bewältigen.
Sein tiefer Glaube und seine Freude am Gebet führten dazu, dass Paul als 14-Jähriger während seiner Ausbildung auf einer Handelsschule von einem Vikar gefragt wurde, ob er nicht Priester werden wolle. Zweifelnd, ob er dieser Berufung gewachsen sei, aber auch mit Freude darüber, Gott nachfolgen zu können, sagte Paul JA. So wechselte Paul nach einer einjährigen Vorbereitung nach Münster auf altsprachliche Gymnasium Paulinum. Rektor dieses Hauses war Hans Heilkenbrinker, von allen nur Pater Hans genannt, der seine letzten Lebensjahre hier verbrachte und auf dem Ottmaringer Friedhof seine letzte Ruhe gefunden hat. Pater Hans lud nun am 2. Dezember 1957 drei Männer nach Münster ins Paulinum ein, um von den „abenteuerlichen Anfängen der Fokolar-Bewegung aus Italien“ zu erzählen. Paul war dabei und war begeistert. Schon lange hatte er „in einer inneren Krisenzeit nach einem Lebensstil“ gesucht, der unkompliziert und nicht von Verboten und Geboten geprägt sein sollte. Und der die Liebe Gottes als Mittelpunkt hatte. Paul faszinierte insbesondere, dass er einen Weg gefunden hatte, das „Testament Jesu, seinen letzten Wunsch, „dass alle eines seien“, erfüllen zu helfen. Ein Weg, der auf die damaligen bedrängenden Fragen der Zeit wie der Kalte Krieg zwischen West und Ost, ein Zeichen der Hoffnung für Kirche und Gesellschaft geben konnte. Paul war nicht der einzige Begeisterte dieses neuen Weges: Mitte 1958 trafen sich im Paulinum schon ca. 60 Schüler, die sich täglich über ein Wort des Evangeliums austauschten, die jüngeren Schüler unterstützten und bei der Hausarbeit mithalfen. Im Sommer organisierten die Schüler eine Tagung, an der schon ca. 250 Personen teilnahmen.
Die Eröffnung der ersten deutschen Fokolargemeinschaft im November 1958 in Köln wurde für Paul zu einem Meilenstein auf seinem Lebensweg. Eine Gemeinschaft, die hauptsächlich aus jungen Italienern bestand, bekannt davon sind vielen Vittorio Fasciotti (Sanctio), der heute in Augsburg lebt, Aldo Stedile (Fons), der lange in Ottmaring gelebt hat und Carlantonio Tommasin (Sapi), der auch einige Jahre in Deutschland zuhause war. Dieses erste deutsche Fokolar wurde schnell zur Wiege und zum Treffpunkt für viele Besucher:innen, insbesondere von Jugendlichen des Münsteraner Paulinums. Die Ausstrahlung des Kölner Fokolars steckte an, es vermittelte eine Liebe Gottes, die zu Dynamik, Freude und Engagement führte.
Ein zentrales Erlebnis führte Paul zur Entscheidung, selber als Fokolar leben zu wollen. Er konnte im Oktober 1959 an einem großen Sommertreffen der Fokolare, genannt Mariapoli, in den Dolomiten teilnehmen. Es war eine Begegnung, die besonders geprägt war von der Gegenwart von Chiara Lubich, der Gründerin der Fokolar-Bewegung und ihren ersten Gefährtinnen und Gefährten. Paul genoss die wunderbare Bergwelt und die Beziehung zu vielen hunderten von Menschen, die dabei waren. Eines Tages verlief sich Paul während einer Wanderung mit über 25 Jugendlichen innerhalb der Berge. Es wurde später und dunkler und als Paul endlich eine Straße fand, lief er sie zum Ort hinunter.
Hören wir hier die Beschreibung von Paul, wie er sicher in seinem Quartier ankam: „Gegen Mitternacht im Tal angekommen, hält ein Auto, und eine Dame (Fokolarin) lädt mich ein, mich ins Quartier zu fahren. Neben ihr sitzt Chiara Lubich. – Beide hatten mich wegen der kurzen Lederhose als Deutschen erkannt und vermutlich Sorgen um diesen „verlorenen Sohn“ gemacht. Jedenfalls war schnell klar, dass ich zur Mariapoli gehörte … In einem kurzen, mehr lateinisch als italienisch gehaltenen Gespräch (ich konnte kaum italienisch) hat mich folgendes beeindruckt: Chiara begegnete mir wie eine ältere Schwester und wie eine Mutter, denn sie erkundigte sich nach kurzer Vorstellung sofort in liebevoller Art nach einem Furunkel auf einem Handrücken und wünschte mir alles Gute! Außerdem sprach sie voller Hochschätzung von den deutschen Jugendlichen um Pater Hans, mit dessen Abschied vom Sommertreffen „eine Sonne untergegangen“ sei. Sie sprach in bunten Tönen vom Beitrag der Deutschen in der Mariapoli, worin sie wie ein Zeichen sah, dass Deutschland – nach Italien – das zweitwichtigste Land für das Ideal der Einheit sei und von der Gottesmutter Maria besonders geliebt werde. Dies hat sie übrigens am Ende der Dolomiten-Ferien in einem „Brief an die Deutschen, die das Ideal lieben und leben“ sehr prägnant ausgedrückt…
Dieser unvorhersehbare ‚Auto-Stopp“ hat mich so beeindruckt, dass ich am nächsten Tag – wie aus einem Traum erwacht – begann, voll in das Leben des Sommertreffens einzusteigen …“
Die Mariapoli weckte bei Paul den Wunsch, Fokolar zu werden. Um das zu realisieren, musste Paul aber innere und äußere Barrieren überwinden. Zunächst einmal musste er die Frage für sich selbst klären, ob er nicht lieber Priester werden wollte. Und er war durchaus vom Amtspriestertum angezogen, diese Berufung war sein erster Impuls gewesen, Gott nachzufolgen. Aber Paul merkte, dass er auch als Laie das „allgemeine, königliche Priestertum“ leben könne. Einfach als Mensch unter Menschen, wie Chiara Lubich einmal formuliert hatte: „Eindringen in die Pläne Gottes für die Menschheit, inmitten der Menge sein Licht verbreiten und zugleich mit dem Nächsten seine Mühsal, den Hunger, die Schicksalsschläge und die kleinen Freuden teilen.“ Also, Gott ganz zu folgen und dafür sogar das Priestertum aufzugeben – dieser Gedanke wuchs bei Paul immer mehr. Ihm half dabei auch ein Büchlein über die hl. Therese von Lisieux. Paul schreibt: „Diese Lektüre gab den Ausschlag für meine endgültige Berufungs-Sicherheit. Etwa mitten in dem Buch beschreibt Theresia die innere Erkenntnis ihrer persönlichen Berufung. Hier ein paar Zitate – dem Inhalt, nicht dem Wortlaut nach, die für mich entscheidend wurden: Bei der hl. Theresa heißt es u.a.:
- Endlich habe ich meine Berufung gefunden: ich möchte im Herzen der Kirche die Liebe sein. - Ich möchte Gott so lieben, wie Er noch nie geliebt wurde. - Die Liebe gipfelt im Neuen Gebot, in Seinem Gebot (in der Gegenseitigkeit)“.
Dann musste Paul auch noch äußere Hürden überwinden, die sich in der großen Erwartungshaltung seitens der Familie und des Ortpfarrers zeigten. Alle rechneten damit, dass Paul zum Priester geweiht würde. Respekt hatte Paul vor allem vor einem Gespräch mit dem Bischof von Münster. Denn die noch junge Fokolar-Bewegung wurde damals von der italienischen Bischofskonferenz abgelehnt und auch vom Vatikan zunächst kritisch betrachtet. Bischof Keller von Münster teilte diese Ablehnung; er hielt die Fokolar-Spiritualität für schwärmerisch und speziell für Jugendliche gefährlich. Im Gespräch wandelte sich aber seine Haltung: Nachdem er Paul mit vielen Argumenten von einem Fokolar-Eintritt abhalten wollte, wurden seine Worte überraschend versöhnlich und ihm selbst fielen gute Gründe für Pauls Weg ein.
So konnte Paul freien Herzens als Fokolar beginnen. Bei einem Besuch von Chiara Lubich in Köln gab sie Paul einen persönlichen Hinweis, wie er als Fokolar leben könne. Anfang der 1960er Jahre fuhr Chiara mit einer Gruppe von Fokolaren und Fokolarinnen über die Severinsbrücke. Sie verkündete vor allen, dass Paul nun ins Fokolar aufgenommen werde. Und dann wies sie auf die Konstruktion der Brücke hin. Es ist eine 300 Meter lange Hängeseil-Brücke, die das linke mit dem rechten Rheinufer verbindet. Getragen wird sie von einem A-förmigen Pylon, an dem der gesamte Brückenkörper mit Stahlseilen hängt. Chiara erinnerte Paul daran, so wie Jesus der Verlassene zu leben, der am Kreuz die ganze Welt tragen und erlösen wolle. Ein Bild, das Paul immer im Gedächtnis geblieben ist.
Auf seinem Lebensweg lernte Paul viele Orte kennen. Er wohnte hier in Ottmaring und konnte die Entstehung des ökumenischen Lebenszentrum im Jahr 1968 miterleben. Zum 40sten Jahrestag erinnerte Paul sich in einem Brief, den er nach Ottmaring schickte:
„Liebe Geschwister im Ökumenischen Lebenszentrum,
von Anfang an habe ich den gemeinsamen Start des ökumenischen Lebens in Ottmaring miterlebt, und jetzt wollte ich natürlich beim 40. Jubiläum dabei sein. Schließlich verbinden uns ja nicht nur unvergessliche Momente des Miteinander-Betens, -Arbeitens und Sich-Begegnens, sondern auch das "Wort des Lebens", das Chiara Lubich mir persönlich und zugleich dem Zentrum als Lebens-Motto nach dem Einweihungs-Tag auf den Weg gegeben hat: ‚Wenn nun ich, der Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, dann müsst auch ihr einander die Füße waschen.‘ (Jo 13,14). Gelegenheiten, dieses Wort ganz praktisch zu leben, gab es genug. Sie stehen mir heute noch lebendig vor Augen und verbinden sich vor allem mit Namen von Geschwistern, die schon im ‚Vaterhaus‘ des Himmels angekommen sind und derer ich fast täglich im Gebet gedenke. Ich möchte an dieser Stelle wenigstens an einige erinnern, die als Pioniere oder einfach im Hintergrund mein eigenes und unser gemeinsames Leben wesentlich mitgeprägt haben: Pfarrer und Mutti Heß, Dieter und Irene Fürst, Günter Steglich, Vati Nürnberger, Fritz Ackermann ...“
Nach seiner Zeit in Ottmaring lebte Paul in Fokolargemeinschaften bei Rom, in Berlin, Köln, München, Hannover, Leimen und Weinheim. Er hatte unterschiedliche Aufgaben und übte verschiedene Berufe aus. Die „unsägliche Freude, Klarheit und Geborgenheit in Gott“, die Paul seit Beginn seiner Fokolarzeit im Herzen trug, blieb den Menschen nicht verborgen. Er begleitete unzählige Leute jeden Alters. Er hatte ein besonderes Talent, Jugendliche zu begeistern. In seiner Zeit im Kölner Fokolar in den 1970er Jahren begleitete er eine große Gruppe von jungen Leuten, die später den Weg ins Fokolar fanden. Obwohl er mit einer Frömmigkeit auffiel, die manchmal belächelt wurde, öffnete er ihnen eine Beziehung zu Gott. Egal, wo Paul lebte – er versuchte täglich die Kommunion zu empfangen. Ob früh morgens vor der Arbeit im Kölner Dom oder abends in einer kleinen Gemeinschaft: die Eucharistie war der Mittelpunkt seines Tages. Sie gab ihm die Kraft, für die Anderen zu leben und ihnen göttliches Leben zu schenken.
Das blieb so bis zum letzten Tag seines Lebens. Morgens hatte er noch die hl. Messe besuchen können. Da lebte Paul schon seit fünf Jahren in einem Seniorenheim. Verschiedene Krankheiten, insbesondere Parkinson, hatten es ihm unmöglich gemacht, innerhalb einer Gemeinschaft der Fokolare zu leben. So wurde seine letzte „Station“ Weinheim-Hirschberg. Und es war eine wichtige Station. Er lebte mit gleicher Begeisterung sein Lebens als Fokolar wie in all den Jahren zuvor. Liebevoll begleitet von den verheirateten und unverheirateten Fokolaren seiner Gemeinschaft sowie der Priestergemeinschaft aus Weinheim – und vielen anderen Freunden und Freundinnen – begann Paul sofort, neue Kontakte zu knüpfen. Er setzte sich mit seinen Kräften, die er noch hatte, für das soziale Leben des Pflegeheims ein. Er gestaltete Feste mit, dichtete Texte für Lieder und entdeckte ein Talent seiner Kindheit wieder: das Spielen der Mundharmonika. Viele haben bei Besuchen erlebt, dass er ein Ständchen vorspielte. Sein Zimmer empfanden manche wie ein kleines Heiligtum: hier betete Paul täglich für über 100 Personen, stärkte und unterstützte in Telefonaten unzählige Menschen, die in Not waren oder seelische Stärkung brauchten. Hier betete er und hielt Meditation. Einige seiner Mitbewohner:innen baten Paul, sie in der Stunde ihres Todes zu begleiten. Diese Anfragen nahm Paul mit ganzer Liebe an. Ein bewegender Moment war ein noch vor Kurzem stattgefundener Besuch von muslimischen Freunden und dem Weinheimer Priester Dieter Rottenwöhrer, die ihren Freund Paul im Pflegeheim besuchten. Sie wollten mit ihm gemeinsam zum Abschluss des Ramadan beten. Der Dialog mit dem Islam war Paul immer ein Herzensanliegen. Eine große Freude erlebte Paul, wenn man mit ihm ein italienisches Ristorante in der Nähe des Heimes besuchte, die Trattoria il Peperoncino. Sie wird von der Familie Da Morelli geführt, insbesondere von Nando und Nunzia. Paul wurde immer so liebevoll aufgenommen wie ein Familienmitglied und er konnte trotz seiner nachlassenden Gesundheit die köstlichen Speisen genießen. Diese Begegnungen wurden ihm jedes Mal zu einem außergewöhnlichen Fest.
So konnte Paul auch in den letzten Jahren trotz aller Gebrechen sein Leben genießen. Nach seinem jähen Tod am 9. Juni schrieb sein Logopäde, bei dem Paul in Behandlung war: „Paul war immer so strahlend, ich habe mich immer auf diese Therapie gefreut.“
Köln, 18. Juni 2024 - Bernd Aretz, Fokolargemeinschaft Köln