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Gedenkseite für Patrick Schuster
Patrick verstarb am 29.12.2010 im Schlaf an plötzlichen Herzstillstand (Jugendlicher Herztod, wie bei Säuglingen der plötzliche Kindstod)
TRAURIG, am 29.12.10 13.45 Uhr
zerbrach die Welt für uns...
-Die Sehnsucht ist so groß wie die Liebe-
Für den Rest meiner Zeit, hier auf Erden! — unvollständig.
" Trauer zerreißt dich in Stücke. Die Zeit fügt dich wieder zusammen. Aber das alte Bild von dir wird es nie wieder geben." (Birgit Ramlow)
Der Tod ordnet die Welt neu,
scheinbar hat sich nichts verändert
und doch ist die Welt für uns
ganz anders geworden.
Und fragte ich, was ist das Glück,
so kann ich keine Antwort geben, als die,
dass du zu uns kämst zurück,
um so wie einst mit uns zu leben.
Theodor Storm
Lieber Patrick das wäre mein größter Wunsch auf Erden....
In tiefster Liebe deine Mama
Verstummen, wenn Du das Gefühl hast, der andere könne Dich nicht verstehen.
Wenn Du zu müde bist, zu reden, oder wenn Du dich, auf eine seltsame und grausame Weise, schuldig fühlst.
Eines Tages wird es nicht mehr so wichtig sein, zu weinen oder zu schreien.
Aber jetzt ist es gut.
Jörg Zink
Was geschah:
Unser geliebter Sohn und Bruder Patrick Schuster verstarb im Alter von 16 Jahren 10 Monaten und 2 Tagen im Schlaf an Herzstillstand,er ist der Älteste von drei Kindern.
Seit diesem Tag hat sich unser Leben grundlegend verändert, nichts ist mehr wie es war. Wir versuchen für unsere lebenden Kinder alles was wir können zu geben, aber es ist so schwer.
Patrick fehlt uns in jedem Augenblick unseres Lebens, das Überleben, der Verlust eines Kindes ist das schlimmste was Eltern und Geschwister treffen kann...
Über Patrick:
Patrick ist am 26.02.1994 als unser erstes Kind geboren, er war das liebevollste Baby das Eltern sich wünschen konnten, er schlief schon mit 7 Wochen nachts durch, einfach ein sehr pflegeleichtes Kind.
Nach nicht ganz drei Jahren wurde er großer Bruder, von Marvin, die beiden hatten in ihrer Kinderzeit ein sehr liebevolles Verhältnis.
Als Patrick 8 Jahre alt und Marvin 5 Jahre alt waren kam noch unsere Krönung Joelina zur Welt, unsere Familie war komplett. Sie waren ein Herz und eine Seele.
Als er in die Schule kam, wurden wir weiterhin sehr erfreut, er machte seine Grundschulzeit einfach so mit links, so das er auf Gymnasium kam, wo seine Schullaufbahn weiterhin nur erfreulich weiter ging, er war ein sehr guter Schüler, in vielen Fächern gehörte er zu den Klassenbesten, wir waren immer so stolz auf ihn.
Patrick spielte seit seinem 9 Lebensjahr mit Leidenschaft Gitarre es wurde in den Jahren sein größtes Hobby, was er auch wöchentlich beim Einzelunterricht vertiefte, zum Ende hin spielte er Flamenco sein Lehrer war sein Vorbild.
Seit er ca. 10 Jahre alt war ging er wöchentlich zum CVJM was ihm so viel Freude bereitete, das er später als er ca. 15 Jahre alt war, sich entschloss selbst Mitarbeiter zu werden, ihm machte es große Freude sich in seiner Freizeit dort zu Angagieren. Aus dieser Zeit kam aus sein Eintrag im Schüler FZ „ Über mich: „Mein Weg ist Jesus Christus“ ja so lebte unser Sohn und das mit 15-16 Jahren ,wir sind so unendlich stolz auf ihn, das wir nur Freude mit ihm erleben durften, bei ihm gab es nur Verständnis und Nächstenliebe und das Lebte er so aus.
Patrick hatte feste Ziele in seinem Leben, der Führerschein war schon Theoretisch bestanden, die praktische wollte er im Januar ablegen, er ging schon einer 400 Euro Stelle nach, weil er wollte sich so viel wie möglich selbst erarbeiten, und das schaffte er auch meistens. Sein Berufswunsch er wollte nach dem Abi was er 2013 gemacht hätte Lehrer werden, und wir wissen er hätte das alles mit Bravour geschafft.
Sein letztes aktuelle Zeugnis vom Sommer 2010, schreibt 7 x die Note Sehr gut und 5 mal die Note gut, das allerletzte Zeugnis haben wir nicht mehr bekommen, leider er verstarb ein paar Wochen davor, ihm waren gute Noten so unendlich wichtig.
Ich kann dich nicht mehr sehen,
aber ich spüre dich so oft.
Ich kann dich nicht mehr hören,
trotzdem spreche ich mit dir.
Ich kann ohne dich nicht leben,
doch ich existiere noch.
Ich bin glücklich und dankbar für
jeden Moment mit dir.
Ich bin traurig, dass du so vieles
im Leben jetzt versäumst.
Ich bin stolz, dass du mich geliebt
hast, so wie ich dich.
Ich werde dich immer lieben und
niemals vergessen.
Ich werde weiter voller Stolz über
dich sprechen,
denn du bist es wert, dass man dich
nie vergisst! PADDY
Der 29.12.2010, der Tag, der unser so schönes, glückliche Leben veränderte:
Am 29.12.2010 gingst du von uns fort und hast eine große Lücke in unserer Familie hinterlassen....du fehlst.
Am 29.12.2010 ging ich gegen Mittag wie immer zum Duschen, als ich soweit fertig war, dachte ich so bei mir, komisch warum hörst du noch nichts von deinem Langschläfer, es waren zu diesem Zeitpunkt ja Ferien, so das es nicht verwunderlich war, das er lange schlief, das konnte er sehr gut, wenn er die Gelegenheit dazu hatte. Mein Mann und unser Sohn Marvin waren zu diesem Zeitpunkt in unserem Lager fürs neue Jahr Ordnung schaffen weil wir Platz für neue Ware brauchten.
Unsere kleine Tochter war bei einer Tante die sie gerne besuchte.
Ich ging in Patricks Zimmer und machte den Rollo hoch und sagte zu ihm „ Eh Schlafmütze steh mal auf du kannst doch heute Abend überhaupt nicht einschlafen, in dem Augenblick als ich das aussprach drehte ich mich zu ihm hin und dachte so warum bewegt er sich nicht, will er dich veräppeln, nein das wollte er nicht er war tot, ich muss wie erstarrt mehrere Sekunden auf ihn geschaut haben, und habe noch so gedacht warum habt ihr denn Tinte getrunken, weil seine Lippen waren ganz dunkel fast schwarz, ich bin dann wohl nur noch aus diesem Zimmer raus mit den Gedanken dein Kind ist tot…. WARUM ist er tot….?????
An unserer Treppe die nach unten führt muss ich dann so laut gebrüllt haben dass mein Mann sofort hoch kam und ich nur geschrien habe Patrick, Patrick er ist tot. Ich kann mich noch erinnern das er sagte Quatsch, du spinnst, und er ging hoch zu ihm ins Zimmer und ich rief die 112 an, um den Notruf zu melden.
In der Zeit war auch Marvin dazu gekommen, ich schickte ihn dann los um dem Rettungswagen zu unserem Haus zu leiten, weil wir wohnen in einer sehr ab gelegenen Straße, ich dachte ja doch immer noch das es Rettung für ihn gäbe.
Es kam uns wie ein Ewigkeit vor bis die Rettung eintraf, uns wurde dann nur noch das Beileid aus gesprochen, unfassbar dein Kind geht wie immer zu Bett und verstirbt dir im Schlaf….
Mein Mann unser Sohn Marvin wir lagen uns im Arm und weinten bitterlich, es war doch nicht zu begreifen, das das alles Wirklichkeit sein sollte.
Der Arzt hat dann die Polizei verständigt, in sehr kurzer Zeit wurde aus unserem bis dahin völlig normalem Leben ein Albtraum.
Unser Haus war voll mit Menschen, Polizei, Kripobeamte, Notfallseelsorger, zwei meiner Geschwister die ich verständigt hatte und wir mitten drin, in diesem Albtraum der ab da begann.
Nachdem die Kripo alles durchsucht hatte, und mein Mann schon in der Zwischenzeit mit Medikamenten voll nieder lag, kam der Kripobeamte zu mir und meinte unser Sohn würde jetzt beschlagnahmt ich / wir sollten Abschied von ihm nehmen. Der Seelsorger ging mit uns in sein Zimmer und segnete Patrick aus, unfassbar dein Kind ist fast 17 Jahre bei dir und dann wird es dir so einfach weg genommen, aber wir mussten ja auch wissen was geschehen war. In der Zwischenzeit hatte mein Bruder Joelina bei unserer Tante abgeholt, und ich musste ihr die Absolute Traurigkeit erzählen, dass ihr geliebter Bruder Patrick tot ist, es war schlimm und schrecklich deinem kleinem 8 jährigen Mädchen so etwas schlimmes sagen zu müssen.
Patrick wurde am Silvester Morgen in Dortmund Obduziert, und wir bekamen gegen Mittag den Anruf des Beamten das unser geliebter Sohn an plötzlichen Herzstillstand verstorben sei, wahrscheinlich durch eine Virusinfektion, es wurde von Herzmuskelentzündung gesprochen, die es dann aber nicht war, er ist einfach so wie ein kleines Baby an Kindstod stirbt, so gibt es das wohl jedes Jahr das bei ein paar Jugendlichen einfach das Herz aufhört zu schlagen.
Seit diesem Tag ist nichts aber auch nichts mehr wie es war….
Es gibt nichts, was uns die Abwesenheit
eines lieben Menschen ersetzen kann,
und man soll das auch gar nicht versuchen,
man muss es einfach aushalten und durchhalten.
Das klingt zunächst sehr hart,
aber es ist doch zugleich ein großer Trost,
denn indem die Lücke wirklich unausgefüllt bleibt,
bleibt man durch sie miteinander verbunden.
(Dietrich Bonhoeffer)
Geschrieben von Patricks Mitschüler Jahrgangsstufe 11/ Dietrich-Bonhoeffer Gymnasium - 57290 Neunkirchen
PATRICK SCHUSTER ist am 29.12.2010 ganz plötzlich verstorben.Für uns war er nicht nur ein akzeptierter Klassenkamerad,sondern vor allem ein guter Freund. Oft konnte er uns mit seinem Wissen helfen und in Mathe und Informatik machte ihm keiner etwas vor. Auch in Naturwissenschaften gehörte er zu den Besten. Patrick war auch außerhalb der Schule ein sehr engagierter Jugendlicher.Seit einiger Zeit schon war er ehrenamtlicher und verlässlicher Mitarbeiter in der Jungenjungschar Salchendorf. Die Musik war seine große Leidenschaft.Täglich übte er auf der Gitarre,und so manches Mal erfreute und berühte er uns mit seinem Spiel. Zudem war Patrick nie ein Draufgänger,wir trafen ihn selten auf Partys.Er war immer etwas schüchtern,dennoch offen und ehrlich.Er wusste stets genau,was er wollte,und war ein sehr zielstrebiger Mensch. Patrick,wir bedanken uns für die kurze,dennoch wunderbare Zeit mit dir,in der wir sehr viele schöne,lustige und erinnernswerte Momente hatten
Hallo lieber Patrick,
leider ist es zu spät Dir diesen Brief zu schreiben, aber es liegt uns auf der Seele, Dir dieses mitzuteilen.
Am 29.12.10 ist für uns eine Welt zusammen gebrochen, als ich Dich auffand verstand ich die Welt nicht mehr, Warum, Warum nur wurdest Du uns genommen?
Wieso gibt es solche Krankheiten , die kaum erkannt werden? Was soll das??????
Du hattest doch noch so viele Pläne, Abitur 2013 (das Du das mit Bravur bestanden hättest keine Frage), Lehrer, Architekt oder ähnliches das wolltest Du werden, der Führerschein stand kurz bevor das Auto war auch schon bestellt ( ein cooler weißer Ford KA) sollte es sein.
So vieles stand uns noch bevor, fast 17 sehr schöne Jahre hatten wir und jetzt alles vorbei, wie kann das sein, wer soll das verstehen.
Dein Gitarren spielen war Dir so wichtig, stundenlang hast Du unser Haus mit deinen Tönen erfreut und das schon viele Jahre lang.
Ein guter, lieber großer Bruder warst Du, hast Joelina so manches beigebracht, Marvin wolltest Du immer erziehen, hast so manches mal gesagt: Eh Mama zeig mal mehr Strenge (Schulisch, in der Ernährung) sollte Marvin mehr auf sich achten, wolltest für jeden nur das beste. Nie wieder werden wir alle 5 zusammen Geocaching machen, wie sollen wir das nur ohne Dich schaffen, es hat uns doch so viel Freude gemacht. Unser Haus ist so still geworden ohne Dich.
Ein Bilderbuch Sohn ja das warst Du, Jungscharmitarbeiter wolltest Du werden, zu Jesus hast Du Dich bekannt, darauf sind wir sehr stolz.
Du fehlst uns so sehr, es ist in Worte nicht zu fassen wie sehr Du uns fehlst. Jeder Tag ohne Dich ist ein so trauriger, schmerzlicher Tag, wie sollen wir das nur begreifen was hier geschehen ist. Die Liebe ist das Stärkste was im Leben zählt und ich glaube nur die große Liebe zu Dir und deinen Geschwistern lässt uns dieses überstehen, das Papa und ich auch weiterhin gute Eltern für deine Geschwister sein können.
So vieles wollten wir noch mit Dir erleben, aber leider wird nichts mehr daraus, ...................!
(Wer und Warum) das für uns so entschieden wurde, das weiß nur der liebe Gott und vielleicht bekommen wir später eine Antwort auf deinen viel zu frühen Tod, der nicht zu begreifen ist,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,
In liebe deine Dich über alles liebende Mama,Papa und deine zwei kleinen Geschwister
http://todeineskindes.de
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Leben ohne euch: Facebook Gruppe für Verwaiste Eltern
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Wir sehen wie ihr älter werdet
und euer Leben weiter geht,
für unsere verstorbenen Kinder gilt nur noch:
sie wären und sie würden....
Wir sehen eure Selbstverständlichkeit im leben.
Für uns wird es nie selbstverständlich sein,
dass unsere Kinder nicht mehr leben.
Wir nehmen an euren Erfolgen teil und denken dabei
dieses Glück
hätten wir auch unseren Kindern gewünscht.
Wir feiern eure Geburtstage mit, unsere Kinder werden
nur in Gedanken älter, aber nicht an gelebtem Leben.
Ihr denkt, dass ihr das Leben im Griff habt,
wir fühlen oftmals nur Ohnmacht und Angst.
Ihr könnt uns in unserem Leben begleiten,
wir aber müssen lernen, dass unsere Kinder nur noch
in unseren Herzen weiterleben können.
Wir müssen mit einer unstillbaren Sehnsucht leben,
die unendlich schmerzt.
Ihr könnt diesen Schmerz nicht mal erahnen.
(Petra Fuchs)