Patrick
Jahnke

Von Filip Hasewinkel 02.12.2016 um 17:28 Uhr | melden

EIN Jahr ist es HEUTE her, seit dem du diese Welt verlassen hast.

EIN Jahr, welches gefühlt wie im Fluge vergangen ist.

EIN Jahr, in dem keiner deiner Familienangehörigen, Freunde oder sonstigen Bekannten auch nur ansatzweise realisiert haben dürften, dass DU nie wieder mit deiner immer währenden positiven sowie gut gelaunten Art und vor allem deinem grenzenlosen Optimismus unser Leben bereichern wirst.

EIN Jahr, in dem ich immer wieder versucht habe, überhaupt nur ansatzweise passende Worte zu finden, die ausdrücken können, wie nah mir dein Verlust als Sandkasten- & Fußball-Kamerad gegangen ist.

Auch jetzt finde ich wahrscheinlich nicht die richtigen Worte, aber du fehlst allen, die dich kannten und ins Herz geschlossen haben.

Ich werde jetzt einfach mal ein paar Songtext-Zeilen von verschiedenen Liedern zitieren, die evtl. auf die Situation passen, in der wir uns hier und jetzt befinden:

"Jedes Mal, wenn der Wind pfeift und durch Äste weht,
wissen wir du warst da, wolltest nur nach dem Rechten sehn.
Dann warst du kurz zu Besuch, leider nur zu Besuch,
hoff es geht dir gut, da wo du bist?!" (Casper - Michael X)

Diese Zeile spendet mir (persönlich) immer Trost, da sie einen gewissen positiven Aspekt aufzeigt
-> Du schaust ab und an nach dem Rechten und zeigst uns, dass du auf irgendeine Art und Weise immer bei uns bleibst.

"Und vielleicht gibt es eine Möglichkeit, wenn man so laut singt, dass jedes Lied nach oben schallt und nach Liebe klingt?!" (M-Riebold - Kunst)

Ich denke, am besten trifft der Text von "Zieh mit den Göttern" von Frei.Wild zu:

https://youtu.be/nSfvHQ5IEOU

"Als ich gefallen bin
Reichtest du mir deine Hand
Schenktest mir mein Lächeln wieder
Selbst wenn ich in Tränen stand
Wie ein Fels in der Brandung
Du warst Fels und Sturm zugleich

Wie eine Brücke, die Welten verbindet
Ein starker Wille der viel überwindet
Wie der Baum der allem stand hält
Wie der Freund der immer Wort hält
Wie ein Bruder, wie ein Bruder
Du warst immer für mich da

Zieh mit den Göttern, zieh mit den Göttern
Halt mir den Platz frei neben dir
Zieh mit den Göttern, zieh mit den Göttern
Zeig dich am Himmel und lass dich sehen
Zieh mit den Göttern, zieh mit den Göttern
Wir sehen uns wieder, irgendwann
Nimm dir den schönsten Platz am Himmel
Hast ihn verdient dein Leben lang

Als du dann Gegangen bist
Ging auch ein großer Teil von mir
Ein Engel fliegt niemals allein fort
Ein Teil der Seele lässt er hier
Zwischen Asche aus Trauer und Schmerzen
Wächst die Erinnerung

Komm sag mir, sag mir warum denn jetzt schon?
Noch so Jung, und weshalb denn so früh schon?
Immer die besten gehen zu erst fort
Gib mir ein Zeichen gib mir die Antwort
Sehen wir uns wieder, irgendwann wieder
Werden wir uns wieder sehen

Zieh mit den Göttern, zieh mit den Göttern
Halt mir den Platz frei neben dir
Zieh mit den Göttern, zieh mit den Göttern
Zeig dich am Himmel und lass dich sehen
Zieh mit den Göttern, zieh mit den Göttern
Wir sehen uns wieder, irgendwann
Nimm dir den schönsten Platz am Himmel
Hast ihn verdient dein Leben lang

Zieh mit den Göttern, zieh mit den Göttern
Halt mir den Platz frei neben dir
Zieh mit den Göttern, zieh mit den Göttern
Zeig dich am Himmel und lass dich sehen
Zieh mit den Göttern, zieh mit den Göttern
Wir sehen uns wieder, irgendwann
Nimm dir den schönsten Platz am Himmel
Hast ihn verdient dein Leben lang"

PS: Du bleibst immer in unseren Herzen, denn erst wer vergessen wird, ist wirklich fort!!!