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Gedenkseite für meinen Sohn Patrick (Patty) Jahnke
Patrick Jahnke wurde im Winter am 10. Januar 1991 in Wolgast geboren und starb am
02. Dezember 2015 mit 24 Jahren in Kirchdorf..
Das ist die Gedenkseite eines wundebaren einzigartigen fröhlichen Menschen und durch einen tragischen Verkehrsunfall aus dem Leben gerissen wurde.
Es wäre schön wenn viele Menschen diese Seite besuchen würden um eine Kerze anzuzünden oder vielleicht auch etwas über ihn zu schreiben, wenn Ihr Ihn gekannt habt.
Patrick besuchte die Grundschule und das Gymnasium in Wolgast, lernte dann Mechatroniker bei First Solar in Frankfurt (Oder) und nach der Lehre verschlug es ihn nach Minden, zu Berentzen AG, da sein Lehrbetrieb den Standort aufgelöst hat.
Überall fand Patty (so nannten sie ihn alle) Anschluss, lernte aus diesem Grunde schnell neue Leute kennen. In jeder Gegend des Landes kannte er Leute, da er viel unterwegs war und das Leben lebte, wie kein zweiter.
Er ist von klein auf an ein begeisterter Fußballfanatiker, er spielte in verschiedenen Vereinen seiner Wohnorte, fuhr regelmäßig zu Spielen seiner Lieblingsmannschaften und schaute sich auch das eine oder andere Match im In- und Ausland an. Wie oft haben wir uns getroffen, Spiele besucht und er kam auch schon mal das eine oder andere mal mit Freunde zum übernachten.
Selbst als Trainer der B- Jugend bei Union Fürstenwalde war er ein beliebter und erfolgreicher Mensch und das,obwohl er fast das selbe Alter hatte, als seine Schützlinge. Das zeugt aber, welches Ansehen gegenüber seiner Mitmenschen hatte.
Besuche bei Mudders und Oma (wenn es passte war sein Bruder Toni auch mit dabei) waren ebenso regelmäßig, wie auch die der alten Heimat, Wolgast, wo er Verwandte, Freunde und Bekannte traf.
Auch unsere fast täglichen Whats Appen, Telefonate oder die Treffen bei ihm oder mir sind unvergessen und nicht selten gewesen, Viele sagen, das Patty ein typisches Papakind ist. :)
An jenem Tag, als er aus dem Leben gerissen wurde, wollte er zu einem Freund nach Bremen, um zusammen zu einem Konzert zu fahren.Doch leider kam er dort nie an. Gegen 15.35 Uhr kam er auf die Gegenfahrbahn und lenkte so stark gegen, das er mit der Fahrertür gegen einen Baum prallte. Die Unfallursache wurde nie richtig geklärt,da die Polizei meiner Meinug nach versagte. Ich habe das Unfallauto ansehen müssen und bin der Meinung, das es der linke Vorderreifen war, der den Unfall verursachte. Leider wurde es nie untersucht :(.
An seiner Beerdigung waren viele alte Bekannte, Freunde,Kumpels und auch Menschen seiner ehemaligen Wohnorte. Patty ist in seiner Geburtsstadt Wolgast beigesetzt. Ich hoffe das keiner Patty vergessen wird und alle ihn in Erinnerung behalten, so wie er war- ein Mensch, der so ein Unglück nicht verdient hat.
In mir ist er ewig im Herzen und macht mich sehr traurig, das er nicht mehr unter uns weilt.
So bleibt sein Leuchten in meinem Herzen und es erlischt erst, wenn ich Patty wiedersehe.
Die nachfolgende Beschreibung habe ich von einem unbekannten Verfasser übernommen und sage danke für die wahren Worte.
Tod von Kindern
Der Tod macht sprachlos. Wenn ein Kind stirbt, zerstört dies nicht nur unsere Hoffnungen und Träume für die Zukunft, sondern zwingt uns zugleich, uns einem Ereignis zu stellen, dass wir nicht zu akzeptieren bereit sind. Man ist wie aus der Welt gefallen, man gehört nicht mehr dazu. Menschen weichen einfach aus oder wechseln die Strassenseite, weil sie entweder nicht wissen was sie sagen sollen oder mit der Situation auch nicht klar kommen und nichts über Trauer hören wollen.
Ein Mann beschrieb die Trauer einmal so:
Du wirst merken, dass die Trauer in Wellen kommt. Wenn das Schiff sinkt, ertrinkst du, überall um dich herum sind Wrackteile. Alles um dich herum erinnert dich an die Schönheit und die Herrlichkeit dieses Schiffes, das es jetzt nicht mehr gibt. Und alles was du tun kannst, ist, an der Oberfläche zu treiben. Du findest ein Wrackteil und hältst dich eine Weile daran fest. Vielleicht ist es ein Gegenstand. Vielleicht ist es eine glückliche Erinnerung oder ein Foto. Vielleicht ist es ein Mensch, der auch treibt. Für einige Zeit kannst du nichts anderes tun, als zu treiben und am Leben zu bleiben.
Am Anfang sind die Wellen 30 Meter hoch und stürzen gnadenlos über dich herein. Sie kommen im Abstand von zehn Sekunden und lassen dir keine Zeit um Luft zu holen. Alles was du tun kannst, ist, dich weiter festzuhalten und zu treiben. Nach einer Weile, vielleicht nach Wochen, sind die Wellen noch immer 30 Meter hoch, aber die Abstände zwischen ihnen werden grösser. Wenn sie kommen, stürzen sie trotzdem über dich herein und nehmen alles mit sich. Aber zwischen den Wellen findet das Leben statt.
Irgendwann, und es dauert bei jedem unterschiedlich lang, werden die Wellen nur noch 24 Meter oder 15 Meter hoch sein. Und obwohl sie immer noch kommen, vergrössert sich der Abstand zwischen ihnen. Aber du siehst sie jetzt im voraus kommen, z.B. an Familienfeiern, zu Weihnachten, an Geburtstagen, zu Gedenktagen. Du siehst sie kommen und kannst dich meistens vorbereiten. Und wenn sie über dich hinwegspülten, weisst du, dass du irgendwie auf der anderen Seite wieder auftauchen wirst. Triefend nass, an ein winziges Stück eines Wrackteils geklammert, aber du wirst wieder auftauchen.
Glaube den Worten eines alten Mannes, die Wellen werden nie aufhören und du willst das auch nicht, aber du wirst lernen, sie zu überleben...
Sterben deine Eltern, stirbt deine Vergangenheit.
Stirbt dein Partner, stirbt deine Gegenwart.
Stirbt dein Kind, stirbt deine Zukunft.
weitere Eintragungen und Gedanken werde ich ins Kondolenzbuch schreiben.